DE906769C - Antrieb fuer Kreismesserscheren - Google Patents
Antrieb fuer KreismesserscherenInfo
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- DE906769C DE906769C DESCH3948D DESC003948D DE906769C DE 906769 C DE906769 C DE 906769C DE SCH3948 D DESCH3948 D DE SCH3948D DE SC003948 D DESC003948 D DE SC003948D DE 906769 C DE906769 C DE 906769C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D19/00—Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
- Antrieb für Kreismesserscheren Wechselnde Blechstärken und auch der durch Verschleiß notwendig werdende Nachschliff der Schneidkanten der Messer von Kreismesserscheren, die zum Besäumen und zum Längsunterteilen von Blechen dienen, machen es erforderlich, die Kreismesserscheren mit einer Stellvorrichtung zum Nacheinstellen der Messer auszurüsten. Die Messerwellen werden zu diesem Zweck in heb- und senkbaren, als Schlitten ausgebildeten Lagern eingelagert. Dabei wird zwischen den Messerwellen und dem Antrieb eine Gelenkspindelverbindung vorgesehen, die das vorgesehene Verstellen der Lager ermöglicht.
- In gleicher Weise werden die Antriebsverhältnisse bei den Einstellvorrichtungen gestaltet, bei denen die Messerwellen exzentrisch in als Dreh-Büchsen ausgebildeten Lagern ruhen. Von einer solchen bekannten Exzentereinstellung geht die Erfindung aus; sie soll, ohne ihre Anwendung hierauf zu beschränken, in erster Linie bei Kreismesserscheren Anwendung finden und besteht darin, daß der Antrieb der quer zu sich selbst zu verstellenden Messerwelle über ein auf dieser sitzendes Zahnrad erfolgt, auf das ein Innenzahnkranz arbeitet.
- Es ist bereits bekannt, bei Kreismesserscheren, deren Messerwellen exzentrisch in als Drehbüchsen ausgebildeten Lagern ruhen, die Messerwelle über ein Ritzel anzutreiben, welches mit einem auf die Messerwelle aufgesetzten Innenzahnkranz im Eingriff steht, wobei das Antriebsritzel achsgleich zu den als Drehbüchsen ausgebildeten Lagern angeordnet ist. Diese Anordnung erfordert aber für jede Messerwelle einen besonderen Antriebsmotor, falls man nicht die einzelnen Antriebsritzel durch Getriebe miteinander verbinden will, die einen besonderen baulichen Aufwand bedingen.
- Demgegenüber «erden die Antriebsverhältnisse bei der erfindungsgemäßen Einrichtung insbesondere dann wesentlich vereinfacht, wenn es sich um Kreismesserscheren mit mehreren Kreismesser paaren handelt. Die Messerwellen werden dann von seitlich und achsparallel zu ihnen verlaufenden Treibwellen über das erfindungsgemäße Getriebe angetrieben, was sich insbesondere bei fliegender Lagerung der Kreismesser günstig auswirkt.
- Zweckmäßig wird als Innenzahnkranz ein gleichzeitig mit Außenzahnltranz versehenes Getrieberad verwendet, wobei in den Außenzahnkranz ein Treibrad eingreift.
- In dieser Weise ist der Antrieb bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet. Abb. i zeigt schematisch die Gesamtansicht einer hreismesserschere; Abb. 2 gibt hierzu ein Vorderbild; Abb.3 zeigt einen wesentlichen Teil des Antriebs einer Messerwelle im Längsschnitt, wozu Abb. q. einen Querschnitt wiedergibt; in Abb. 5 ist ein weiteres Ouerschnittsbild veranschaulicht; in den Abb.6 bis 1o sind Einzelheiten dargestellt. Die Kreismesserschere wird im wesentlichen aus dem Maschinengestell i, den Kreismesserpaaren 2, 3, 4. und 5 sowie dem aus dem Motor 6 und dem Getriebe 7 bestehenden Antrieb gebildet. Mit 8 und g sind die Lagergehäuse der beiden äußeren Messerpaare 2 und 5 bezeichnet.
- Die Kreismesser 3 und 4 sind in besonderen, längs einstellbaren Lagergehäusen 1o, i 1, 12 und 13 untergebracht. Eines dieser Gehäuse ist in den Abb. 3 bis 5 in den obengenannten Schnittbildern veranschaulicht. In diesen ist mit 1:I eine Messerwelle bezeichnet, die beiderseits eines aufgesetzten Zahnrades 15 bei 16 bzw. 17 in Lagern 18 und ig ruht. Diese Lager (vgl. hierzu auch Abb.5) sind " als Drehbüchsen ausgestaltet und mit einem Schneckenzahnkranz 20 versehen, in den je eine Schnecke 21 eingreift. Die zugehörigen Schneckenwellen sind mit 22 bezeichnet und können (vgl. den Vierkant 23) von außen gedreht werden. In den Drehbüchsen 18 und ig ist die Messerwelle 1q., was insbesondere Abb. 5 zeigt, exzentrisch gelagert. Durch Drehen der Büchsen 18 bzw. 1g kann eine Höhenverstellung der Welle 1q. und damit der hierauf sitzenden Kreismesserscheibe vorgenommen werden.
- In das Zahnrad 15 greift mit seinem Innenzahnkränz 24 das Treibrad 25 ein. Letzteres ist gleichzeitig mit einem Außenzahnkranz 26 versehen (vgl. hierzu auch Abb. 2), in das ein Zahnrad 27 eingreift. Dieses Zahnrad 27 sitzt auf einer seitlich achsparallel zur Messerwelle 14 verlaufenden Welle 28, die von dem Motor 6 über das Getriebe 7 angetrieben wird.
- Es ist ersichtlich, däß beim Einstellen der Messerwelle in Höhenrichtung durch Drehen der Schnecke 21 die Welle 14 und damit das Treibritzel 15 eine Umlaufbewegung nach oben oder unten durchführt, wobei der Eingriff dieses Ritzels in das oder die Innenzahnkränze :24 gewahrt bleibt.
- Welche betriebstechnischen Möglichkeiten die Erfindung mit sich bringt, zeigen die Abb. 6, 7, die Abb. 8, 9 und die Abb. 1o. An Hand der Abb. 6 und 7 ist z. B. gezeigt, wie beim Schneiden des Bleches von unten die oberen Kreismesser in der Bewegungsrichtung des Schneidgutes gegenüber den unteren versetzt eingestellt sind. Bei den Abb. 8 und g, bei denen der Schnitt von oben nach unten erfolgt, sind die oberen Kreismesser entgegen der Bewegungsrichtung des Schneidgutes gegenüber den unteren Messern versetzt. Die Abb.lo endlich zeigt, daß eine geringfügige Schrägstellung der Messer möglich ist. Das geschieht dadurch, daß die Lagerbüchsen eines Lagerpaares unterschiedlich weit verdreht werden. Diese Schrägstellung bringt den Vorteil, daß sich das Walzgut hinter dem Schnitt leicht von den Messern löst. Die Versetzung der Messer, wie dies in den Abb.6 bis g veranschaulicht ist, verhindert das Hochdrängen des Schneidgutes beim Eintritt zwischen die Kreismesser.
- An die Darstellung ist die Erfindung natürlich nicht gebunden. Insbesondere ist es nicht notwendig, den Radkörper 25 gleichzeitig mit einem Außenzahnkranz. zu versehen. Auch das Anwendungsgebiet der Erfindung ist nicht auf Kreismesserscheren beschränkt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Kreismesserscheren, deren Messerwellen exzentrisch in drehbaren Büchsen gelagert sind, insbesondere Kreismesserscheren mit mehreren Kreismesserpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der einzelnen Messerwellen (1q.) über je einen Innenzahnkranz (2d.) erfolgt, der mit einem Ritzel (15) der Messerwelle im Eingriff steht.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Innenzahnkranz ein gleichzeitig mit einem Außenzahnkranz (26) versehenes Getrieberad (25) dient, wobei in den Außenzahnkranz ein Treibrad (27) eingreift. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 608 308; USA.-Patentschriften Nr. 746 716, 1 oho go8, 1513070.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH3948D DE906769C (de) | 1942-03-17 | 1942-03-17 | Antrieb fuer Kreismesserscheren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH3948D DE906769C (de) | 1942-03-17 | 1942-03-17 | Antrieb fuer Kreismesserscheren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906769C true DE906769C (de) | 1954-03-18 |
Family
ID=7424010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH3948D Expired DE906769C (de) | 1942-03-17 | 1942-03-17 | Antrieb fuer Kreismesserscheren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906769C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267946B (de) * | 1955-10-28 | 1968-05-09 | Hubert Naumann Dipl Ing | Blechschere |
FR2548062A1 (fr) * | 1983-07-01 | 1985-01-04 | Schloemann Siemag Ag | Cisaille a lames circulaires pour le rognage longitudinal des toles et bandes |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US746716A (en) * | 1903-07-09 | 1903-12-15 | Scully Steel & Iron Company | Metal-shearing machine. |
US1060908A (en) * | 1912-06-28 | 1913-05-06 | Pettingell Machine Company | Rotary cutting-machine. |
US1513070A (en) * | 1924-03-27 | 1924-10-28 | Norman C Rendleman | Shearing of elongate material |
FR608308A (fr) * | 1925-12-22 | 1926-07-24 | Machine à cisailler |
-
1942
- 1942-03-17 DE DESCH3948D patent/DE906769C/de not_active Expired
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