DE19743676A1 - Umschlingungsmittel - Google Patents
UmschlingungsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos
einstellbares Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß
zwischen einem ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in Öffnungen
von parallel zur Laufrichtung angeordneten Verbindungslaschen eingreifen,
wobei die Verbindungslaschen mittels der Druckstücke gelenkig angeordnet
sind.
Das erste Kegelscheibenpaar ist mit einer Getriebeeingangswelle zumindest
verbindbar und das zweite Kegelscheibenpaar ist mit einer
Getriebeausgangswelle zumindest verbindbar.
Solche Umschlingungsmittel, wie Kette oder Laschenkette, sind beispielsweise
durch die DE-PS 43 30 696 oder die EP-PS 0 518 478 bekannt geworden. Bei
solchen Umschlingungsmitteln sind quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels angeordnete Druckstücke und im wesentlichen parallel
zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnete Verbindungslaschen
vorhanden, wobei die Druckstücke und die Verbindungslaschen des
Umschlingungsmittels in einem Zwei-Laschen-Verband oder in einem Drei-
Laschen-Verband angeordnet sind. Zur Kraft- oder Drehmomentübertragung
zwischen den Kegelscheibenpaaren des Getriebes treten Stirnflächen der
Druckstücke oder Stirnflächen von zusätzlichen Bolzen in Wirkverbindung, wie
Reibverbindung, mit den Kegelscheibenpaaren, wie insbesondere mit
Seitenflächen der Kegelscheibenpaare. Die DE-PS 43 30 696 offenbart ein
Umschlingungsmittel ohne zusätzliche Bolzen, bei welchem die Stirnflächen
der Druckstücke mit den Kegelscheibenpaaren in Wirkverbindung, wie
Reibverbindung, treten. Die EP-PS 0 518 478 zeigt eine Ausführungsvariante,
bei der zusätzliche Bolzen zur Kraft- oder Drehmomentübertragung mit den
Verbindungslaschen verbunden sind und die Stirnflächen der Bolzen mit den
Kegelscheibenpaaren in Wirkverbindung, wie Reibverbindung, treten.
Bei solchen Umschlingungsmitteln treten zumindest einige Druckstücke oder
Bolzen in den Raumbereich der Kegelscheibenpaare ein und treten in
Wirkkontakt, wie Reibkontakt, mit den Seitenflächen der Kegelscheibenpaare
und übertragen dadurch ein Drehmoment von einem Kegelscheibenpaar über
das Umschlingungsmittel zu einem anderen Kegelscheibenpaar. Durch die
Variation des Radius der Laufbahn des Umschlingungsmittels im Bereich der
Kegelscheibenpaare ist eine Übersetzungsvariation des Getriebes möglich. Das
Drehmoment wird über die Druckstücke und die Verbindungslaschen entlang
des Umschlingungsmittels übertragen. Da die mit den Kegelscheibenpaaren in
Wirkkontakt tretenden Stirn- oder Seitenflächen einzelner Druckstücke oder
Bolzen gegenüber den nächsten Druckstücken oder Bolzen beabstandet sind
und diese nacheinander in die sich drehenden Kegelscheibenpaare eintreten,
treten sich wiederholende Kontakte, Stöße oder Schläge auf die wirksamen
Seitenflächen der Kegelscheibenpaare auf, was zu im wesentlichen
unerwünschten Geräuschen des Umschlingungsmittels oder des Getriebes
führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Umschlingungsmittel respektive ein Getriebe
mit einem solchen Umschlingungsmittel der oben genannten Art zu schaffen,
bei welchem die akustische Qualität gegenüber Umschlingungsmitteln oder
Getriebe nach dem Stand der Technik zumindest verbessert ist und ein
unerwünschtes Geräusch zumindest vermindert ist. Weiterhin ist es die
Aufgabe der Erfindung, ein einfach herzustellendes Umschlingungsmittel oder
Getriebe zu schaffen, das den Anforderungen bezüglich Verschleiß,
Lebensdauerfestigkeit, Standfestigkeit gegenüber übertragbaren Kräften,
sowie einfacher Montage und geringer Kosten genügt.
Erfindungsgemäß wird dies bei Umschlingungsmitteln der oben genannten Art
dadurch erreicht, daß in zumindest ein Druckstück zumindest eine Öffnung,
wie Aussparung, eingebracht ist oder dieses aufweist.
Weiterhin kann es bei einem Umschlingungsmittel vorteilhaft sein, wenn die
zumindest eine Öffnung, wie Aussparung, im wesentlichen in einem quer zur
Laufrichtung des Umschlingungsmittels betrachteten Endbereich des
zumindest einen Druckstücks eingebracht ist.
Nach dem erfinderischen Gedanken kann es zweckmäßig sein, wenn
zumindest zwei Öffnungen, wie Aussparungen, im wesentlichen in den beiden
quer zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels betrachteten Endbereichen
des zumindest einen Druckstücks eingebracht sind. Dabei ist es zweckmäßig,
wenn jeweils eine Öffnung in einem Endbereich des zumindest einen
Druckstückes eingebracht ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn
ein Querschnitt der zumindest einen Öffnung, wie Aussparung, in einer Ebene
im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels liegt.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn der Querschnitt der zumindest einen
Öffnung, wie Aussparung, in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur
Laufrichtung des Umschlingungsmittels liegt und sich die Öffnung, wie
Aussparung, in Laufrichtung durch das Druckstück erstreckt.
Zweckmäßig kann es sein, wenn der Querschnitt der zumindest einen
Öffnung, wie Aussparung, in einer Ebene im wesentlichen parallel zur
Laufrichtung des Umschlingungsmittels liegt und sich die Öffnung in einer
Richtung senkrecht zur Laufrichtung durch das Druckstück erstreckt.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn die Erstreckung der Öffnung, wie
Aussparung, sich nicht vollständig durch das Druckstück erstreckt und somit
die Tiefe der Aussparung, wie Bohrung, nicht die Materialdicke erreicht.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Öffnungen, wie Aussparungen, in den
jeweiligen Druckstücken die gleichen Querschnittsflächen aufweisen.
Nach dem erfinderischen Gedanken kann es zweckmäßig sein, wenn die
Öffnungen, wie Aussparungen, der Druckstücke zumindest zwei verschiedene
Querschnittsflächen aufweisen, wobei die Öffnungen, wie Aussparungen, in
einem Druckstück einen gleichen Querschnitt aufweisen.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn die Öffnungen, wie Aussparungen,
der Druckstücke zumindest zwei verschiedene Querschnittsflächen aufweisen,
wobei die Öffnungen in einem Druckstück unterschiedliche Querschnitte
aufweisen.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die zumindest eine Öffnung, wie
Aussparung, in dem zumindest einen Druckstück einen im wesentlichen
kreisförmigen, runden, ovalen, dreieckigen, viereckigen, quadratischen,
mehreckigen oder unregelmäßig geformten Querschnitt aufweist.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn das Druckstück am äußeren Umfang
zumindest zwei beabstandete Anlagebereiche aufweist, welche mit den
Verbindungslaschen in Anlage treten, wobei die zumindest eine Öffnung im
wesentlichen zwischen den beabstandeten Anlagebereichen angeordnet ist.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn das Druckstück zumindest einen
Anlagebereich aufweist, welcher mit den Verbindungslaschen in Wirkkontakt
tritt und die zumindest eine Öffnung, wie Aussparung, im Bereich dieses
Anlagebereiches angeordnet ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Druckstück am äußeren Umfang
zumindest zwei beabstandete Anlagebereiche aufweist, welche mit den
Verbindungslaschen in Anlage treten, wobei die zumindest eine Öffnung im
wesentlichen außerhalb der als Anlagebereiche vorgesehene Flächen
angeordnet ist.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es zweckmäßig sein,
wenn ein Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in Öffnungen
von parallel zur Laufrichtung angeordneten Verbindungslaschen eingreifen,
wobei die Verbindungslaschen mittels der Druckstücke gelenkig angeordnet
sind, derart ausgebildet ist, daß zumindest ein Druckstück zumindest eine
Öffnung, wie Aussparung, aufweist und Stirnflächen der Druckstücke zur
Drehmomentübertragung mit den Kegelscheibenpaaren in Wirkverbindung
stehen.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn ein Umschlingungsmittel,
insbesondere für ein stufenlos einstellbares Getriebe eines Kraftfahrzeuges,
das im Drehmomentfluß zwischen einem ersten Kegelscheibenpaar des
Getriebes und einem zweiten Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer
zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke
aufweist, die in Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten
Verbindungslaschen eingreifen, wobei die Verbindungslaschen mittels der
Druckstücke gelenkig angeordnet sind, derart ausgebildet ist, daß zumindest
ein Druckstück zumindest eine Öffnung, wie Aussparung, aufweist und
zusätzliche Bolzen mit den Verbindungslaschen und/oder den Druckstücken
verbunden sind, wobei Stirnflächen der Bolzen zur Drehmomentübertragung
mit den Kegelscheibenpaaren in Wirkverbindung stehen. Weiterhin kann es
zweckmäßig sein, wenn zumindest ein Bolzen eine Öffnung, wie Aussparung
aufweist, die entsprechend den oben genannten Öffnungen in den
Druckstücken ausgebildet sein kann.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es vorteilhaft sein, wenn
dies zumindest eine Öffnung einen im wesentlichen geschlossenen
Randbereich aufweist und der Randbereich von dem Druckstück gebildet
wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Randbereich der Öffnung oder
Aussparung durch Material des Druckstückes begrenzt ist. Das Druckstück
selbst bildet den Randbereich der Öffnung.
Ebenso kann es nach einem weiteren erfinderischen Gedanken vorteilhaft
sein, wenn die zumindest eine Öffnung einen offenen Randbereich aufweist
und der Randbereich zumindest teilweise von dem Druckstück gebildet wird.
Dabei wird der Randbereich der Öffnung nur zum Teil von dem Material des
Druckstückes begrenzt. Ein anderer Teil der Öffnung ist im wesentlichen nicht
begrenzt, wie beispielsweise eine Nut an einem äußeren Rand des
Druckstückes.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es zweckmäßig sein,
wenn bei einem Umschlingungsmittel die Stirnflächen der Druckstücke oder
Bolzen, welche zur Drehmomentübertragung mit den Kegelscheibenpaaren in
Wirkkontakt oder Reibkontakt stehen partikelgestrahlt, wie beispielsweise
kugelgestrahlt, sind.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken ist es vorteilhaft, wenn ein
stufenlos einstellbares Getriebe mit einem oben genannten
Umschlingungsmittel ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Umschlingungsmittel, insbesondere für ein
stufenlos einstellbares Getriebe eines Kraftfahrzeuges. Die Erfindung betrifft
weiterhin ein Getriebe, wie stufenlos einstellbares Getriebe, mit einem
Umschlingungsmittel.
Solche Umschlingungsmittel, wie Kette oder Laschenkette, sind beispielsweise
durch die DE-PS 43 30 696 bekannt geworden. Die DE-PS 43 30 696
offenbart ein Umschlingungsmittel mit Laschen mit zwei Teilungsabständen,
wobei nur die zu dem langen Teilungsabstand gehörenden Laschen an einem
oder an beiden Endbereichen Verlängerungen aufweisen, damit die
Laschenendbereiche abwechselnd seitlich aneinander anliegen können und
nicht gegeneinander verkippen und/oder nicht auf die gleiche axiale Position
verschoben werden können. Durch diese Ausgestaltung benötigt man zur
Kettenmontage beispielsweise zumindest vier bis sechs verschiedene
Grundtypen von Laschen, nämlich kurze Laschen mit einer Verlängerung an
einem Endbereich, kurze Laschen ohne Verlängerung und/oder kurze Laschen
mit je einer Verlängerung an zwei Endbereichen, lange Laschen mit einer
Verlängerung an einem Endbereich oder lange Laschen ohne Verlängerung
und/oder lange Laschen mit je einer Verlängerung an, zwei Endbereichen.
Dadurch entsteht eine erhöhte Teilevielfalt und ein erhöhter Aufwand bei der
Montage, das Risiko einer fehlerhaften Montage steigt und die
Werkzeug kosten und Montagekosten sind deutlich erhöht.
Bei solchen Umschlingungsmitteln ist die akustische Qualität von Bedeutung.
Umschlingungsmittel der oben genannten Art können unerwünschte
Geräusche beim Betrieb in einem Umschlingungsgetriebe erzeugen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein einfach herzustellendes
Umschlingungsmittel zu schaffen, das den Anforderungen bezüglich
Verschleiß, Lebensdauerfestigkeit, Standfestigkeit gegenüber übertragbaren
Kräften genügt und die Teile eines solchen Umschlingungsmittels gegen eine
gegenseitige Verkippung und/oder gegen eine Verschiebung auf eine gleiche
axiale Position gesichert sind. Ebenso ist es die Aufgabe der Erfindung, sowie
einer einfachen Montage und geringen Kosten genügt
Weiterhin ist die Aufgabe der Erfindung, ein Umschlingungsmittel und/oder ein Getriebe mit einem solchen Umschlingungsmittel der oben genannten Art zu schaffen, bei welchem die akustische Qualität gegenüber Umschlingungsmitteln oder Getrieben mit solchen Umschlingungsmitteln nach dem Stand der Technik zumindest verbessert ist und ein unerwünschtes Geräusch zumindest vermindert ist.
Weiterhin ist die Aufgabe der Erfindung, ein Umschlingungsmittel und/oder ein Getriebe mit einem solchen Umschlingungsmittel der oben genannten Art zu schaffen, bei welchem die akustische Qualität gegenüber Umschlingungsmitteln oder Getrieben mit solchen Umschlingungsmitteln nach dem Stand der Technik zumindest verbessert ist und ein unerwünschtes Geräusch zumindest vermindert ist.
Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Getriebe mit einem
Umschlingungsmittel zu schaffen, welches gegenüber Getriebe nach dem
Stand der Technik verbessert ist und gegebenenfalls kostengünstiger ist
und/oder mit höheren Laufleistungen und/oder geringerem Verschleiß arbeitet.
Dies kann mit einem erfindungsgemäßen Umschlingungsmittel erreicht
werden, das im Drehmomentfluß zwischen einem ersten Kegelscheibenpaar
des Getriebes und einem zweiten Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches
quer zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke
aufweist, die in Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten
Laschen eingreifen, wobei die Laschen mittels der Druckstücke gelenkig
angeordnet sind.
Dies wird weiterhin bei Umschlingungsmitteln der oben genannten Art
dadurch erreicht, daß alle Laschen an zumindest einem ihrer in Laufrichtung
betrachteten Endbereiche zumindest eine Verlängerung aufweisen.
Ebenso kann dies dadurch in vorteilhafter Weise derart erreicht werden, daß
alle Laschen an einem ihrer beiden in Laufrichtung betrachteten Endbereiche
eine Verlängerung aufweisen.
Vorteilhaft ist es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, wenn alle Laschen
an einem ihrer beiden in Laufrichtung betrachteten Endbereiche mehr als eine
Verlängerung aufweisen.
Dies wird ebenso bei Umschlingungsmitteln der oben genannten Art dadurch
erreicht, daß alle Laschen an ihren beiden in Laufrichtung betrachteten
Endbereichen zumindest jeweils eine Verlängerung aufweisen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann es zweckmäßig sein, wenn alle
Laschen an einem ihrer beiden Endbereiche, in Laufrichtung betrachtet,
zumindest zwei Verlängerungen aufweisen und an einem anderen Endbereich
zumindest eine Verlängerung aufweisen.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn alle Laschen an ihren beiden
Endbereichen, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei Verlängerungen
aufweisen.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es vorteilhaft sein, ein
Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares Getriebe
eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem ersten
Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten Kegelscheibenpaar
angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels
ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in Öffnungen von parallel zur
Laufrichtung angeordneten Laschen eingreifen, wobei die Laschen mittels der
Druckstücke gelenkig angeordnet sind, wobei Laschen mit unterschiedlichen
Teilungsabständen, wie Laschenlängen, verwendet sind, derart auszubilden,
daß alle Laschen gleicher Laschenlänge an zumindest einem ihrer in
Laufrichtung betrachteten Endbereiche zumindest eine Verlängerung
aufweisen.
Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, wann alle Laschen gleicher
Laschenlänge an einem ihrer beiden in Laufrichtung betrachteten Endbereiche
eine Verlängerung aufweisen.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn alle Laschen gleicher Laschenlänge
an einem ihrer beiden in Laufrichtung betrachteten Endbereiche mehr als eine
Verlängerung aufweisen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann es zweckmäßig sein, wenn alle
Laschen gleicher Laschenlänge an ihren beiden in Laufrichtung betrachteten
Endbereichen zumindest jeweils eine Verlängerung aufweisen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn alle Laschen gleicher Laschenlänge an
einem ihrer beiden Endbereiche, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei
Verlängerungen aufweisen und an einem anderen Endbereich zumindest eine
Verlängerung aufweisen.
Ebenso ist es zweckmäßig, wenn alle Laschen gleicher Laschenlänge an ihren
beiden Endbereichen, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei
Verlängerungen aufweisen.
Vorteilhaft ist es, wenn zumindest einzelne Laschen an zumindest einem ihrer
Endbereiche zumindest zwei Verlängerungen aufweisen.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es bei einem
Umschlingungsmittel zweckmäßig sein, wenn zumindest einzelne Laschen an
einem ihrer beiden Endbereiche, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei
Verlängerungen aufweisen und an einem anderen Endbereich zumindest eine
Verlängerung aufweisen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Laschen unterschiedlicher
Laschenlänge eine unterschiedliche Anordnung von zumindest einer
Verlängerung an den Endbereichen aufweisen.
Vorteilhaft ist, wenn die Laschen unterschiedlicher Laschenlänge eine gleiche
Anordnung von zumindest einer Verlängerung an den Endbereichen
aufweisen.
Dadurch kann erreicht werden, daß die Laschen bei einer beliebig gewählten
Reihenfolge von Laschen mit unterschiedlicher Länge nicht gegeneinander
verkippen können und dennoch eine geringe Teilevielfalt und somit reduzierte
Herstellungs- und Montagekosten realisiert werden.
Zweckmäßig ist dabei, wenn die zumindest eine Verlängerung an den
Endbereichen der Laschen eine Ausdehnung in Richtung senkrecht zur
Laufrichtung, wie in radialer Richtung, aufweist, die geringer ist als eine
Gesamtausdehnung der Laschen in dieser Richtung senkrecht zur
Laufrichtung. Die radiale Richtung bezieht sich in diesem Falle auf die radiale
Richtung des Umschlingungsmittels bezüglich der Achse der
Kegelscheibenpaare, durch welche das Umschlingungsmittel bei dem Betrieb
des Fahrzeuges durchlaufen. Die axiale Richtung bezieht sich in diesem Falle
auf die axiale Richtung des Umschlingungsmittels bezüglich der Achse der
Kegelscheibenpaare, durch welche das Umschlingungsmittel bei dem Betrieb
des Fahrzeuges durchlaufen. Das Umschlingungsmittel wird in der Regel als
endloses Umschlingungsmittel in den Getrieben eingesetzt, wobei das
Umschlingungsmittel gegebenenfalls von einem offenen Umschlingungsmittel
bei der Getriebemontage zu einem endlosen Umschlingungsmittel verbunden
wird.
Ebenso ist es zweckmäßig, wenn zumindest eine der Verlängerungen der
Laschen im wesentlichen im radial inneren Bereich der Laschen, in
senkrechter Richtung zur Laufrichtung betrachtet, angeordnet ist.
Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest eine der Verlängerungen der
Laschen im wesentlichen im radial äußeren Bereich der Laschen, in
senkrechter Richtung zur Laufrichtung betrachtet, angeordnet ist.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest eine der Verlängerungen
der Laschen im wesentlichen in einem mittleren Bereich in radialer Richtung
betrachtet angeordnet ist.
Die Verlängerungen sind dabei derart ausgebildet, daß die Länge derart
bemessen ist, daß zwei nächste oder übernächste in Laufrichtung folgende
Laschen sich in jeder Betriebsposition zumindest im Bereich der
Verlängerungen zumindest teilweise überlappen oder sich Seitenflächen der
Laschen in diesem Bereich berühren.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es vorteilhaft sein, wenn
ein Umschlingungsmittel derart ausgebildet ist, daß die Verlängerungen dabei
derart ausgebildet sind, daß die Länge der Verlängerungen derart bemessen
ist, daß zwei nächste oder übernächste in Laufrichtung folgende Laschen, die
in Richtung senkrecht zur Laufrichtung benachbart sind, sich in zumindest
einer ersten Betriebsposition zumindest im Bereich zumindest einer der
Verlängerungen zumindest teilweise überlappen oder sich seitlich
Seitenflächen dieser Laschen im Bereich der Verlängerungen berühren
und/oder sich in zumindest einer weiteren Betriebsposition zumindest im
Bereich zumindest einer anderen der Verlängerungen zumindest teilweise
überlappen oder sich seitlich Seitenflächen dieser Laschen im Bereich der
Verlängerungen berühren.
Die Erstreckung der Verlängerungen ist im wesentlichen in Laufrichtung des
Umschlingungsmittels, wobei die Verlängerungen auch eine Ausdehnung in
einer Richtung senkrecht zu der Laufrichtung aufweisen. Die Verlängerungen
stellen somit zumindest in Laufrichtung eine Verlängerung gegenüber einer
Kontur der Lasche dar, wie sie ohne Verlängerung ausgebildet wäre.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn die Laschen einen radial inneren Steg
und einen radial äußeren Steg und zumindest eine Öffnung zur Aufnahme von
Druckstücken radial zwischen dem inneren und äußeren Steg aufweisen,
wobei zumindest eine Verlängerung radial innerhalb der zumindest einen
Öffnung an den beiden Endbereichen angeordnet ist.
Nach einem weiteren Gedanken kann es bei einer erfindungsgemäßen
Ausgestaltung zweckmäßig sein, wenn die Laschen einen radial inneren Steg
und einen radial äußeren Steg und zumindest eine Öffnung zur Aufnahme von
Druckstücken radial zwischen dem inneren und äußeren Steg aufweisen,
wobei zumindest eine Verlängerung radial außerhalb der zumindest einen
Öffnung an den beiden Endbereichen angeordnet ist.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn die Laschen einen radial inneren Steg
und einen radial äußeren Steg und zumindest eine Öffnung zur Aufnahme von
Druckstücken radial zwischen dem inneren und äußeren Steg aufweisen,
wobei zumindest eine Verlängerung im radialen Bereich der zumindest einen
Öffnung an den beiden Endbereichen angeordnet ist.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es vorteilhaft sein, wenn
ein Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares Getriebe
eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem ersten
Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten Kegelscheibenpaar
angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels
ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in Öffnungen von parallel zur
Laufrichtung angeordneten Laschen eingreifen, wobei die Laschen mittels der
Druckstücke gelenkig angeordnet sind, derart ausgebildet ist, daß das
Umschlingungsmittel Laschen mit zumindest zwei unterschiedlichen Längen
oder Teilungsabständen Li aufweist.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn Laschen mit drei, vier, fünf oder mehr
verschiedenen unterschiedlichen Längen oder Teilungsabständen Li in der
Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnet sind.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken ist es vorteilhaft, ein
Umschlingungsmittel derart auszugestalten, daß Laschen mit zumindest zwei
unterschiedlichen Teilungsabständen nach dem Zufallsprinzip in stochastischer
Reihenfolge entlang der Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnet
sind.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Laschen in ihrem radial äußeren
Randbereich und/oder in ihrem radial inneren Randbereich eine Taillierung
aufweisen. Diese Taillierungen sind vorteilhaft im Bereich des radial inneren
oder radial äußeren Steges ausgebildet.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Laschen in ihrem radial äußeren
Randbereich und/oder in ihrem radial inneren Randbereich eine Rücknahme
einer Außenkante zwischen Aufnahmebereichen der Druckstücke aufweisen.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann es zweckmäßig sein,
wenn ein Umschlingungsmittel derart ausgebildet ist, daß zumindest eine
Lasche zumindest eine weitere Öffnung, beispielsweise zur
Gewichtsreduzierung und/oder zur Festigkeitserhöhung, aufweist.
Bei einem Umschlingungsmittel kann es ebenfalls vorteilhaft sein, wenn die
zumindest eine Lasche in ihrem radial äußeren Randbereich und/oder in ihrem
radial inneren Randbereich zumindest eine weitere Öffnung, beispielsweise zur
Gewichtsreduzierung und/oder zur Festigkeitserhöhung, aufweist.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken ist es zweckmäßig, ein
Getriebe mit einem ersten Kegelscheibenpaar und einem zweiten
Kegelscheibenpaar und einem Umschlingungsmittel in Wirkverbindung
zwischen diesen Kegelscheibenpaaren mit einem oben genannten
Umschlingungsmittel auszubilden oder auszustatten.
Die Erfindung ist anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Umschlingungsmittels,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Umschlingungsmittels,
Fig. 3a eine Seitenansicht eines Teiles eines Umschlingungsmittels,
Fig. 3b eine Seitenansicht eines Teiles eines Umschlingungsmittels,
Fig. 4 einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 5a einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 5b einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 5c einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 5d einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 5e einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 5f einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 5g einen Schnitt eines Druckstückes,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Getriebes und
Fig. 7 eine Ansicht eines Umschlingungsmittels in der Aufsicht,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teiles eines Umschlingungsmittels,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teiles eines Umschlingungsmittels,
Fig. 10 einen Ansicht eines Umschlingungsmittels in der Aufsicht,
Fig. 11 eine Ansicht einer Lasche,
Fig. 12 einen Querschnitt eines Umschlingungsmittels,
Fig. 13 eine Ansicht einer Lasche und
Fig. 14 eine Ansicht einer Lasche.
Die Fig. 1 zeigt ein Umschlingungsmittel 1, wie eine Laschenkette, für ein
Umschlingungsgetriebe, wie stufenlos einstellbares Getriebe, wie
Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Das
Getriebe ist vorzugsweise im Antriebsstrang des Kraftfahrzeuges zwischen
einer Antriebseinheit, wie Motor, und den angetriebenen Achsen angeordnet
und paßt die Übersetzung des Getriebes an die Fahrverhältnisse des Motors,
respektive an die Anforderungen des Fahrers an.
Das Umschlingungsmittel 1 verbindet im wesentlichen zwei
Kegelscheibenpaare oder Kegelscheibensätze im Kraftfluß oder
Drehmomentfluß, wobei durch eine Variation des Laufradius des
Umschlingungsmittels in bezug auf die Achse der Kegelscheiben eine
Übersetzungsänderung realisiert werden kann, wie gesteuert oder geregelt
werden kann. Das eine Kegelscheibenpaar ist zumindest mit einer
Getriebeeingangswelle verbindbar, die mit einer Abtriebswelle einer
Antriebseinheit, wie beispielsweise Verbrennungskraftmaschine, verbindbar
ist. Das andere Kegelscheibenpaar ist zumindest mit einer
Getriebeausgangswelle verbindbar.
Das Umschlingungsmittel 1 besteht im wesentlichen aus Druckstücken 2, 2a,
2b, die in vorteilhafter Weise jeweils paarweise angeordnet sein können. Die
Druckstücke 2, 2a, 2b sind senkrecht, wie quer, zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels angeordnet, wobei die Laufrichtung des
Umschlingungsmittels durch den Pfeil 10 gekennzeichnet ist. Die Laufrichtung
des Umschlingungsmittels gibt im wesentlichen die Richtung der Verbindung
zwischen den Kegelscheibenpaaren wieder und stimmt in der Regel mit der
Längsrichtung des Umschlingungsmittels überein.
Die Druckstücke 2, 2a, 2b greifen in Öffnungen 4 von Verbindungslaschen
3a, 3b, 3c, 3d ein, wobei die Anordnung und die Reihenfolge der
Verbindungslaschen entsprechend einem Zwei-Laschen-Verband oder einem
Drei-Laschen-Verband gewählt ist. Die Ausgestaltungen eines Zwei-Laschen-Ver
bandes und eines Drei-Laschen-Verbandes ist in der DE-PS 30 27 834, der
DE-PS 33 24 318 und der DE-PS 38 26 809 dargestellt. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich weiterhin auf die älteren Anmeldungen DE-PS 30 27 834,
der DE-PS 33 24 318 und der DE-PS 38 26 809, deren Inhalt
ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Die Öffnungen 4 können derart gestaltet sein, daß jeweils zwei Druckstücke
in eine Öffnung eingreifen oder derart ausgebildet sein, daß vier Druckstücke
in eine vergrößerte Öffnung eingreifen. Bei der Variante, bei welcher zwei
Druckstücke in eine Öffnung 4 eingreifen, sind in den Verbindungslaschen im
wesentlichen zwei Öffnungen vorhanden, so daß insgesamt vier Druckstücke
durch Öffnungen einer Verbindungslasche greifen. Bei einer Variante, bei
welcher vier Druckstücke durch eine größere Öffnung in einer
Verbindungslasche eingreifen, ist im wesentlichen nur eine Öffnung 4 pro
Verbindungslasche vorhanden, wobei diese Öffnung derart ausgebildet sein
kann, daß durch eine Verbindung aus zwei Öffnungen eine große verbundene
Öffnung entsteht. Die große Öffnung kann durch Weg lassen eines Steges
zwischen zwei einzelnen Öffnungen entstehen.
Zur Gewichtsreduzierung oder zur Festigkeitsoptimierung, wie
Spannungsoptimierung, der Laschen der Laschenkette können jedoch bei
beiden Varianten noch zusätzliche Öffnungen in den Verbindungslaschen
vorhanden sein.
Die Druckstücke 2, 2a, 2b sind mit ihren Stirnflächen 5 in Wirkkontakt, wie
Reibkontakt, mit den wirksamen Seitenflächen der Kegelscheibenpaare
104, 105 und übertragen oder vermitteln ein Drehmoment oder eine Kraft von
einem Kegelscheibenpaar über das Umschlingungsmittel auf ein anderes
Kegelscheibenpaar. Die Stirnflächen 5 übertragen Reibkräfte zwischen den
Seitenflächen der Kegelscheibenpaare und dem Umschlingungsmittel, wie
Laschenkette. Weiterhin übertragen oder vermitteln die Druckstücke 2, 2a, 2b
eine Zugkraft auf die Verbindungslaschen 3a, 3b, 3c, 3d. Die Druckstücke
2, 2a, 2b sind an zumindest einem ihrer Endbereiche mittels eines
Sicherungselementes 6 gegen ein Herausfallen aus den Verbindungslaschen
3a, 3b, 3c, 3d gesichert. Diese Sicherungselemente dienen auch zur Sicherung
zumindest einzelner Laschen gegen eine Verkippen.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Umschlingungsmittel 1, bei welchen
ein Druckstück 2a und die Verbindungslaschen 3a, 3b, 3c zu erkennen sind.
Das Druckstück 2a greift in Öffnungen oder Aussparungen in den
Verbindungslaschen ein. Die Verbindungslaschen 3a, 3b, 3c liegen
abwechselnd nebeneinander oder aneinander an. Das Druckstück 2a ist
mittels zumindest eines Sicherungselementes 6 gegen ein Herausfallen
gesichert. Ein Sicherungselement 6 kann beispielsweise durch einen
Schweißpunkt gebildet sein, wie es durch die DE-PS 44 15 838 oder die
DE-PS 35 26 062 bekannt geworden ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
weiterhin auf die älteren Anmeldungen DE-PS 44 15 838 und DE-PS 35 26 062
deren Inhalt ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden
Anmeldung gehört.
Die Fig. 3a und 3b zeigen ein Gelenk 7 eines Umschlingungsmittels 1, das
durch die Verbindungslaschen 3a und 3b, sowie durch die Druckstücke 2a, 2b
gebildet wird. In der Fig. 3a ist das Umschlingungsmittel 1 im Gelenk 7 im
wesentlichen gestreckt, wobei in der Fig. 3b das Umschlingungsmittel 1 im
Gelenk 7 im wesentlichen abgewinkelt oder gebeugt ist. Das Gelenk wird
durch die beiden Druckstücke 2a, 2b und die Verbindungslaschen 3a, 3b
gebildet. Die Druckstücke weisen Anlagebereiche 8 auf, an oder in welchen
sich die jeweils ein Gelenk bildenden Druckstücke gegenseitig berühren und
gegeneinander abstützen. In den Anlagebereichen 8 wälzen sich die
Druckstücke aneinander ab oder gleiten aneinander vorbei, wenn die Kette
oder das Umschlingungsmittel 1 im Gelenk abgewinkelt wird. In der Fig. 3a
kommen die Druckstücke in ihren inneren Bereichen der Anlagebereiche 8 zur
Anlage, wobei die Druckstücke in der Fig. 3b in ihren äußeren Bereichen der
Anlagebereiche 8 zur Anlage kommen.
Weiterhin weisen die Druckstücke Anlagebereiche 9 auf, in welchen die
Druckstücke mit den Verbindungslaschen 3a, 3b in Wirkverbindung treten, wie
dies die Fig. 3a, 3b und die Fig. 4 zeigen. Die Anlagebereiche 9 zur
Anlage der Druckstücke an den Verbindungslaschen 3a, 3b können aus einer
Mehrzahl von Teilbereichen 9a, 9b bestehen, wobei die einzelnen Teilbereiche
9a, 9b der Anlagebereiche 9 durch zumindest einen Bereich 11 voneinander
getrennt sein können, welcher nicht Anlagebereich ist. Der Bereich 11 ist
bezüglich der Anlagebereiche 9 zurückgenommen, so daß dieser Bereich nicht
an den Verbindungslaschen zur Anlage kommt. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich diesbezüglich weiterhin auf die ältere Anmeldung DE-PS
30 27 834, deren Inhalt ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden
Anmeldung gehört.
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines Druckstücks im Bereich einer
Öffnung 20 oder einer Aussparung, wie Freisparung. Diese zumindest eine
Öffnung oder Aussparung kann sich im Bereich des Rücksprunges 11
erstrecken und/oder auch den Anlagebereich 9 tangieren oder umfassen. Die
Öffnung 20 ist durch das gesamte Druckstück 2a hindurch ausgebildet.
Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn die Tiefe der Aussparung 20 nur ein
Teil der Erstreckung des Druckstückes ist. Die Erstreckung der Aussparung 20
kann beispielsweise bis zur der strichlierten Linie 21 ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die Tiefe der Aussparung im wesentlichen größer als 10%
der Erstreckung des Druckstückes. Es können auch beidseitig angeordnete
Aussparungen mit einer gemeinsamen Tiefe von im wesentlichen weniger als
100% vorgesehen sein. Die Erstreckung der Aussparung 20 ist in
Laufrichtung 10 oder Längsrichtung des Umschlingungsmittels 1. Vorteilhaft
sind die Öffnungen 20 in den Endbereichen 30 der Druckstücke eingebracht,
wobei die Öffnungen in die quer zur oder in Laufrichtung betrachteten
Endbereiche 30, jedoch nicht in die Stirnflächen 5, eingebracht sind. Dies hat
den erfindungsgemäßen Vorteil, daß die Stirnfläche zur Reibkraftübertragung
nicht reduziert wird und dennoch die gewünschte axiale Weichheit eines
Anschlages des Druckstückes an die Lauffläche der Kegelscheibe im Betrieb
des Getriebes erreicht wird. Die Öffnungen sind somit von den Stirnflächen
beabstandet.
Die Fig. 5a bis 5e zeigen Ausführungsvarianten von Druckstücken, wobei
in der Fig. 5a ein Druckstück mit kreisförmigen Aussparungen 20 in den
Endbereichen 22 des Druckstückes 2a dargestellt ist. Die kreisförmigen
Aussparungen 20 der Fig. 5a können beispielsweise durch Bohren oder
Stanzen oder Lochen eingearbeitet sein. Es können auch mehr als zwei
Aussparungen eingearbeitet sein. Ebenso kann auch nur eine Aussparung
eingearbeitet sein. Der Querschnitt der Öffnung, wie Aussparung, ist in einer
Ebene im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels.
Weiterhin sind in der Fig. 5a senkrecht zu der Laufrichtung des
Umschlingungsmittels angerichtete Aussparungen 23 dargestellt. Die
Aussparungen sind durch die unterbrochenen Linien angedeutet.
In der Fig. 5b ist ein Druckstück mit im wesentlichen viereckigen, wie
rechteckigen oder quadratischen Aussparungen 20 in den Endbereichen 22
des Druckstückes 2a dargestellt. Die Aussparungen 20 der Fig. 5a können
auch vieleckig ausgebildet sein. Weiterhin sind diese beispielsweise durch
Stanzen oder Lochen eingearbeitet. In der Fig. 5c ist ein Druckstück mit im
wesentlichen dreieckigen Aussparungen 20 in den Endbereichen 22 des
Druckstückes 2a dargestellt.
In der Fig. 5d ist ein Druckstück mit im wesentlichen ovalen Aussparungen
in den Endbereichen 22 des Druckstückes 2a dargestellt.
In der Fig. 5e ist ein Druckstück mit zwei im wesentlichen kreisförmigen
Aussparungen 20 in den Endbereichen 22 des Druckstückes 2a dargestellt.
Die Durchmesser der Aussparungen 20 weisen eine unterschiedliche Größe
auf.
In der Fig. 5f ist ein Teil, wie Endbereich 22, eines Druckstücks 2a mit einer
Mehrzahl von im wesentlichen kreisförmigen Aussparungen 20 in dem
Endbereich 22 des Druckstückes 2a dargestellt. Die Durchmesser der
Aussparungen 20 weisen eine unterschiedliche Größe auf.
In der Fig. 5g ist ein Teil, wie Endbereich 22, eines Druckstücks 2a mit einer
Mehrzahl von Aussparungen 20a, 20b in dem Endbereich 22 des
Druckstückes 2a dargestellt. Die Aussparungen 20a weisen einen im
wesentlichen geschlossenen Randbereich auf, der von Material des
Druckstückes im wesentlichen vollständig umgeben ist. Die Form oder die
Geometrie der Aussparung 20a ist als im wesentlichen unregelmäßige,
abgewinkelte Form ausgestaltet. Die Aussparungen 20b weisen einen im
wesentlichen offenen Randbereich auf, der nur teilweise von Material des
Druckstückes umgeben ist. Die Aussparung 20b kann beispielsweise durch
einen Nut oder eine Anprägung in einen Randbereich des Druckstückes
eingearbeitet sein. Die Anordnung der Öffnungen 20b kann derart gestaltet
sein, daß die Laschen 25 nicht im Bereich der Öffnungen zur Anlage kommen
und nicht in die Öffnungen 20b eingreifen. Öffnungen 20b können in
Abhängigkeit der Laschenanordnung in das Druckstück eingebracht sein. Die
Fig. 5g zeigt zwei Öffnungen 20b, die eine Öffnung oder Aussparung ist im
radial äußeren Randbereich eingearbeitet und die andere Öffnung oder
Aussparung ist im radial inneren Randbereich eingearbeitet.
Die Aussparungen oder Öffnungen können vor oder nach einem Härten der
Druckstücke oder Bolzen eingearbeitet sein. Die Aussparungen können in
Bolzen eingearbeitet sein, die zusätzlich zu den Druckstücken mit den
Verbindungslaschen in Verbindung stehen und mit den Kegelscheibenpaaren
in Wirkverbindung stehen, wobei diese Bolzen nicht das Gelenk des
Umschlingungsmittels zusammen mit Verbindungslaschen bilden.
Durch die Aussparungen an zumindest einem Endbereich eines Druckstückes
ist das Druckstück aufgrund der nicht vorhandenen Masse flexibler und
leichter und der Aufprall oder Schlag bei dem Auftreffen der Stirnfläche des
Druckstückes auf die Kegelscheibenfläche kann abgemildert werden, so daß
der Impuls oder die Härte des Aufschlages reduziert wird. Dadurch kann die
Akustik des Umschlingungsmittels erheblich verbessert werden, die Kette
läuft im wesentlichen leiser.
Bei den Umschlingungsmitteln, wie Laschenketten, der oben genannten Art ist
es von besonderem Vorteil, wenn die Öffnungen in den Druckstücken in den
Endbereichen sich in Laufrichtung der Kette durch das Druckstück erstrecken
und die seitlichen Stirnflächen 5 des Druckstückes nicht durchbrechen oder
berühren. Somit sind die Öffnungen in zumindest einem Endbereich der
Druckstücke, jedoch nicht in der Stirnfläche eingebracht.
Die Fig. 6 zeigt schematisch ein Getriebe mit einem stufenlos einstellbaren
Kegelscheibenumschlingungsgetriebe. Der Antriebsmotor 100 treibt mit seiner
Motorabtriebswelle ein Eingangsteil 101a eines Dämpfers 101 an, wobei im
Drehmomentfluß zwischen dem Eingangsteil 101a und einem Ausgangsteil
101b Kraftspeicher 102 und gegebenenfalls Reibungsdämpfungseinrichtungen
vorgesehen sind. Dem Dämpfer 101 ist ein Drehmomentfühler 103 im
Drehmomentfluß nachgeordnet. Der Drehmomentfühler 103 ist beispielsweise
als ein- oder mehrstufiger Drehmomentfühler ausgebildet.
Die Funktionsweise eines Drehmomentfühlers ist beispielsweise in der DE-OS
42 34 294 beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich diesbezüglich
weiterhin auf die ältere Anmeldung DE-PS 42 34 294, deren Inhalt
ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Dem Drehmomentfühler ist ein erstes Kegelscheibenpaar 104 mit
Druckkammern 120a, 121a angeordnet. Die Druckkammern 120a, 121a sind
nach dem Doppelkolbenprinzip angeordnet, bei welchem ein Kolben zur
Ansteuerung der Übersetzung des Getriebes und ein Kolben zur Ansteuerung
der Anpressung des Umschlingungsmittels 1 angesteuert wird. Die
Funktionsweise des Doppelkolbenprinzips, das heißt zwei Kolben zur
Ansteuerung der Anpressung und der Übersetzungsverstellung, ist
beispielsweise in der DE-OS 42 01 692 und in der DE-OS 41 34 658
beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die älteren
Anmeldungen DE-OS 42 01 692 und DE-OS 41 34 658, deren Inhalt
ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Das Umschlingungsmittel 1 überträgt das anstehende Drehmoment von einem
ersten Kegelscheibenpaar 104 auf ein zweites Kegelscheibenpaar 105, das
mittels des Doppelkolbens 120b, 121b ansteuerbar ist. Das
Umschlingungsmittel ist endlos ausgebildet.
Dem zweiten Kegelscheibenpaar kann eine Vorrichtung zur
Drehrichtungsumkehr und ein Anfahrelement nachgeordnet sein. Diese sind in
dem Block 106 schematisch dargestellt. Weiterhin kann eine Vorrichtung zur
Drehrichtungsumkehr, wie Wendesatz, und/oder ein Anfahrelement, wie
Anfahrkupplung oder Drehmomentwandler, auch vor dem ersten
Scheibenpaar angeordnet sein.
Im Drehmomentfluß abschließend ist ein Differential 107 und sind
Antriebswellen 108 dargestellt.
Entsprechend kann es zweckmäßig sein, wenn Stirnflächen der Druckstücke
oder der Bolzen, die mit Kegelscheiben in Wirkverbindung oder
Reibverbindung stehen und eine Drehmomentübertragung ermöglichen mit
einem Partikelstrahl gestahlt sind. Vorzugsweise werden zumindest die
Stirnflächen der Druckstücke oder der Bolzen kugelgestrahlt.
Die Fig. 7 zeigt ein Umschlingungsmittel 201, wie eine Laschenkette, für ein
Umschlingungsgetriebe, wie stufenlos einstellbares Getriebe, wie
Kegelscheibenumschlingungsgetriebe insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Das
Getriebe ist vorzugsweise im Antriebsstrang des Kraftfahrzeuges zwischen
einer Antriebseinheit, wie Motor, und den angetriebenen Achsen angeordnet
und paßt die Übersetzung des Getriebes an die Fahrverhältnisse des Motors,
respektive an die Anforderungen des Fahrers an.
Das Umschlingungsmittel 201 verbindet im wesentlichen zwei
Kegelscheibenpaare oder Kegelscheibensätze im Kraftfluß oder
Drehmomentfluß, wobei durch eine Variation des Laufradius des
Umschlingungsmittels in bezug auf die Achse der Kegelscheiben eine
Übersetzungsänderung realisiert werden kann, wie gesteuert oder geregelt
werden kann.
Das Umschlingungsmittel 201 besteht im wesentlichen aus Druckstücken
202, 202a, 202b, die in vorteilhafter Weise paarweise angeordnet sind. Die
Druckstücke 202, 202a, 202b sind senkrecht oder quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels 201 angeordnet, wobei die Laufrichtung des
Umschlingungsmittels durch den Pfeil 210 gekennzeichnet ist. Die
Laufrichtung des Umschlingungsmittels 201 gibt im wesentlichen die Richtung
der Verbindung zwischen den Kegelscheibenpaaren wieder und kann mit der
Längsrichtung des Umschlingungsmittels 201 übereinstimmen.
Die Druckstücke 202, 202a, 202b greifen in Öffnungen 204 von Laschen
203a, 203b, 203c ein, wobei die Anordnung und die Reihenfolge der Laschen
203a, 203b, 203c entsprechend einem Drei-Laschen-Verband gewählt ist, bei
welchem sich die Laschen alle drei Lagen der Laschen unabhängig von der
Laschenlänge oder von dem Laschentyp wiederholen. In diesem
Ausführungsbeispiel ist ein Drei-Laschen-Verband dargestellt, bei welchem
zumindest einzelne Laschen durch Doppellaschen 205, 205 ausgebildet sein
können. Diese verstärkten Laschen oder doppelt angeordneten Laschen sind
zur verbesserten Druckverteilung zwischen den Laschen und den
Druckstücken zumindest teilweise angeordnet.
In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
Laschen in einem Zwei-Laschen-Verband angeordnet. Ebenso kann es
weiterhin zweckmäßig sein, die Laschen in einem anderen N-Laschen-Verband
anzuordnen, wobei N für die Anzahl der Lagen oder Reihen steht, nach
welcher sich die Anordnung der Laschen wiederholt. Dies gilt insbesondere
auch für N < 3.
Die Ausgestaltungen eines Zwei-Laschen-Verbandes und eines Drei-Laschen-Ver
bandes ist in der DE-PS 30 27 834, der DE-PS 33 24 318 und der DE-PS
38 26 809 dargestellt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf
die älteren Anmeldungen DE-PS 30 27 834, der DE-PS 33 24 318 und der
DE-PS 38 26 809, deren Inhalt ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der
vorliegenden Anmeldung gehört.
Die Öffnungen 204 können derart gestaltet sein, daß jeweils zwei
Druckstücke 202a, 202b in eine Öffnung eingreifen oder derart ausgebildet
sein, daß vier Druckstücke 2a, 2b in eine Öffnung eingreifen. Bei der Variante,
bei welcher zwei Druckstücke in eine Öffnung 204 eingreifen, sind in den
Laschen im wesentlichen zwei Öffnungen vorhanden, so daß insgesamt vier
Druckstücke durch Öffnungen einer Lasche greifen. Bei der Variante, bei
welcher vier Druckstücke durch eine Öffnung in einer Lasche eingreifen, ist im
wesentlichen nur eine Öffnung 204 pro Lasche vorhanden, wobei diese
Öffnung derart ausgebildet sein kann, daß durch eine Verbindung aus zwei
Öffnungen eine große verbundene Öffnung entsteht. Beispielsweise zur
Gewichtsreduzierung und/oder zur Festigkeitsoptimierung der Laschen der
Laschenkette können jedoch bei beiden Varianten noch zusätzliche Öffnungen
in den Laschen vorhanden sein. Dies ist beispielsweise in den Fig. 13 und
14 dargestellt.
Die Druckstücke 202, 202a, 202b sind mit ihren Stirnflächen 206 in
Wirkkontakt, wie Reibkontakt, mit den wirksamen Seitenflächen der
Kegelscheibenpaare 104, 105 und übertragen oder vermitteln ein Drehmoment
oder eine Kraft von einem Kegelscheibenpaar 104 über das
Umschlingungsmittel 201 auf ein anderes Kegelscheibenpaar 105. Die
Stirnflächen 206 übertragen Reibkräfte zwischen den Seitenflächen der
Kegelscheibenpaare 104,105 und dem Umschlingungsmittel 201, wie
Laschenkette. Weiterhin übertragen oder vermitteln die Druckstücke
202, 202a, 202b eine Zugkraft auf die Laschen 203a, 203b, 203c. Die
Druckstücke 202, 202a, 202b sind an zumindest einem ihrer Endbereiche
mittels eines Sicherungselementes 207 gegen ein Herausfallen aus den
Laschen 203a, 203b, 203c gesichert. Die Sicherungselemente können durch
einen Schweißpunkt mittels bekannter Schweißverfahren hergestellt sein.
Ebenso kann eine Materialverformung durch Stauchung oder ähnliches als
Sicherungselement 207 benutzt werden.
Die Sicherungselemente 207 können an den radial außen liegenden Bereichen
208a und/oder an den radial innen liegenden Bereichen 208b der Druckstücke
202a, 202b angeordnet sein. In diesem Ausführungsbeispiel sind an jedem
Druckstück 202a, 202b radial außen beidseitig Sicherungselemente 207
angebracht. Im radial inneren Bereich sind nur an den Druckstücken
202a, 202b Sicherungselemente angebracht, die mit den Laschen 203a in
Wirkkontakt oder Reibkontakt stehen.
Die Fig. 8 zeigt ein Umschlingungsmittel in einer Seitenansicht entsprechend
der Fig. 7 aus Richtung des Pfeiles A. Die Laschen 203a, 203b und 203c
wechseln sich entsprechend der Anordnung in einem Drei-Laschen-Verband
ab, wobei die Laschenlänge oder der Laschentyp hier nicht berücksichtigt ist.
Die Laschen weisen Öffnungen 204 auf, durch welche die Druckstücke
202a, 202b treten, wobei die Druckstücke zumindest mit Teilbereichen ihrer
Außenfläche mit Teilbereichen des Randbereiches der Öffnungen in
Wirkkontakt treten um Kräfte, wie insbesondere Zugkräfte, zu übertragen.
Die Laschen sind gegen ein Verlieren und/oder möglichst gegen ein Verkippen
oder herauskippen der äußeren Lasche mit Sicherungselementen 207 an den
Druckstücken gesichert.
Die Laschen, wie insbesondere alle Laschen, weisen Verlängerungen 209 auf,
die an Endbereichen 211 der Laschen, in Laufrichtung 210 betrachtet,
angebracht oder ausgebildet sind. Diese Verlängerungen 209 dienen
vorzugsweise dazu, daß die nebeneinander liegenden Laschen 203a, 203b
oder 203b, 203c und/oder 203c, 203a sich zumindest im Bereich dieser
Verlängerungen berühren und dadurch diene Verlängerungen und/oder die
Endbereiche dieser Laschen zwischen die nächsten folgenden Laschen
eingreifen und sich gegenseitig in Richtung quer zur Laufrichtung abstützen.
Als Beispiel zur Erläuterung sei die Lasche 213 mit der Verlängerung 212
gewählt. Die Verlängerung 212 greift zwischen die Laschen 214 und 215
ein, wobei die Verlängerung zwischen die Lasche 215 und die Verlängerung
an der Lasche 214 eingreift. Somit stützen sich die Laschen 213, 214 und
215 gegenseitig in einer Richtung quer zur Laufrichtung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn alle Laschen diese zwei Verlängerungen
209 aufweisen, so daß die Teilevielfalt reduziert werden kann. Bei
Verwendung einer Teilung der Glieder oder Laschen mit n verschiedenen
Laschenlängen werden bei dieser Ausgestaltung der Laschen mit jeweils zwei
Verlängerungen nur n verschiedene Laschen verwendet.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Umschlingungsmittel 201 ist mit einer
Anordnung von Laschen mit drei verschiedenen Laschenlängen L₁, L₂ und L₃
aufgebaut. Die Reihenfolge der Laschen mit den verschiedenen Laschenlängen
wird nach einem Zufallsprinzip ausgewählt und ist vorzugsweise rein
stochastisch oder statistisch, so daß sich vorzugsweise keine Wiederholungen
in der Reihenfolge der Anordnung von Laschengruppen ergeben, wobei die
kleinsten Laschengruppen, nämlich die Aneinanderreihung von zwei Laschen,
wie von kurzen Laschen (k) und/oder langen Laschen (1) nach dem Prinzip k-k,
k-l, l-k und l-l, sich wiederholen können. Die möglichst zu vermeidende
Wiederholung von Laschengruppen bezieht sich auf Laschengruppen mit einer
Vielzahl von Laschen, insbesondere von mehr als zwei Laschen.
Die Laschenlängen bei einem Ausführungsbeispiel mit drei verschiedenen
Laschenlängen L₁, L₂ und L₃ können nach den folgenden Zusammenhängen
bestimmt sein:
L₂ = L₁ + Δ
L₂ = L₁ + Δ
L₃ = L₂ + Δ = L₁ + 2 * Δ
oder
L₂ = L₁ + Δ₁
L₃ = L₁ + Δ₂ = L₂ + Δ₃ = L₁ + Δ₁ + Δ₃
und Δ₂ = Δ₁ + Δ₃
oder
L₂ = L₁ * F
L₃ = L₂ * F = L₁ * F²
oder
L₂ = L₁ * F₁
L₃ = L₁ * F₂ = L₂ * F₃ = L₁ * F₁ * F₃
und F₂ = F₁ * F₃
mit den Summanden Δ₁, Δ₂ und Δ₃, sowie den Faktoren F₁, F₂ und F₃.
Vorteilhaft kann es sein, wenn die Laschenlängen L₁, L₂ und L₃ derart
bemessen sind, daß L₂ im Bereich von 1.01 bis 1.49 mal L₁, vorteilhaft im
Bereich von 1.05 bis 1.29 mal L₁ ist, bei einem anderen Ausführungsbeispiel
kann es zweckmäßig sein, wenn L₂ im Bereich von 1.10 bis 1.25 mal L₁ und
vorteilhaft im Bereich von 1.15 bis 1.24 mal L₁ ist und L₃ im Bereich von 1.01
bis 1.99 mal L₁, vorteilhaft im Bereich von 1.10 bis 1.70 mal L₁ ist, bei einem
anderen Ausführungsbeispiel kann es zweckmäßig sein, wenn L₃ im Bereich
von 1.25 bis 1.50 mal L₁ und vorteilhaft im Bereich von 1.32 bis 1.40 mal L₁
ist.
In einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann es
zweckmäßig sein, wenn vier oder bei einer anderen Variante mehr als vier
verschiedene Laschenlängen zur Anwendung kommen. Ebenso kann es bei
einem anderen Ausführungsbeispiel zweckmäßig sein, wenn nur Laschen mit
zwei Laschenlängen verwendet werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Ausschnitt eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines Umschlingungsmittels 201, das im wesentlichen
gestreckt ist. Die Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht und die Fig. 10 eine
Aufsicht. Die Laschen 203a, 203b und 203c sind zumindest teilweise zu
erkennen, wobei die Laschen in einem Drei-Laschen-Verband angeordnet sind.
Die Druckstücke 202a, 202b greifen in Öffnungen 204 ein. Die Laschen 203a,
203b und 203c weisen in ihren Endbereichen, in Laufrichtung betrachtet,
Verlängerungen, wie Ansätze auf, die hier im radial inneren Bereich der
Laschen angeordnet sind. In einem anderen Ausführungsbeispiel können diese
Verlängerungen der Laschen auch im radial äußeren Bereich der Laschen oder
in einem mittleren Bereich der Laschen, in radialer Richtung betrachtet,
angeordnet sein.
Die Verlängerungen der Laschen sind derart ausgebildet und in ihrer Länge
dimensioniert, daß sich die benachbarten Laschen 203a, 203b und 203b, 203c
und 203c, 203a zumindest im Bereich der Verlängerungen 209 berühren. In
den Fig. 9 und 10 sind Laschen 203a, 203b dargestellt, die sich an einem
Endbereich der jeweiligen Laschen nur im Bereich der Verlängerungen 209 mit
ihren Seitenflächen berühren, wobei sich die anderen Endbereiche der
jeweiligen Laschen mit mehr als nur den Verlängerungen an ihren
Seitenflächen der Laschen berühren. Entsprechendes gilt auch für die anderen
Laschenkombinationen von sich benachbarten Laschen.
Die Fig. 11 zeigt eine Ansicht einer Lasche 250 mit in die zentrale Öffnung
252 eingreifende Druckstücke 251. An den in Laufrichtung betrachteten
Endbereichen 250a, 250b ist zumindest eine Verlängerung 253, 254, 255 oder
eine Mehrzahl von diesen Verlängerungen angebracht oder ausgebildet. Bei
einer Ausgestaltung kann es vorteilhaft sein, daß alle Laschen die gleiche
Anordnung von Verlängerungen aufweisen. Ebenso kann es bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel zweckmäßig sein, wenn Laschen mit gleicher
Laschenlänge oder Laschenteilung eine gleiche Ausbildung oder Anordnung
von zumindest einer Verlängerung aufweisen, wobei Laschen
unterschiedlicher Laschenlänge auch unterschiedliche Anordnungen von
zumindest einer Verlängerung aufweisen.
Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn alle Laschen an nur einem Endbereich
zumindest eine Verlängerung aufweisen. Weiterhin könnte es vorteilhaft sein,
wenn bei Laschen mit unterschiedlichem Teilungsabstand Laschen jeweils
gleichen Typs oder gleicher Länge entweder an zumindest einem Endbereich
zumindest eine oder eine Mehrzahl von Verlängerungen aufweisen. Die
Verlängerungen können als Verlängerungen 255 im radial inneren Bereich
ausgebildet sein. Ebenso können die Verlängerungen als Verlängerungen 254
in einem mittleren Bereich der radialen Erstreckung oder in radialer Richtung
der Lasche ausgebildet sein. Weiterhin können die Verlängerungen als
Verlängerungen 253 im radial äußeren Bereich der Laschen ausgebildet sein.
Bei verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungen kann bei einer
Anordnung von mehr als einer Verlängerung an zumindest einem Endbereich,
zumindest eine der Verlängerungen 253, 254, 255 Anwendung finden.
Die Fig. 11 zeigt ebenfalls eine Taillierung der Laschen, die im radial inneren
Bereich als innere Taillierung 261 und/oder als radial äußere Taillierung 260 im
radial äußeren Bereich ausgebildet ist. Die Taillierungen zeichnen sich unter
anderem dadurch aus, daß die Außenkontur 262 der Laschen im Bereich der
Taillierung 260,261 gegenüber anderen Bereichen 263 zurückgenommen ist.
Dadurch wird eine Massereduzierung und/oder Spannungsoptimierung der
Laschen und somit des gesamten Umschlingungsmittels erreicht.
Die Laschen 250 weisen einen radial inneren Steg 270 und einen radial
äußeren Steg 271 auf. Die zentrale Öffnung 252 kann durch einen
zusätzlichen Steg 272 in zwei voneinander getrennte Öffnungen aufgeteilt
sein. Die Verlängerungen sind vorzugsweise zipfelartig oder zungenartig mit
abgerundetem Endbereich ausgebildet. Ebenso kann es zweckmäßig sein,
wenn die Verlängerungen eine eckige, wie dreieckige oder mehreckige, Kontur
aufweisen.
Die Laschen können vorteilhaft aus Blech durch einen Stanzprozeß hergestellt
werden.
Die Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch ein Umschlingungsmittel 1, bei welchen
ein Druckstück 202a und die Laschen 203a, 203b, 203c zu erkennen sind. Das
Druckstück 202a greift in Öffnungen oder Aussparungen in den Laschen ein.
Die Laschen 203a, 203b, 203c liegen abwechselnd nebeneinander oder
aneinander an. Das Druckstück 202a ist mittels zumindest eines
Sicherungselementes 207 gegen ein Herausfallen gesichert. Das
Sicherungselement dient als Verliersicherung. Ein Sicherungselement 207
kann beispielsweise durch einen Schweißpunkt gebildet sein, wie es durch die
DE-PS 44 15 838 oder die DE-PS 35 26 062 bekannt geworden ist. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die älteren Anmeldungen
DE-PS 44 15 838 und DE-PS 35 26 062 deren Inhalt ausdrücklich zum
Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Die Fig. 6 zeigt schematisch ein Getriebe mit einem stufenlos einstellbaren
Kegelscheibenumschlingungsgetriebe. Der Antriebsmotor 100 treibt mit seiner
Motorabtriebswelle ein Eingangsteil 101a eines Dämpfers 101 an, wobei im
Drehmomentfluß zwischen dem Eingangsteil 101a und einem Ausgangsteil
101b Kraftspeicher 102 und gegebenenfalls Reibungsdämpfungseinrichtungen
vorgesehen sind. Dem Dämpfer 101 ist ein Drehmomentfühler 103 im
Drehmomentfluß nachgeordnet. Der Drehmomentfühler 103 ist beispielsweise
als ein- oder mehrstufiger Drehmomentfühler ausgebildet.
Die Funktionsweise eines Drehmomentfühlers ist beispielsweise in der DE-OS
42 34 294 beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich diesbezüglich
weiterhin auf die ältere Anmeldung DE-PS 42 34 294, deren Inhalt
ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Dem Drehmomentfühler ist ein erstes Kegelscheibenpaar 104 mit
Druckkammern 120a, 121a angeordnet. Die Druckkammern 120a, 121a sind
nach dem Doppelkolbenprinzip angeordnet, bei welchem ein Kolben zur
Ansteuerung der Übersetzung des Getriebes und ein Kolben zur Ansteuerung
der Anpressung des Umschlingungsmittels 1 angesteuert wird. Die
Funktionsweise des Doppelkolbenprinzips, das heißt zwei Kolben zur
Ansteuerung der Anpressung und der Übersetzungsverstellung, ist
beispielsweise in der DE-OS 42 01 692 und in der DE-OS 41 34 658
beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die älteren
Anmeldungen DE-OS 42 01 692 und DE-OS 41 34 658, deren Inhalt
ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Das Umschlingungsmittel 1 überträgt das anstehende Drehmoment von einem
ersten Kegelscheibenpaar 104 auf ein zweites Kegelscheibenpaar 105, das
mittels des Doppelkolbens 120b, 121b ansteuerbar ist. Das
Umschlingungsmittel ist endlos ausgebildet.
Dem zweiten Kegelscheibenpaar kann eine Vorrichtung zur
Drehrichtungsumkehr und ein Anfahrelement nachgeordnet sein. Diese sind in
dem Block 106 schematisch dargestellt. Weiterhin kann eine Vorrichtung zur
Drehrichtungsumkehr, wie Wendesatz, und/oder ein Anfahrelement, wie
Anfahrkupplung oder Drehmomentwandler, auch vor dem ersten
Scheibenpaar angeordnet sein.
Im Drehmomentfluß abschließend ist ein Differential 107 und sind
Antriebswellen 108 dargestellt.
Entsprechend kann es zweckmäßig sein, wenn Stirnflächen der Druckstücke
oder der Bolzen, die mit Kegelscheiben in Wirkverbindung oder
Reibverbindung stehen und eine Drehmomentübertragung ermöglichen mit
einem Partikelstrahl gestahlt sind. Vorzugsweise werden zumindest die
Stirnflächen der Druckstücke oder der Bolzen kugelgestrahlt.
Die Fig. 13 und 14 zeigen jeweils ein Lasche 301 eines
Umschlingungsmittels, wie einer Laschenkette. Die Lasche 301 der Fig. 13
weist zwei Hauptöffnungen 302 auf, die mittels eines zentralen Stegs 305
von einander getrennt sind. In die Öffnungen 302 greifen Druckstücke ein,
wie dies in den anderen Figuren zum Teil schon dargestellt ist. Weiterhin
weist die Lasche 301 Verlängerungen 306, wie Zipfel auf. Nach einem
weiteren erfinderischen Gedanken weist die Lasche 301 zumindest eine
weitere Öffnung 303, 304 beispielsweise zur Gewichtsreduktion oder zur
Festigkeitsoptimierung auf. Diese Öffnungen können kreisförmig, elliptisch,
eckig oder dreiecksförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet sein.
Weiterhin kann zumindest eine Öffnung im radial inneren Bereich und/oder im
radial äußeren Bereich ausgebildet sein.
Die Fig. 14 zeigt eine Lasche 310, die eine zentrale Öffnung ohne Steg
aufweist, in welche die Druckstücke eingreifen. Die Lasche ist mit einer
Verlängerung 316 und mit einer weiteren Öffnung 315 ausgebildet.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des
jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzie
lung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der
rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige
Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unter
ansprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf das (die) Ausführungsbeispiel(e) der Be
schreibung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten,
Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch
Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der
allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen
beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elemen
ten oder Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare
Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten
bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und
Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (52)
1. Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar und einem zweiten Kegelscheibenpaar
angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels
ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in Öffnungen von parallel zur
Laufrichtung angeordneten Verbindungslaschen eingreifen, wobei die
Verbindungslaschen mittels der Druckstücke gelenkig angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Druckstück zumindest eine
Öffnung, wie Aussparung, aufweist.
2. Umschlingungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zumindest eine Öffnung, wie Aussparung, im wesentlichen in einem quer
zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels betrachteten Endbereich des
zumindest einen Druckstücks eingebracht ist.
3. Umschlingungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zumindest zwei Öffnungen, wie Aussparungen, im wesentlichen in den
beiden quer zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels betrachteten
Endbereichen des zumindest einen Druckstücks eingebracht sind.
4. Umschlingungsmittel nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Querschnitt der zumindest einen Öffnung, wie
Aussparung, in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung
des Umschlingungsmittels liegt.
5. Umschlingungsmittel nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zumindest einen Öffnung, wie
Aussparung, in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung
des Umschlingungsmittels liegt und sich die Öffnung in Laufrichtung
durch das Druckstück erstreckt.
6. Umschlingungsmittel nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zumindest einen Öffnung, wie
Aussparung, in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels liegt und sich die Öffnung in einer Richtung
senkrecht zur Laufrichtung durch das Druckstück erstreckt.
7. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen, wie Aussparungen, in den
einzelnen Druckstücken die gleichen Querschnittsflächen aufweisen.
8. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen, wie Aussparungen, in den
einzelnen Druckstücken zumindest zwei verschiedene
Querschnittsflächen aufweisen, wobei die einzelnen Öffnungen in einem
Druckstück einen gleichen Querschnitt aufweisen.
9. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen, wie Aussparungen, in den
einzelnen Druckstücken zumindest zwei verschiedene
Querschnittsflächen aufweisen, wobei die Öffnungen in einem
Druckstück unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
10. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Öffnung, wie
Aussparung, in dem zumindest einen Druckstück einen im wesentlichen
kreisförmigen, runden, ovalen, dreieckigen, viereckigen, quadratischen,
mehreckigen oder unregelmäßig geformten Querschnitt aufweist.
11. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück am äußeren Umfang
zumindest zwei beabstandete Anlagebereiche aufweist, welche mit den
Verbindungslaschen in Anlage treten, wobei die zumindest eine Öffnung,
wie Aussparung, im wesentlichen zwischen den beabstandeten
Anlagebereichen angeordnet ist.
12. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück am äußeren Umfang
zumindest zwei beabstandete Anlagebereiche aufweist, welche mit den
Verbindungslaschen in Anlage treten, wobei die zumindest eine Öffnung,
wie Aussparung, im wesentlichen außerhalb der als Anlagebereiche
vorgesehene Flächen angeordnet ist.
13. Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in
Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten
Verbindungslaschen eingreifen, wobei die Verbindungslaschen mittels
der Druckstücke gelenkig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Druckstück zumindest eine Öffnung, wie Aussparung,
aufweist und Stirnflächen der Druckstücke zur Drehmomentübertragung
mit den Kegelscheibenpaaren in Wirkverbindung stehen.
14. Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in
Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten
Verbindungslaschen eingreifen, wobei die Verbindungslaschen mittels
der Druckstücke gelenkig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Druckstück zumindest eine Öffnung, wie Aussparung,
aufweist und zusätzliche Bolzen mit den Verbindungslaschen und/oder
den Druckstücken verbunden sind, wobei Stirnflächen der Bolzen zur
Drehmomentübertragung mit den Kegelscheibenpaaren in
Wirkverbindung stehen.
15. Umschlingungsmittel, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Öffnung
einen im wesentlichen geschlossenen Randbereich aufweist und der
Randbereich von dem Druckstück gebildet wird.
16. Umschlingungsmittel, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Öffnung
einen offenen Randbereich aufweist und der Randbereich zumindest
teilweise von dem Druckstück gebildet wird.
17. Umschlingungsmittel, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der
Druckstücke oder Bolzen, welche zur Drehmomentübertragung mit den
Kegelscheibenpaaren in Wirkkontakt oder Reibkontakt stehen
partikelgestrahlt, wie beispielsweise kugelgestrahlt, sind.
18. Getriebe, wie stufenlos einstellbares Getriebe, mit einem
Umschlingungsmittel im Drehmomentfluß, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
19. Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in
Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten Laschen
eingreifen, wobei die Laschen mittels der Druckstücke gelenkig
angeordnet sind.
20. Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in
Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten Laschen
eingreifen, wobei die Laschen mittels der Druckstücke gelenkig
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Laschen an
zumindest einem ihrer in Laufrichtung betrachteten Endbereiche
zumindest eine Verlängerung aufweisen.
21. Umschlingungsmittel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen an einem ihrer beiden in Laufrichtung
betrachteten Endbereiche eine Verlängerung aufweisen.
22. Umschlingungsmittel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen an einem ihrer beiden in Laufrichtung
betrachteten Endbereiche mehr als eine Verlängerung aufweisen.
23. Umschlingungsmittel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen an ihren beiden in Laufrichtung
betrachteten Endbereichen zumindest jeweils eine Verlängerung
aufweisen.
24. Umschlingungsmittel nach zumindest einem der Ansprüche 19 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Laschen an einem ihrer beiden
Endbereiche, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei Verlängerungen
aufweisen und an einem anderen Endbereich zumindest eine
Verlängerung aufweisen.
25. Umschlingungsmittel nach zumindest einem der Ansprüche 19 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Laschen an ihren beiden Endbereichen,
in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei Verlängerungen aufweisen.
26. Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in
Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten Laschen
eingreifen, wobei die Laschen mittels der Druckstücke gelenkig
angeordnet sind, wobei Laschen mit unterschiedlichen
Teilungsabständen, wie Laschenlängen, verwendet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen gleicher Laschenlänge an zumindest
einem ihrer in Laufrichtung betrachteten Endbereiche zumindest eine
Verlängerung aufweisen.
27. Umschlingungsmittel nach Anspruch 19 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen gleicher Laschenlänge an einem ihrer
beiden in Laufrichtung betrachteten Endbereiche eine Verlängerung
aufweisen.
28. Umschlingungsmittel nach Anspruch 19 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen gleicher Laschenlänge an einem ihrer
beiden in Laufrichtung betrachteten Endbereiche mehr als eine
Verlängerung aufweisen.
29. Umschlingungsmittel nach Anspruch 19 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen gleicher Laschenlänge an ihren beiden
in Laufrichtung betrachteten Endbereichen zumindest jeweils eine
Verlängerung aufweisen.
30. Umschlingungsmittel nach einem der Ansprüche 19 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Laschen gleicher Laschenlänge an einem ihrer
beiden Endbereiche, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei
Verlängerungen aufweisen und an einem anderen Endbereich zumindest
eine Verlängerung aufweisen.
31. Umschlingungsmittel nach zumindest einem der Ansprüche 19 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Laschen gleicher Laschenlänge an
ihren beiden Endbereichen, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei
Verlängerungen aufweisen.
32. Umschlingungsmittel insbesondere nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Laschen an zumindest einem
ihrer Endbereiche zumindest zwei Verlängerungen aufweisen.
33. Umschlingungsmittel insbesondere nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Laschen an einem ihrer beiden
Endbereiche, in Laufrichtung betrachtet, zumindest zwei Verlängerungen
aufweisen und an einem anderen Endbereich zumindest eine
Verlängerung aufweisen.
34. Umschlingungsmittel insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen unterschiedlicher
Laschenlänge eine unterschiedliche Anordnung von zumindest einer
Verlängerung an den Endbereichen aufweisen.
35. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen unterschiedlicher
Laschenlänge eine gleiche Anordnung von zumindest einer Verlängerung
an den Endbereichen aufweisen.
36. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Verlängerung an den
Endbereichen der Laschen eine Ausdehnung in Richtung senkrecht zur
Laufrichtung, wie in radialer Richtung betrachtet, aufweist, die geringer
ist als eine Gesamtausdehnung der Laschen in dieser Richtung senkrecht
zur Laufrichtung.
37. Umschlingungsmittel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Verlängerungen der
Laschen im wesentlichen im radial inneren Bereich der Laschen
angeordnet sind.
38. Umschlingungsmittel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Verlängerungen der
Laschen im wesentlichen im radial äußeren Bereich der Laschen
angeordnet sind.
39. Umschlingungsmittel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Verlängerungen der
Laschen im wesentlichen in einem mittleren Bereich in radialer Richtung
betrachtet angeordnet sind.
40. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen dabei derart
ausgebildet sind, daß die Länge der Verlängerungen derart bemessen ist,
daß zwei nächste oder übernächste in Laufrichtung folgende Laschen,
die in Richtung senkrecht zur Laufrichtung, wie in axialer Richtung,
benachbart sind, sich in jeder Betriebsposition zumindest im Bereich der
Verlängerungen zumindest teilweise überlappen oder sich seitlich
Seitenflächen dieser Laschen im Bereich der Verlängerungen berühren.
41. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen dabei derart
ausgebildet sind, daß die Länge der Verlängerungen derart bemessen ist,
daß zwei nächste oder übernächste in Laufrichtung folgende Laschen,
die in Richtung senkrecht zur Laufrichtung, wie in axialer Richtung,
benachbart sind, sich in zumindest einer ersten Betriebsposition
zumindest im Bereich zumindest einer der Verlängerungen zumindest
teilweise überlappen oder sich seitlich Seitenflächen dieser Laschen im
Bereich der Verlängerungen berühren und/oder sich in zumindest einer
weiteren Betriebsposition zumindest im Bereich zumindest einer anderen
der Verlängerungen zumindest teilweise überlappen oder sich seitlich
Seitenflächen dieser Laschen im Bereich der Verlängerungen berühren.
42. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen einen radial inneren Steg und
einen radial äußeren Steg und zumindest eine Öffnung zur Aufnahme
von Druckstücken radial zwischen dem inneren und äußeren Steg
aufweisen, wobei zumindest eine der Verlängerungen radial innerhalb
der zumindest einen Öffnung an den beiden Endbereichen angeordnet
ist.
43. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen einen radial inneren Steg und
einen radial äußeren Steg und zumindest eine Öffnung zur Aufnahme
von Druckstücken radial zwischen dem inneren und äußeren Steg
aufweisen, wobei zumindest eine der Verlängerungen radial außerhalb
der zumindest einen Öffnung an den beiden Endbereichen angeordnet
ist.
44. Umschlingungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen einen radial inneren Steg und
einen radial äußeren Steg und zumindest eine Öffnung zur Aufnahme
von Druckstücken radial zwischen dem inneren und äußeren Steg
aufweisen, wobei zumindest eine der Verlängerungen im radialen Bereich
der zumindest einen Öffnung an den beiden Endbereichen angeordnet
ist.
45. Umschlingungsmittel, insbesondere für ein stufenlos einstellbares
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, das im Drehmomentfluß zwischen einem
ersten Kegelscheibenpaar des Getriebes und einem zweiten
Kegelscheibenpaar angeordnet ist, welches quer zur Laufrichtung des
Umschlingungsmittels ausgerichtete Druckstücke aufweist, die in
Öffnungen von parallel zur Laufrichtung angeordneten Laschen
eingreifen, wobei die Laschen mittels der Druckstücke gelenkig
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschlingungsmittel
Laschen mit zumindest zwei unterschiedlichen Längen oder
Teilungsabständen L aufweist.
46. Umschlingungsmittel nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
Laschen mit drei oder mehr verschiedenen Längen oder
Teilungsabständen Li entlang der Laufrichtung des Umschlingungsmittels
angeordnet sind.
47. Umschlingungsmittel insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen mit zumindest zwei
unterschiedlichen Teilungsabständen nach dem Zufallsprinzip, wie in
stochastischer Reihenfolge, entlang der Laufrichtung des
Umschlingungsmittels angeordnet sind.
48. Umschlingungsmittel insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen in ihrem radial
äußeren Randbereich und/oder in ihrem radial inneren Randbereich
zumindest eine Taillierung aufweisen.
49. Umschlingungsmittel insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen in ihrem radial
äußeren Randbereich und/oder in ihrem radial inneren Randbereich eine
Rücknahme einer Außenkante zwischen Aufnahmebereichen der
Druckstücke aufweisen.
50. Umschlingungsmittel insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lasche
zumindest eine weitere Öffnung, beispielsweise zur Gewichtsreduzierung
und/oder zur Festigkeitserhöhung, aufweist.
51. Umschlingungsmittel insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Lasche in
ihrem radial äußeren Randbereich und/oder in ihrem radial inneren
Randbereich zumindest eine weitere Öffnung, beispielsweise zur
Gewichtsreduzierung und/oder zur Festigkeitserhöhung, aufweist.
52. Getriebe, wie stufenlos einstellbares Getriebe, mit einem ersten und
einem zweiten Kegelscheibenpaar und einem Umschlingungsmittel in
Wirkverbindung zwischen diesen Kegelscheibenpaaren, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umschlingungsmittel insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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