DE1942355A1 - Rotierende Durchlauf-Festlaengenschere mit Parallelhaltung der Messer - Google Patents

Rotierende Durchlauf-Festlaengenschere mit Parallelhaltung der Messer

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DE1942355A1
DE1942355A1 DE19691942355 DE1942355A DE1942355A1 DE 1942355 A1 DE1942355 A1 DE 1942355A1 DE 19691942355 DE19691942355 DE 19691942355 DE 1942355 A DE1942355 A DE 1942355A DE 1942355 A1 DE1942355 A1 DE 1942355A1
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    • B23D25/02Flying shearing machines
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    • B23D25/10Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently on co-operating beams moving parallel to each other and attached to lever mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

St. Ingbert, den 19. August 1969 Pa 367 - 396/He
Moeller & Neumann GmbH.
667 St. Ingbert - Saar
"Rotierende Durchlauf-Festlängenschere mit Parallelhaltung der Messer"
Die Erfindung betrifft eine durchlaufende rotierende Schere zum Unterteilen von laufendem Walzgut in einstellbare feste Längen mit einer Einrichtung zum zeitweisen Außer-Schnitt-Bringen der Messer zwecks Ausführung von Leerschnitten getrieblich einstellbarer Anzahl. Eine solche Schere wird im folgenden mit "Rotierende Durchlauf-Festlängenschere" bezeichnet.
Der Stand der Technik bietet zahlreiche Möglichkeiten der Ausbildung einer Einrichtung zum zeitweisen Außer-Schnitt-Bringen der Messer. So zeigt die deutsche Patentschrift 471.407 eine rotierende Schere zum Unterteilen von Walzstäben, deren radial verstellbare, umlaufende Messer aus einer zurückgezogenen Stellung, in der sie sich nicht zum Schnitt treffen/ radial nach außen gesteuert werden können. In der gleichen Richtung liegt die Lösung, durch Abklappen von Messern Leerschnitte auszuführen. Die britische Patentschrift 1.017.427 zeigt eine rotierende Schere mit in Schwingen gelagerten "Messerträgern, die durch die Schwingbewegungen der Schwingen beliebig in und außer Schnittstellung verstellt werden können» Auch ist es im Bau von Scheren, insbesondere von fliegenden Scheren zum Unterteilen von Blechen bekannt, durch drehbare Exzenter Leerschnitte ausführen zu lassen. Eine Sonderbauart ist. in der DDRTPatentschrift Nr. 18.655 be- . schrieben, bei der die Messerhebel drehbar auf Kurbelzapfen gelagert sind, die ihrerseits in Hohlwellen gelagert sind, über die Hohlwellen werden die Messerhebel mittels Gleitsteinen zur Rotation mitgenommen, wogegen die inneren Kurbelwellen mit unter-
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schiedlicher Übersetzung angetrieben sind ο Je nach Übersetzung werden in gegeneinandergerichteten Totpunktlagen der Kurbelwellen Schnitte nach ein, zwei oder mehreren Umdrehungen der Hohlwellen ausgeführt.
Es ist die Aufgabe gestellt, eine eingangs definierte rotierende' Durchlauf-Festlängenschere mit einer Parallelhaltung der Messer während ihres Umlaufes zu versehen, um saubere Schnitte und ein Minimum an Deformation der Schnittenden der Walzstäbe zu erzielen. Letztlich zielt die Erfindung darauf ab, eine rotierende Schere zu schaffen, die hinter Kühlbetten von Stabstahlwalzwerken die mehrere Stäbe auf einmal schneidende Kaltschere ersetzt und somit einen kontinuierlichen Abfluß der gekühlten Stäbe ermöglicht.
Auch in bezug auf die Parallelhaltung von Messern rotierender Scheren gibt es eine Fülle von Möglichkeiten„ Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, die Messer mittels einer Gleitführung für mitschwingende Gestängeteile, die an den auf Kurbelzapfen der Messerwellen drehbeweglich gelagerten Messerträgern angreifen, sicherzustellen, wie die deutsche Patentschrift 460 „466 -zeigt.-Häufig ist auch der Vorschlag gemacht worden, die Messer einer rotierenden Schere durch Umlaufgetriebe parallel zueinander zu halten (deutsche Patentschrift 477.893). In der Praxis hat sich die sog. Parallelkurbel-Schere zur Erzielung gerader Schnitte am meisten durchgesetzt (deutsche Patentschrift 1.116.204) .. Ferner gibt es Sonderbauarten, die entweder keine exakte Parallelhaltung der Messer erreichen lassen oder im Aufbau zu kompliziert sind. (DRP 584.223, DBP 903.773, DBP 1.122.887 und DBP 1.085.747)..
Um die vorerwähnte Aufgabe zu lösen, eine rotierende Durchlauf-
.α Festlängenschere mit Einrichtung zum Ausführen von Leerschnitten
® getrieblich einstellbarer Anzahl mit einer Einrichtung zur
Parallelhaltung der Messer während ihres Umlaufes zu versehen,-
ο gibt es nach dem Stand der Technik eine Unzahl von Kombinations-
^ Möglichkeiten. So wäre es 2.f» denkbar, die gebräuchliche Parallel-
® Kurbelsehere/ die von sich aus gerade Schnitte auszuführen in der
^ Läge ist, mit einer Exzentersteuerung zwecks Ausführung von
Leerschnitten zu versehen.
- - 3 -X ' '.-■■■■ '. '
■ - 3 -.
Dabei müßte aber auch, das Hilfs-Kufbelwellenpaar in Exzentern · gelagert werden, die gleichlaufend mit dem Kurbelpaar der Haupt-Messerwellen in ihrer Drehzahl verstellt werden müßten. Das Ergebnis wäre eine äußerst komplizierte und so gut wie unverkäufliche Schere.
Andererseits würde eine Schere mit einer Parallelhaltung der Messer über Planetenräder erfordern, daß die Lagerungen von Planetenrädern ebenfalls den Exzentrizitäten der Messerwelle folgen. Auch diese Kombination würde die Schere zu kompliziert und teuer gestalten.
Die Erfindung besteht in Lösung der vorerwähnten Aufgabe in einer Auswahl der zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten insofern, als eine Lagerung der beiden Messerwellen in von synchronisierten Antrieben drehbaren Exzenterbüchsen zur Ausführung der Leerschnitte kombiniert wird mit einer Parallelhaltung der Messer mittels mindestens einer Gleitführung für mitschwingende Gestängeteile, die an den auf Kurbelzapfen der Messerwellen drehbeweglich gelagerten Messerträgern angreifen. Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Kombination beruht darin, daß zwei Systeme miteinander kombiniert werden, die voneinander unabhängig frei konstruiert und ausgelegt werden können. Die Parallelhaltung der Messer mittels Gleitführung hat keinerlei Auswirkungen auf die Einrichtung zum Ausführen von Leerschnitten mittels drehbarer Exzenterbüchsen und umgekehrt. Dies ist - wie schon ausgeführt - bei anderen denkbaren Kombinationen von Leerschnitteinrichtungen und Einrichtungen zur Parallelhaltung der Messer nicht der Fall*
Um bei einer Festlängenschere einen möglichst großen Bereich von Q einstellbaren Schnittlängen zu erhalten/ ist es bekannt, die to Messerwellen in verstellbaren Einbaustücken zu lagern und die
«* Messer radial verstellbar zu machen. Hierauf ist bei der Kon-
^ struktion des Antriebes zum Verstellen der drehbaren Exzenter- ~J* büchsen Rücksicht zu nehmen. Die Erfindung schlägt vor, daß die on drehbaren Exzenterbüchsen in höhenverstellbaren Einbaustücken
gelagert und die Kurbelzapfen der Messerwellen radial verstellbar
sind/ wobei sowohl die, Messerwellen als auch in den Einbaustücken gelagerte Ritzel zum Verdrehen der Exzenterbüchsen über Gelenkwellen angetrieben sind.
Bei der bekannten Einrichtung zur Parallelhaltung der Messer mittels Gleitführung macht nicht nur eine Stellstange, die mit dem einen Messerträger verbunden ist, die Kreisbewegung dieses MesserZapfens mit, sondern auch die Geradführung für diese Stellstange. Diese Einrichtung wird durch die Erfindung mit dem Ziel verbessert, zumindest die Geradführung ortsfest anordnen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Parallelhaltung der Messer darin besteht, daß jeder der auf den Kurbelwellenzapfen der Messerwellen frei drehbar gelagerte Messerträger als Koppel eines Parallelkurbeltriebes ausgebildet ist, dessen zur Koppel paralleler Steg geradegeführt ist. Zweckmäßig wird dabei jedem Parallelkurbeltrieb eine Gleitführung für den von einem kreuzkopf ähnlichen Gleitstein gebildeten Steg zugeordnet, an dem die beiden Parallelkurbeln angelenkt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer rotierenden Durchlauf-Festlängenschere gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die obere Geradführung hebst Gleitstein geschnitten und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der' Linie H-II in Fig. I4
Fig. 1 zeigt als wesentlichste Teile der Schere ein walzgerüst-
-» ähnliches Scherengestell 2 in der Art eines Kappenständers, in
o - ■ - ■■ ■ ■ ■
dessen Fensteröffnung zwei Einbaustücke 4, 6 mittels Druck- ^ schrauben 8,10 höhenverstellbar geführt sind. Die umlaufenden ο Teile sind Kurbelscheiben 12,14 mit Kurbelzapfen 16,18, auf denen _* Messerträger 20, 22 frei drehbar gelagert sind. Diese Messerträger ° tragen die Messer 2 4, 26. Die Kurbelzapfen 16,18 sind in nicht näher dargestellter Weise innerhalb der Kurbelscheiben 12,14 radial verstellbar, um bei einer Verstellung der Einbaustücke 4,6
■ - 5 -
in Anpassung an die Walzgutgeschwindigkeit den Messerkreis zu · verändern.
Es wird nun zunächst die Einrichtung zur Parallelhaltung der Messer beschrieben. Zu diesem Zweck sind die Messerträger 20,22 mit zwei Lagerstellen für die Gelenkzapfen 28,30 je zweier Parallelkurbeln 32,3 4 versehen, die mit ihren anderen Gelenkzapfen 36,38 in einem kreuzkopfähnlichen Gleitstein 40 gelagert sind. Dieser Gleitstein 40 ist in einer waagerechten Gleitführung 42 geradegeführt.
Die Verbindung der Achsmitten» der Gelenkbolzen 28,30 bildet eine Koppel 29,und die Verbindungslinie zwischen den beiden Achsmitten der Gelenkbolzen 36,38 bildet den Steg 37 eines von den Parallelkurbeln 32,3 4 dargestellten Parallelkurbeltriebes, so daß bei einem Umlauf des oberen Messerträgers 20 aufgrund der Gleitführung des Steges 37 sich auch die Koppel 29 in ihrer senkrechten Erstreckung nicht ändert, wodurch der Messerträger 20 bei seinen Umläufen sich nur parallel zu sich selbst verstellt und damit auch sein Messer 24. Der Messerträger 20 dreht sich dabei frei auf seinem Kurbelzapfen 16.
Die Gleitführung 42 ist in einem derartigen Abstand von der durch das Walzgut verlaufenden waagerechten Ebene 44 angeordnet, daß die Wärmebelastung der Führung möglichst gering ist.
Für den unteren Messerträger 22 ist eine spielbildlich gleiche Einrichtung zur Parallelhaltung des unteren Messers 26 vorgesehen.
Die Gleitbahnen 42 sind im übrigen in ihrem den Messerträgern o zugewandten Bereich mit Schlitzen 42b versehen, um die auf- und abschwingenden Parallelkurbeln 32,34 durchtreten zu lassen. Die -» am Scherengestell 2 festgelegten Gleitführungen 42 sind außen
v. durch Deckel 42c verschlossen, von denen der Deckel der unteren ^ Gleitführung 42 in Fig. 2 aufgeschnitten dargestellt ist, um die w obere Parallelkurbel 34 des unteren Parallelkurbeltriebes bis zu co
ihrer Anlenkung an den unteren Gleitstein 40 sichtbar zu machen.
In Verbindung .mit Fig» 2 wird nunmehr die Einrichtung zur Ausführung von Leerschnitten beschrieben. Nach der Schnittführung in Fig. 1 ist das ,obere Einbaustück 4 im senkrechten Schnitt und das untere Einbaustück 6 in Ansicht dargestellt. Es ist für das" obere Einbaustück 4 erkennbar, daß die mit der Kurbelscheibe 12 einheitliche Messerwelle 12a über zwei Lager 50,52 exzentrisch ■ in einer Büchse 54 gelagert ist, die als Exzenterbüchse bezeichnet wird und die ihrerseits über Lager 56,58 im Einbaustück 4 gelagert ist. Die Exzenterbüchse 54 trägt ein großes Zahnrad 60, . dessen Teilkreis in FIg5, 1 ebenfalls mit 60 bezeichnet ist. Um dieses Zahnrad 60 zu drehen, ist im oberen Einbaustück 4 in nicht näher dargestellter Weise ein Ritzel mit dem Teilkreis 62 " gelagert. Die Achse dieses Ritzels ist in Fig. 2 bei der Darstellung des unteren Einbaustückes 6 mit 62a bezeichnet, auf der eine Kupplung 6 4 für eine Gelenkspindel sitzt. Der Antrieb der Ritzel 62 über Gelenkspindeln ist deshalb erforderlich, weil die Einbaustücke 4 und 6 höhenveränderlich sind. Aus dem gleichen Grunde werden auch die beiden Messerwellen 12a über Kupplungen von Gelenkspindeln synchronisiert angetrieben. Die kammwalzenähnlichen Vorgelege zum synchronisierten Antrieb sowohl der Messerwellen 12a als auch der Ritzel 62 zum Verstellen der Exzenterbüchsen 54 sind nicht dargestellt,,
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist bei der dargestellten Drehlage der Exzenterbüchse 54 die Messerwelle 12a auf untersten Totpunkt gestellt. Hierbei erreichen sich die Messer 24,26 zum Schnitt» Um anschließend an einen Schnitt bei durchlaufender Schere Leer-, .. . schnitte einer bestimmten Anzahl folgen zu lassen, wird durch eine Drehung der Ritzel 62 die Exzentrizität der Exzenterbüchsen 54 um eine volle Umdrehung verdreht, so daß sich die Messerwellen 12a voneinander entfernen und damit auch die Messer 24,26. Nach "* einer vollen Umdrehung der Exzenterbüchsen 54 sind die Messer tf> 24,26 wieder in Schnittstellung. Das Drehzahlverhältnis zwischen -* den Umdrehungen der Exzenterbüchsen 54 und den Umdrehungen der ° weiterlaufenden Messerwellen 12a ist getrieblich veränderbar, um """* die Anzahl von Leerschnitten verändern zu können, die auf eine
ο " ■ . ■ " ■ ■ -
cn Umdrehung der Exzenterbüchsen 54 kommen.
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Die hierzu erforderlichen getrieblichen Maßnahmen, Synchronisierungen sowie auch ein erforderliches stufenloses Getriebe im Hauptantrieb zur Anpassung der Messer-Umfangsgeschwindigkeit an die Walzgutgeschwindxgkeit sind bekannt und brauchen nicht mehr erläutert zu werden.
Das Maß der Exzentrizität, um das die Exzenterwellen 12 gegenläufig verstellt werden können, ist in Fig. 2 mit "e" bezeichnet.
- Patentansprüche -
1098 10/1058

Claims (4)

19h2355
M'oeller & Neumann GmbH St. Ingbert, den 19. August 1969
. Pa 367 - 396/He
PATENTANSPRÜCHE
Durchlaufende rotierende Schere zum Unterteilen von laufendem Walzgut in einstellbare feste Längen mit einer Einrichtung zum.zeitweisen Außer-Schnitt-Bringen der Messer zwecks Ausführung von Leerschnitten getrieblich einstellbarer Anzahl, gekennzeichnet durch die Kombination einer Lagerung der beiden Messerwellen (12a) in von synchronisierten Antrieben drehbarer Exzenterbüchsen (54) zur Ausführung der Leerschnitte mit einer Parallelhaltung der Messer (24,26) mittels mindestens einer Gleitführung (42) für mitschwingende Gestängeteile (32,34), die an den auf Kurbelzapfen (16,18) der Messerwellen drehbeweglich gelagerten Messerträgern (20,22) angreifen*
2. Rotierende Schere nach Anspruch 1, dadurch gekenn?elehnet, daß die drehbaren Exzenterbüchsen (54) in höhenverstellbaren Einbaustücken (4,6) gelagert und die Kurbelzapfen (16,18) der Messerwellen (12a) radial verstellbar sind, wobei sowohl die Messerwellen als auch in den Einbaustücken (4,6) gelagerte Ritzel (62) zum Verdrehen der Exzenterbüchsen über Gelenkwellen angetrieben sind.. .
3. Rotierende Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelhaltung der Messer darin besteht, daß jeder der auf den Kurbelwellenzapfen (16,18) der Messerwellen (12a) frei drehbar gelagerte Messerträger (20,22) als Koppel (29) eines Parallelkurbeltriebes (28-38) ausgebildet ist, dessen zur Koppel paralleler Steg (37) geradgeführt ist.
2 _ . ORKSäNÄL INSPECTED.
10 9810/1058
4. Rotierende Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Parallelkurbeltrieb eine Gleitführung (42) für den von einem kreuzkopfähnlichen Gleitstein (40) gebildeten Steg [37J zugeordnet ist, an dem die beiden Parallelkurbeln (32,34) angelenkt sind.
ORIGINAL
109810/1058
DE19691942355 1969-08-20 1969-08-20 Rotierende Durchlauf-Festlaengenschere mit Parallelhaltung der Messer Pending DE1942355A1 (de)

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