-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein stufenloses Getriebe gemäß dem Oberbegrff
des Anspruchs 1 sowie ein stufenloses Getriebe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 2.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
Da
die Haltbarkeit von Riemen für
ein solches stufenloses Getriebe hauptsächlich durch die Haltbarkeit
der Metallringe bestimmt ist, wurden Versuche unternommen, die Haltbarkeit
durch Vergrößerung der
lateralen Breite der Metallringe und damit Verringerung der Zugbelastung
zu verbessern.
-
Ferner
beschreibt die japanische Patent-Veröffentlichung Nr. 5-48364 (=
US-A-4 619 634)
einen Fall, in welchem die Metallringe an einer Bewegung in Richtung
der Halsabschnitte der Metallelemente gehindert werden, indem der
Umfang des Metallrings, welcher im Kontakt mit den mit einer Balligkeit versehenen
Sattelflächen
der Metallelemente ist, so gesetzt wird, dass er an der lateral äußeren Seite kurz
und an der lateral inneren Seite lang ist.
-
Tritt
zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe
ein Versatz auf, der mit einer Änderung
des Übersetzungsverhältnisses
des stufenlosen Getriebes einhergeht, so bewegen sich die Metallringe
in einer lateralen Richtung in die Ringschlitze der Metallelemente.
Daher wird dann, wenn die laterale Breite der Metallringe bei dem
Versuch, die Haltbarkeit dieser zu verbessern, vergrößert wird,
ein Problem dahingehend verursacht, dass die lateralen Kanten der
Metallringe in Kontakt mit den Halsabschnitten der Metallelemente oder
den V-Flächen
der Riemenscheiben gelangen und verschleißen. Darüber hinaus tritt ein Problem dahingehend
auf, dass aufgrund der Vergrößerung der
lateralen Breite der Metallringe beim Auftreten eines Versatzes
die lateral innere Kante der Metallringe in einem großen Ausmaß über die
Sattelflächen
der Metallelemente überhängt, so
dass eine Biegebelastung auf die Metallringe ausgeübt wird,
wodurch deren Haltbarkeit reduziert wird.
-
Ferner
liegt in dem in der oben erwähnten Veröffentlichung
beschriebenen Fall das Problem vor, dass es bei einem Versatz zwischen
Antriebsriemenscheibe und angetriebener Riemenscheibe schwierig
ist, mit Bestimmtheit zu verhindern, dass die Metallringe in Kontakt
mit den Halsabschnitten der Metallelemente oder den V-Flächen der
Riemenscheiben gelangen, und die Sicherstellung der maximalen Kraftübertragungskapazität des Metallriemens wird
nicht betrachtet.
-
Die
US-A-4 619 634 (6) offenbart
ein stufenloses Getriebe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, in welchem die Metallringe auf konvexen Sattelflächen laufen
und eine dementsprechend gekrümmte
Form aufweisen, wodurch verhindert wird, dass die Ringe in Kontakt
mit dem Halsabschnitt der Metallelemente gelangen.
-
Ferner
offenbart die EP-A-95 257 ein stufenloses Getriebe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 2, wobei der Metallring in einem zusammengebauten
Zustand im Wesentlichen die gesamte Sattelfläche der Metallelemente bedeckt
und an seinen beiden lateralen Kanten in Halteschlitzen gehalten ist.
-
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände entstanden
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Übertragungskapazität und die
Haltbarkeit des Metallriemens zu steigern, indem ein geeigneter
Wert für
das durch Dividieren der lateralen Breite der Sattelfläche des
Metallelements durch die laterale Breite des Metallrings bestimmte
Kontaktverhältnis
definiert wird.
-
Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu lösen, stellt
die Erfindung ein stufenloses Getriebe gemäß dem Anspruch 1 bereit.
-
Tritt
zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe
ein Versatz auf, so ist die untere Grenze als ein Kontaktverhältnis definiert,
bei welchem die lateral äußeren Kanten
der Metallringe in Kontakt mit den V-Flächen der Antriebsriemenscheibe
oder der angetriebenen Riemenscheibe gelangen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem ein
stufenloses Getriebe gemäß Anspruch
2 bereit.
-
Tritt
zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe
ein Versatz auf, so ist die untere Grenze als ein Kontaktverhältnis definiert,
bei welchem die äußere laterale
Kante des Metallrings in Kontakt mit den Halsabschnitten an der anderen
Seite gelangt.
-
Durch
allmähliches
Vergrößern der
lateralen Breite der Metallringe in einem Zustand, in welchem die
lateral äußeren Kanten
der Metallringe in Kontakt mit den V-Flächen der Riemenscheiben sind,
um das Kontaktverhältnis
allmählich
zu reduzieren, wird eine positive prozentuale Veränderung
der Kraftübertragungskapazität beibehalten.
Durch allmähliches
Vergrößern der
lateralen Breite der Metallringe in einem Zustand, in welchem die
lateral inneren Kanten der Metallringe in Kontakt mit den Halsabschnitten
der Metallelemente sind, um das Kontaktverhältnis allmählich zu verringern, steigt
als ein Ergebnis die prozentuale Veränderung der Kraftübertragungskapazität allmählich von
der negativen Seite aus an und wird bei einem vorbestimmten Kontaktverhältnis positiv.
Indem daher das vorbestimmte Kontaktverhältnis, bei welchem die prozentuale Änderung
der Kraftübertragungskapazität sich vom
Negativen zum Positiven ändert,
als das maximale Kontaktverhältnis gesetzt
wird, kann verhindert werden, dass die prozentuale Änderung
der Kraftübertragungskapazität negativ
wird, und somit wird eine Verschlechterung der Übertragungskapazität und der
Haltbarkeit der Metallringe verhindert.
-
Wird
das Kontaktverhältnis
durch ein weiteres Vergrößern der
lateralen Breite der Metallringe weiter reduziert, so kann, da die
lateral äußeren Kanten
der Metallringe in Kontakt mit den V-Flächen der Riemenscheiben gelangen,
durch Setzen des Kontaktverhältnisses
an diesem Punkt als das minimale Kontaktverhältnis, eine Verschlechterung
der Haltbarkeit aufgrund der Berührung
der lateralen Kanten der Metallringe mit den Halsabschnitten der
Metallelemente oder den V-Flächen
der Riemenscheiben verhindert werden.
-
Wird
die untere Grenze des Kontaktverhältnisses unter Berücksichtigung
des Versatzes der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe
gesetzt, so kann selbst dann, wenn ein Versatz auftritt, verhindert
werden, dass die lateralen Kanten der Metallringe in Kontakt mit
den Halsabschnitten der Metallelemente oder den V-Flächen der Riemenscheiben
gelangen.
-
Durch
allmähliches
Vergrößern der
lateralen Breite des Metallrings, in einem Zustand, in welchem eine
laterale Kante des Metallrings in Kontakt mit den Halsabschnitten
an einer Seite der Metallelemente ist, so dass das Kontaktverhältnis allmählich verringert
wird, wird die prozentuale Änderung
der Kraftübertragungskapazität allmählich vom
Negativen aus größer und
wird im Ergebnis bei einem vorbestimmten Kontaktverhältnis positiv.
Indem daher das vorbestimmte Kontaktverhältnis, bei welchem die prozentuale Änderung
der Kraftübertragungskapazität sich vom
Negativen zum Positiven ändert,
als das maximale Kontaktverhältnis
gesetzt wird, kann verhindert werden, dass die prozentuale Änderung
der Kraftübertragungskapazität negativ
wird und somit kann eine Verschlechterung der Übertragungskapazität und der
Haltbarkeit des Metallrings verhindert werden.
-
Wird
das Kontaktverhältnis
durch weiteres Vergrößern der
lateralen Breite des Metallrings weiter reduziert, so kann, da die
andere laterale Kante des Metallrings in Kontakt mit den Halsabschnitten der
anderen Seite der Metallelemente gelangt, durch Setzen des Kontaktverhältnisses
an diesem Punkt als die untere Grenze des Kontaktverhältnisses
eine Verschlechterung der Haltbarkeit aufgrund der Berührung der
lateralen Kanten des Metallrings mit den rechten oder den linken
Halsabschnitten der Metallelemente verhindert werden.
-
Das
untere Grenzkontaktverhältnis
wird unter Berücksichtigung
eines Versatzes zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen
Riemenscheibe gesetzt und selbst dann, wenn ein Versatz vorliegt,
kann verhindert werden, dass die lateralen Kanten des Metallrings
in Kontakt mit den rechten oder den linken Halsabschnitten der Metallelemente
gelangen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 bis 8 illustrieren eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1 ist ein Umrissdiagramm
eines Kraftübertragungssystems
eines Fahrzeugs, in welchem ein stufenloses Getriebe montiert ist.
-
2 ist eine perspektivische
Ansicht eines Teils des Metallriemens.
-
3 ist eine Illustration,
welche einen Zustand zeigt, in dem eine Metallringanordnung sich
lateral nach außen
bewegt hat.
-
4 ist eine Illustration,
welche einen Zustand zeigt, in welchem eine Metallringanordnung sich
lateral nach innen bewegt hat.
-
5 ist eine Illustration
zum Erläutern
des Versatzes zwischen einer Antriebsriemenscheibe und einer angetriebenen
Riemenscheibe.
-
6 ist ein Graph, welcher
die Veränderung
des Betrags des lateralen Hubs der Metallringanordnung sowie den
Versatz illustriert.
-
7 ist ein Graph, welcher
die Beziehung zwischen dem Kontaktverhältnis und der prozentualen Änderung
der Übertragungskapazität in einem Zustand
illustriert, in welchem die Metallringanordnung sich lateral nach
außen
bewegt hat.
-
8 ist ein Graph, welcher
die Beziehung zwischen dem Kontaktverhältnis und der prozentualen Änderung
der Übertragungskapazität in einem Zustand
illustriert, in welchem die Metallringanordnung sich lateral nach
innen bewegt hat.
-
9 und 10 illustrieren eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
9 ist eine Querschnittsansicht
eines Metallriemens gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
10 ist eine Ansicht, welche
einen Zustand zeigt, in welchem eine laterale Kante der Metallringanordnung
in Kontakt mit dem Halsabschnitt an einer Seite des Metallelements
ist.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
1 zeigt einen Umriss der
Struktur eines stufenlosen Getriebes vom Metallriementyp T, welches
in einem Kraftfahrzeug montiert ist, in dem eine Eingangswelle 3,
die mit der Kurbelwelle 1 eines Motors E über eine
Dämpfereinrichtung 2 verbunden
ist, mit einer Antriebswelle 5 des stufenlosen Getriebes
T vom Metallriementyp über
eine Startkupplung 4 verbunden ist. Eine Antriebsriemenscheibe 6,
welche an der Antriebswelle 5 montiert ist, umfasst eine
stationäre
Riemenscheibenhälfte 7,
welche an der Antriebswelle 5 befestigt ist, sowie eine
bewegliche Riemenscheibenhälfte 8,
welche auf die stationäre
Riemenscheibenhälfte 7 zu
und von dieser weg bewegbar ist. Die bewegliche Riemenscheibenhälfte 8 wird mittels
eines auf eine Ölkammer 9 ausgeübten hydraulischen
Drucks zur stationären
Riemenscheibenhälfte 7 hin
gedrückt.
-
Eine
angetriebene Riemenscheibe 11, welche an einer parallel
zur Antriebswelle 5 positionierten angetriebenen Welle 10 montiert
ist, umfasst eine stationäre
Riemenscheibenhälfte 12,
welche an der angetriebenen Welle 10 befestigt ist, und
eine bewegliche Riemenscheibenhälfte 13,
welche zu der stationären
Riemenscheibenhälfte 12 hin
und von dieser weg bewegbar ist. Die bewegliche Riemenscheibenhälfte 13 wird
mittels eines auf eine Ölkammer 14 ausgeübten hydraulischen
Drucks zur stationären
Riemenscheibenhälfte 12 hin
gedrückt.
Ein Metallriemen 15, welcher dadurch gebildet ist, dass eine
große
Anzahl von Metallelementen 32 an einem Paar rechter und
linker Metallringanordnungen 31, 31 getragen sind
(siehe 2), ist sowohl
um die Antriebsriemenscheibe 6 als auch um die angetriebene Riemenscheibe 11 herum
gewunden. Jede Metallringananordnung 31 ist durch Schichten
von beispielsweise zwölf
Schichten von Metallringen 33 gebildet.
-
Die
angetriebene Welle 10 trägt ein Vorwärtsantriebsrad 16 und
ein Rückwärtsantriebsrad 17 in
relativ drehbarer Weise. Das Vorwärtsantriebsrad 16 und
das Rückwärtsantriebsrad 17 können mittels
einer Auswahleinrichtung 18 wahlweise mit der angetriebenen
Welle 10 verbunden werden. Eine parallel zur angetriebenen
Welle 10 angeordnete Ausgangswelle 19 ist mit
einem angetriebenen Rad 20 für den Vorwärtsbetrieb, das mit dem Vorwärtsantriebsrad 16 kämmt, und
mit einem angetriebenen Rad 21 für den Rückwärtsbetrieb, welches mit dem Rückwärtsantriebsrad 17 über das
Laufrad 21 kämmt,
befestigt.
-
Die
Rotation der Ausgangswelle 19 wird über ein letztes Antriebsrad 23 und
ein letztes angetriebenes Rad 24 in ein Differential 25 eingegeben
und wird von dort über
rechte und linke Achsen 26, 26 auf angetriebene
Räder W,
W übertragen.
-
Die
Antriebskraft des Motors E wird somit auf die angetriebene Welle 10 über die
Kurbelwelle 1, den Dämpfer 2,
die Eingangswelle 3, die Startkupplung 4, die
Antriebswelle 5, die Antriebsriemenscheibe 6,
den Metallriemen 15 und die angetriebene Riemenscheibe 11 übertragen.
Ist der Vorwärtsfahrbereich
ausgewählt,
so wird die Antriebskraft von der angetriebenen Welle 10 auf
die Ausgangswelle 19 über
das Vorwärtsantriebsrad 16 und
das angetriebene Rad 20 für den Vorwärtsbetrieb übertragen und das Fahrzeug
wird somit in Vorwärtsrichtung
angetrieben. Ist der Rückwärtsfahrbereich
ausgewählt,
so wird die Antriebskraft der angetriebenen Welle 10 auf die
Ausgangswelle 19 über
das Rückwärtsantriebsrad 17,
das Rückwärtslaufrad 21 und
das angetriebene Rad 22 für den Rückwärtsbetrieb übertragen und somit wird das
Fahrzeug in Rückwärtsrichtung
angetrieben.
-
Durch
Steuern/Regeln der hydraulischen Drücke, welche an der Ölkammer 9 der
Antriebsriemenscheibe 6 und an der Ölkammer 14 der angetriebenen
Riemenscheibe 11 des stufenlosen Getriebes vom Metallriementyp
T angelegt sind, kann in diesem Zustand mittels einer hydraulischen
Steuer-/Regeleinheit U2, welche durch Kommandos
von einer elektronischen Steuer-/Regeleinheit U1 betrieben
wird, das Übersetzungsverhältnis stufenlos
eingestellt werden. Durch Erhöhen
des an der Ölkammer 14 der angetriebenen
Riemenscheibe 11 angelegten hydraulischen Drucks relativ
zum an der Ölkammer 9 der
Antriebsriemenscheibe 6 angelegten hydraulischen Druck
verringert sich nämlich
die Nutbreite der angetriebenen Riemenscheibe 11, wodurch
der effektive Radius vergrößert wird.
Gleichzeitig damit vergrößert sich
die Nutbreite der Antriebsriemenscheibe 6, wodurch der
effektive Radius verringert wird, und daher verändert sich das Übersetzungsverhältnis des
stufenlosen Getriebes T vom Metallriementyp in stufenloser Weise
in Richtung „Untersetzung". Andererseits wird
durch Erhöhen
des an die Ölkammer 9 der
Antriebsriemenscheibe 6 angelegten hydraulischen Drucks
relativ zum an die Ölkammer 14 der
angetriebenen Riemenscheibe 11 angelegten hydraulischen
Druck die Nutbreite der Antriebsriemenscheibe 6 verringert,
wodurch der effektive Radius vergrößert wird. Gleichzeitig damit
wird die Nutbreite der angetriebenen Riemenscheibe 11 vergrößert, wodurch
der effektive Radius verringert wird und somit ändert sich das Übersetzungsverhältnis des
stufenlosen Getriebes vom Metallriementyp T in kontinuierlicher
Weise in Richtung „Übersetzung".
-
Wie
in 2 gezeigt, umfasst
das Metallelement 32, welches gebildet wird, indem eine
Metallplatte einem Stanzvorgang unterzogen wurde, einen Elementhauptkörper 34 von
im Wesentlichen trapezartiger Form sowie einen Ohrenabschnitt 36 von
im Wesentlichen dreieckiger Form, welcher mit der Oberseite des
Hauptkörpers 34 über ein
Paar rechte und linke Ringschlitze 35, 35, in
welche die Metallringanordnungen 31, 31 eingesetzt
werden, verbunden ist. An sowohl der rechten als auch der linken
Seite des Elementhauptkörpers 34 sind
ein Paar Riemenscheibenkontaktflächen 37, 37 ausgebildet,
welche die V-Flächen 30, 30 der
Antriebsriemenscheibe 6 oder der angetriebenen Riemenscheibe 11 berühren (siehe 3 und 4). Der Ohrenabschnitt 36 und der
Elementhauptkörper 34 des
Metallelements 32 sind über
einen schmalen Halsabschnitt 38 verbunden, wobei die Ringschlitze 35, 35 an
drei Seiten durch den Elementhauptkörper 34, den Ohrenabschnitt 36 und
den Halsabschnitt 38 eingeschlossen sind und die verbleibende
eine Richtung (lateral auswärts)
durch die V-Flächen 30, 30 der
Antriebsriemenscheibe 6 oder der angetriebenen Riemenscheibe 11 geschlossen
ist, welche die Riemenscheibenkontaktflächen 37, 37 berühren.
-
Wie
aus 3 und 4 deutlich ist, ist die radial
innere Fläche
der in den Ringschlitz 35 des Metallelements 32 eingesetzten
Metallringanordnung 31 in Kontakt mit einer Sattelfläche 39,
welche am Ringschlitz 35 ausgebildet ist. Der Abstand Wt
zwischen der V-Fläche 30 der
Antriebsriemenscheibe 6 oder der angetriebenen Riemenscheibe 11 und
dem Halsabschnitt 38 des Metallelements 32 wird
so gesetzt, dass er um einen Zwischenraum β größer ist als die laterale Breite
Wr der Metallringanordnung 31, und die Metallringanordnung 31 kann
sich daher lateral innerhalb des Zwischenraums β bewegen. 3 zeigt einen Zustand, in welchem die
Metallringanordnung 31 sich in dem Ringschlitz 35 lateral
nach außen
bewegt hat und sich die lateral äußere Kante derselben
in Kontakt mit der V-Fläche 30 befindet, und
an diesem Punkt ist die lateral innere Kante der Metallringanordnung 31 dem
Halsabschnitt 38 unter Belassung eines Zwischenraums β zwischen
diesen zugewandt. 4 zeigt
einen Zustand, in welchem sich die Metallringanordnung 31 in
den Ringschlitz 35 lateral nach innen bewegt hat und die
lateral innere Kante derselben befindet sich in Kontakt mit dem Halsabschnitt 38,
wobei an diesem Punkt die lateral äußere Kante der Metallringanordnung 31 der
V-Fläche 30 unter
Belassung eines Zwischenraums β zwischen
diesen zugewandt ist.
-
Die
laterale Breite Ws der Sattelfläche 39 des
Metallelements 32 ist so gesetzt, dass sie nicht größer ist
als die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 und
in dem in 3 gezeigten
Zustand hängt
daher die lateral innere Kante der Metallringanordnung 31 an
der Seite des Halsabschnitts 38 über die lateral innere Kante
der Sattelfläche 39.
Dabei wird der Wert, welcher durch Dividieren der lateralen Breite
Ws der Sattelfläche 39 durch
die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 erhalten
wird, als das Kontaktverhältnis
C = Ws/Wr ≤ 100%
definiert.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist in
einem stufenlosen Riemengetriebe, in welchem ein Metallriemen 15 um
eine Antriebsriemenscheibe 6 und eine angetriebene Riemenscheibe 11 herum
gewunden ist, die stationäre
Riemenscheibenhälfte 7 der
Antriebsriemenscheibe 6 bezüglich der stationären Riemenscheibenhälfte 12 der
angetriebenen Riemenscheibe 11 diagonal angeordnet und
die bewegliche Riemenscheibenhälfte 8 der
Antriebsriemenscheibe 6 ist bezüglich der beweglichen Riemenscheibenhälfte 13 der
angetriebenen Riemenscheibe 11 diagonal angeordnet. Wenn
sich daher die beweglichen Riemenscheibenhälften 8 und 13 der
Antriebsriemenscheibe 6 und der angetriebenen Riemenscheibe 11 auf
die stationären
Riemenscheibenhälften 7, 12 zu
und von diesen weg bewegen, so fällt
die Mittellinie La der V-Nut der Antriebsriemenscheibe 6 nicht
mit der Mittellinie Lb der V-Nut der angetriebenen Riemenscheibe 11 zusammen,
was in einem geringen Versatz α resultiert.
Wenn somit zwischen der Antriebsriemenscheibe 6 und der
angetriebenen Riemenscheibe 11 ein Versatz α vorliegt,
so bewegen sich die Metallringanordnungen 31, 31 lateral
nach innen in die Ringschlitze 35, 35 des Metallelements 32.
-
In 6 repräsentiert die Abszisse das Übersetzungsverhältnis i
(–log
i) des stufenlosen Riemengetriebes und die Ordinaten bezeichnen
den Versatz sowie den lateralen Hub der Metallringanordnung 31.
Aus der Figur ist ersichtlich, dass bei einer Veränderung
des Übersetzungsverhältnisses
i (–log i)
sich der Versatz parabelartig verändert und sich der laterale
Hub in der Metallrnganordnung 31 linear verändert.
-
Das
Setzen des oben erwähnten
Kontaktverhältnisses
C zum Steigern der Haltbarkeit des Metallriemens 15, wird
im Folgenden erläutert.
-
Der
in 7 gezeigte Graph
entspricht einem Zustand, in welchem sich die Metallringanordnung 31 zur
lateral äußeren Kante
des Ringschlitzes 35 bewegt hat und in Kontakt mit der
V-Fläche 30 der Antriebsriemenscheibe 6 oder
der angetriebenen Riemenscheibe 11 befindet (siehe 3), wobei die Abszisse das
Kontaktverhältnis
C und die Ordinate die prozentuale Änderung der Kraftübertragungskapazität des Metallriemens 15 repräsentieren.
Das rechte Ende der Abszisse entspricht einem Zustand, in welchem
das Kontaktverhältnis
C = 100% ist (ein Zustand, in welchem die laterale Breite Wr der
Metallringanordnung 31 so gesetzt ist, dass sie gleich
der lateralen Breite Ws der Sattelfläche 39 ist), und wird die
laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 allmählich von
dem oben genannten Niveau aus vergrößert, während die laterale Breite Ws
der Sattelfläche 39 konstant
gehalten wird, so nimmt das Kontaktverhältnis C ausgehend von 100%
allmählich
ab.
-
Werden 3 und 7 zusammen betrachtet, so wird deutlich,
dass bei einer Erhöhung der
lateralen Breite Wr der Metallringanordnung 31 der Querschnitt
derselben ebenfalls erhöht
wird, wodurch die Übertragungskapazität des Metallriemens 15 erhöht wird.
Wird daher der Zustand, in welchem das Kontaktverhältnis C
= 100% ist, als Bezug gewählt,
so steigt die prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität linear
von 0 aus in positiver Richtung an, wenn die laterale Breite Wr
der Metallringanordnung 31 größer wird (d. h., das Kontaktverhältnis C
nimmt ab).
-
Nimmt
andererseits die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 zu,
so vergrößert sich
das Ausmaß,
in welchem die lateral innere Kante der Metallringanordnung 31,
deren lateral äußere Kante
so definiert ist, dass sie in Kontakt mit der V-Fläche 30 ist,
in Richtung des Halsabschnitts 38 überhängt. Wenn somit die Metallringanordnung 31 über die
Sattelfläche 39 überhängt, dann
tritt die Kante der Sattelfläche 39 in
starken Kontakt mit der radial inneren Fläche der Metallringanordnung 31,
wodurch die Dauerfestigkeit verschlechtert wird. Im Ergebnis nimmt
dann, wenn der Zustand, in welchem das Kontaktverhältnis C
= 100% ist, als Bezug gewählt
wird, die prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität quadratisch
von Null aus in negativer Richtung ab, wenn die laterale Breite
Wr der Metallringanordnung 31 größer wird (d. h. wenn das Kontaktverhältnis C kleiner
wird) (siehe die gepunktete unterbrochene Linie in 7).
-
Wird
die mit der Erhöhung
des Querschnitts der Metallringanordnung 31 einhergehende
Erhöhung
der Übertragungskapazität kompensiert
durch die mit der Erhöhung
des Betrags des Überhangs
der Metallringanordnung 31 einhergehenden Verringerung
der Übertragungskapazität, so kann
die Gesamtänderung
der Übertragungskapazität durch
die durchgezogene Linie in 7 illustriert
werden. Diese Gesamtänderung
der Übertragungskapazität ist im
Bereich, in welchem sich das Kontaktverhältnis C im Bereich von 100%
bis 70% befindet, positiv, was darauf hindeutet, dass dann, wenn
sich das Kontaktverhältnis
C im Bereich von 100% bis 70% befindet, eine Übertragungskapazität erhalten
werden kann, die größer ist
als die bei einem Kontaktverhältnis
C = 100% erhaltene Übertragungskapazität.
-
Nimmt
die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 zu, so
gelangt zusätzlich
selbst dann, wenn der Versatz α =
0 ist, bei einem Kontaktverhältnis
C = 80,8% die lateral innere Kante der Metallringanordnung 31 in
Kontakt mit dem Halsabschnitt 38. Wird der Versatz α mit berücksichtigt,
so gelangt die lateral innere Kante der Metallringanordnung 31 bei einem
Kontaktverhältnis
C = 85% in Kontakt mit dem Halsabschnitt 38 und somit erstreckt
sich der tatsächlich
erlaubte Bereich für
das Kontaktverhältnis
C von 100% bis 85%. In dem tatsächlich
erlaubten Bereich für
das Kontaktverhältnis
C, d. h. von 100% bis 85%, wird, wie oben beschrieben, die prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität positiv
und es wird erwartet, dass die Haltbarkeit des Metallriemens 15 verbessert
wird.
-
Der
in 8 gezeigte Graph
entspricht einem Zustand, in welchem sich die Metallringanordnung 31 zur
lateral inneren Kante des Ringschlitzes 35 hin bewegt hat
und sich im Kontakt mit dem Halsabschnitt 38 des Metallelements 32 befindet
(siehe 4). Wie oben
erwähnt,
entspricht das rechte Ende der Abszisse einem Zustand, in welchem
das Kontaktverhältnis
C = 100% ist (einem Zustand, in welchem die laterale Breite Wr der
Metallringanordnung 31 so gesetzt ist, dass sie gleich
der lateralen Breite Ws der Sattelfläche 39 ist), und wenn
die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 von dem oben
genannten Niveau aus allmählich
zunimmt, während
die laterale Breite Ws der Sattelfläche 39 konstant gehalten
wird, so nimmt das Kontaktverhältnis
C ausgehend von 100% allmählich
ab.
-
Werden 4 und 8 zusammen betrachtet, so wird deutlich,
dass dann, wenn die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 vergrößert wird,
der Querschnitt derselben vergrößert wird,
wodurch die Übertragungskapazität des Metallriemens 15 vergrößert wird.
Wird daher der Zustand, in welchem das Kontaktverhältnis C
= 100% ist, als Bezug gewählt, so
steigt die prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität linear
von Null aus in positiver Richtung an, wenn die laterale Breite
Wr der Metallringanordnung 31 größer wird, d. h. wenn das Kontaktverhältnis C
abnimmt (siehe unterbrochene Linie in 8).
-
Wird
jedoch andererseits die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 vergrößert, so
nimmt der Anteil an Überhang
relativ zur radialen Breite Wr der Metallringanordnung 31 ab,
da bei der Metallringanordnung 31, deren lateral innere
Kante als im Kontakt mit dem Halsabschnitt 28 stehend definiert ist,
der im Kontakt mit der Sattelfläche 39 befindliche Betrag
zunimmt. Als Ergebnis nimmt die prozentuale Änderung der Übertragungskapazität linear
zu, wenn die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 zunimmt,
d. h. wenn das Kontaktverhältnis
C abnimmt (siehe gepunktete unterbrochene Linie in 8). Die prozentuale Änderung der Übertragungskapazität ist negativ
(–10%),
wenn das Kontaktverhältnis
C = 100% beträgt,
da als Bezug der Zustand gewählt wurde,
in welchem der Betrag an Überhang
Null ist (einen Zustand, in welchem die lateral äußere Kante der Metallrnganordnung 31 in
Kontakt mit der V-Fläche 30 ist).
-
Wird
die Vergrößerung der Übertragungskapazität, welche
mit der Vergrößerung des
Querschnitts der Metallringaordnung 31 einhergeht, kombiniert
mit der Vergrößerung der Übertragungskapazität, welche
mit der Reduzierung des überhängenden
Anteils der Metallringanordnung 31 einhergeht, so kann
die Gesamtänderung
der Übertragungskapazität durch
die durchgezogene Linie in 8 illustriert
werden. Diese Gesamtänderung
der Übertragungskapazität ist negativ
in dem Bereich, in welchem das Kontaktverhältnis C zwischen 100% und 92%
liegt, und positiv in dem Bereich, in welchem das Kontaktverhältnis C
92% oder weniger beträgt,
was darauf hindeutet, dass dann, wenn das Kontaktverhältnis C
bei 92% oder weniger gehalten wird, eine Vergrößerung der Übertragungskapazität möglich ist.
-
Wenn
jedoch, wie oben beschrieben, die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 zunimmt,
so ist selbst dann, wenn der Versatz α = 0 ist, die lateral innere
Kante der Metallringanordnung 31 bei einem Kontaktverhältnis C
= 80,8% im Kontakt mit dem Halsabschnitt 38. Wird der Versatz α mit berücksichtigt,
so ist die lateral innere Kante der Metallringanordnung 31 bei
einem Kontaktverhältnis
von C = 85% in Kontakt mit dem Halsabschnitt 38 und somit liegt
das tatsächlich
erlaubte Kontaktverhältnis
C im Bereich von 100% bis 85%. Folglich kann daher die Haltbarkeit
des Metallriemens 15 verbessert werden, wenn das Kontaktverhältnis C
im Bereich von 92% bis 85% liegt.
-
Um
das Vorstehende zusammenzufassen, wird in dem in 3 gezeigten Zustand, in welchem die Metallringanordnung 31 sich
zur lateral äußeren Kante
des Ringschlitzes 35 bewegt hat und im Kontakt mit der
V-Fläche 30 der
Antriebsriemenscheibe 6 oder der angetriebenen Riemenscheibe 11 befindet, die
prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität im gesamten
Bereich des tatsächlich
erlaubten Kontaktverhältnisses
C, wenn ein Versatz α berücksichtigt
wird, d. h. dem Bereich, in welchem das Kontaktverhältnis C
bei 100% bis 85% liegt, positiv. Andererseits wird in dem in 4 gezeigten Zustand, in
welchem die Metallringanordnung 31 sich zur lateral inneren
Kante des Ringschlitzes 35 bewegt hat und in Kontakt mit
dem Halsabschnitt 38 des Metallelements 32 ist,
die prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität innerhalb
des tatsächlich
erlaubten Bereichs für
das Kontaktverhältnis
C, wenn ein Versatz α berücksichtigt
wird, d. h. im Bereich, in welchem das Kontaktverhältnis C
bei 100% bis 85% liegt, nur in dem Bereich von 92% bis 85% positiv.
Die obere Grenze Cmax des geeigneten Bereichs
für das Kontaktverhältnis C
ist daher 92%, an welchem Punkt die prozentuale Änderung der Übertragungskapazität sich vom
Negativen zum Positiven in einem in 4 gezeigten
Zustand ändert,
und die untere Grenze Cmin des geeigneten
Bereichs für
das Kontaktverhältnis
C ist somit 85%, was tatsächlich
zulässig
ist, wenn der Versatz α mit
berücksichtigt
wird.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf 9 und 10 erläutert. In der zweiten Ausführungsform
werden die Bauteile, welche denen der ersten Ausführungsform
entsprechen, unter Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
In
der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
umfasst der Metallriemen 15 zwei Metallringanordnungen 31, 31,
die zweite Ausführungsform
umfasst jedoch eine Metallringanordnung 31. Das Metallelement 32 umfasst
rechte und linke Halsabschnitte 38, 38, rechte
und linke Ringschlitze 35, 35 auf sowohl der rechten
als auch der linken Seite der zentralen Sattelfläche 39 sowie Ohrenabschnitte 36, 36,
die verbunden mit jeweils dem rechten und linken Halsabschnitt 38, 38 an
den radial äußeren Seiten ausgebildet
sind, wobei die Innenseiten der rechten und linken Halsabschnitte 38, 38 in
der radialen Richtung integral über
einen Elementhauptkörper 34 verbunden
sind. Damit die Metallringanordnung 31, in welcher mehrere
Metallringe 33 übereinander
gelegt sind, innerhalb der rechten und linken Schlitze 35, 35 gehalten
wird, überlappen
Halter 40, 40, welche eine größere Breite als die Metallringanordnung 31 aufweisen,
die Metallringanordnung 31 an der radialen Außenseite.
-
Der
Abstand Wt zwischen dem rechten und dem linken Halsabschnitt 38, 38 wird
so gesetzt, dass er um einen Zwischenraum β größer ist als die laterale Breite
Wr der Metallringanordnung 31, und die Metallringanordnung 31 kann sich
daher lateral zwischen dem rechten und dem linken Halsabschnitt 38, 38 innerhalb
eines Zwischenraums β bewegen. 9 zeigt einen Zustand, in
welchem die Metallringanordnung 31 in der Mitte der Sattelfläche 39 angeordnet
ist, und 10 zeigt einen
Zustand, in welchem die Metallringanordnung 31 sich nach
rechts bewegt hat und sich die rechte Seite derselben im Kontakt
mit dem rechten Halsabschnitt 38 befindet. In diesem Fall
ist die linke Kante der Metallringanordnung 31 dem linken
Halsabschnitt 38 unter Belassung eines Zwischenraums β zwischen
diesen zugewandt. In der vorliegenden Erfindung ist auch die laterale
Breite Ws der Sattelfläche 39 des
Metallelements 32 so gesetzt, dass sie nicht größer ist
als die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 und wie
bei der ersten Ausführungsform
wird der Wert, welcher durch Dividieren der lateralen Breite Ws
der Sattelfläche 39 durch
die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 erhalten
wird, als das Kontaktverhältnis
C = Ws/Wr ≤ 100%
definiert.
-
Der
in 10 gezeigte Zustand,
in welchem sich die Metallringanordnung 31 nach rechts
bewegt hat und in Kontakt mit dem rechten Halsabschnitt 38 ist,
entspricht dem in 4 gezeigten
Zustand, in welchem sich die Metallringanordnung 31 lateral nach
innen bewegt hat und die rechte Kante derselben ist im Kontakt mit
dem Halsabschnitt 38. In der in 10 gezeigten zweiten Ausführungsform
ist die linke Kante der Metallringanordnung 31 dem linken Halsabschnitt 38 unter
Belassung eines Zwischenraums β zwischen
diesen zugewandt, wobei in der in 4 gezeigten
ersten Ausführungsform
die lateral äußere Kante
der Metallringanordnung 31 der V-Fläche 30 der Antriebsriemenscheibe 6 oder
der angetriebenen Riemenscheibe 11 unter Belassung eines Zwischenraums β zwischen
diesen zugewandt ist.
-
Somit
nimmt in dem in 10 gezeigten
Zustand, in welchem die Metallringanordnung 31 sich nach
rechts bewegt hat und in Kontakt mit dem rechten Halsabschnitt 38 ist,
das Kontaktverhältnis
C ausgehend von 100% allmählich
ab, wenn die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 allmählich vergrößert wird,
während
die laterale Breite Ws der Sattelfläche 39 konstant gehalten
wird. Wenn das Kontaktverhältnis
C den oberen Grenzwert Cmax, beispielsweise
92% von 100%, erreicht, so ändert
sich wie bei der ersten Ausführungsform
die prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität vom Negativen zum
Positiven und somit ist es möglich,
die Übertragungskapazität zu erhöhen, indem
das Kontaktverhältnis
C unterhalb des oberen Grenzwertes Cmax gehalten
wird.
-
Wie
oben beschrieben, wird ferner, wenn die laterale Breite Wr der Metallringanordnung 31 erhöht wird
und das Kontaktverhältnis
C ausgehend von 100% den Minimalwert Cmin erreicht
(beispielsweise 80,8%, wenn ein Versatz α nicht berücksichtigt wird, oder beispielsweise
85%, wenn ein Versatz α mit
berücksichtigt
wird), so liegt ferner, wie oben beschrieben, das tatsächlich zulässige Kontaktverhältnis C
im Bereich zwischen der obere Grenze Cmax und
der unteren Grenze Cmin, da der linke Rand
der Metallringanordnung 31 in Kontakt mit dem Halsabschnitt 38 gelangt.
-
Da
gemäß der Erfindung,
wie vorstehend beschrieben wurde, das maximale Kontaktverhältnis definiert
ist als das Kontaktverhältnis,
bei welchem oder unterhalb welchem eine positive prozentuale Änderung
der Kraftübertragungskapazität beibehalten
werden kann, und das minimale Kontaktverhältnis definiert ist als das
Kontaktverhältnis,
bei welchem oder oberhalb welchem die lateralen Kanten der Metallringe
an einer Berührung
mit beiden Halsabschnitten der Metallelemente und den V-Flächen der
Riemenscheiben gehindert werden können, kann eine Verschlechterung
der Übertragungskapazität aufgrund
einer zu kleinen lateralen Breite der Metallringe und somit eines
unzureichenden Querschnitts der Metallringe oder aufgrund einer
zu großen
lateralen Breite der Metallringe und somit eines Überhängens der
Metallringe über
die Sattelflächen
der Metallelemente verhindert werden und eine Verschlechterung der
Haltbarkeit aufgrund des Kontakts der lateralen Kanten der Metallringe
mit den Halsabschnitten oder den V-Flächen kann verhindert werden.
-
Da
die untere Grenze des Kontaktverhältnisses unter Berücksichtigung
des Versatzes zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe
definiert ist, können
die lateralen Kanten der Metallringe selbst dann, wenn ein Versatz vorliegt,
effektiv daran gehindert werden, in Kontakt mit den Halsabschnitten
der Metallelemente oder den V-Flächen
der Riemenscheiben zu gelangen.
-
Da
ferner die obere Grenze des Kontaktverhältnisses als die obere Grenze
des Kontaktverhältnisses
definiert ist, bei welchem eine positive prozentuale Änderung
der Kraftübertragungskapazität beibehalten
werden kann, und die untere Grenze des Kontaktverhältnisses
definiert ist als das Kontaktverhältnis, bei welchem oder oberhalb
welchem verhindert werden kann, dass die lateralen Kanten des Metallrings
in Kontakt mit den rechten oder den linken Halsabschnitten der Metallelemente
gelangen, kann eine Verschlechterung der Übertragungskapazität aufgrund
einer zu geringen lateralen Breite des Metallrings und somit eines
unzureichenden Querschnitts des Metallrings oder aufgrund einer
zu großen
lateralen Breite des Metallrings und somit eines Überhängens des
Metallrings über
die Sattelflächen der
Metallelemente verhindert werden und eine Verschlechterung der Haltbarkeit
durch eine Berührung der
lateralen Kanten des Metallrings mit den rechten oder den linken
Halsabschnitten kann verhindert werden.
-
Da
die untere Grenze des Kontaktverhältnisses unter Berücksichtigung
eines Versatzes zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen
Riemenscheibe definiert ist, kann selbst dann, wenn ein Versatz
auftritt, effektiv verhindert werden, dass die lateralen Kanten
des Metallrings in Kontakt mit den rechten oder den linken Halsabschnitten
der Metallelemente gelangen.
-
Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden,
ohne dass von ihren Charakteristiken abgewichen wird. Die hier offenbarten
Ausführungsformen
sind daher in allen Hinsichten als illustrativ und nicht beschränkend anzusehen,
wobei der Inhalt der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und weniger durch die vorstehende
Beschreibung angegeben wird, und alle Änderungen, die in die Bedeutung
der Ansprüche
fallen, sind somit in diese eingeschlossen.
-
Durch
Definieren des Kontaktverhältnisses, welches
durch Dividieren der lateralen Breite einer Sattelfläche eines
Metallelements eines Metallriemens für ein stufenloses Getriebe
durch die laterale Breite eines Metallrings erhalten wird, kann
die Übertragungskapazität und Haltbarkeit
des Metallriemens verbessert werden. Durch allmähliches Vergrößern der
Breite des Metallrings in einem Zustand, in welchem die lateral
inneren Kanten des Metallrings in Kontakt mit den Halsabschnitten
der Metallelemente sind, so dass das Kontaktverhältnis allmählich verringert wird, wird
einhergehend damit die prozentuale Änderung der Kraftübertragungskapazität allmählich von
der negativen Seite aus erhöht
und wechselt bei einem vorbestimmten Kontaktverhältnis zum Positiven. Indem
das Kontaktverhältnis
bei der prozentualen Änderung,
bei welcher die Übertragungskapazität vom Negativen
zum Positiven wechselt, als die obere Grenze des Kontaktverhältnisses
(92%) gesetzt wird, kann daher verhindert werden, dass die prozentuale Änderung
der Übertragungskapazität negativ
wird, wodurch verhindert wird, dass die Übertragungskapazität und die
Haltbarkeit der Metallringe verschlechtert werden. Die untere Grenze
des Kontaktverhältnisses
(85%) wird bei Berücksichtigung
eines Versatzes zwischen den Riemenscheiben auf einen Wert gesetzt,
bei welchem sich die lateralen Kanten der Metallringe nicht in Kontakt
mit den Halsabschnitten der Metallelemente oder den V-Flächen der
Riemenscheiben befinden.