DE838388C - Rotierende Walzbandschere - Google Patents

Rotierende Walzbandschere

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DE838388C
DE838388C DES16379A DES0016379A DE838388C DE 838388 C DE838388 C DE 838388C DE S16379 A DES16379 A DE S16379A DE S0016379 A DES0016379 A DE S0016379A DE 838388 C DE838388 C DE 838388C
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DE
Germany
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knife
rotating
knives
rolled strip
shafts
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Expired
Application number
DES16379A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kraemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
Original Assignee
SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/08Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently
    • B23D25/10Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently on co-operating beams moving parallel to each other and attached to lever mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Rotierende Walzbandschere Die sogenannten rotierenden Scheren, bei denen gegenläufig umlaufende Messer im Bereich der gemeinsamen Ebene der Drehachse das bewegte Walzgut durchschneiden, sind in vielen Bauformen bekanntgeworden. Meist dienen sie dazu, Walzdraht in bestimmte Längen zu unterteilen. Man hat auch schon versucht, für Scheren dieser Bauart die Voraussetzungen zum Schneiden von durchlaufenden Walzbändern, also zur Unterteilung von breitem Walzgut, dadurch zu schaffen, daß die Messer während des Schnittes in senkrechter Lage zum Walzband gehalten werden. Die Messer wurden zu diesem Zweck schwenkbar an ihren umlaufenden Trägern angeordnet und durch ortsfeste oder angetriebene Nockenscheiheti gesteuert. Diese Messeranordnung und ihre Steuerung ermöglicht es, die Messer, wie dies bei Ständerscheren üblich ist, im Schrägschnitt zu betreiben. Die Steuerung der Messer durch Nockenscheiben und zwischengeschaltete Zahnradgetriebe stellt verwickelte und anfällige Konstruktionen dar, sie konnte aus diesein Grunde keine Einführung in die Praxis finden: Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die in bekannter Weise schwenkbaren Messer durch Lenker, die mit umlaufen, in Parallellage zueinander und senkrecht zum laufenden Walzband zu halten. An sich ist diese Steuerung der Messer bekanntgeworden, und zwar in der Form, daß die Lenker an einem mit dem Messerträger gleichsinnig und mit gleicher Drehzahl umlaufenden Dreharm angelenkt sind, wobei sie in ihrem rotierenden Träger radial einstellbar angeordnet sind, um die Drehgeschwindigkeit der Messerschneiden- ändern zu können. Diese Schere ist aber zum Schneiden von Walzdraht bestimmt und eignet sich in der vorgeschlagenen Bauform nicht zum Schneiden von laufenden Walzbändern oder Streifen.
  • Die Erfindung ist in der Erkenntnis zu sehen, daß durch den Ersatz der Nockenscheibensteuerung für die Messer der rotierenden Band- oder Breitbandschere durch die Lenkersteuerung in der vorstehend beschriebenen Art eine besonders Betriebs. sichere Schere geschaffen wird. Die 'konstruktive Nf aßnahme der radialen Verstellbarkeit von Messerträger und Lenkerarmlänge in Bezug auf ihren gleichen Abstand von ihren Drehachsen gewährleistet eine gleichbleibende, lotrechte Stellung der Messer zum laufenden Walzband und damit auf einfachste Weise einen ordnungsgemäßen Schrägschnitt. Die so erzielte Schnittqualität gleicht, da die einzelnen Schneidphasen, relativ betrachtet, dieselben wie bei einer üblichen Tafelschere sind, der mit einer solchen Tafelschere bei unbewegtem Walzgut erreichten Güte.
  • Die Verstellbarkeit von Lenker- und Messerarm bedingt eine gleichsinnig entgegengesetzte Verstellung -des Abstandes der zugehörigen Drehachsen, damit die rotierenden Messer wieder in Schneidstellung zueinander kommen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Lenker- und Messerwelle paarweise in gemeinsamen Gleitstücken ruhen, die gegeneinanderbewegt werden können. Die wechselnde Messerumfangsgeschwindigkeit bei Änderung der Messerkreisradien kann, beispielsweise mit Hilfe eines zwischen Antrieb und Schere eingeschalteten stufenlosen Getriebes, der konstanten Walzgutgeschwindigkeit angepaßt werden.
  • Die nach den vorstehend erläuterten Grundsätzen konstruierte Schere, welche sowohl durchlaufend als auch aus dem Stand schneiden kann, ermöglicht außerdem das fortlaufende Unterteilen bewegter `Falzbänder in Abschnitte gleicher, einstellbarer Längen.
  • Eine für den genannten Betriebszweck geeignete Schere ist in der Zeichnung in Abb. i als Vorder- und in Abb. 2 als Seitenansicht sowie in Abb. 3 in der Draufsicht dargestellt.
  • Mit i sind die Messer bezeichnet. Sie sind in die mit 2 angedeuteten Köpfe eingesetzt und zwischen Kurbeln 3 drehbar an diesen angelenkt. Die Schneide des oberen Messers verläuft schräg, während die Untermesserschneide parallel zur Horizontalen verläuft. Die Kurbelwellen 4 und 5, die, wie dies bei rotierenden Scheren üblich geworden ist, Messerwellen genannt werden, sind in den Ständern '6 des, Scherengerüstes gelagert und über Kreuzgelenkspindeln 7, die Zahnradpaare 8 und 9 sowie über die beiden auf einer gemeinsamen Welle io sitzenden. Ritzel i i zwangsläufig miteinander verbunden. Der Antrieb der Messerwellen 4 und 5, erfolgt durch den über eine (Magnet- od. dgl.) Kupplung 12 in Verbindung mit einem PIV-Getriebe auf die Zahnräder 9 arbeitenden Elektromotor 13. Um die 1fesser i in schnittgerechter Lage, d. h. lotrecht zu halten, sind den die Messerträger bildenden: Kurbeln 3 Dreharme 14 (vgl. Abb. 2) zugeordnet, deren Achsen mit 15 bezeichnet und paarweise durch Lenker 16 miteinander verbunden sind. Die Wellen .4 ' und 15 sind paarweise in Schildern 17 und 18 gelagert, die ihrerseits lotrecht verschiebbar in den Ständern 6 angeordnet sind. Durch Gegeneinanderverschieben der Schilder 17 und 18 kann der Abstand der Wellen 4 und 5, d. h. also der Messerwellen, voneinander geändert werden. Das geschieht zwangsläufig mit Hilfe von Spindeln i9, die mit gegenläufigen Gewinden 20 und 21 versehen und getrieblich durch die Kegelrad- bzw. Schwenkradpaare 22, 23 und die, hierzu gehörigen Wellen 24 und 25 miteinander verbunden sind.
  • Zur Durchführung der Messerwelleneinstellung ist auf der Welle 25 ein Handrad 26 vorgesehen. In ähnlicher Weise wie die Wellen 4 und 5. in den Lagerschildern 17 und 18 sind die Messerköpfe i in den Kurbeln 3 und die Lenker 16 in den Dreharmen 14 gelagert. Sie können vermittels Gewindespindeln 27 in den Kurbeln 3 bzw. in den Dreharmen 14 verschoben werden. Über Schneckenräder 28 und 29 mit den zugehörigen Schneckenwellen 30 und 31 sind die Spindeln 27 der oberen und unteren Kurbel zwangsläufig miteinander verbunden. Die gleiche paarweise Verbindung ist zwischen den Spindeln 27 der Dreharme 14 vorgesehen. Hier sind die Schneckenräder mit 29 und die verbindenden Schneckenwellen mit 32 und 33 bezgichnet. Die Schneckenwellen 30, 31, 32 und 33 für die Messerverstellung in Kurbeln und Dreharmen sind abnehmbar angeordnet, da sie vor Inbetriebnahme der Schere entfernt werden müssen.
  • Die Messeranstellungen und die Arbeitsweise der Scheren ergeben sich aus den Darstellungen und den vorstehenden Erläuterungen. . Das Obermesser unterteilt jeweils in Gemeinschaft mit dem Untermesser das laufende Walzband im Schrägschnitt, da die Messer während der ganzen Schneidperiode in senkrechter Lage zum Walzgut verbleiben und durch dieses einen geraden Schnitt führen. Entspricht bei den gegebenen Verhältnissen die Geschwindigkeit des Walzbandes nicht der Umlaufgeschwindigkeit der Messerschneiden, ist diese z. B. größer als die Geschwindigkeit des laufenden Walzbandes, so wird durch das zwischen Antrieb' und Schere vorgesehene PIV-Getriebe die Umfangsgeschwindigkeit der Messer der des Walzgutes angeglichen.
  • Zur Einstellung der gewünschten Unterteilungslänge des Walzgutes wird durch Verstellen der Messerköpfe 2 in den Kurbeln 3 der radiale Abstand der Messerschneiden von den Wellen 4 und 5 verkürzt. Dies hat eine Verkleinerung des Umfanges des Messerkreises zur Folge. Die Messerverstellung bewirkt, daß die beim Ausführungsbeispiel elliptisch verlaufenden Bewegungsbahnen derMesserschneiden sich im Schneidbereich nicht mehr berühren. Aus diesem Grunde müssen gleichzeitig oder in Hintereinanderfolge die Wellen 4 und 5 in gegensätzlichem Sinne zur Messereinstellung im gleichen Ausmaß einander genähert oder voneinander entfernt werden. Dies geschieht vermittels des Handrades 16. Durch Drehen desselben werden die Lagerschilder 17 und 18 und damit die Messerwellen ,4 und 5 sowie auch die Drehwellen der Dreharme 14 angestellt. Die im Ausführungsbeispiel in den Antrieb verlegte Magnetkupplung 12 gibt die -Möglichkeit, bei durchlaufendem Motor die Schere jeweils aus dem Ruhestand heraus zum Schnitt zu bringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Anwendung der die Messer von rotierenden Scheren zueinander parallel und senkrecht zum laufenden Walzgut haltenden, aus einer an den drehbaren Messerträgern befestigten und an einem Dreharm od, dgl. angelenkten Lenker bestehenden Steuerung bei rotierenden Walzbandscheren.
  2. 2. Schere zur Anwendung nach Anspruch r, bei der die Messerwellen in ihrer gemeinsamen Mittelebene und die Messer in ihren umlaufenden Trägern radial einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lenker (i6) antreibenden Dreharme (r4) mit den Messerwellen (4, 5) in gemeinsamen, einstellbaren Lagerkörpern, (i7, 18) ruhen und daB die Gelenkverbindungen (i6) in den Dreharmen (i4) einstellbar sind.
DES16379A 1950-06-28 1950-06-28 Rotierende Walzbandschere Expired DE838388C (de)

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DES16379A DE838388C (de) 1950-06-28 1950-06-28 Rotierende Walzbandschere

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198648B (de) * 1957-06-18 1965-08-12 Wean Equipment Corp Einrichtung zum Schneiden, Stanzen, Pressen od. dgl. eines kontinuierlich bewegten Material-streifens
US4836073A (en) * 1985-12-11 1989-06-06 F.I.C.I. Finanziaria Industriale Commerciale Immobiliare Spa Machine for slitting continuous tapes into stripes, in particular with cutting cylinders having variable size

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198648B (de) * 1957-06-18 1965-08-12 Wean Equipment Corp Einrichtung zum Schneiden, Stanzen, Pressen od. dgl. eines kontinuierlich bewegten Material-streifens
US4836073A (en) * 1985-12-11 1989-06-06 F.I.C.I. Finanziaria Industriale Commerciale Immobiliare Spa Machine for slitting continuous tapes into stripes, in particular with cutting cylinders having variable size

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