DE639928C - Wurstfuellvorrichtung - Google Patents

Wurstfuellvorrichtung

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DE639928C
DE639928C DEU12928D DEU0012928D DE639928C DE 639928 C DE639928 C DE 639928C DE U12928 D DEU12928 D DE U12928D DE U0012928 D DEU0012928 D DE U0012928D DE 639928 C DE639928 C DE 639928C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/04Sausage filling or stuffing machines with mechanically-operated piston moving to-and-fro

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Wurstfüllvorrichtung Bei Wurstfüllvorrichtungen befindet sich die Wurstmasse in einem Druckzylinder, in dem ein meist senkrecht von unten nach oben bewegbarer Kolben die Masse unter hohen Druck setzt und aus der eigentlichen Füllvorrichtung austreibt. Zum Antrieb des Kolbens dient ein meist mehrere Untersetzungsvorgelege enthaltendes Getriebe, das von Hand oder motorisch angetrieben wird. Die unmittelbar am Druckkolben angreifenden Getriebebeile sind dabei infolge des hohen Druckes im Zylinder und des großen Kolbenquerschnitts hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Die Lagerung ' dieser Teile macht daher Schwierigkeiten, zumal der Aufbau mit Rücksicht auf leichte Reinigungsmöglichkeit und Verminderung der Störungsquellen möglichst einfach gehalten werden muß. Die bei bekannten Wurstfüllern übliche Lagerung der am Druckkolben angreifenden Getriebeteile in Flanschlagern, die an der Innenwand des unten offenen Druckzylinders befestigt sind, ist zwar im Aufbau verhältnismäßig einfach, höheren Beanspruchungen aber. vielfach nicht gewachsen. Man beobachtet vielmehr, daß die Getriebeteile Formänderungen erleiden, die zu Klemmungen, unnötiger Erhöhung der Antriebskraft und schnellem Verschleiß führen. Dabei gestaltet sich der Ausbau des Getriebes und ebenso die Reinigung der Vorrichtung schwierig.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die die genannten Mängel. nicht aufweist. Sie besteht darin, daß die den unmittelbaren Antrieb des Druckkolbens bildenden Getriebeteile in einem als unterer Druckzylinderdeckel ausgebildeten Teil gelagert sind, der mit dem Zylinder durch von außen leicht lösbare Mittel verbunden und mitsamt den darauf gelagerten Teilen vom Zylinder und vom Untergestell abnehmbar ist. Diese Gestaltung gibt zunächst die Möglichkeit, den Getriebeteilen und ihrer Lagerung die notwendige Festigkeit zu geben, um Formänderungen zu vermeiden. Der deckelartige Teil kann so bemessen werden, daß @er seinerseits keinerlei Formänderungen erleidet. Die in ihm ausgebildeten Läger und Stützflächen können so groß, gemacht werden, daß jede Gefahr von Überbeanspruchungen und schneller Abnutzung beseitigt wird. Sodann erhält man die Möglichkeit, durch Herauslösen des die Getriebeteile tragenden unteren Deckels das ganze Getriebe und gleichzeitig die untere Zylinderöffnung freizulegen, so daß die Reinigung der Vorrichtung sich außerordentlich einfach gestaltet. Denn es ist zur Freilegung der unteren Zylinderöffnung nicht notwendig, einzelne Getriebeteile nacheinander- aus ihren Lagern herauszunehmen.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Getriebe in dem Sockel untergebracht ist, der den Druckzylinder trägt. Um die untere Zylinderöffnung freizulegen, muß. man bei diesen Vorrichtungen den Zylinder vom Sockel abnehmen, was bei dem Wurstfüller nach der Erfindung nicht erforderlich ist. Ferner wird bei der bekannten Anordnung durch Abnahme des Zylinders vom Sockel das Getriebe selbst -noch nicht freigelegt. Dessen Teile müssen vielmehr- einzeln aus ihren Lagern am Sockel herausgenommen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Füllzylinder und den darunter befindlichen Antrieb, Abb.2 eine Seitenansicht, in der der Zylinder und das umschließende Gehäuse im Schnitt dargestellt ist, Abb. 3 eine Aufsicht auf den unteren, einen Teil .des Antriebs tragenden Deckel und Abb. ¢ einen Sehiiitt nach Linie A-B in Abb. 3.
  • Die Vorrichtung besteht .aus dem üblichen Füllzylinder z, der an einem Gehäuse 2 angegossen ist. An Augen 3 sind die Füße der Vorrichtung befestigt. Im Zylinder i ist ein Kolben ¢ beweglich, dessen Kolbenstange 5 eine Stangenverzahnung 6 aufweist, in die ein Ritzel 7 greift, auf dessen Welle 8-ein_Zahnrad 9 von erheblich größerem Durchmesser aufgekeilt ist. Das Zahnrad 9 steht mit einem kleinen Zahnrad i o auf einer Welle i i in Eingriff, die ferner ein Zahnrad 12 von großem Durchmesser trägt, in das wieder ein kleines Zahnrad 13 auf einer Welle 14 greift. Die Wellen i i und 14 sind mit nach außen ragenden Vierkanten 15 und 16 versehen, auf die Kurbeln aufgesteckt werden können. Durch Drehen der einen oder anderen Welle wird der Kolben 4 vermöge der Untersetzung mit großer Kraft und geringer Geschwindigkeit aufwärts bewegt. Die Wellen 8, 11 und 14 sind in Büchsen 17 g - elag gert, die aus einem selbstschmierenden Werkstoff, z. B. aus Pockholz oder aus graphitiertem Hartkautschulc, bestehen. Zur Zlihrung der Kolbenstange 5 dient eine k@hse 18, die gleichfalls aus selbstschmierentl@cp: Stoff besteht. Infolgedessen ist für sämtli@he beweglichen Teile eine besondere Schmierung durch Öl oder Fett nicht erforderlich. Das Merkmal, daß die Lagerbüchsen aus einem selbstschmierenden Werkstoff bestehen, gehört nicht zur Erfindung.
  • Die Welle 8 und die Kolbenstange 5 sind in einem als unterer Zylinderdeckel ausgebildeten Teil 19 gelagert. Die Lager 17 der unteren Welle 8 können daher bis dicht an das Ritzel 7 herangeführt werden, so daß die Biegungsbeanspruchungen sehr klein gehalten werden können. Dieser Teil ist in der aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Weise mittels Schrauben 2o am unteren Rande des Zylinders i leicht lösbar befestigt. Fleischmasse, die in den Bereich unterhalb des Kolbens 4 fällt, gelangt nicht auf den Fußhoden, sondern auf den Deckel i 9 und kann beim Reinigen bequem entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wurstfüllvorrichtung mit in einem im wesentlichen senkrecht stehenden Druckzylinder bewegbarem Kolben und einem' zurr Antrieb des Kolbens dienenden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die den unmittelbaren Antrieb des Druckkolbens bildenden Getriebeteile (Zahnstange 5, 6, Zahnräder 7 und 9, Welle 8) in einem als unterer Druckzylinderdeckel ausgebildeten Teil (i 9) gelagert sind, der mit dem Zylinder (i) durch von außen leicht lösbare Mittel (2o) verbunden und mitsamt den darauf gelagerten Teilen vom Zylinder (i) und vom Untergestell abnehmbar ist.
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