AT110220B - Blechschere. - Google Patents

Blechschere.

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AT110220B
AT110220B AT110220DA AT110220B AT 110220 B AT110220 B AT 110220B AT 110220D A AT110220D A AT 110220DA AT 110220 B AT110220 B AT 110220B
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Description


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  Blechschere. 



   Die Erfindung betrifft eine Universalschere zum Schneiden von blattförmig gewalzten Metall-und anderen Körpern, welche aus einer beweglichen, sich gegen eine feste Gegenschneide verschiebenden Schneide mit im wesentlichen elliptischer Bewegung besteht. Die Erfindung besteht darin, dass die Schere mit einer Vorrichtung versehen ist, die es ermöglicht, durch Verstellung der diese Bewegung hervorrufenden Elemente die Bahn der beweglichen Schneide nach Wunsch zu regeln, um diese Bewegung der zu erzielenden Arbeit und der Natur der zu schneidenden Körper anzupassen. 



   Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1-4 sind senkrechte   Längsschnitte,   welche schematisch das Prinzip der   Bewegungsregelung   der beweglichen Schneide zeigen. 



  Fig. 5 zeigt im senkrechten Schnitt die die bewegliche Schneide steuernde Exzenterwelle. Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt entsprechend Linie   A-A   in Fig. 1. Fig. 7 ist ein Teilschnitt entsprechend Linie B-B in Fig. 6. Fig. 8 ist ein Aufriss einer Ausführungsform der Blechschere. Fig. 9 ist ein senkrechter Querschnitt gemäss Linie C-C in Fig. 8. Fig. 10 ist ein senkrechter Teilquerschnitt gemäss Linie D-D in Fig. 8. Fig. 11 und 12 zeigen die Vorrichtung zum Verstellen der Gegenschneide im senkrechten Längsschnitt entsprechend den Linien E-E und F-F in Fig 13. Fig. 13 ist ein Querschnitt gemäss Linie G-G in Fig. 12. Fig. 14 und 15 zeigen im Schnitt bzw. in Ansicht Einzelheiten der Vorrichtung. Fig. 16 und 17 zeigen eine Abänderung des Antriebs zur Verstellung der Gegenschneide.

   Fig. 18 und 19 stellen eine andere Ausführungsform der Blechschere in schaubildlicher Darstellung bzw. im Aufriss dar. 



   Die Schere nach den Fig. 1-7 besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen : Eine Schneide 1 ist an einem beweglichen   Schneidenträger   2 befestigt und steht gegenüber einer Gegenschneide 3. Der Schneidenträger 2 sitzt auf einer Exzenterwelle 4 und weist einen Führungsschlitz 5 auf, in welchen ein Zapfen 6 eingreift, der einen festen Punkt bildet und verschiedene Stellungen gegen das Gestell 7 einnehmen kann, in welchem die Antriebswelle 4 gelagert ist, die ihre Drehbewegung durch ein beliebiges Mitte) erhält. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Zapfen 6 mit Seheiben oder Platten 8 fest verbunden, die in den Kulissenscheiben 9 verstellbar sind, welche ihrerseits in den Kulissen 10 des Gehäuses 7 verschoben und in jeder   gewünschten   Stellung festgestellt werden können. 



   Diese Anordnung ermöglicht es, den Zapfen 6 in zwei rechtwinkligen Richtungen zu verschieben, wobei er in jeder gewünschten Stellung durch ein beliebiges Mittel gesperrt werden kann. 



   Der feste Zapfen 6 bildet somit einen jeweiligen Drehmittelpunkt, auf welchem der Schneidenträger 2 frei infolge des   Längsschlitzes   5 gleiten kann. Die bewegliche Schneide 1 vollführt während der Dreh- 
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 zu einem anderen ändert. Die verschiedenen Punkte der Schneidkanten a, b dieser beweglichen Schneide 1 vollführen hiebei eine im wesentlichen elliptische Bewegung. 



   Wie nun die Fig. 1-4 erkennen lassen, ist es möglich, durch Verschieben des festen Zapfens 6 im Verhältnis zum Gestell die Elemente dieser Kurve ganz nach Belieben zu ändern, indem man sie entweder flacher oder bauchige gestaltet. So ist die elliptische Kurve, welche sich einem Kreisumfang in Fig. 1 nähert, in Fig. 4 mehr abgeplattet. Der gross ? Durchmesser dieser Kurve neigt sich um so mehr für jeden Punkt der   beweglichen Schneide. 2,   je näher der feste Zapfen 6 dem Blech 11 beim Schneiden liegt. 

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   Die Schere gemäss der Erfindung ist ferner mit einer Vorrichtung versehen, die es ermöglicht, die Amplitude der Bewegung des   Schneidentrgers   2 und infolgedessen der beweglichen Schneide 1 nach Belieben zu ändern. 



   Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Exzenterring 12, welcher mit leichter Reibung auf dem exzentrischen Teil 4 der Antriebswelle des Schneidenträgers 2 sitzt und in verschiedenen Stellungen auf dieser Welle eingestellt und verriegelt werden kann. Die Exzentrizitäten dieser Elemente 4 und 12 sind gleich gross gewählt, und die beiden Elemente sind derart angeordnet, dass das eine gegen das andere in einer beliebigen Stellung verriegelt werden kann. Infolgedessen bildet die Vorrichtung einen Exzenter, dessen Hub nach Wunsch zwischen Null (Fig. 5) bis zur Summe der Exzentrizitäten (Fig. 1-4) veränderlich ist.

   Die Regelung der Stellung des Zapfens 6 und die Veränderung der Exzentrizitäten der Antriebswelle 4 geben somit die   Möglichkeit,   die Verschiebung der beweglichen Schneide zu ändern und so die Bewegung der letzteren den Arbeitsbedingungen, der Natur des zu schneidenden Körpers, seiner Dicke, seinem Widerstand usw. anzupassen. 



   Die gewünschte Verriegelung der Welle 4 und des auf dieser angeordneten Exzenterringes   12   in jeder Stellung kann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, mittels Zähnen oder Klauen 13 und 14, welche in beliebiger Zahl auf der Welle 4 bzw. auf dem Ring 12 ausgebildet sind und, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ineinander greifen. 



   In den Fig. 8-14 ist eine Ausführungsform der Schere dargestellt, weche die Einrichtung zum Regeln der Bewegung der beweglichen Schneide aufweist und derart ausgebildet ist, dass man damit Bleche von grossen Abmessungen an jedem gewünschten Punkte ihrer Oberfläche schneiden kann. 



   Diese Schere besteht aus einem festen Gestell, das besonders starr ist und durch Längsträger 15, 15 und   16, 16   gebildet wird, die auf Sockeln   17   ruhen, durch Einlagen 18 voneinander in Abstand gehalten und durch die Zugstangen 19 fest zusammengehalten werden. Entlang den oberen   Trägern   15, 15 kann mittels der Rollen 20 ein Wagen 21 laufen, welcher die bewegliche Schneide 1 trägt und ferner einen Elektromotor 22 aufnimmt, welcher durch eine Übertragung die Welle   4mit veränderlicher   Exzentrizität antreibt, die ihrerseits die bewegliche Schneide bewegt. Letztere ist, wie oben bereits beschrieben, auf dem Schneidenträger 2 befestigt, der mittels des in seiner Stellung regelbaren Zapfens 6 geführt wird.

   Dieser Wagen 21 kann nun an jedem beliebigen Punkte der Länge der   Träger     15, 15   festgehalten werden, und zwar beispielsweise mittels der Bolzen 23. Entlang den unteren   Trägern 16, 16 kann   mittels der Rollen 24 ein zweiter 
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 gesperrt werden kann, beispielsweise mittels anderer Bolzen 26. 



   Nachdem der Wagen 21 auf den   Trägern   15 an die Stelle gebracht worden ist, an der das Blech 11 geschnitten werden soll und dort befestigt worden ist, wird der zweite Wagen 25 an den ersten heran- 
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 diesen durch Bolzen 30 festgeklemmt werden können. Diese Regulierungsschrauben 28 legen sich von beiden Seiten gegen den Wagen   25.-Nach   dem Regulieren wird dann der Wagen 25 durch Bolzen 26 festgeklemmt. 



   Um nun das Durchbrechen der Platten und das Einbringen der gemäss   11 a   in Fig. 11 und 12 bereits durchschlagenen oder auch der nicht durchschlagenen Bleche 11 zu ermöglichen, ist die Gegenschneide 3 bei dieser Ausführungsform der Blechschere auf einem Schneidenträger befestigt, welcher aus einem Wagen 31 besteht, der derart angeordnet ist, dass er senkrecht gegen den Wagen 25 verschoben werden kann, um die Gegenschneide 3 zu senken oder anzuheben (Fig. 11 und 12). 



   Zu diesem Zwecke ist eine Welle 32 im Wagen 25 drehbar angeordnet und trägt ein Exzenter 33, das im Inneren eines Kulissensteines 34 angeordnet ist, der im Wagen 31 geführt ist. Das Exzenter 33 ruft durch eine Winkeldrehung der Welle 32 im entsprechenden Sinne somit das Heben oder Senken des Wagens 31 und infolgedessen der Gegenschneide 3 hervor. 



   Diese Winkeldrehungen der Welle 32 werden bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 durch 
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 auf welcher ein gezahnter Sektor 38 sich befindet, der in Eingriff mit einem auf der Welle 32 befestigten Zahnrad 39 steht. 



   Der gezahnte Sektor 38 ist auf der Welle 37 mittels eines Keils 40 befestigt, der in eine Nut 41 der Welle 37 greift, so dass der Sektor 38 den Wagen 25 bei seinen Längsverschiebungen auf den Trägern 16 begleiten kinn. 



   Wenn nun die Gegenschneide 3 in ihre obere Stellung entsprechend der Arbeitsstellung nach Fig. 12 gebracht worden ist, so hat das Exzenter   33,   das die Verschiebungen dieser Gegenschneide steuert, seinen oberen toten Punkt leicht überschritten und wird nun in dieser Stellung durch einen Hebel 42 gehalten, der auf der Welle 32 befestigt und durch eine Feder   43   gegen einen Anschlag 44 am Wagen 25 gezogen wird.

   Durch diese Anordnung hat die infolge der Schneidkraft eintretende Reaktion die Wirkung, diesen Hebel 42 gegen den Anschlag 44 zu   drücken,   so dass in dieser Arbeitsstellung eine Umkehrbewegung der 
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Während der entgegengesetzten Bewegung der Gegenschneide 3 nach unten wird der Hebel 42 in die in Fig. 11 dargestellte Form   zurückgeführt,   in welcher er durch die Feder 43 angehoben gehalten wird, welche so die Wirkungsweise sicherstellt. Dieser Hebel 42, welcher das Exzenter 33 in der angehobenen Stellung der Gegenschneide blockiert, kann auch dazu benutzt werden, um direkt von Hand die Bewegungen dieser Gegenschneide zu steuern. 



   Die das Exzenter 33 tragende Welle 32, welche das Heben und Senken der Gegenschneide 3 veran- 
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Diese Welle 32 weist eine Längsnut 62 auf, entlang welcher das Exzenter 33 während der Ver-   sehiebungen   des Wagens 25 gleitet. Die Welle   32   trägt ferner an einem Ende ein Schneckenrad   63, welches   mit einer Schnecke 64 kämmt. Letztere ist auf einer Welle 65 befestigt, welche quer durch das Gestell verläuft und an jedem Ende mit einem Handrad 66 versehen ist, welches dem vor oder hinter der Schere stehenden Arbeiter die Verstellung der Gegenschneide im gewünschten Sinne bequem ermöglicht. 



   Das Exzenter 33 kann auch von dem die Welle 4 der beweglichen Schneide 1 antreibenden und auf dem Gestell 21 befestigten Motor 22 angetrieben werden. Bei der in Fig. 17   dargestellten Ausführungs-   form ist ein   Kliuenkupplungsflanseh   67 auf der Welle 4 gleitbar angeordnet und kann durch den Handhebel 68 in Eingriff mit einem zweiten Flansch 69 gebracht werden, der auf der Welle 4 befestigt ist,   um   letztere durch eine Zahnradübertragung 70 zu kuppeln, die die Welle 71 antreibt. Diese Welle 71, welche an ihren Enden im Gestell der Schere gelagert ist, treibt mittels der Kegelräder 72 und der senkrechten Welle 73 eine zweite wagerechte Welle 74 an, welche ebenfalls im Gestell gelagert ist und durch die die Geschwindigkeit herabsetzenden Zahnradgetriebe 75 das Exzenter 33 dreht. 



   Um nun die Abwärtsbewegung der Gegenschneide 3 hervorzurufen, genügt es, die Kupplungflanschen 67,69 in Eingriff zu bringen. Während das Exzenter 33 an seinem unteren toten Punkt angelangt ist, erfolgt die Entkupplung zur Einführung des Bleches zwischen die Schneiden 1 und 3. Darauf kuppelt man von neuem, indem man in das die Wellen 4 und 71 verbindende Getriebe 70 ein Umkehrzahnrad 76 einschaltet, um das Anheben der Gegenschneide 3 zu erzielen. Schliesslich entkuppelt man, wenn das Exzenter 33 sich in seinem oberen toten Punkte befindet. 



   Diese   Entkupplungsvorgänge   am Ende des Hubes der   Gegensehneide können vorzugsweise durch   beliebige Mittel selbsttätig gesteuert werden. 



   Bei dem in Fig. 17 dargestellten Beispiel wird der Hebel   68,   welcher in seinen beiden äussersten
Stellungen in jeder beliebigen Art eingerückt und gehalten werden kann, in die Entkupplungsstellung durch eine Steuerscheibe 77 gebracht, welche auf der vom Wagen getragenen Welle 78 aufgekeilt ist und durch die Welle 71 mittels einer auf ihr befestigten Schnecke 79 und eines Schneckenrades 80 angetrieben wird, welches letztere mit der Steuerscheibe 77 fest verbunden ist. Das ganze Getriebe wird derart angeordnet, dass diese Steuerscheibe eine volle Umdrehung für eine halbe Umdrehung des Exzenters   33 vollführt.   
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   Bei der eben beschriebenen Ausführungsform ermöglicht es die Schere gemäss der Erfindung, welche besonders zum Schneiden von Blechplatten von sehr grossen Abmessungen geeignet ist, durch die Art der Regelung der Bewegung der beweglichen Schneide, diese Bewegung allen auszuführenden Arbeitsbedingungen und der Natur der zu schneidenden Körper anzupassen. 



   Ausser diesem wichtigen Vorteil gestattet es die Art der Anordnung der beweglichen Schneide und der Gegenschneide auf dem parallel verschiebbaren und in seiner Stellung regelbaren Wagen, die Schneiden an jeden beliebigen Punkt der Oberfläche der zu schneidenden Bleche zu bringen und so diese an jeder beliebigen Stelle einzuschneiden. Ferner gestattet es die Möglichkeit, die Gegenschneide an einen beliebigen Punkt der Bahn der Wagen 21 und 25 anzusetzen, zwischen den Schneiden Bleche jeder Stärke einzuführen, diese Bleche frei zwischen den Schneiden zu verschieben und sie der Wirkung der letzteren in dem gewünschten Punkt darzubieten, um sie an allen Stellen ihrer Oberfläche einzuschneiden oder durchzuschneiden, ohne dass es notwendig wäre, ausser für sehr starke Dicken, die Bleche vorher   durchzuschlagen   oder   durchzubohren.   



   Da ferner die Gegenschneide sich unter dem zu schneidenden Körper befindet, ist dieser nur leichten Erschütterungen unterworfen, und da er anderseits auf den Rollorganen 61 wie Kugeln od. dgl. ruht, die von den Stützen 29 getragen sind und über diese letzteren hervorspringt, so ist es möglich, das Blech zwischen den Schneiden bequem zu führen und es an allen Stellen seiner Oberfläche je nach   den gewünschten   Linien, selbst unter scharfem Winkel, zu schneiden. 



   Bei der vereinfachten Ausführungsform nach den Fig. 18 und 19 besteht die Schere, wie oben näher gezeigt worden ist, aus einer Schneide 1, welche gegenüber einer Gegenschneide 3 eine im wesentlichen elliptische und durch die vorbeschriebenen Mittel regelbare Bewegung ausführt. 



   Die bewegliche Schneide 1 ist im Kopf des oberen Armes eines schwanenhalsförmigen Gestells 51 angeordnet, und die diese Schneide antreibende Welle mit regelbarem Exzenter 4 durchquert diesen Arm und wird direkt durch den Elektromotor 22 angetrieben. 



   Die Gegenschneide 3 ist im Kopf des unteren Armes des Gestells 51 angebracht und auf einem Wagen 31 befestigt, welcher in senkrechter Richtung in dem Gestell gleitet und durch einen Kragen 52 mit dem Exzenter 33 verbunden ist, welcher die senkrechten Bewegungen der Gegenschneide steuert und insbesondere ermöglicht, dass letztere sich zum Schneiden der Bleche an einem beliebigen Punkte ihrer Oberfläche senkt. 



   Das Exzenter 33 ist zu diesem Zweck auf einer Welle 32 aufgekeilt, welche in einem ohrförmigen
Vorsprung 53 des Gestells schwingt und einen Steuerhebel   M trägt,   der von Hand oder durch ein Pedal 55 betätigt werden kann, welches letztere mit dem Hebel durch einen Lenker 56 verbunden ist und in seine obere Stellung durch eine Feder 57   zurückgeholt   wird. 



   In dieser gehobenen Stellung des Pedals steht das Exzenter in seinem oberen toten Punkte und die Gegenschneide 3 in ihrer gewöhnlichen Arbeitsstellung. Wenn man dagegen das Pedal senkt, so erzeugt man durch die Drehung des mit dem Hebel 54 verbundenen Exzenters 33 die Abwärtsbewegung der
Gegenschneide, und es ist so möglich, bereits   durchstossen   oder nicht   durchstossen   Bleche zwischen den Schneiden 1 und 3 einzubringen, wie oben beschrieben worden ist. 



   Wenn nun das Schneiden in der Weise erfolgen soll, dass man von einem beliebigen Punkte am
Rande der Bleche ausgeht, und wenn es infolgedessen nicht nötig ist, die Gegenschneide abwärts zu bewegen, so könnte diese in ihrer oberen Stellung dadurch verriegelt werden, dass man den Hebel 54 und den Kragen 52 mittels eines Stiftes 58 verriegelt, welcher in entsprechende Löcher 59 dieser beiden Organe eingreift. 



   Zur Regelung der Gegenschneide 3 in ihrer Arbeitsstellung und zum Ausgleich der Abnutzung ist die die Bewegung der Gegenschneide erzeugende Welle 32 in dem Vorsprung 53 des Gestelles unter
Zwischenschaltung eines exzentrischen Ringes 60 gelagert, dessen Verstellung gegen das Gestell nach
Belieben geändert werden kann, um die Welle 32 leicht zu heben oder zu senken und infolgedessen die
Stellung der Gegenschneide zu regeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Blechschere, bei welcher die bewegliche Schneide eine im wesentlichen elliptische Bewegung gegen die Gegenschneide vollführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente dieser Bewegung (z. B. 



   Krümmungsradien, Neigung der Hauptachse zum Werkstück, Abweichung von der Ellipsenform) den
Arbeitsbedingungen, der Art und Stärke des zu schneidenden Körpers entsprechend verstellbar sind. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
    4. Blechschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem auf der Antriebswelle befestigten Exzenter (4) ein Exzenterring (12) derart angeordnet ist, dass er in seiner Winkelstellung EMI5.2 können.
    6. Blechschere nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidenträger (31) der Gegenschneide (3) in seinem Wagen (25) in senkrechter Richtung durch ein Exzenter (33) verstellbar ist, dessen Welle (32) durch Handgriff (66), Fusstritt (35) oder Motor (22) eine Winkeldrehung erhält, wobei das Exzenter (33) nach Übersehreiten seines oberen Totpunktes zum Verhüten der Bewegungsumkehrung in seiner Lage durch einen Hebel (42) gehalten wird, der auf der Exzenterwelle (32) befestigt ist und durch eine Feder (43) gegen einen Anschlag (44) des Wagens (25) gehalten wird.
    7. Blechschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem die Gegenschneide (3) antreibenden Exzenter (33) ein Exzenterring (45) derart angeordnet ist, dass er in seiner Winkelstellung EMI5.3
AT110220D 1926-01-28 1926-10-01 Blechschere. AT110220B (de)

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FR110220X 1926-01-28

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AT110220D AT110220B (de) 1926-01-28 1926-10-01 Blechschere.

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