DE10036258B4 - Laschenkette - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H9/12—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
- F16H9/16—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
- F16H9/18—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts only one flange of each pulley being adjustable
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Laschenkette für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe mit mehreren Gelenkeinrichtungen und mehreren Kettengliedern, welche sich jeweils zwischen zwei Gelenkeinrichtungen erstrecken und mittels dieser Gelenkeinrichtungen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei diese Laschenkette insbesondere in einem stufenlosen Übersetzungsgetriebe verwendet wird.
- Ein stufenloses Übersetzungsgetriebe ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Getriebe, welches in einem vorbestimmten Übersetzungsbereich stufenlos unterschiedliche bzw. alle Übersetzungen zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle schalten kann. Im Sinne der vorliegenden Erfindung weist ein stufenloses Übersetzungsgetriebe insbesondere zwei Kegelscheibenpaare auf, von denen eines mit der Eingangswelle und eines mit der Ausgangswelle verbunden ist. Die Kegelscheiben dieser Kegelscheibenpaare sind jeweils relativ zueinander axialverschieblich angeordnet, wobei die axiale Relativstellung der Kegelscheiben eines jeweiligen Kegelscheibenpaares bzw. der Abstand dieser Kegelscheiben von einer Betätigungseinrichtung eingestellt werden kann, welche vorzugsweise hydraulisch ausgebildet ist. Die Betätigungseinrichtung kann vorzugsweise die Kegelscheibenpaare simultan verstellen, und zwar derart, daß gleichzeitig zu einer Vergrößerung des Abstandes der Kegelscheiben eines ersten Kegelscheibenpaares eine Verringerung des Abstandes der Kegelscheiben eines zweiten Kegelscheibenpaares bewirkt wird und umgekehrt. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß ein Umschlingungsmittel, also insbesondere eine Laschenkette, die um die beiden Kegelscheibenpaare gelegt ist und eine konstante Länge aufweist, auch während einer Verstellung des Abstandes der Kegelscheibenpaare ein Drehmoment zwischen diesen Kegelscheibenpaaren übertragen kann.
- Eine Laschenkette ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Umschlingungsmittel mit Gelenkeinrichtungen, welches sich im wesentlichen in Umschlingungsrichtung bzw. in Laufrichtung erstreckende Kettenglieder drehbar miteinander verbindet. Diese Kettenglieder sind dabei in beiden Orientierungen der Laufrichtung jeweils mit einem Kettenglied über eine Gelenkeinrichtung verbunden. Die Kette kann eine konstante oder eine variierende Teilung aufweisen.
- Die Kettenglieder weisen eine Mehrzahl von Elementen auf, die im Sinne der vorliegenden Erfindung als Laschen bezeichnet werden. Diese Laschen sind insbesondere plättchenartig ausgebildet, so daß ihre Dicke verhältnismäßig gering im Vergleich zur Länge und Breite ist. Vorzugsweise sind die Laschen Stanzteile.
- Eine Gelenkeinrichtung weist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere zwei Wiegestücke auf, welche gegenüber einander beweglich angeordnet sind. Die derselben Gelenkeinrichtung zugeordneten Wiegestücke werden im Sinne der vorliegenden Erfindung auch als Wiegestückpaar bezeichnet. Insbesondere weisen diese Wiegestücke jeweils eine Fläche auf, die sogenannte Wiegefläche, mit welcher sie auf der Wiegefläche des zugehörigen Wiegestückes abrollen können. Diese Wiegestücke sind im Sinne der vorliegenden Erfindung unterschiedlichen, benachbart angeordneten Kettengliedern zugeordnet, mit welchen sie drehfest verbunden sind. Insbesondere sind diese Wiegestücke jeweils mit wenigstens einer Lasche eines Kettenglieds drehfest verbunden. Diese drehfeste Verbindung zwischen Kettenglied bzw. Lasche und Wiegestück ist insbesondere formschlüssig ausgebildet.
- Bevorzugt ragen ein oder mehrere einer Gelenkeinrichtung zugeordnete Wiegestücke seitlich derart aus der Laschenkette heraus, daß die jeweiligen endseitigen Stirnflächen, welche insbesondere angeschrägt und/oder abgerundet ausgebildet sind, zeitweise jeweils eine Kegelscheibe eines Kegelscheibenpaares kraft- bzw. reibschlüssig kontaktieren, so daß über die Laschenkette mittels dieser Stirnflächen ein Drehmoment zwischen den Kegelscheibenpaaren übertragen werden kann. Die jeweiligen Wiegestücke eines Wiegestückpaares können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein und sich insbesondere in ihrer Länge unterscheiden.
- Die Laschen weisen insbesondere wenigstens eine Durchgangsöffnung auf, durch welche sich die Wiegestücke erstrecken. Die jeweils unterschiedlichen Gelenkeinrichtungen zugeordneten Wiegestückpaare erstrecken sich durch verschiedene Öffnungen der jeweiligen Lasche oder durch eine identische Öffnung der jeweiligen Laschen.
- Die Laschen eines jeweiligen Kettenglieds sind bevorzugt wenigstens teilweise im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Insbesondere werden im Sinne dieser Erfindung die einander zugewandten Oberflächenbereiche dieser in den gleichen Kettengliedern parallel angeordneten Laschen und/oder die einander abgewandten Oberflächenbereiche, also die auf der jeweils anderen, gegenüberliegenden Seite dieser Laschen angeordneten Oberflächenbereiche als Seitenoberflächen bezeichnet. Insbesondere sind im Sinne der vorliegenden Erfindung die beim Stanzen dem Stanzstempel zugewandten Oberflächenbereiche Seitenoberflächen der Lasche.
- Die Laschenkette ist insbesondere im Zwei-Laschen-Verband oder im Drei-Laschen-Verband ausgebildet.
- Eine Laschenkette, bei welcher die einzelnen Kettenglieder mehrere Laschen aufweisen und bei welcher diese Kettenglieder über zwei Wiegestücke gelenkig miteinander verbunden sind, ist bereits aus der
DE 696 00 141 T2 bekannt. Diese Laschenkette hat sich im Betrieb bewährt. Dennoch sind verschiedene Funktionsbeeinträchtigungen beobachtet worden. Insbesondere wurde beobachtet, daß die Kette im Betrieb zu unerwünscht starken Schwingungen angeregt wird, welche das Geräuschverhalten sowie die Betriebssicherheit beeinträchtigen. Überdies wäre wünschenswert, wenn die Kette bei unverminderter Tragfähigkeit einen verminderten Bauraum beanspruchen würde. - Aus der
DE 38 26 809 C1 ist eine Laschenkette bekannt, bei welcher innerhalb der einzelnen Kettenglieder Laschen verschiedener Breite oder aus unterschiedlichen Materialien eingesetzt werden. Hierbei wird davon ausgegangen, daß das Belastungsprofil der Laschenkette in Querrichtung in den äußeren Bereichen sowie im Mittelbereich eine größere Belastung zeigt als in den dazwischenliegenden Bereichen, was durch die unterschiedliche Materialauswahl sowie die unterschiedliche Dicke einzelner Laschen berücksichtigt werden soll. - Auch bei dieser Laschenkette ist beobachtet worden, daß die Laschenkette im Betrieb häufig zu unerwünscht starken Schwingungen angeregt wird, die die Laufruhe der Kette sowie die Betriebssicherheit und das Geräuschverhalten beeinträchtigen. Überdies ist beobachtet worden, daß die Wiegestücke nach einer gewissen Betriebszeit Funktionsbeeinträchtigungen, wie beispielsweise Deformationen oder dergleichen, aufwiesen.
- Aus der
DE 198 55 582 A1 ist eine Laschenkette bekannt, bei der die einzelnen Kettenglieder mehrere Laschen aufweisen und bei der diese Kettenglieder über Wiegestückpaare gelenkig miteinander verbunden sind, wobei diese Wiegestückpaare in ihrem axial außenliegenden Bereich mit klemmenden Sicherungselementen verbunden sind, welche unterschiedliche Wiegestücke kontaktieren. Diese Sicherungselemente verhindern, daß die Wiegestücke in Richtung ihrer Längsachse aus den Laschen herauswandern können. Diese Sicherungselemente sind derart ausgebildet, daß ihre Sicherungsfunktion beim Recken der Laschenkette erhalten bleibt. - Diese Laschenkette verhindert, daß Wiegestücke aus dem Laschenverband herauswandern. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn eine derartige Kette insbesondere in schwingungstechnischer Hinsicht verbessert werden könnte.
- Aus der
US 5'562'557 ist eine Laschenkette bekannt, die aus einzelnen durch Gelenkeinrichtungen miteinander verbundenen Kettengliedern besteht, wobei jedes dieser Kettenglieder eine Mehrzahl von Laschen aufweist. Es sind unterschiedliche Laschentypen vorgesehen, von denen zwei sich wenigstens darin unterscheiden, dass die zueinander parallelen Seitenflächen unterschiedlich gestaltet sind. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Laschenkette zu schaffen, welche geringen Bauraum erfordert und welche auf kostengünstige und baulich einfache Weise hergestellt werden kann, sowie hinsichtlich ihres Schwingungsverhaltens beim Betrieb eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes verbessert ausgebildet ist, so daß sich insbesondere ein derartiges stufenloses Übersetzungsgetriebe geräuscharm sowie mit hoher Laufruhe betreiben läßt.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Laschenkette gemäß Anspruch 1.
- Ein stufenloses Übersetzungsgetriebe ist Gegenstand des Anspruchs 33.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Es wird eine Laschenkette mit mehreren Kettengliedern vorgeschlagen, wobei mehrere oder alle dieser Kettenglieder jeweils verschiedene Laschentypen aufweisen, die sich insbesondere durch die Gestaltung ihrer Seitenoberflächen unterscheiden, wobei wenigstens eine Lasche des zweiten Laschentyps, welche mit einer Führungslasche identisch ist oder von einer Führungslasche verschieden ist oder alternativ zur Führungslasche eingesetzt wird, eine Rückschwingwinkelbegrenzung aufweist. Eine derartige Rückschwingwinkelbegrenzung begrenzt insbesondere die Verdrehbarkeit bzw. den Schwingwinkel zweier benachbarter Kettenglieder. Diese Rückschwingwinkelbegrenzungseinrichtung ist insbesondere wenigstens ein Bereich der zweiten Lasche, also insbesondere wenigstens ein Bereich, der einstückig mit der zweiten Lasche verbunden ist.
- Dabei weisen die Laschen des zweiten Laschentyps zwei Bereiche auf, welche sich vorsprungartig an diesen Laschen jeweils nach außen erstrecken, und zwar in Höhenrichtung im oberen Bereich in Laufrichtung der Laschenkette. Diese vorsprungartigen Bereiche sind nasenförmig ausgebildet und schlagen bevorzugt gegen wenigstens ein Wiegestück eines benachbarten Kettenglieds an, wenn die Lasche mit diesem Bereich um die diesem Bereich nahe gelegene Gelenkstelle in Richtung der Kettenaußenseite, also in Richtung der Seite der Laschenkette die im montierten Zustand von den Drehachsen der Kegelscheibenpaare abgewandt ist, belastet wird, so daß eine Verschwenkbarkeit in diese Richtung begrenzt wird. Eine derartige Belastung kann beispielsweise auftreten, wenn die Laschen eines Kettenglieds auf ihrer Bewegungsbahn derart geführt werden, daß sie ihre Bewegungsrichtung ändern. Derartige Änderungen der Bewegungsrichtung treten insbesondere beim Einlaufen in die und beim Auslaufen aus den Kegelscheibenpaaren auf. Ferner treten derartige Belastungen insbesondere dann auf, wenn die Laschenkette aus sonstigen Gründen zu Schwingungen angeregt wird.
- Mittels der Rückschlagwinkelbegrenzungseinrichtung kann insbesondere verhindert werden, daß die Kettenglieder Schwingungen bzw. Schwingungen mit einer größeren Amplitude ausführen. Hierdurch wird erfindungsgemäß die Laufruhe sowie das Geräuschverhalten einer Laschenkette verbessert.
- Die Laschen des zweiten Laschentyps weisen in Laufrichtung der Laschenkette in den jeweils entgegengesetzten Orientierungen jeweils eine sich vorsprungartig nach außen erstreckende Nase auf, welche sich jeweils an den Wiegestückpaaren eines benachbarten Kettenglieds abstützen kann bzw. an diese anschlagen kann. Hierdurch wird die Stabilität bzw. das Schwingungsverhalten der Laschenkette dahingehend verbessert, daß zur Kettenaußenseite gerichtete Schwenkbewegungen des Kettengliedes um beide Gelenkeinrichtungen verhindert werden. Insbesondere im geraden Bereich der Laufstrecke der Laschenkette werden diese Laschen bzw. wird die Laschenkette vorteilhaft stabilisiert, da diese Kettenglieder im wesentlichen fixiert sind.
- Die beiden Bereiche der Laschen des zweiten Laschentyps, welche die jeweiligen Schwenkbewegungen um die jeweiligen Achsen beschränken bzw. verhindern, sind symmetrisch oder asymmetrisch zu einer zentralen Achse angeordnet.
- Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als sich durch die Verwendung von Laschen mit unterschiedlich gestalteten Seitenoberflächen innerhalb eines Kettenglieds die Laschenkette in schwingungstechnischer Hinsicht verbessern läßt, wobei die Laschenkette einen reduzierten Bauraum erfordert und einen festigkeitsoptimierten Aufbau aufweist. Dabei können unterschiedlich ausgebildete Laschen eine unterschiedliche Funktion innerhalb der Laschenanordnung übernehmen. Da in den Randbereichen sowie der Mitte der Kettenglieder die Belastung im Betrieb üblicherweise am höchsten ist, werden hier vorzugsweise Laschen eingesetzt, deren Geometrie festigkeitsoptimiert ausgebildet ist. In den dazwischen liegenden Bereichen können z. B. Laschen eingesetzt werden, die sich in ihrer Geometrie von den festigkeitsoptimierten Laschen unterscheiden und insbesondere Bereiche aufweisen, welche die Wiegestücke führen und/oder Bereiche, welche eine Rückschwingwinkelbegrenzung darstellen. So läßt sich erfindungsgemäß insbesondere auch vermeiden, daß die Wiegestücke in Bereiche, in welchen sie ohnehin im Betrieb einer hohen Belastung ausgesetzt sind, durch zusätzliche Funktionen, wie eine Rückschwingwinkelbegrenzung an den Laschen, zusätzlich belastet werden. Überdies läßt sich erfindungsgemäß bei unverminderter oder verbesserter Betriebssicherheit der Laschenkette das Kettengewicht reduzieren.
- Vorzugsweise weist wenigstens ein Kettenglied wenigstens zwei oder wenigstens drei oder wenigstens vier oder wenigstens fünf oder wenigstens sieben unterschiedlich gestaltete Laschentypen auf, die sich durch die Gestaltung ihrer Seitenoberflächen unterscheiden. Vorzugsweise sind innerhalb wenigstens eines Kettenglieds wenigstens drei Laschentypen mit unterschiedlich gestalteten Seitenflächen vorgesehen, wobei von wenigstens einem dieser Laschentypen maximal zwei Laschen, vorzugsweise maximal eine Lasche, innerhalb des Kettenglieds angeordnet ist. Besonders bevorzugt sind innerhalb eines Kettenglieds wenigstens vier Laschentypen mit unterschiedlich gestalteten Seitenflächen vorgesehen, wobei von wenigstens zwei dieser Laschentypen jeweils nur eine Laschen innerhalb des Kettenglieds angeordnet ist. Bevorzugt sind zwischen den in Richtung der Längsachsen der Gelenkeinrichtung außen angeordneten Laschen eines Kettenglieds Laschen verschiedener Laschentypen angeordnet, welche sich wenigstens in der Gestaltung ihrer Seitenoberfläche unterscheiden.
- Die Anzahl der unterschiedlichen Laschentypen eines Kettenglieds ist in verschiedenen Kettengliedern einer Laschenkette gleich oder unterschiedlich. Bevorzugt sind von jedem Laschentyp oder von wenigstens zwei oder wenigstens drei unterschiedlichen Laschentypen innerhalb eines Kettenglieds mehrere Laschen vorgesehen.
- Die Seitenoberflächen sind profiliert oder unprofiliert ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Seitenoberflächen der Laschen unterschiedlicher Laschentypen ein unterschiedliches Profil auf.
- Vorzugsweise weist wenigstens ein Teil der Laschen unterschiedlich gestalteter Laschentypen eines Kettenglieds eine unterschiedliche Anzahl an Durchgangsöffnungen auf.
- Besonders bevorzugt unterscheiden sich die Laschen unterschiedlich gestalteter Laschentypen in der Anzahl und/oder der Lage ihrer Durchgangsöffnungen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Teil der Kettenglieder durch wenigstens eine Sicherungslasche gesichert. Diese Sicherungslasche, welche verhindert, daß wenigstens ein Teil der verbleibenden Laschen eines Kettenglieds seitlich von den Gelenkelementen abrutscht, und/oder welche verhindert, daß ein Gelenkelement, wie ein Wiegestück, seitlich aus dem Laschenverbund herauswandert, sind insbesondere in Querrichtung der Laschenkette, also in Richtung der Längsachsen der Gelenkeinrichtungen, außen angeordnet und jeweils mit wenigstens zwei Gelenkelementen bzw. jeweils wenigstens zwei Wiegestücken kraft- und/oder reibschlüssig verbunden. Insbesondere sind derartige Sicherungslaschen derart ausgebildet, daß sie beim Recken der Laschenkette im wesentlichen nicht plastisch, sondern im wesentlichen elastisch, verformt werden.
- Die Laschen des ersten sowie des zweiten laschentyps, im Sinne dieser Erfindung auch als erste bzw. zweite Lasche bezeichnet, ist im Sinne dieser Erfindung insbesondere eine Lasche, welche sich beim Recken plastisch verformen kann bzw. im wesentlichen keine elastischen Verformungen ausführt.
- Erfindungsgemäß ist also insbesondere vorgesehen, daß für den Fall, daß keine Sicherungslasche vorgesehen ist, innerhalb der Kettenglieder wenigstens zwei Laschen vorgesehen sind, welche sich in der Geometrie ihrer Seitenoberfläche unterscheiden. Für den Fall, daß eine Sicherungslasche vorgesehen ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zusätzlich verschiedene Laschen von wenigstens zwei weiteren Laschentypen vorgesehen sind, welche sich hinsichtlich ihrer Gestaltung voneinander sowie von der Sicherungslasche unterscheiden.
- Besonders bevorzugt weist die Laschenkette in jedem Kettenglied genau zwei Außenlaschen auf, welche den seitlichen Abschluß der Laschenanordnung des jeweiligen Kettenglieds in den beiden Orientierungen der Längsachsen der Gelenkeinrichtungen darstellen, wobei innerhalb wenigstens eines Kettenglieds zwischen diesen Außenlaschen verschiedene Laschen unterschiedlicher Laschentypen angeordnet sind, die sich wenigstens durch die Gestaltung ihrer Seitenflächen unterscheiden. Eine oder beide dieser Außenlaschen sind insbesondere Sicherungslaschen. Zwischen den Außenlaschen ist vorzugsweise keine Sicherungslasche angeordnet. Zwischen den Außenlaschen sind insbesondere nur Laschen angeordnet, welche sich zwar an den Wiegestücken abstützen können, in diesem Abstützungsbereich jedoch nicht fest mit dem betreffenden Wiegestück verbunden sind.
- Bevorzugt weist wenigstens ein Kettenglied verschiedene Laschen unterschiedlicher Laschentypen auf, welche jeweils gegenüber den Wiegestücken, welche sich durch Durchgangsöffnungen in diesen Laschen erstrecken, in Längsrichtung dieser Wiegestücke beweglich angeordnet sind, also insbesondere nicht fest mit den Wiegestücken verbunden sind, sich jedoch zumindest in der Gestaltung ihrer Seitenflächen unterscheiden.
- Vorzugsweise weist wenigstens ein Kettenglied der Laschenkette wenigstens drei Kettenglieder eines ersten Laschentyps und wenigstens drei Kettenglieder eines zweiten Laschentyps auf, wobei sich diese Laschentypen wenigstens in der Gestaltung der Seitenflächen der Laschen unterscheiden.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kontaktiert die Einheit aus den einer Gelenkeinrichtung zugeordneten Wiegestücken, also insbesondere ein von einer Gelenkeinrichtung umfaßtes Wiegestückpaar, die Laschen eines ersten Laschentyps in Laufrichtung nur in der nach außen gerichteten Orientierung. Eine derartig ausgebildete Lasche eignet insbesondere als festigkeitsoptimierte Lasche.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann wenigstens ein Wiegestückpaar die Laschen des zweiten Laschentyps in beiden Orientierungen der Laufrichtung der Laschenkette kontaktieren. Hierzu sind insbesondere pro Gelenkeinrichtung separate Öffnungen zur Aufnahme der Wiegestückpaare vorgesehen oder eine Durchgangsöffnung der Lasche des zweiten Laschentyps weist einen oder mehrere Vorsprünge auf, gegen welche sich das jeweilige Laschenpaar zur Laschenmitte gerichtet in Laufrichtung der Laschenkette abstützen kann.
- Eine derartige, zur Mitte hin gerichtete Abstützung in Laufrichtung der Laschenkette ist für die Wiegestückpaare einer der beiden Gelenkeinrichtungen eines Kettenglieds oder jeweils für die Wiegestückpaare beider Gelenkeinrichtungen bevorzugt.
- Besonders bevorzugt sind im Öffnungsquerschnitt der Durchgangsöffnungen der Laschen Vorsprünge vorgesehen, gegen welche sich die Wiegestückpaare in Laufrichtung der Laschenkette zur Mitte gerichtet abstützen können. Diese Vorsprünge werden insbesondere von einem Teil der Wandungsbereiche der Durchgangsöffnung der Lasche gebildet.
- Diese Vorsprünge dienen dabei insbesondere als Führungsbereiche, welche die Wiegestückpaare führen. Entsprechend sind diese Laschen, welche die Wiegestückpaare in Laufrichtung der Laschenkette zur Mitte gerichtet abstützen können, vorzugsweise Führungslaschen. Besonders bevorzugt sind diese Führungslaschen innerhalb der Kettenglieder in Längsrichtung der Gelenkeinrichtung in Bereichen angeordnet, welche im Betrieb der Laschenketten weniger belastet werden, also insbesondere außerhalb der Mitte und außerhalb der Randbereiche angeordnet sind.
- Bevorzugt sind die Vorsprünge, welche zum Abstützen der Wiegestückpaare dienen, nasenartig und/oder abgerundet ausgebildet.
- Vorzugsweise sind die Laschen wenigstens eines ersten Laschentyps und die Laschen wenigstens eines zweiten Laschentyps aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Besonders bevorzugt unterscheiden sich die Laschen des ersten und des zweiten Laschentyps hinsichtlich ihrer Laschendicke, also insbesondere hinsichtlich der Dicke des Bleches, aus dem sie gefertigt sind bzw. hinsichtlich ihres Abmaßes in Richtung der Längsachsen der Gelenkeinrichtungen. Dieses Dickenmaß ist besonders bevorzugt bei den Laschen des ersten und des zweiten Laschentyps identisch.
- Eine gegebenenfalls zusätzlich vorgesehene Sicherungslasche kann in Querrichtung das gleiche oder ein unterschiedliches Dickenmaß aufweisen wie die Laschen des ersten Laschentyps und/oder die Laschen des zweiten Laschentyps.
- Die Laschen des ersten Laschentyps und die Laschen des zweiten Laschentyps sind innerhalb eines Kettenglieds gemäß einer vorbestimmten Charakteristik regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet sein.
- In Richtung der Gelenkachsen können in den jeweils äußeren Bereichen der Laschenkette Laschen wenigstens eines ersten Laschentyps angeordnet sein, wobei die Breite des Bandes, in welchem sie angeordnet sind, die der ein- oder mehrfachen Dicke einer Lasche in Querrichtung entspricht. Insbesondere sind die ersten Laschen jeweils in den Außenbereichen der Kettenbreite in einem Band angeordnet, welches der zweifachen oder dreifachen oder sechsfachen oder n-fachen mit n∊N Laschenbreite entspricht. Es kann sich, zur Mitte gerichtet innenliegend, an diese Bänder mit Laschen eines ersten Laschentyps jeweils ein Band mit Laschen eines zweiten Laschentyps anschließen, wobei die Bandbreite dieses Bandes jeweils dem einfachen oder mehrfachen einer Laschen des zweiten Laschentyps entspricht. Es kann in der Mitte, also zwischen diesen beiden Bändern mit Laschen eines zweiten Laschentyps, ein Band mit Laschen eines ersten Laschentyps angeordnet sein, wobei die Breite dieses Bandes dem einfachen oder mehrfachen der Dicke einer Lasche entspricht. Insbesondere kann die Breite dieses Bandes dem dreifachen oder dem sechsfachen oder dem neunfachen der Breite einer Lasche entsprechen.
- Die Laschenkette kann auch aus einer andersartig gestalteten Anordnung der unterschiedlichen Laschen aufgebaut sein. Insbesondere können die Bandbreiten mit Bändern des gleichen Laschentyps, also insbesondere mit Laschen eines ersten oder zweiten Laschentyps, eine beliebige Breite annehmen. Ferner können die sich abwechselnden Bänder mit Laschen eines unterschiedlichen Laschentyps eine grundsätzlich beliebige Anzahl annehmen.
- Drei oder mehr Laschen mit unterschiedlicher Ausgestaltung ihrer Seitenoberfläche können innerhalb eines Kettenglieds angeordnet sind.
- Die Laschen des ersten Laschentyps und die Laschen des zweiten Laschentyps, welche jeweils eine identische Ausgestaltung ihrer Seitenoberfläche aufweisen, können aus unterschiedlichem oder aus gleichem Material sein und eine identische oder eine unterschiedliche Dicke aufweisen.
- Bevorzugt sind die Laschen des ersten und des zweiten Laschentyps jeweils derart ausgebildet, daß sie sich beim Recken der Laschenkette im wesentlichen plastisch verformen. Der Bereich der elastischen Verformung ist dabei vernachlässigbar bzw. sehr gering.
- Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein stufenloses Übersetzungsgetriebe gemäß Anspruch 33.
- Im folgenden wird nun die Erfindung anhand beispielhafter, nicht beschränkender Ausführungsformen näher erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 eine erste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung; -
2 eine schematische dargestellte, beispielhafte Ausführungsform einer Lasche eines ersten sowie eines zweiten Laschentyps, welche jeweils in einer erfindungsgemäßen Laschenkette verwendet werden kann; -
3 eine erste beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laschenkette in schematischer, teilgeschnittener Ansicht; -
4 eine zweite beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laschenkette in schematischer, teilgeschnittener Ansicht; und -
5 eine dritte beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laschenkette in schematischer, teilgeschnittener Ansicht. -
1 zeigt schematisch eine Antriebseinheit1 mit einem Kegelscheibengetriebe2 , das ein antriebsseitiges Scheibenpaar3 und ein abtriebsseitiges Scheibenpaar4 aufweist. Jedes Scheibenpaar hat ein axial bewegbares Scheibenteil3a ,4a und je ein axial festes Scheibenteil3b ,4b . Zwischen den beiden Scheibenpaaren ist zur Drehmomentübertragung ein Umschlingungsmittel in Form einer Laschenkette5 vorgesehen. - Das Scheibenpaar
3 ist über ein Stellglied6 und das Scheibenpaar4 über ein Stellglied7 , die als Kolben-/Zylindereinheiten ausgebildet sind, axial gegen die Laschenkette5 verspannbar. - Wirkungsmäßig parallel geschaltet zu den Kolben-/Zylindereinheiten
6 ,7 ist jeweils eine weitere Kolben-/Zylindereinheit9 ,10 vorgesehen, die zur Übersetzungsänderung des Getriebes dienen. Die Druckkammern der Kolben-/Zylindereinheiten9 ,10 können wechselweise entsprechend dem geforderten Übersetzungsverhältnis mit Druckmittel befüllt oder entleert werden. Hierfür können die zu den Druckkammern9 ,10 führenden Leitungen11 ,12 entsprechend den Erfordernissen mittels einer Ventileinrichtung13 entweder mit der durch eine Pumpe14 gebildeten Druckmittelquelle oder aber mit einer Ablaßleitung15 verbunden werden. Die Übersetzungsänderung des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes2 erfolgt also durch Einstellung einer Druckdifferenz zwischen den beiden Stellgliedern9 und10 . Zur Erzeugung eines zumindest momentenabhängigen Druckes ist ein Drehmomentfühler16 vorgesehen, der auf einem hydromechanischen Prinzip basiert. Der Drehmomentfühler16 überträgt zumindest einen Teil des über die Antriebswelle A und die zwischengeschaltete Kupplungseinheit17 eingeleiteten Drehmoments auf das Kegelscheibenpaar3 . - Die Kupplungseinheit
17 besitzt zumindest eine Anfahrkupplung18 sowie gegebenenfalls eine Drehrichtungsumkehreinheit19 , z. B. für die Rückwärtsfahrt. Die Drehrichtungsumkehreinheit besitzt in an sich bekannter Weise eine Kupplung bzw. Bremse20 , die unter Zwischenschaltung eines Planetensatzes21 die Drehrichtung der Zwischenwelle B verändert. - Die Kupplungen
18 und19 sind als hydraulisch betätigte Kupplungen ausgebildet, die mit Hilfe des Umschaltventiles22 wahlweise geschlossen oder geöffnet werden können. Dem Umschaltventil22 ist ein Steuerventil23 vorgeschaltet, über das die für den gerade vorhandenen Betriebszustand notwendige Kupplung18 oder19 betätigt bzw. geschaltet werden kann. Über das Steuerventil23 kann also die über das Umschaltventil22 mit dem Steuerventil23 verbundene Kupplung, z. B.18 , geschlossen oder geöffnet werden. Zumindest die Ventile13 ,22 und23 werden von einer zentralen elektronischen Einheit24 , die verschiedene Betriebsparameter eines Kraftfahrzeuges bzw. des Motors und/oder des Getriebes verarbeitet, gesteuert. Die hydraulische Steuerung25 kann in einem Ventilblock zusammengefaßt werden. - Zwischen der Pumpe
14 und dem Drehmomentfühler16 ist ein Druckventil26 vorgesehen, das gewährleistet, daß bei geringem Drehmomentfühlerdruck ein Mindestdruck in der Leitung29 bzw. von den Ventilen13 ,23 vorhanden ist. Der Druckraum27 des Drehmomentfühlers16 steht über die Verbindungsleitungen28 ,29 mit der Pumpe14 in Verbindung. Von der Leitung28 gehen zwei Verbindungsleitungen bzw. Kanäle30 ,31 aus, die mit der ihnen zugeordneten Druckkammer6 bzw.7 in Verbindung stehen. Somit herrscht in den Druckkammern6 ,7 ein Druckniveau, das von dem vom Drehmomentfühler16 gelieferten Druckniveau abhängig ist. Der als momentengesteuertes Ventil ausgebildete Drehmomentfühler16 überträgt das über die Zwischenwelle B eingeleitete Drehmoment auf das Scheibenpaar3 . Der Momentenfühler16 besitzt in bekannter Weise eine axial feststehende32 und eine axial verlagerbare Kurvenscheibe33 , die jeweils Auflauframpen besitzen. Zwischen den Auflauframpen sind Spreizkörper in Form von Kugeln34 angeordnet. Die Abflußöffnung35 des Drehmomentfühlers16 ist über eine Leitung bzw. einen Kanal36 mit einer Strahlpumpe37 verbunden. In Abhängigkeit des zwischen den beiden Scheiben32 ,33 anstehenden Drehmoments wird über die als Steuerkolben wirksame Scheibe33 die Abflußöffnung35 im Querschnitt entsprechend verändert, wobei sich ein dem zu übertragenden Drehmoment entsprechender Druck im Druckraum27 , in den Leitungen28 ,30 ,31 und somit auch in den Druckkammern6 ,7 einstellt. Die durch die Abflußöffnung35 abfließende Ölmenge hat einen verhältnismäßig hohen Druck und besitzt somit entsprechend viel Energie. Diese Druckenergie wird in der Strahlpumpe37 ausgenutzt, um aus einem Vorratsbehälter38 zusätzliches flüssiges Medium bzw. Öl anzusaugen und für Kühl- und/oder Schmierzwecke zu benutzen. Das einlaßseitig in die Strahlpumpe37 eingeleitete Öl dient also als Treibmittel. Dieses über die Leitung36 in die Strahlpumpe37 eingeleitete Öl erhält an der Mündung der konischen Treibdüse39 eine erhöhte Geschwindigkeit, wodurch der Druck stark herabgesetzt wird und das zu fördernde Mittel bzw. Öl über die Leitung40 angesaugt werden kann. In der Fangdüse41 findet ein Geschwindigkeitsaustausch zwischen dem über die Leitung36 zugeführten Öl und dem über die Leitung40 angesaugten Öl. Im Diffusor42 wird der in der Abflußleitung43 gewünschte Druck eingestellt. Die Leitung43 mündet in den Kupplungsraum der Kupplung18 , so daß das über die Leitung43 geförderte Ölvolumen zumindest zur Kühlung bzw. Schmierung der Anfahrkupplung18 in bekannter Weise verwendet werden kann. Zweckmäßig kann es sein, wenn in der Leitung43 ein weiteres schematisch angedeutetes Ventil44 vorgesehen ist, das ähnlich wie das Ventil22 ausgebildet sein kann und wechselweise eine Verbindung mit der Anfahrkupplung18 oder der zur Drehrichtungsumkehr erforderlichen Kupplung19 herstellen kann. Das Ventil44 kann ebenfalls über die elektronische Steuereinheit24 betätigt werden. Ein Teil des durch die Strahlpumpe37 geförderten Öls kann auch zur Schmierung des Umschlingungsgetriebes2 herangezogen werden. Weiterhin können im Bereich der Leitung36 und/oder43 Abzweigungen vorgesehen werden, in denen eine entsprechende Drossel angeordnet ist, wobei das durch die Abzweigungen abfließende Öl ebenfalls für Kühl- und/oder Schmierzwecke verwendet werden kann. - In der Ansaugleitung
40 bzw. in der Strahlpumpe37 ist ein Rückschlagventil45 vorgesehen, das in Ansaugrichtung öffnet. Dieses Rückschlagventil45 gewährleistet, daß bei kaltem zähflüssigem Öl kein Abfluß von der Strahlpumpe37 über die Leitung40 erfolgen kann. Bei niedrigen Temperaturen können die in der Pumpe37 und in den Leitungen bzw. Kanälen auftretenden Verluste derart hoch sein, daß kein zusätzliches Öl über die Strahlpumpe37 angesaugt werden kann. Auch kann bei niedrigen Temperaturen bzw. bei sehr zähem Öl die Funktionsweise der Strahlpumpe37 beeinträchtigt sein. Durch das Rückschlagventil45 wird gewährleistet, daß zumindest das über die Leitung36 der Strahlpumpe37 zugeführte Öl auch tatsächlich in die Abflußleitung43 gelangt. -
2 zeigt eine Lasche eines zweiten Laschentyps, die als zweite Lasche100 bezeichnet wird, sowie eine Lasche eines ersten Laschentyps, welche als erste Lasche102 bezeichnet wird, welche im gleichen Kettenglied einer erfindungsgemäßen Laschenkette verwendet werden können. - Die zweite Lasche
100 dient dabei insbesondere zur Führung der Wiegestücke104 ,106 ,108 ,110 sowie zur Rückschwingbegrenzung der Lasche bzw. des Kettenglieds, welches die zweite Lasche100 aufweist. - Die Lasche
102 ist dabei insbesondere eine festigkeitsoptimierte Lasche. Die Seitenoberfläche111 der zweiten Lasche100 unterscheidet sich von der Seitenoberfläche112 der ersten Lasche102 . - Insbesondere ist die Außenkontur
113 der zweiten Lasche100 von der Außenkontur114 der ersten Lasche102 verschieden. - Die zweite Lasche
100 weist eine Durchgangsöffnung116 auf; die erste Lasche102 weist eine Durchgangsöffnung118 auf, so daß die Anzahl der Durchgangsöffnungen116 ,118 in den Laschen100 und102 identisch ist. - In diesen Durchgangsöffnungen
116 ,118 werden jeweils die einer ersten Gelenkverbindung zugeordneten Wiegestücke104 ,106 , die hier schematisch dargestellt sind, sowie die einer zweiten Gelenkeinrichtung zugeordneten Wiegestücke108 ,110 aufgenommen. Die Wiegestücke104 und110 sind jeweils mit der ersten Lasche102 sowie der zweiten Lasche100 drehfest verbunden, und zwar insbesondere formschlüssig. Das Wiegestück106 ist jeweils mit einem sich in Richtung des Pfeils120 anschließenden Kettenglied bzw. deren Laschen drehfest verbunden. Das Wiegestück108 ist mit einem sich in Richtung des Pfeils122 anschließenden Kettenglied drehfest verbunden. - Die Wiegestücke
104 ,106 können ebenso aufeinander abrollen wie die Wiegestücke108 ,110 , so daß sich die in Richtung der Pfeile120 ,122 anschließenden Kettenglieder gegenüber einem Kettenglied, welches die erste Lasche102 sowie die zweite Lasche100 umfaßt, bewegen kann. - Die Seitenoberfläche
111 der zweiten Lasche100 sowie die Seitenoberfläche112 der ersten Lasche102 sind jeweils unprofiliert ausgebildet. Der Flächenschwerpunkt124 der zweiten Lasche100 entspricht in Längsrichtung, die durch den Doppelpfeil126 angedeutet ist, im wesentlichen dem Flächenschwerpunkt128 der ersten Lasche, wie durch die gestrichelte Linie130 angedeutet ist. - Dies ist in diesem Ausführungsbeispiel insbesondere darauf zurückzuführen, daß die Achsen
132 ,134 , welche in Höhenrichtung verlaufen, die durch den Doppelpfeil136 schematisch angedeutet ist, sowie die Achsen138 ,140 , welche in Laufrichtung126 verlaufen, jeweils Symmetrieachsen bezüglich der Durchgangsöffnungen116 ,118 sind. - Wie durch die Doppelpfeile
140 ,142 angedeutet, unterscheiden sich die maximalen Längen der ersten102 und der zweiten Lasche100 in Laufrichtung126 voneinander. - Das Wiegestückpaar
104 ,106 wird innerhalb der Durchgangsöffnung116 bzw. der Durchgangsöffnung118 von der ersten Lasche102 bzw. der zweiten Lasche100 jeweils in Längsrichtung in der nach außen gerichteten Orientierung, welche bezüglich des Wiegestückpaars104 ,106 durch den Pfeil120 angedeutet ist, abgestützt; in entsprechender Weise wird das Wiegestückpaar108 ,110 in Laufrichtung126 durch die erste Lasche102 sowie die zweite Lasche100 in nach außen gerichteter Orientierung, die bezüglich des Wiegestückpaars108 ,110 durch den Pfeil122 angedeutet ist, abgestützt. In jeweils entgegengesetzter Orientierung in Längsrichtung werden die Wiegestückpaare104 ,106 bzw.108 ,110 innerhalb der Durchgangsöffnung118 der ersten Lasche102 nicht abgestützt, während das Wiegestückpaar104 ,106 in der Durchgangsöffnung116 der zweiten Lasche100 durch die Vorsprünge144 ,146 in Laufrichtung126 in der durch den Pfeil122 angedeuteten Orientierung abgestützt wird. In entsprechender Weise wird das Wiegestückpaar108 ,110 durch die Vorsprünge148 ,150 in Laufrichtung126 in der durch den Pfeil120 angedeuteten Orientierung abgestützt. Diese Vorsprünge144 ,146 ,148 ,150 , die hier jeweils nasenartig und abgerundet ausgebildet sind, dienen gleichzeitig als Führung für die Wiegestückpaare. Die zweite Lasche100 weist ferner zwei nasenartig ausgebildete Vorsprünge152 ,154 auf, welche sich in Höhenrichtung136 im oberen Bereich in Laufrichtung126 nach außen erstrecken und einstückig mit der zweiten Lasche ausgebildet sind. Diese Vorsprünge152 ,154 können sich mit ihren unteren Bereichen156 ,158 an benachbarten, nicht dargestellten Wiegestücken abstützen, so daß der (Rück-)Schwingwinkel begrenzt wird. - Die Vorsprünge
152 ,154 sind in dieser beispielhaften Ausführungsform asymmetrisch zu den Achsen132 ,138 angeordnet. -
3 zeigt eine teilgeschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Laschenkette170 , welche sich in den durch den Pfeil126 angedeutete Längsrichtung, in die durch den Doppelpfeil136 angedeutete Höhenrichtung sowie in die durch den Doppelpfeil172 angedeutete Querrichtung erstreckt. - Die Linien
174 ,176 ,178 ,180 deuten schematisch die Gelenkeinrichtungen der Laschenkette170 an. Zwischen jeweils zwei benachbarten Gelenkeinrichtungen174 ,176 ,178 ,180 erstreckt sich eine Mehrzahl von Laschen102 , welche insbesondere festigkeitsoptimierte Laschen sind, sowie eine Mehrzahl von Laschen100 , welche insbesondere Führungslaschen mit einer Rückschwingwinkelbegrenzung sind. - Die Laschen
100 und102 sind vorzugsweise gemäß der in2 dargestellten Ausführungsform ausgebildet. Erfindungsgemäß ist jedoch auch vorgesehen, daß je Laschenglied mehr als zwei sich durch die Geometrie ihrer Seitenoberflächen unterscheidende Laschen100 ,102 vorgesehen sind. Zusätzlich sind gegebenenfalls in den Randbereichen182 ,184 ,186 ,188 ,190 ,192 ,194 ,196 Sicherungslaschen angeordnet, welche sich beim Recken der Laschenkette170 im wesentlichen nicht plastisch, insbesondere nur elastisch, verformen, wobei sich diese Sicherungslaschen von der ersten Lasche102 sowie der zweiten Lasche100 und gegebenenfalls weiteren Laschen in ihrer Geometrie unterscheiden. - Die Laschen
100 ,102 sind in3 in Laschenbändern, welche im wesentlichen nur erste Laschen102 oder nur zweite Laschen100 aufweisen, angeordnet. In Querrichtung sind in der Mitte der Laschenkette170 im wesentlichen erste Laschen102 im Bandbereich198 angeordnet. In den außen liegenden Bandbereichen200 sowie202 sind ebenfalls zweite Laschen, also festigkeitsoptimierte Laschen angeordnet. In den dazwischen liegenden Bandbereichen204 ,206 sind erste Laschen angeordnet. - Die Breite des Bandes
200 sowie die Breite des Bandes202 entspricht in3 der Dicke von sechs Laschen102 . Die Breite des Bandes198 entspricht in3 der Dicke von neun Laschen102 . Die Breite der Bänder204 sowie206 entspricht in3 im wesentlichen der dreifachen Breite einer zweiten Lasche100 . - Insbesondere die Anzahl der Bänder
198 ,200 ,202 ,204 ,206 kann erfindungsgemäß auch eine andere als die in3 dargestellte sein, ebenso wie die Breite der Bänder198 ,200 ,202 ,204 ,206 gegenüber der in3 dargestellten Breite variiert sein kann. -
4 unterscheidet sich von der Darstellung gemäß3 insbesondere hinsichtlich der Breite des Bandes198 bzw. hinsichtlich der Anzahl der Laschen102 , welche im Band198 angeordnet sind. Während im Band198 gemäß3 in Querrichtung172 neun Laschen nebeneinander angeordnet sind bzw. die Bandbreite des Bandes198 der Dicke von neun Laschen entspricht, sind in der Darstellung gemäß4 sechs Laschen in Querrichtung172 nebeneinander angeordnet bzw. entspricht die Breite des Bandes198 der Dicke von sechs Laschen102 . -
5 unterscheidet sich von den Darstellungen gemäß3 und4 insbesondere dadurch, daß die Breite des Bandes198 der Dicke von drei Laschen entspricht bzw. drei Laschen102 in Längsrichtung im mittleren Band198 nebeneinander liegend angeordnet sind.
Claims (33)
- Laschenkette (
170 ), insbesondere für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe (2 ) eines Kraftfahrzeugs, welche aus einzelnen Kettengliedern besteht, die durch Gelenkeinrichtungen (174 ,176 ,178 ,180 ) miteinander verbunden sind, wobei jedes dieser Kettenglieder eine Mehrzahl von im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Laschen (100 ,102 ) aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Kettenglieder unterschiedliche Laschen mit wenigstens einem ersten Laschentyp (102 ) und wenigstens einem zweiten Laschentyp (100 ) aufweist, und wobei sich dieser erste Laschentyp (102 ) und dieser zweite Laschentyp (100 ) wenigstens darin unterscheiden, daß die zueinander parallelen Seitenflächen unterschiedlich gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen wenigstens eines zweiten Laschentyps (100 ) wenigstens eine Rückschwingwinkelbegrenzungseinrichtung aufweisen, welche die Beweglichkeit dieser Laschen des zweiten Laschentyps (100 ) und/oder des Kettenglieds der diese Laschen zugeordnet sind, begrenzt, dadurch, dass die Lasche des zweiten Laschentyps (100 ) zwei nasenartig ausgebildete Vorsprünge (152 ,154 ) aufweist, welche sich in Höhenrichtung (136 ) im oberen Bereich in Laufrichtung (126 ) nach außen erstrecken und einstückig mit der Lasche (100 ) ausgebildet sind, sodass die Vorsprünge (152 ,154 ) sich mit ihren unteren Bereichen (156 ,158 ) an benachbarten Wiegestücken abstützen. - Laschenkette (
170 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (100 ,102 ) jeweils wenigstens eine Durchgangsöffnung (116 ,118 ) aufweisen. - Laschenkette (
170 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenkeinrichtung (174 ,176 ,178 ,180 ) wenigstens zwei einander zugeordnete Wiegestücke (104 ,105 108 ,110 ) aufweist, welche sich durch mehrere Durchgangsöffnungen (116 ,118 ) erstrecken, die in den verschiedenen Laschen (100 ,102 ) vorgesehen sind. - Laschenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dergleichen Gelenkeinrichtung zugeordneten Wiegestücke (
104 ,106 ,108 ,110 ) unterschiedlichen, benachbart angeordneten Kettengliedern zugeordnet sind und sich jeweils durch mehrere Durchgangsöffnungen (116 ,118 ) in Laschen (100 ,102 ) erstrecken, die dem gleichen Kettenglied zugeordnet sind, sowie durch mehrere Durchgangsöffnungen (116 ,118 ) in Laschen (100 ,102 ), die einem benachbarten Kettenglied zugeordnet sind. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Wiegestücke (
104 ,106 ,108 ,110 ), mit wenigstens einer der Laschen (100 ,102 ), die dem gleichen Kettenglied zugeordnet sind, drehfest verbunden sind. - Laschenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese drehfeste Verbindung eine formschlüssige Verbindung ist.
- Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegestücke (
104 ,106 ,108 ,110 ) gegenüber den Laschen des ersten und des zweiten Laschentyps (100 ,102 ) in Richtung der Längsachse dieser Wiegestücke beweglich angeordnet sind, und zwar insbesondere in beiden Orientierungen dieser Längsachse. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei der gleichen Gelenkeinrichtung zugeordneten Wiegestücke (
104 ,106 ,108 ,110 ) beweglich einander gegenüber angeordnet sind. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwei der gleichen Gelenkeinrichtung, jedoch unterschiedlichen Kettengliedern zugeordneten Wiegestücke (
104 ,106 ,108 ,110 ) unter gegenseitiger Belastung derart gegeneinander bewegen können, daß diese Kettenglieder gegeneinander verschwenkt werden. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kettenglied wenigstens eine Lasche wenigstens eines dritten Laschentyps aufweist, wobei diese Lasche die Relativbeweglichkeit wenigstens eines Wiegestücks gegenüber wenigstens einer Lasche in Richtung der Längsachsen der Wiegestücke in wenigstens einer Orientierung wenigstens beschränkt.
- Laschenkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laschen des dritten Laschentyps von den Laschen des ersten und des zweiten Laschentyps wenigstens in der Gestaltung ihrer Seitenflächen unterscheiden.
- Laschenkette nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied maximal zwei Laschen des dritten Laschentyps aufweist.
- Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied zwei Außenlaschen aufweist, welche in Richtung der Längsachsen der Wiegestücke die Laschenanordnung dieses Kettenglieds in den jeweiligen Orientierungen dieser Längsachse begrenzen, wobei zwischen diesen Außenlaschen verschiedene Laschen verschiedener Laschentypen angeordnet sind, die sich zumindest in der Gestaltung ihrer Seitenflächen unterscheiden.
- Laschenkette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesen Außenlaschen nur Laschen des wenigstens einen ersten Laschentyps sowie des wenigstens einen zweiten Laschentyps angeordnet sind.
- Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kettenglied wenigstens drei Laschen (
102 ) des ersten und wenigstens drei Laschen (100 ) des zweiten Laschentyps aufweist. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit aus den jeweils einer Gelenkeinrichtung (
174 ,176 ,178 ,180 ) zugeordneten Wiegestücken (104 ,106 ,108 ,110 ) innerhalb wenigstens einer Durchgangsöffnung (116 ,118 ), die in den Laschen eines ersten Laschentyps (102 ) vorgesehen sind, diese Laschen in Laufrichtung (126 ) im wesentlichen nur in der nach außen gerichteten Orientierung der Laschen kontaktiert. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (
100 ) eines zweiten Laschentyps in einer Durchgangsöffnung (114 ) dieser jeweiligen Lasche wenigstens einen Führungsbereich (144 ,146 ,148 ,150 ) zur Führung der Einheit aus den einer Gelenkeinrichtung (174 ,176 ,178 ,180 ) zugeordneten Wiegestücken (106 ,108 ) aufweisen, wobei dieser Führungsbereich eine Beweglichkeit dieser Einheit in Laufrichtung (126 ) der Laufkette zumindest beschränkt. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens eine Einheit aus den einer Gelenkeinrichtung (
174 ,176 ,178 ,180 ) zugeordneten Wiegestücken (104 ,106 ,108 ,110 ) gegen die Laschen eines zweiten Laschentyps (100 ) in der montierten Laschenkette im wesentlichen in beiden Orientierungen der Laufrichtung (126 ) der Laschenkette abstützen kann. - Laschenkette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Einheiten aus Wiegestücken (
104 ,106 ,108 ,110 ), die den beiden Gelenkeinrichtungen eines Kettengliedes zugeordnet sind, sich jeweils innerhalb einer Öffnung (116 ) der wenigstens einen Lasche (100 ) des zweiten Laschentyps jeweils in beiden Orientierungen der Laufrichtung (126 ) der Laschenkette gegen Laschen des zweiten Kettenglieds abstützen können. - Laschenkette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Einheiten aus Wiegestücken (
104 ,106 ,108 ,110 ) der beiden Gelenkeinrichtungen desselben Kettenglieds in derselben Öffnung (116 ) der jeweiligen Laschen (100 ) des zweiten Laschentyps angeordnet sind. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Durchgangsöffnungen (
116 ) der Laschen (100 ) eines zweiten Laschentyps wenigstens einen zur Öffnung gerichteten Vorsprung (144 ,146 ,148 ,150 ) aufweisen. - Laschenkette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens eine Einheit der Wiegestücke (
106 ,108 ) einer Gelenkeinrichtung gegen wenigstens einen Vorsprung (144 ,146 ,148 ,150 ) in Laufrichtung (126 ) der Laschenkette abstützen kann. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschwingwinkelbegrenzungseinrichtung die Drehbeweglichkeit der Lasche und/oder des Kettenglieds um eine zur Längsachse der Gelenkeinrichtung parallele Achse begrenzt.
- Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (
100 ) eines zweiten Laschentyps zur Rückschwingwinkelbegrenzung zwei Bereiche (152 ,154 ) aufweisen, welche sich in den entgegengesetzten Orientierungen in Laufrichtung (126 ) der Laschenkette nach außen erstrecken. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen wenigstens teilweise aus verschiedenen Materialien hergestellt sind.
- Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (
102 ) eines ersten Laschentyps aus einem anderen Material hergestellt sind, als die Laschen (100 ) eines zweiten Laschentyps. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (
102 ) eines ersten Laschentyps wenigstens teilweise in Richtung der Längsachse der Gelenkeinrichtungen ein sich vom Maß der Laschen (100 ) eines zweiten Laschentyps unterscheidendes Maß aufweisen. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (
102 ) wenigstens eines ersten Laschentyps insbesondere vorgesehen sind, um eine hohe Festigkeit der Laschenkette zu bewirken. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (
100 ) wenigstens eines zweiten Laschentyps jeweils als Führungslasche zur Führung der Wiegestücke (104 ,106 ,108 ,110 ) dienen. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen wenigstens eines zweiten Laschentyps (
100 ) jeweils vorgesehen sind, um die Schwingfähigkeit des Kettenglieds, welches diese Lasche (102 ) des zweiten Laschentyps aufweist, zu vermindern und/oder zu begrenzen. - Laschenkette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laschen (
100 ,102 ) des ersten und des zweiten Laschentyps beim Recken der Laschenkette im wesentlichen plastisch verformen. - Laschenkette nach einem der Ansprüche 10 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laschen des dritten Laschentyps beim Recken der Laschenkette im wesentlichen elastisch verformen.
- Stufenloses Übersetzungsgetriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer Laschenkette (
170 ) gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche.
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