DE825359C - Schmiereinrichtung fuer Getriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Schmiereinrichtung fuer Getriebe von KraftfahrzeugenInfo
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Description
- Schmiereinrichtung für Getriebe von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung für Getriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Krafträdern und kleinen Kraftfahrzeugen, bei denen das Antriebskettenradgetriebe ünd das mit diesem zusammengebaute Schaltgetriebe einen gemeinsamen Ölkreislauf hat, wobei der Ölspiegel in beiden Gehäuseteilen auf verschiedener Höhe gehalten und der Ölumlauf durch das laufende Getriebe selbst bewirkt wird.
- Bei bekannten Zahnräderwechselgetrieben für Kraftfahrzeuge ist vielfach die Motorkupplung nebst den Antriebskettenrädern in einem gemeinsamen Gehäuse mit dem Schaltgetriebe untergebracht, wobei eine Zwischenwand die beiden Getriebeseiten trennt. Bei derartigen Getrieben bereitet die ausreichende Schmierung namentlich der Wechselräder des Schaltgetriebes bedeutende Schwierigkeiten, weil das Schmieröl aus dem dem kleineren Durchmesser der Schaltgetrieberäder angepaßten Gehäuseteil ständig in das tiefer liegende Antriebsrädergehäuse abfließt.
- Zur Erläuterung der Erfindung soll ein Getriebe für Krafträder und kleine Kraftfahrzeuge mit einem Kettenantrieb dienen. Infolge eines Durchlasses in der Trennwand zwischen den beiden Getriebeseiten steht das zur Schmierung der Antriebsräder und des Schaltgetriebes erforderliche 01 in beiden Gehäuseteilen nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren auf gleicher Höhe, solange das Getriebe nicht läuft. Daraus folgt ein bedeutender Unterschied in der Eintauchtiefe der einzelnen Getrieberäder in das 01 ; denn der Ölstand muß so hoch gehalten werden, daß das kleinste Wechselrad noch genügend in das Öl eintaucht, wodurch sich für das im Durchmesser viel größere Antriebskettenrad eine zu große Eintauchtiefe ergibt. Dadurch wird in dem Kettentriebgehäuse eine unnötig große Ölmenge umgetrieben, was einen Kraftverlust bedeutet und zu unerwünschter Erwärmung und schneller Alterung des Öls führt. Für das Schaltgetriebe wird dagegen die Schmierwirkung dadurch stark vermindert bzw. ganz in Frage gestellt, daß das Öl in dem Kettengehäuse herumgeschleudert und an die Wände gespritzt wird, so daß der Ölspiegel im Kettentriebgehäuse absinkt und durch die Pumpwirkung des Kettentriebes Öl aus dem Schaltgehäuse angesaugt wird. Die Folge ist, daß die Wechselräder zu wenig 01 erhalten, was zum Fressen an den besonders beanspruchten Gleitstellen führen kann.
- Es sind bereits Mittel vorgeschlagen worden, um einen ständigen Ölkreislauf in zwei getrennten Getriebegehäusen bei verschieden hohem Ölstand in beiden Gehäuseteilen zu erzielen. So soll bei einer bekannten Ausführung in dem höher liegenden Gehäuseteil ein bestimmter Schmiermittelvorrat dadurch gehalten werden, daß aus dem zweiten tiefer liegenden Gehäuseteil das 01 durch ein darin umlaufendes Zahnräderpaar bis zu einem Überlauf in den ersten Gehäuseteil hoch gefördert wird, wobei das im Überschuß geförderte 01 in den tiefer liegenden Gehäuseteil zurückfließt. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird ein von der Motorschmierung unabhängiger Ölkreislauf in einem mehrstufigen, auf verschiedenen Niveauhöhen angeordneten Zahnräderwechselgetriebe durch eine ohnehin vorhandene Nebenantriebsvorrichtung bewirkt, in dem das diesem Zweck dienende Zahnräderpaar zur Ölförderung benutzt wird.
- Bei diesen bekannten Schmiereinrichtungen dient ein von seinem Gehäuse dicht umschlossenes Zahnräderpaar als Ölförderpumpe. Solche Zahnradpumpen haben aber keine Saugkraft; infolgedessen arbeiten derartige Schmiervorrichtungen nur, wenn die Zahnradpumpe nahe dem tiefsten Punkt des Schmiersystems angeordnet ist. In konstruktiver Hinsicht ergibt sich ferner die Schwierigkeit, die umlaufenden Zahnräder gegen die Seitenwände des Gehäuses abzudichten, um eine genügende Ölförderung durch die Pumpwirkung der Zahnräder zu erhalten. Abgesehen von der nur schwer zu erreichenden Abdichtung ist damit zugleich ein zusätzlicher Kraftverbrauch des Getriebes verbunden.
- Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen und sicher wirkenden Schmiereinrichtung für Kraftfahrzeuge, die einen Kettenantrieb zwischen Motor,und Vorlagewelle, mit dem Schaltgetriebe in einem Gehäuse vereinigt, besitzen, wobei im Schaltgetriebegehäuse ein höherer Ölstand als in dem Kettentriebgehäuse bei laufendem Getriebe gehalten werden soll. Diese Schmiereinrichtung besitzt keine zusätzliche Ölfördereinrichtung; es wird vielmehr die Förderwirkung der Kette und des großen Kettenrades ausgenutzt, welche in den Ölsumpf im Kettenkasten eintauchen und ständig Öl in ihrer Laufrichtung mitnehmen. Das 01 wird durch die Zentrifugalkraft in tangentialer Richtung nach außen abgeschleudert, namentlich stark an der Stelle, wo sich die Kette von dem großen Kettenrad löst. An dieser Stelle im oberen Teil des Kettentrie!igehätises wird das umhergeschleuderte Öl in einer Schale, Rinne o. dgl. abgefangen und dem Schaltgetriebegehäuse zugeleitet, dessen Boden wesentlich höher als derjenige des Kettengehäuses liegt. In dem Getriebegehäuse wird dabei ein so hoher Ölspiegel gehalten, daß das kleinste Wechselrad eben noch in das Öl eintaucht; in entsprechender Höhe ist daher ein Überlauf nach dem tiefer liegenden Kettenkasten vorgesehen.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird demgemäß ein von dem Kettentrieb selbsttätig, ohne zusätzlichen Kraftverbrauch, in Gang gehaltener Ölkreislauf erreicht, der dem höher gelegenen Schaltgetriebe ständig 01 zuführt, das dort auf dem nötigen Stand gehalten wird, um erst nach dem Ansteigen bis zum Überlauf in' den Kettenkasten abzufließen. In dem Kettenkasten steht dagegen das 01 nur so hoch, daß die Kette am tiefsten Punkt genügend weit in das Öl eintaucht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weiter noch den Vorteil, daß die Ölförderung durch den Kettentrieb mit steigender Drehzahl des Getriebes wesentlich stärker zunimmt als bei einer Kolben- oder Zahnradölpumpe, weil die zum ",Xlisclileudern des Öls führende Zentrifugalkraft mit dem Quadrat der Umfangsgeschwindigkeit des großen Kettenrades zunimmt.
- Durch diese -Maßnahme ist auf einfache und zweckmäßige Weise erreicht, daß die Zahnräder des Schaltgetriebes ständig in 01 laufen, ohne daß ein Abfließen des Öls nach dem Kettentrieb hin erfolgen kann wie bei den bisher bekannten Getriebekonstruktionen dieser Art, und daß das Kettengetriebe nicht mehr Öl in Umlauf zu setzen braucht, als zur zuverlässigen Schmierung der Kette erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Schmiereinrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das Nachfüllen von Schmieröl und die Kontrolle des Ölstandes gemeinsam für leide Gehäuseteile nur an einer Stelle, z. B. im Kettengehäuse, zu erfolgen braucht, weil sich der richtige Ölstand in beiden Gehäuseteilen durch den Ölkreislauf selbsttätig einstellt.
- Ausführungsbeispiele des Ertindutigsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einett Längsschnitt durch das Getriebegehäuse mit der Schmiereinrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht atif die Antriebsseite des Getriebes nach Fig. i, Fig.3 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse mit der Schiniereitirichtung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Antriebsseite des Getriebes nach Fig. 3, Fig.5 einen teilweisen Querschnitt durch (las Kettengehäuse nach Fig.4. Fig.6 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse mit einer anderen @lusführutig der Schmiereinrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Antriebsseite des Getriebes nach Fig. 6, Fig.8 einen teilweisen Querschnitt durch das Kettengehäuse nach Fig. 7, Fig.9 einen Längssclitiitt durch (las Getriebegehäuse mit einer weiteren Ausführung der Schmiereinrichtung, Fig. io einen teilweisen Längsschnitt durch das Gehäuseunterteil mit Olablaß in vergrößertem Maßstab.
- Bei dem in Fig. i und 2 schematisch dargestellten Getriebe ist in dem Gehäuse i die Motorkupplung mit dem Kettentrieb und im Gehäuse 2 das Zahnr 'iderwectiselgetriebe untergebracht. Die beiden durch die Zwischenwand 5 getrennten Teile bilden ein gemeinsames Gehäuse, haben aber einen verschieden hohen Ölstand. Im oberen Teil des Kettengehäuses i ist etwas unterhalb des höchsten Punktes eine Ölrinne 4 angebracht, die das von der Kette und dem großen Kettenrad mitgenommene 01 auffängt. Von der Rinne .i tropft das 01 auf eine darunter liegende, schräg gegen die Trennwand 5 geneigte Mulde 6 und fließt dann durch die Durchlaßöffnungen io in der Trennwand nach dem Schaltgehäuse 2 ab. In der Trennwand 5 ist ein Überlauf 3 in Höhe des im Schaltgehäuse zu haltenden Ölstandes vorgesehen, durch den das überschüssige Ö1 in das Kettengehäuse i zurückfließt, so daß ein ständiger Ölkreislauf zwischen den beiden Gehäuseseiten entsteht.
- I?irie Schmiereinrichtung nach der Erfindung ist entsprechend Fig. 3 bis 5 so ausgeführt, daß sie nachträglich in ein vorhandenes Getriebe der vorliegenden Art mit einfachen Mitteln eingebaut werden kann, wodurch die Schmierwirkung bei einem solchen Getriebe bedeutend verbessert wird. Ein Ölfangblech 7 (Fig. 3) ist an der Trennwand 5' zwischen Ketten- und Schaltgehäuse derart geneigt angebracht, daß das Blech einen Teil des Spritzöls iin oberen Kettengehäuse abfängt und durch eine Durchlaßöffnung io' der Trennwand in das Schaltgehäuse fördert. An der Außenwand des Kettengehäuses ist ein zweiterOlfangg vorgesehen der das von der Kupplung an die Gehäusewand abgeschleuderte 01 am tiefsten Punkt io der Auffangrinne 9 in ein Rohr i i abführt und quer durch das Kettengehäuse in das Schaltgehäuse leitet, wobei der Rohrauslauf 12 etwas oberhalb des Ölspiegels in das Schaltgehäuse mündet. Auf diese Weise wird iin Schaltgehäuse 2 ein höherer Ölstand als im Kettengehäuse i gehalten.
- Fig. 6 bis 8 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Ölfang im Kettengehäuse bei dei Neuanfertigung eines Getriebes von vornherein in (las Leichtmetallgehäuse eingegossen werden kann, so (laß kein weiterer Aufwand für den Einbau der Schmiereinrichtung entsteht. Zu diesem Zweck ist unterhalb der olleren Abdeckung des Kettengehäuses eine nach der Trennwand 5" hin keneigte Ölrinne 13 so angeordnet, daß das von der Kette mitgenommene Ö1 in der zur Laufrichtung der Kette offenen Rinne aufgefangen und durch die Öffnung iö' in das Schaltgehäuse gefördert wird Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. In geringem .lbstand von dem Kettengehäusedeckel ist eine Zwischenwand i4 vorgesehen, die etwa in Höhe des oberen Kettentrums beginnt und so eineu durch den unteren "heil des Kettengehäuses bis in den Ölraum des Schaltgehäuses führenden Ablaufkanal 15 bildet. Mit dieser Anordnung wird durch das in der Pfeilrichtung nachfließende Spritzöl der Ölvorrat im Schaltgehäuse ständig ergänzt, wobei sich der Ölspiegel im Ablaufkanal 15 sowie im Schaltgehäuse 2 auf die dem Überlauf entsprechende größere Höhe gegenüber dem Ölspiegel im Kettengehäuse i bei laufendem Getriebe selbsttätig einstellt.
- Die beiden Seiten des Getriebegehäuses der vorliegenden Art sollen erfindungsgemäß einen verschieden hohen Ölstand haben; es ist aber zweckmäßig, trotzdem nur einen gemeinsamen Olablaß für das ganze Getriebe vorzusehen. Zu diesem Zweck führt gemäß Fig. io ein um 9o° nach unten gekrümmtes Rohr 16 vom Boden des Schaltgehäuses 2 bis dicht über den Boden des tiefer liegenden Kettengehäuses i. Eine den Olablaß des Raumes abdichtende Verschlußschraube 18 hat einen zentrisch aufgesetzten Stopfen 17, der in das Ablaufrohr 16 hineinreicht und damit gleichzeitig den Olablaß des Raumes 2 abschließt.
- Durch die erfindungsgemäße Schmiereinrichtung wird demgemäß mit einfachen Mitteln ein wesentlicher, technischer Fortschritt in bezug auf die Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit von Getrieben für Krafträder und kleine Kraftfahrzeuge mit Kettentrieb erreicht.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiereinrichtung für Getriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Krafträder und kleine Kraftfahrzeuge mit in einem unterteilten Gehäuse untergebrachten Kettentrieb und Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß dem höher liegenden Schaltgetriebe von dem tiefer liegenden Kettengehäuse in ständigem Kreislauf lediglich durch die Förderwirkung des Kettentriebes die nötige Schmierölmenge in der Weise zugeführt wird, daß das von dem Kettentrieb hochgeschleuderte 01 mittels eines wesentlich oberhalb der Achse des großen Kettenrades angebrachten Ölfanges in das Schaltgehäuse gefördert wird, und daß für den Rücklauf des zuviel geförderten Öls ein Überlauf in der Trennwand zwischen den beiden Gehäuseteilen vorgesehen ist, der so hoch liegt, daß bei laufendem Getriebe der Ölstand in dem Schaltgehäuse auf wesentlich größerer Höhe als in dem Kettengehäuse gehalten wird. .
- 2. Schmiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Ölfang im oberen Teil des Kettengehäuses eine Auffangrinne (4) und darunter eine nach der inneren Trennwand (5) zum Schaltgehäuse hin geneigte Mulde (6) angebracht ist, die beträchtlich unterhalb des oberen Kettentrums in die Gehäusetrennwand übergeht, und daß an dieser Stelle eine Durchlaßöffnung zur Ableitung des Spritzöls aus dem Ketten- in das Schaltgehäuse vorgesehen ist.
- 3. Schmiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusetrennwand (5) ein abwärts' geneigtes CSlfangblech (7) unterhalb des oberen Kettentrums und ein Durchlaß (io) in der Gehäusetrennwand sowie ein zweites Ölfangblech (9) in geringem Abstand von der äußeren Gehäusewand vorgesehen ist, und daß ein quer durch das Kettengehäuse führendes Rohr (i i) zur Ableitung des Spritzöls in das Schaltgehäuse dient.
- 4. Schmiereinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kettengehäuse längs der äußeren Gehäusewand eine bis in den unteren Teil des Schaltgehäuses reichende Zwischenwand (14) vorgesehen ist und daß dadurch ein unterhalb des oberen Kettentrums beginnender und unter der Kette durchgeführter Abflaufkanal (15) für die Ableitung des Spritzöls aus dem Ketten- in das Schaltgehäuse gebildet wird.
- 5. Schmiereinrichtung nach Anspruch i bis .4 mit einem gemeinsamen Ölablaß für das Getriebegehäuse trotz verschieden hohem Ölstand im Ketten- bzw. Schaltgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß aus denn höher liegenden Ölraum des Schaltgehäuses (2) ein um 9o° gekrümmtes Rohr (16) bis dicht über den tiefer liegenden Boden des Kettengehäuses (i) geführt ist, so daß eine mit einem aufgesetzten Stopfen (17) versehene Verschlußschraube (18) zum gleichzeitigen Abschluß der Olal>laßöffnungen beider Gehäuseteile dient.
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