DE505651C - Gehaeuse fuer UEber- und Untersetzungsgetriebe - Google Patents

Gehaeuse fuer UEber- und Untersetzungsgetriebe

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DE505651C
DE505651C DES72866D DES0072866D DE505651C DE 505651 C DE505651 C DE 505651C DE S72866 D DES72866 D DE S72866D DE S0072866 D DES0072866 D DE S0072866D DE 505651 C DE505651 C DE 505651C
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Germany
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housing
shaft
over
gear
reduction gears
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DES72866D
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Compagnie Engrenages et Reducteurs Messian Durand SA
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Compagnie Engrenages et Reducteurs Messian Durand SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/031Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by covers or lids for gearboxes

Description

  • Gehäuse für Ober- und Untersetzungsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse für Zahnrädergetriebe, deren Achsen gegeneinander verstellbar sind und die aus einem Gehäusedeckel und einem unteren Gehäuseteil bestehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der untere Gehäuseteil oben mit offenen Aussparungen zum Einsetzen der Getriebewelle versehen ist und außen neben den Aussparungen bearbeitete Befestigungsflächen für die Lagerkörper und Abschlußklappen aufweist.
  • Hinsichtlich der Konstruktion weist das neue Gehäuse die Vorteile auf, daß die bisher erforderliche Arbeit zum Aufreißen und Ausbohren der Gehäuselageröffnungen in Fortfall kommt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die neuen Gehäuse in Reihen herzustellen, indem mehrere Gehäuse gleichzeitig auf derselben Hobel- oder Fräsmaschine bearbeitet werden. Weiterhin ist ein Mindestmaß an Flächen zu bearbeiten, und alle diese Vorteile ermöglichen eine Herabsetzung der Herstellungs- und Verkaufskosten in erheblichem Maße.
  • Bezüglich der Arbeitsweise weist das neue Gehäuse den Vorteil auf, daß die Möglichkeit gegeben ist, den Eingriff der Verzahnungen durch einfache Verschiebung der Kugellagerkörper nach allen Richtungen in senkrechter Ebene, die durch die .Außenflächen des unteren Gehäuseteiles gebildet wird, zu regeln. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, den Spielraum in den Verzahnungen auszugleichen, um die Abnutzung einer oder mehrerer Transmissionswellen durch einfache Verschiebung der Kugellagerkörper auszugleichen. Auch besteht die Möglichkeit, das Verhältnis der Untersetzung oder übersetzung durch einfachen Ersatz des Zahnrades und durch Änderung der Lage einer oder mehrerer Transmissionswellen durch Verschiebung der entsprechenden Kugellagerkörper den Außenflächen des äußeren Gehäuseteiles entlang zu ändern. Schließlich kommt noch in Betracht, daß Schrauben oder korsische Vorstecker, die die Kugellagerkörper auf dem Gehäuse befestigen, infolge der Übereinstimmung der mittleren Ebene der Kugellager und der Befestigungsebene auf denn Gehäuse wenig in Anspruch genommen werden. Diese Art und Weise der Befestigung verhindert, daß sich die Schwingungen der beweglichen Teile auf die festen Teile übertragen, und es ergibt sich hieraus, daß das Gehäuse die Geräusche dämpft, anstatt als Resonanzkasten zu wirken, wie dies bei den bisher gebräuchlichen Untersetzungs-oder Übersetzungsgetrieben der Fall ist.
  • Von den bekannten geteilten Getriebegehäusen unterscheidet sich das neue Gehäuse sehr vorteilhaft dadurch, daß erstere besondere Lager verwenden, die in Bohrungen; welche zur Hälfte im unteren Gehäuseteil und zur Hälfte im oberen Gehäuseteil angebracht sind, befestigt sind. Diese Ausführungsweise gestattet nicht eine Einstellung der Verzah-. nungseingrifte im Augenblick der Montage; -Sie machen auch die Kugellager. abhängig,. vorn Anziehen der Bolzen, durch 'welche `der obere Gehäuseteil auf dem unteren :Gehäuse teil befestigt wird. Sie gchw;ächt auch ,nicht die Schwingungen ab, wie dies bei dem-neuen Gehäuse der Fall ist und sie gestattet nicht-, eine Wiedereinsetzung des Spielraumes, der' durch die Abnutzung veranlaßt.:worden::ist. -Schließlich gestattet sie nicht eine Änderung im Verhältnis der Unter- oder übersetzung--und sie gestattet nicht =die -Bearbeitung der Gehäuseteile- in Reihen= auf ein und derselben Maschine.
  • Alle Mängel der bisher bekannten Gehäuse werden also durch die varlieg@nde'Erfndung_.; behoben.
  • Die Zeichnungen stellen-eine,1eispielsweae,, Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen -die-Abb. i und 2 in zwei Ansichten das Gesamtgehäuse, welches das Getriebe einschließt.
  • Abb. 3 zeigt teilweise im Aufriß, teilweise im axialen Schnitt die im Gehäuse unter- -gebrachte Welle für große Geschwindigkeit.
  • Abb. 4 zeigt einen der Lagerkörper für die Welle für große Geschwindigkeit und Abb. 5 veranschaulicht die zugehörige Abschlußkappe. -Wie aus den Abb._ i und. 2 ersichtlich, ist das Zahngetriebe im Innern eines mit-einem ' Deckel2 versehenen Gehäuses I untergebracht. Dieses Gehäuse Lbesitzt auf jeder Längsseite zwei Aussparungen, _ von denen die eine, 3, senkrecht verläuft und' für die Welle 3 für kleine Geschwindigkeit bestimmt ist, während ' die geneigt angeordnete Aussparung g für die Welle 4. für große Geschwindigkeit bestimmt ist: Zu jeder Aussparung 3 und q. gehört auf jeder Außenfläche des Gehäuses I eine bearbeitete Fläche 5 für die Welle für kleine Geschwindigkeit und eine bearbeitete Fläche 6 für die Welle für große Geschwindigkeit.
  • Die Wellen für kleine und große Geschwindigkeit sind, wie aus Abb. 3 für die Welle .4' für große Geschwindigkeit ersichtlich ist, mit Kugellagern 7 versehen, welche in gußeisernen, aus einem einzigen Stück bestehenden Körpern $ angebracht sind; diese Lagerkörper 8- -sind' än den bearbeiteten Flächen 5 :und 6 mittels, konischer Dorne 9 und Bolzen ip efestigt. '' ,, ;, `_ `-Dle Abdicftürig des Gehäuses I erfolgt mittels Kappen i i und 12, die mittels Bol-@zen i i' und 12' auf jeder Seite des Gehäuses befestigt sind. Die Kappen i i, welche sich --an .,den Lagern befinden, deren Wellen nicht durch Glas Gehäuse hindurchgehen, d. h. auf der- linken 9-e"ife bei 'der Welle 4:' für große Geschwindigkeit und auf--der rechten Seite für die Welle 3' für kleine Geschwindigkeit, besitzen keine üffnungen in ihren Außen-"'flächei. Die exaget@gesetzt angebrachten Kappen i i können zentral ausgebohrt werden;-'üm die Welle durch das Gehäuse hindurch nach außen durchtreten zu lassen. Sie `'sind -mit stopfbüchsartigen Deckeln 13 versehen, welche mittels Schrauben i3' befestigt sind. Die Abdichtungen des Gehäuses l an den --Stellen, wo, die--pbeidenWellen austreten, erfolgt mittels Muttern 1q..
  • Die Kappen ii und i2 besitzen innen eine Ringfläche; welche- der äußeren Bahn der Kugellager 7 als Anschlag dient. Die Kugellager 7- der Welle-q.' -für große Geschwindigkeit lassen jedoch eine. Einstellung der Welle und damit des zugehörigen Zahnrades in axialer_Richtung zu.

Claims (1)

  1. KÄTEN TANSPizuci-i Gehäuse, für Zahnrädergetriebe, deren Achsen ,gegeneinander verstellbar sind und die.-. aus einem Gehäusedeckel und einem - unteren Gehäuseteil bestehen, dadurch-gekennzeichnet, daß der untere Gehäuseteil oben offene Aussparungen zum Einsetzen - der Getriebewellen trägt und außen _ neben den Aussparungen bearbeitete Befestigungsflächen. für die Lagerkörper und Abschlußkappen aufweist.
DES72866D 1925-12-22 1926-01-07 Gehaeuse fuer UEber- und Untersetzungsgetriebe Expired DE505651C (de)

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