DE102012221967A1 - Laschenkette - Google Patents

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DE102012221967A1
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Stephan Penner
Jürgen Ochs
Anna Ruf
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laschenkette, insbesondere für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit Laschen, die durch Wiegedruckstückpaare gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils zwei Wiegedruckstücke umfassen, zwischen denen Freiwinkel vorgesehen sind, die ein Verschwenken der Wiegedruckstücke zueinander in entgegengesetzten Richtungen ermöglichen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass einer der Freiwinkel in einem geraden Trum weitestgehend, insbesondere auf Null, reduziert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laschenkette, insbesondere für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit Laschen, die durch Wiegedruckstückpaare gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils zwei Wiegedruckstücke umfassen, zwischen denen Freiwinkel vorgesehen sind, die ein Verschwenken der Wiegedruckstücke zueinander in entgegengesetzten Richtungen ermöglichen.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 36 258 A1 ist eine Laschenkette für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs bekannt, welche aus einzelnen Kettengliedern besteht, die durch Gelenkeinrichtungen miteinander verbunden sind, wobei jedes dieser Kettenglieder eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Laschen aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Kettenglieder unterschiedliche Laschen mit wenigstens einem ersten Laschentyp und wenigstens einem zweiten Laschentyp aufweist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 51 949 A1 ist eine Laschenkette mit mehreren über Druckstücke gelenkig miteinander verbundenen Kettenlaschen bekannt, wobei die Druckstücke quer zur Längsrichtung der Kette verlaufen, wobei eine Auslenkung der Laschenkette in mindestens eine Richtung transversal zu ihrer Laufrichtung zur Dämpfung von Druckschwingungen widerstandsbehaftet ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 51 949 A1 ist eine gattungsgemäße Laschenkette bekannt, deren Auslenkung in mindestens eine Richtung transversal zu ihrer Laufrichtung zur Dämpfung von Trumschwingungen widerstandsbehaftet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laschenkette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere im Hinblick auf eine unerwünschte Geräuschentwicklung im Betrieb, weiter zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist bei einer Laschenkette, insbesondere für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit Laschen, die durch Wiegedruckstückpaare gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils zwei Wiegedruckstücke umfassen, zwischen denen Freiwinkel vorgesehen sind, die ein Verschwenken der Wiegedruckstücke zueinander in entgegengesetzten Richtungen ermöglichen, dadurch gelöst, dass einer der Freiwinkel in einem geraden Trum weitestgehend, insbesondere auf Null, reduziert ist. Durch die Reduzierung eines der Freiwinkel auf Null können unerwünschte Rückschwingungen verhindert beziehungsweise stark eingeschränkt werden. Der Freiwinkel wird vorzugsweise durch eine entsprechende Gestaltung der Wiegedruckstücke reduziert. Dabei können die Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars auf verschiedene Arten gestaltet beziehungsweise verändert um eine der Freiwinkel deutlich zu reduzieren.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass der Freiwinkel durch ein gezieltes Verdrehen mindestens eines der Wiegedruckstücke relativ zu der zugehörigen Lasche weitestgehend, insbesondere auf Null, reduziert ist. Durch Drehen der Wiegedruckstücke in der zugehörigen Lasche oder durch eine Winkeländerung an einem der Wiegedruckstücke kann erreicht werden, dass die beiden Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars flächig aneinander anliegen. Dadurch wird ein Verschwenken der Wiegedruckstücke in der entsprechenden Drehrichtung sicher verhindert. Durch eine gezielte Überdeckung des Freiwinkels können vorteilhaft auch Einzelteil-Toleranzen durch einen anschließenden Reckvorgang der Laschenkette ausgeglichen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass der Freiwinkel durch ein gezieltes Einbringen mindestens eines Zwischenelements zwischen zwei Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars weitestgehend, insbesondere auf Null, reduziert ist. Das Zwischenelement verhindert eine Bewegung der Wiegedruckstücke aufeinander zu, so dass ein Verschwenken der Wiegedruckstücke in der entsprechenden Richtung blockiert wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement elastisch ausgebildet und zwischen den Wiegedruckstücken eines Wiegedruckstückpaars eingespannt ist. Das Zwischenelement kann als separates Bauteil ausgeführt sein. Durch eine entsprechende Vorspannung des Zwischenelements kann der entsprechende Freiwinkel in Abhängigkeit von den im Betrieb der Laschenkette auftretenden Belastungen eingestellt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement teilweise in einer Nut aufgenommen ist, die in mindestens einem der Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars vorgesehen ist. Die Nut dient vorteilhaft dazu, das Zwischenelement zu positionieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement einstückig mit einem der Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars verbunden ist. Dann kann gegebenenfalls auf die Nut verzichtet werden. Durch die einstückige Verbindung des Zwischenelements mit dem Wiegedruckstück wird die Montage erleichtert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement als O-Ringschnur ausgeführt ist. Die O-Ringschnur erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung des zugehörigen Wiegedruckstücks. Die Verwendung der O-Ringschnur hat sich aus Kostengründen als vorteilhaft erwiesen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement als insbesondere radial belastete Spiralfeder ausgeführt ist. Die Spiralfeder ist vorzugsweise in Längsrichtung des Wiegedruckstücks angeordnet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement als Wellfeder ausgeführt ist. Die Wellfeder erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung des Wiegedruckstücks.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Laschenkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement in Längsrichtung in einer beziehungsweise der Nut eingespannt ist. Dabei dient die Nut vorteilhaft zum Positionieren und zum Vorspannen des Zwischenelements.
  • Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Verfahren zum Reduzieren eines der Freiwinkel bei einer vorab beschriebenen Laschenkette.
  • Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Zwischenelement für eine vorab beschriebene Laschenkette. Das Zwischenelement ist separat handelbar.
  • Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Wiegedruckstück für eine vorab beschriebene Laschenkette. Das Wiegedruckstück ist separat handelbar.
  • Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit einer vorab beschriebenen Laschenkette.
  • Bei der erfindungsgemäßen Laschenkette handelt es sich um eine Laschenkette für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs mit mehreren Kettengliedern. Eine derartige Laschenkette ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 47 979 A1 beschrieben. In der gleichen Offenlegungsschrift sind der Aufbau und die Funktion eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes angedeutet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine Lasche einer erfindungsgemäßen Laschenkette mit einem um 1,5 Grad gedrehten Wiegedruckstück;
  • 2 die Lasche aus 1 mit einem überdrehten Wiegedruckstück;
  • 3 Wiegedruckstücke mit verschiedenen Nuten;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Wiegedruckstückpaars mit einer Spiralfeder in einer Nut zwischen den Wiegedruckstücken;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Wiegedruckstückpaars mit einer Wellfeder in einer Nut zwischen den Wiegedruckstücken;
  • 6 eine Prinzipskizze mit einem vorgespannten Zwischenelement zwischen zwei Wiegedruckstücken und
  • 7 die gleiche Prinzipskizze wie in 6 mit einem nicht vorgespannten Zwischenelement.
  • In 1 ist eine Lasche 1 mit einer Aussparung 4 in der Draufsicht dargestellt. Die Aussparung 4 dient zur Aufnahme von zwei Wiegedruckstückpaaren 5, 6. Die beiden Wiegedruckstückpaare 5, 6 umfassen jeweils zwei Wiegedruckstücke 8, 9.
  • Durch einen Strich 10 und zwei Pfeile 11, 12 ist in 1 angedeutet, dass ein Freiwinkel zwischen den Wiegedruckstücken 8 und 9 auf Null reduziert ist. Die Wiegedruckstücke 8, 9 liegen in 1 unten flächig aneinander an. Ein weiteres Verschwenken der Wiegedruckstücke 8, 9 mit ihren in 1 unteren Bereichen aufeinander zu ist durch den Freiwinkel von null Grad blockiert.
  • Durch einen Pfeil 14 ist eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit 13 aus 1 bezeichnet. In der vergrößerten Darstellung sieht man in einem Bereich 15 zwei Konturen 16, 17. Bei der Kontur 16 handelt es sich um die Kontur des um 1,5 Grad gedrehten Wiegedruckstücks 9. Bei der Kontur 17 handelt es sich um die Kontur des Wiegedruckstücks 9 vor dem Drehen.
  • In 2 ist die Lasche 1 mit dem Wiegedruckstück 9 aus 1 gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels vor einem anschließenden Reckvorgang einer Laschenkette mit der Lasche 1 dargestellt. Durch einen Pfeil 18 ist eine vergrößerte Einzelheit 19 aus 2 bezeichnet.
  • In der vergrößerten Darstellung sieht man, dass durch ein stärkeres Verdrehen des Wiegedruckstücks 9 relativ zu der Lasche 1 ein Überdrehen des Wiegedruckstücks 9 erreicht wird. Durch das Überdrehen kann vor dem Recken der Laschenkette eine Überdeckung zwischen den Wiegedruckstücken erreicht werden. Mit 26 ist in der vergrößerten Darstellung der 2 die gedrehte Kontur des Wiegedruckstücks 9 bezeichnet. Mit 27 ist die Kontur des Wiegedruckstücks 9 vor dem Verdrehen bezeichnet.
  • In 3 sind drei Wiegedruckstücke 21 bis 24 dargestellt, die jeweils eine Nut 31 bis 34 umfassen. Die Nuten 31 bis 34 sind unterschiedlich gestaltet und dienen zur Aufnahme eines Zwischenelements 36. Das Zwischenelement 36 ist als O-Ringschnur ausgeführt.
  • Die Nuten 31 bis 34 dienen an den Wiegedruckstücken 21 bis 24 dazu, das Zwischenelement 36 im eingebauten Zustand des Wiegedruckstücks 21 bis 24 zu positionieren. Durch das Zwischenelement 36 kann der Freiwinkel zwischen zwei Wiegedruckstücken eines Wiegedruckstückpaars auf Null reduziert werden.
  • Das Zwischenelement 36 hat einen Ringquerschnitt, der größer als der Nutquerschnitt der Nut 31 ist. Ein in 3 nicht dargestelltes linkes Wiegedruckstückelement sorgt dafür, dass das Zwischenelement 36 beim Zusammenbau zu einem Wiegedruckstückpaar, wie es in 1 dargestellt ist, zusammengequetscht wird.
  • Dabei sind die Größe und das Material des Zwischenelements 36 so ausgewählt und bemessen, dass der Freiwinkel zwischen den beiden Wiegedruckstücken im eingebauten Zustand auf Null reduziert wird. Das in 3 nicht dargestellte zweite, in 3 linke, Wiegedruckstück kann ohne Nut ausgeführt sein. Je nach Ausführung und Größe des Zwischenelements 36 kann das zweite beziehungsweise linke Wiegedruckstück aber auch mit der gleichen oder einer ähnlichen Nut wie das Wiegedruckstück 21 ausgeführt sein.
  • In 4 sind zwei Wiegedruckstücke 41, 42 perspektivisch und transparent dargestellt. Durch die transparente Darstellung sieht man, dass das Wiegedruckstück 42 eine nicht näher bezeichnete Nut umfasst. In der Nut ist eine Spiralfeder 45 angedeutet.
  • Die Spiralfeder 45 ist so in der Nut aufgenommen und bemessen, dass sie durch das Wiegedruckstück 41 radial belastet wird. Dabei ist die Spiralfeder 45 radial so vorgespannt, dass der Freiwinkel zwischen den beiden Wiegedruckstücken 41 und 42 in 4 unteren Bereich der Wiegedruckstücke 41 und 42 auf Null reduziert wird.
  • In 5 sind zwei Wiegedruckstücke 51, 52 perspektivisch und transparent dargestellt. In einer Nut, wie sie in den 3 mit 31 bis 34 bezeichnet ist, ist eine Wellfeder 55 angeordnet. Die Wellfeder 55 ist in der Nut so zwischen den Wiegedruckstücken 51 und 52 eingespannt, dass der Freiwinkel in der zugehörigen Schwenkrichtung zwischen den Wiegedruckstücken 51 und 52 auf Null reduziert wird. Alternativ kann die Wellfeder 55 auch zwischen zwei Wiegedruckstücken 51, 52 eingespannt werden, die keine Nut aufweisen.
  • In den 6 und 7 sind Prinzipskizzen eines Wiegedruckstückpaars mit zwei Wiegedruckstücken 61, 62 im Längsschnitt dargestellt. Die Wiegedruckstücke 61, 62 umfassen beide jeweils eine Nut 63, 64. Die beiden Nuten 63, 64 sind, wie man im dargestellten Längsschnitt sieht, an den freien Enden der Wiegedruckstücke 61, 62 geschlossen.
  • An den geschlossenen Enden der Nut 64 ist bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zwischenelement 66 mit seinen beiden Enden abgestützt. Die Abstützwirkung ist durch horizontale Pfeile in 6 angedeutet. Durch die Abstützung wird, wie durch vertikale Pfeile in 6 angedeutet ist, das Zwischenelement 66, das als Feder, insbesondere als Wellfeder, ausgeführt ist, bei einer Bewegung der Wiegedruckstücke 61, 62 aufeinander zu zusammengedrückt und vorgespannt.
  • In 7 ist ein ähnliches Zwischenelement in den Nuten 63, 64 der Wiegedruckstücke 61, 62 angeordnet. Allerdings ist das als Feder ausgeführte Zwischenelement 68 kürzer als das in 6 dargestellte Zwischenelement. Durch horizontale Doppelpfeile ist in 7 angedeutet, dass sich die Enden des Zwischenelements 68 noch auf die geschlossenen Nutenden der Nut 64 zu bewegen können. Dadurch wird erreicht, dass das Zwischenelement 68 nicht oder nur mit einer geringeren Vorspannkraft vorgespannt wird, wenn sich die beiden Wiegedruckstücke 61, 62 aufeinander zu bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lasche
    4
    Aussparung
    5
    Wiegedruckstückpaar
    6
    Wiegedruckstückpaar
    8
    Wiegedruckstück
    9
    Wiegedruckstück
    10
    Strich
    11
    Pfeil
    12
    Pfeil
    13
    Einzelheit
    14
    Pfeil
    15
    Bereich
    16
    Kontur
    17
    Kontur
    18
    Pfeil
    19
    Einzelheit
    21
    Wiegedruckstück
    22
    Wiegedruckstück
    23
    Wiegedruckstück
    24
    Wiegedruckstück
    27
    Kontur
    28
    Kontur
    31
    Nut
    32
    Nut
    33
    Nut
    34
    Nut
    36
    O-Ringschnur
    41
    Wiegedruckstück
    42
    Wiegedruckstück
    45
    Spiralfeder
    51
    Wiegedruckstück
    52
    Wiegedruckstück
    55
    Wellfeder
    61
    Wiegedruckstück
    62
    Wiegedruckstück
    63
    Nut
    64
    Nut
    66
    Zwischenelement
    68
    Zwischenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10036258 A1 [0002]
    • DE 19951949 A1 [0002, 0002]
    • DE 10047979 A1 [0018]

Claims (10)

  1. Laschenkette, insbesondere für ein stufenloses Übersetzungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit Laschen (1), die durch Wiegedruckstückpaare (5, 6) gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils zwei Wiegedruckstücke (8, 9; 2124; 41, 42; 51, 52; 61, 62) umfassen, zwischen denen Freiwinkel vorgesehen sind, die ein Verschwenken der Wiegedruckstücke (8, 9; 2124; 41, 42; 51, 52; 61, 62) zueinander in entgegengesetzten Richtungen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Freiwinkel in einem geraden Trum weitestgehend, insbesondere auf Null, reduziert ist.
  2. Laschenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiwinkel durch ein gezieltes Verdrehen mindestens eines der Wiegedruckstücke (9) relativ zu der zugehörigen Lasche (1) weitestgehend, insbesondere auf Null, reduziert ist.
  3. Laschenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiwinkel durch ein gezieltes Einbringen mindestens eines Zwischenelements (36; 45; 55) zwischen zwei Wiegedruckstücke (21; 41, 42; 51, 52; 61, 62) eines Wiegedruckstückpaars (5, 6) weitestgehend, insbesondere auf Null, reduziert ist.
  4. Laschenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (36; 45; 55) elastisch ausgebildet und zwischen den Wiegedruckstücken (21; 41, 42; 51, 52; 61, 62) eines Wiegedruckstückpaars eingespannt ist.
  5. Laschenkette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (36; 45; 55) teilweise in einer Nut (3134; 63, 64) aufgenommen ist, die in mindestens einem der Wiegedruckstücke (21; 41, 42; 51, 52; 61, 62) eines Wiegedruckstückpaars vorgesehen ist.
  6. Laschenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement einstückig mit einem der Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars verbunden ist.
  7. Laschenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (36) als O-Ringschnur ausgeführt ist.
  8. Laschenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (45) als insbesondere radial belastete Spiralfeder ausgeführt ist.
  9. Laschenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) als Wellfeder ausgeführt ist.
  10. Laschenkette nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (66) in Längsrichtung in einer beziehungsweise der Nut (64) eingespannt ist.
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