DE960592C - Antrieb fuer Grabenfraesen od. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer Grabenfraesen od. dgl.

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Publication number
DE960592C
DE960592C DEW12336A DEW0012336A DE960592C DE 960592 C DE960592 C DE 960592C DE W12336 A DEW12336 A DE W12336A DE W0012336 A DEW0012336 A DE W0012336A DE 960592 C DE960592 C DE 960592C
Authority
DE
Germany
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drive
milling
shaft
gear
axes
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Expired
Application number
DEW12336A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Strube
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE960592C publication Critical patent/DE960592C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Grabenfräsen, bei welchen in bekannter Art zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Fräserscheiben auf winklig zueinander gestellten Achsen sitzen und über Kegelräder angetrieben werden, wobei zum Antrieb der Fräserwellen über das von ihnen getragene Tellerrad je ein Antriebsritzel vorgesehen ist. Das Erfinderische wird darin gesehen, daß die Antriebsritzel mit ihrer Achse senkrecht zu den Fräserscheibenachsen gelagert sind und die Fräserscheibenwellen jeweils um -die Achsen ihres Antriebsritzels schwenkbar an dem Gehäuse angeordnet sind. Weiterhin kann erfindungsgemäß das eine Antriebsritzel unmittelbar mit der Hauptantriebswelle verbunden sein und seine Welle ein Zahnrad tragen, das mit einem auf der Welle des anderen Antriebsritzels sitzenden Zahnrad kämmt.
  • Geräte dieser Art hatten Winkeltriebe, bestehend aus Kegelradpaaren, die entsprechend der jeweiligen Schrägstellung der Fräserscheibe gefertigt werden mußten. Eine Veränderung des Fräswinkels war mit den bekannten Winkeltrieben nicht erreichbar, es sei denn., die zugehörigen Zahnradpaare wurden ausgewechselt.
  • Durch die Erfindung werden die Mängel der bekannten Anordnungen behoben. Sie gestattet den durch Kegelräder erfolgenden Antrieb der beiden Frässcheiben so, daß bei der Anfertigung der Kegelräder auf die Größe der Schrägstellung der Fräserscheiben zueinander nicht Rücksicht genommen zu werden braucht. Durch die Erfindung wird weiterhin erreicht, daß zur Anfertigung des Antriebes normale Kegelräder verwendet werden können. Darüber hinaus gestattet die besondere Gestaltung des Antriebs die beliebige Schrägstellung der Fräserscheiben. Durch eine solche Gestaltung des Antriebes, daß die Kegelräder ohne Rücksicht auf die spätere Schrägstellung der Fräserachsen angefertigt werden können, wird die Fabrikation wesentlich verbilligt und für Fabriken, welche Grabenfräsen der verschiedensten Ausführung herstellen, die Lagerhaltung an Kegelrädern verringert. Auch beim Einbau des Antriebes ergeben sich wesentliche Vereinfachungen.
  • Als Zwischengetriebe können beispielsweise zwei miteinander im Eingriff stehende, entgegengesetzt schräg verzahnte Stirnräder Anwendung finden. Sie lagern mit den Kegelradsätzen und den Fräserwellen in einem gemeinsamen Gehäuse.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, und zwar zeigt Fig. I eine schematische Darstellung des Gerätes in seiner Ausbildung als Bodenfräse, Fig. 2 eine Vorderansicht des Gehäuses, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 und 4 Längs- bzw. Querschnitte durch das Gehäuse mit den darin sitzenden Getriebeteilen.
  • In einer Grabenfräse, die zum Ziehen von Gräben usw. verwendet wird, sind jeweils zwei Frässcheiben 3 vorgesehen, die auf den Spindeln 2 einstellbar und verschwenkbar in einem Gehäuse I lagern. Das Gehäuse I besitzt ein Fahrgestell oder ist an einem Schlepper od. dgl. angehängt oder angebaut, so daß es in den Erdboden 4 eindringen kann, wobei die beiden Fräserscheiben 3 aus dem Boden das Erdreich in der in Fig. I gezeigten Profilform herausschneiden und seitlich wegschleudern.
  • Die die Fräserscheiben 3 tragenden Arbeitsspindeln 2 lagern in dem Gehäuse I, so wie es Fig. I zeigt. Die Lagerstellen können aber auch so veränderbar sein bzw. verstellbar sein, daß die Winkeleinstellung der Fräser zueinander verändert werden kann. Im Innern des Gehäuses sitzt auf jeder Achse 2 ein Tellerkegelrad 7, welches mit einem Antriebskegel 8 im Eingriff steht. Es sind für jede Achse 2 je ein Kegelradpaar 7 bzw. 8 vorgesehen. Der Kegel 8 sitzt dabei auf einer im Gehäuse I gelagerten Welle 9, von denen eine über ein Kupplungsstück IO an den nicht dargestellten Antriebsmotor oder eine sonstige Antriebswelle angeschlossen ist. Durch zwei Stirnräder II sind die beiden Spindeln 9 untereinander verbunden.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer Verstellung der Fräserspindeln 2 der in Fig. 2 eingezeichnete Winkel x0 verändert wird, d. h. das Verschwenken der Spindel 2 erfolgt um die Achsmitte der zugehörigen Antriebsachse 9 bzw. des Antriebskegelrades 8, so daß eine Veränderung der Zahnradpaare nicht erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Antrieb für Grabenfräsen od. dgl., bei welchen zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Fräserscheiben auf winklig zueinander gestellten Achsen sitzen und über Kegelräder angetrieben werden, wobei zum Antrieb der Fräserwellen über das von ihnen getragene Tellerrad je ein Antriebsritzel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsritzel (8, 8') mit ihrer Achse (9, 9') senkrecht zu den Fräserscheibenachsen (2,2') gelagert sind und die Fräserscheibenwellen jeweils um die Achsen (9, 9') ihres Antriebsritzels (8, 8') schwenkbar an dem Gehäuse (i) angeordnet sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Antriebsritzel (8) unmittelbar mit der Hauptantriebswelle verbunden ist und seine Welle (9) ein Zahnrad (i i) trägt, welches mit einem auf der Welle (9') dies anderen Ritzels (8') sitzenden Zahnrad (i i') kämmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 277 476, 56o 676, 561 853; USA.-Patentschriften Nr. 2 o88 369, 2 417 313.
DEW12336A 1953-10-16 1953-10-16 Antrieb fuer Grabenfraesen od. dgl. Expired DE960592C (de)

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