DE3229336A1 - Vorrichtung zum steuern fuer wasserspiele - Google Patents

Vorrichtung zum steuern fuer wasserspiele

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DE3229336A1
DE3229336A1 DE19823229336 DE3229336A DE3229336A1 DE 3229336 A1 DE3229336 A1 DE 3229336A1 DE 19823229336 DE19823229336 DE 19823229336 DE 3229336 A DE3229336 A DE 3229336A DE 3229336 A1 DE3229336 A1 DE 3229336A1
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Ernst-Günter 4925 Kalletal Meßner
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Messner GmbH and Co KG
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Messner GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Steuern für Wasserspiele Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern für Wasserspiele.
  • Wasserspiele bestehen im Gegensatz zum einfachen Springbrunnen oder zur Fontäne aus einer Mehrzahl von Strahlrohren, die einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sind.
  • Beim Betrieb derartiger Wasserspiele können im zeitlichen Verlauf einzelne Strahlrohre, Strahlrohrgruppen oder andere Wasserauslässe wiederholt in unterschiedlichen Kombinationen angesteuert werden, so daß beispielsweise bei der bekannten Wasserorgel die Strahlbilder im Takte der Musik wechseln. Um dies zu erreichen gibt es zwei bekannte Wege: zum einen wird in jeden Steuerstrang, der eine oder mehrere Strahlrohre versorgt, ein Magnetventil gelegt, das elektrisch angesteuert wird. Zum anderen wird jeder Steuerstrang mit einer eigenen Pumpe versehen. Beide Ausführungsformen erfordern einen hohen technischen Aufwand an Leitungsführungen und Steuerleitungen sowie Aufwand bei der dazugehörigen Schaltelektronik.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt eine Vorrichtung zum Steuern für Wasserspiele zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet, die in einfacher Weise für Kleinanlagen sowohl im kommunalen als auch im privaten Bereich anwendtbar ist, die einfach und wirtschaftlich hergestellt werden kann und die nahezu wartungsfrei betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein Druckgehäuse mit im wesentlichen eine Druckwasserzugang und mehreren Druckwasserabgängen, wobei die Abgänge gruppenweise zusammengefaßt in mindestens einer Ebene angeordnet und in jeder Ebene mittels eines rotierenden Steuerschiebers verschließbar sind.
  • Durch diese Vorrichtung wird eine einfache Möglichkeit eröffnet Wasserspiele in einfacher Weise zu steuern. Jeder in einer Ebene angeordneten Gruppe von Druckwasserabgängen ist ein Steuerschieber zugeordnet, der bei seiner Rotation die Druckwasserabgänge frei gibt bzw. verschließt. Durch Anordnung mehrerer Ebenen übereinander ist es möglich auch komplexe Strahlbilder unterschiedlicher zeitlicher Abfolge zu erzeugen. Dazu werden die Schließzeiten der einzelnen Ebenen unterschiedlich eingestellt.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß jeder Steuerschieber eine im wesentlichen kreissektorförmige Grundform aufweist, wobei die Höhe eines Steuerschiebers größer ist als der Innendurchmesser der Druckwasserabgänge der Ebene, der dieser Steuerschieber zugeordnet ist. In dieser Ausführungsform wird deutlich, daß die Schließzeit der Druckwasserabgänge einer Ebene bestimmt wird durch den öffnungswinkel des kreissektorförmigen Steuerschiebers und dessen Winkelgeschwindigkeit. Entsprechend ist die Öffnungszeit gegeben durch den Winkel der nicht vom Steuerschieber überdeckt ist. Da die einzelnen Druckwasserabgänge einer Ebene unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen, ist es notwendig die Höhe des Steuerschiebers einer Ebene so zu wählen, daß der freie Querschnitt der Druckwasserabgänge während der Schließzeit einwandfrei überdeckt wird. Zur Weiterbildung wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß ein oder mehrere Steuerschieber eine doppel- oder mehrsektorförmige Grundform aufweisen, wobei die Höhe eines Steuerschiebers größer ist als die Höhe der Wasserabgänge der Ebene der der Steuerschieber zugeordnet ist. Mit dieser Weiterbildung lassen sich schnell veränderliche Strahlbilder für die, dieser Ebene zugeordneten Strahlrohre der Wasserspiele erzeugen, während andere Strahlrohre einer Ebene mit einem einsektor-förmigen Steuerschieber ein Strahlbild erzeugen, das bei jeder Umdrehung des Steuerschiebers erscheint und verschwindet.
  • Zur Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Steuerkanten der Steuerschieber scharfkantig ausgebildet sind. Für eine andere Ausüfhrungsform wird vorgeschlagen, daß die Steuerkanten der Steuerschieber eine den Durchgang stetig verringernde Abschrägung aufweisen. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß im Bereich der Einmündung der Druckwasserableitungen Ausnehmungen in dar Innenwand des Druckgehäuses vorgesehen sind, deren Höhe den Innendurchmesser der Druckwasserableitung nicht überschreitet und die in der Drehebene des Steuersektors liegen. Durch diese Vorschläge ist es möglich den Einsatz des Strahles dieser Druckwasserableitung zugeordneten Strahirohres "hart" oder "weich" zu gestalten. Dabei können selbstverständlich auch Kombinationen auftreten, etwa ein "weiches", also langsames Aufsteigen eines Strahles und ein "hartes", also plötztliches Zusammenfallen dieses Strahles dann, wenn der Steuerschieber die Schließstellung erreicht.
  • Für eine andere Ausführungsform mit mindestens zwei Schaltebenen wird vorgeschlagen, daß die Steuersektoren der Ebenen mit koaxial ineinander laufenden Antriebswellen versehen sind, wobei jede der Antriebswellen ein Antriebszahnrad aufweist, das über ein diesem Antriebszahnrad zugeordneten Ritzel mit einem motorischem Antrieb in Verbindung steht. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Übersetzungsverhältnisse der Antriebsuntersetzungen für jede Ebene unterschiedlich gewählt sind. Durch diese Ausführungsform ist es möglich eine Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen zu realisieren, bei der die Strahlbilder der den Druckwasserausgängen der Ebenen zugeordneten Strahlrohre unterschiedliche Zeitverläufe haben. Es lassen sich somit Strahlbilder herstellen, deren Wiederholungsperiode dem Umlauf des langsamsten Steuerschiebers entspricht, wobei die anderen Steuerschieber gemäß den gewählten Übersetzungsverhältnissen mehrfach umgelaufen sind.
  • Für eine Ausführungform wird vorgeschlagen, daß als motorischer Antrieb für die Vorrichtung ein Elektromotor vorgesehen ist. Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß als motorischer Antrieb für die Vorrichtung ein Turbinenrad und eine vom Druckwasserraum ausgehende, mit einer auf die Turbinenschaufeln gerichtete Ausströmdüse versehene Druckwasserleitung vorgesehen sind. Die Ausführungsform mit einem als Elektromotor ausgebildeten motorischen Antrieb ist vorzugsweise dann einsetzbar, wenn die Vorrichtung in einer seperaten, im wesentlichen trockenen Wasserspielekammer eingesetzt ist. Selbstverständlich lassen sich auch entsprechend ausgerüstete Elektromotoren als Unterwassermotoren einsetzen, so daß der motorische Antrieb unter Wasser auch als Elektromotor ausgebildet sein kann. Vorteilhaft für den Unterwasserantrieb ist jedoch die Benutzung eines Turbinenrades, das über einen kleinen Teilstrom abgezweigten Druckwassers angetrieben wird. Dazu wird von der Druckwasserzuleitung oder aus der Druckwasserkammer eine separate Druckwasserleitung abgezweigt, die mit einer Ausströmdüse versehen ist, wobei der Strahl der auf die Turbinenschaufeln ausgerichteten Strahldüse das Turbinenrad antreibt.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Figuren 1 - 4 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Steuervorrichtung mit zwei Steuerebenen, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Einebenen-Steuervorrichtung, Fig. 3 eine Einzelheit des Steuerschiebers mit zurückgesetzten Steuerkanten, Fig. 4 eine Einzelheit des Gehäuses mit Einlaufkanal.
  • Im einzelnen bedeutet in Fig. 1 1 die Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen mit dem Grundkörper 1.1, der vom Boden 1.3 und vom Deckel 1.4 verschlossen ist. Der im Inneren gebildete Hohlraum hat Zylinderform. In den Zylinder mündet der Wasserzulauf 2, der vorteilhaft mit einer Überwurfmutter 3 zum Anschluß der Wasserzuleitung versehen ist. Die Abgänge bilden die Wasserabgangsrohre 4, die in Fig. 1 in zwei übereinander geordneten Ebenen .1 und .2 dargestellt sind, d.h. die Wasserabgangsrohre 4.1 gehören zu einer Ebene, ebenso die Wasserabgangsrohre 4.2. Für jede Ebene ist ein Schieber 11 (Fig.2) vorgesehen, der durch die Achse 12 (Fig.2) in Rotation versetzt werden kann und periodisch die Wasserabgangsleitungen 4 schließt und wieder frei gibt. Der Antrieb geschieht über ein Antriebszahnrad 10, das mit der Welle 12 verbunden ist und in das ein Rietzel eines Zwischenradpaares 9 eingreift. Das zweite Rad des Zwischenradpaares 9 kämmt mit dem Abtriebsrad 8 des Getriebes, das als Turbinenrad für Unterwasserantrieb dargestellt ist. Das Turbinenrad wird ähnlich einer Pelton-Turbine mit einer Wasserdüse 6 angetrieben, deren Düsenquerschnitt vorzugsweise mit einer verstellbaren Düsennadel 6.1 veränderbar ist und die über die Druckleitung 5 mit dem Inneren des Gehäuses verbunden ist.
  • Die Fig. 2 zeigt die gleichen Verhältnisse im geschnittenen Zustand, hier sind das geschnittene Gehäuse 1.1 als ringförmiges Materialstück mit dem Boden 1.2 und dem Deckel 1.3 zu erkennen, wobei der Boden 1.2 mit dem Grundkörper 1.1 verschraubt ist.
  • Im Boden ist ein unteres Lager für die Welle 12 vorgesehen, die den rotierenden Steuerschieber 11 trägt, mit dem sie formschlüssig verbunden ist. Das obere Lager der Welle 12 befindet sich im Deckel 1.3 und ein freies Ende der Welle 12 ragt über den Deckel hinaus; auf ihm ist das Antriebszahnrad 10 befestigt.
  • Das Antriebszahnrad 10 kämmt mit dem kleineren Rad des Zwischenradpaares 9, wobei das größere Rad des Zwischenradpaares 9 mit dem Abtriebsrad 8 des Antriebs kämmt. Durch diese Anordnung ist es möglich mit geringen Drehmomenten im Antrieb so hohe Drehmomente an der Steuerschieber-Antriebswelle 12 zu erzeugen, daß auch mehrere Steuerschieber in unterschiedlichen Ebenen störungsfrei durchgedreht werden können. Der dargestellte Unterwasserantrieb mit dem Turbinenrad 7, das eine Vielzahl von Schaufeln 7.1 trägt, ist ein möglicher Antrieb, bei dem ein kleiner Teil der im Wasser für die Wasserspiele gespeicherten Energie als Antriebsenergie für die Steuerung benutzt wird. Dazu wird der Druckammer im Inneren des Gehäuses der Vorrichtung 1 über eine Leitung 5 Wasser entnommen und einer Strahldüse 6, die auf die Schaufeln 7.1 gerichtet ist zugeführt. Der Düsenstrahl überträgt Impuls auf die Schaufeln und treibt das Turbinenrad an.
  • Da diese Antriebsart als Unterwasserantrieb konzipiert ist, bedarf es keiner Vorrichtungen um das Antriebswasser abfließen zu lassen. Wird der Antrieb in besonderen Wasserspielkammern installiert, sind naturgemäß alle andern Antriebsarten möglich, wobei der elektrische Antrieb besonders vorteilhaft ist. Selbstverständlich kann auch bei dieser Aufstellungsart die Energie des Wassers für die Wasserspiele angezapft und ein Teil davon für Antriebszwecke verwandt werden.
  • In diesem Falle ist ein geschlossener Wassermotor einzusetzen.
  • Das Anspringen und Abklingen jedes der Strahlen des Wasserspieles hängt von der Weite des Wasseraustrittsrohres 4, der Drehgeschwindigkeit des Steuerschiebers 11 und der Ausbildung der Steuerkanten 11.1 bzw. des Einlaufs 1.4 der Wasserauslaufrohre 4 ab. Bei hoher Drehgeschwindigkeit und scharfkantiger Ausbildung der Steuerschieber springen die Strahlen plötzlich auf und klingen sehr schnell ab. Wird ein allmähliches Aufsteigen oder ein allmähliches Zusammensinken eines Strahles gewünscht, wird - wie in den Fig. 3 und 4 näher gezeigt - der Steuerschieber im Bereich seines nacheilenden oder vorlaufenden Endes entsprechend 11.2 zurückgenommen. Natürlich kann auch die Wand des Gehäuses 1.1 mit einem entsprechenden Zulaufkanal 1.4 versehen werden. In beiden Fällen ist die Ausbildung der Steuerkante bzw. des Zulaufkanals ein bestimmendes Merkmal für den zeitlichen Verlauf der Ausbildung bzw.
  • des Abklingen des Strahls.
  • Es versteht sich von selbst, daß die schematisch dargestellten Wasserabgangsrohre auch mit Oliven oder Verschraubungen versehen sein können, um die Wasserabgangs leitungen sicher mit den Rohrstutzen verbinden zu können. Es versteht sich darüber hinaus von selbst, daß ein enges Spiel zwischen der der Innenwand des Gehäuses 1.1 anliegenden Wand des Steuerschiebers für eine gute Abdichtung und damit für ein Versiegen des Strahles vorteilhaft ist. Durchtretendes Leckwasser wird vorteilhaft durch Druckentlastungsbohrungen abgeführt, wobei die Strahldüse selbst auch als Druckentlastung wirkt: so lange der Steuerschieber einen Wasserauslauf nicht freigegeben hat, tritt das Wasser mit so geringer Geschwindigkeit aus, daß eine Strahlausbildung nicht möglich ist, da nahezu der gesamte Vordruck im Spalt zwischen Steuerschieber und Wand abgebaut wird. Um die Dichtung zu verbessern ist es möglich den Steuerschieber mit in Drehrichtung parallel zueinander verlaufenden Wülsten zu versehen, die in entsprechende Ringnuten in der Innenwand des Gehäuses 1.1 eingreifen.
  • Werden mehrere Steuerschieber 11 in unterschiedlichen Ebenen .1, .2, ... eingesetzt, können die einzelnen Steuerschieber über von einander unabhängig ineinander geführten Hohlwellen, ähnlich den Zeigern einer Uhr angetrieben werden. Dabei läßt sich für jeden Steuerschieber eine eigene Antriebsgeschwindigkeit einstellen Schließlich kann daran gedacht werden, daß in einzelnen oder allen Ebenen Steuerschieber in Form von Doppel-oder Mehrfachsegmenten eingesetzt werden, um rasche Wechsel der Strahlen zu bewirken.
  • Mit Hilfe dieser Ausbildung der Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen ergibt sich eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten der Programmgestaltung. Es ist darüber hinaus in einfacher Weise möglich die Programmgestaltung dadurch zu ändern, daß die Steuerschiebereinsätze insgesamt oder einzelne, auf der Antriebswelle formschlüssig aufgesetzte Steuerschieber ausgewechselt werden. Auf diese Art und Weise wird eine betriebssichere, einfach zu bedienende und leicht zu wartende Vorrichtung geschaffen, mit deren Hilfe Wasserspiele betrieben werden können.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Steuern für Wasserspiele, gekennzeichnet durch ein Druckgehäuse (1) mit im wesentlichen einen Druckwasserzugang (2) und mehreren Druckwasserabgängen (4.1, 4.2), wobei die Druckwasserabgänge gruppenweise zusammengefaßt in mindestens einer Ebene angeordnet sind und in jeder Ebene mittels eines rotierenden Steuerschiebers (11) verschließbar sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerschieber (11) eine im wesentlichen kreissektorförmige Grundform aufweist, wobei die Höhe eines Steuerschiebers (11) größer ist ald er Innendurchmesser der Druckwasserabgänge (4) der Ebene, der dieser Steuerschieber (11) zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Steuerschieber (11) eine doppelsektor- oder mehrsektorförmige Grundform aufweisen, wobei die Höhe eines Steuerschiebers (11) größer ist als die Höhe der Druckwasserabgänge (4) der Ebene, der der Steuerschieber (4) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach Anspruch 1 sowie einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanten (11.1) der Steuerschieber (11) scharfkantig ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach Anspruch 1 sowie einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanten (11.2) der Steuerschieber (11) eine, den Durchgang stetig verringernde Abschrägung aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach Anspruch 1 sowie einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einmündung der Druckwasserableitungen (4) Ausnehmungen (1.4) in der Innenwand des zylinderförmigen Grundkörpers (1.1) des Druckgehäuses (1) vorgesehen sind, deren Höhe den Innendurchmesser der Druckwasserableitungen (4) nicht überschreitet und die in der Drehebene des Steuersektors liegen.
  7. 7. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen mit mindestens zwei Schaltebenen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersektoren (11) mit koaxial ineinander laufenden Antriebswellen (12) versehen sind, wobei jede der Antriebswellen (12) ein Antriebszahnrad (10) aufweist, das über ein diesem Antriebszahnrad (10) zugeordnetes Ritzel ( 9) mit einem motorischen Antrieb in Verbindung steht.
  8. 8. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse der Antriebsuntersetzungen für die einzelnen Ebenen unterschiedlich gewählt sind.
  9. 9. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß als motorischer Antrieb für die Vorrichtung ein Elektromotor vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung zum Steuern von Wasserspielen nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß als motorischer Antrieb die Vorrichtung ein Turbinenrad und eine, vom Druckwasserraum ausgehende, mit einer auf die Turbinenschaufein gerichtete Ausströmdüse versehene Druckwasserleitung vorgesehen sind
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