DEW0012336MA - - Google Patents

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W 12336 III /45a
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Grabenfräsen, bei welchen in bekannter Art zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Fräserscheiben auf winklig zueinander gestellten Achsen sitzen und über Kegelräder angetrieben werden, wobei zum Antrieb der Fräserwellen über das von ihnen getragene Tellerrad je ein Antriebsritzel vorgesehen ist. Das Erfinderische wird darin gesehen, daß die Antriebsritzel mit ihrer Achse
ίο senkrecht zu den Fräsersdheibenachsen gelagert sind und die Fräserscheibenwellen jeweils um. die Achsen ihres Antriebsritzels schwenkbar an dem Gehäuse angeordnet sind. Weiterhin kann erfindungsgemäß das^eine Antriebsritzel unmittelbar mit der Hauptantriebswelle verbunden · sein .und seine Welle ein Zahnrad- tragen, das mit einem auf der Welle des anderen Antriebsritzels sitzenden Zahnrad kämmt.
Geräte dieser Art hatten Winkeltriebe, bestehend aus Kegelradpaaren, die entsprechend - der jeweiligen Schrägstellung der Fräserscheibe gefertigt werden mußten. Eine Veränderung des Fräswinkels war mit den bekannten Winkeltrieben nicht erreichbar, es sei denn, die zugehörigen Zahnrad- paare wurden ausgewechselt.
Durch die Erfindung werden die Mängel der bekannten Anordnungen behoben. Sie gestattet den durch Kegelräder erfolgenden Antrieb der beiden Frässcheiben so, daß bei der Anfertigung der Kegelräder auf die Größe der Schrägstellung der Fräserscheiben zueinander nicht Rücksicht genommen zu werden braucht. Durch die Erfindung . wird weiterhin erreicht, daß zur Anfertigung des Antriebes normale Kegelräder ^verwendet, .werden können. Darüber hinaus gestattet die besondere Gestaltung des Antriebs die beliebige Sohrägstellung der Fräserscheiben. Durch eine solche Gestaltung des Antriebes, daß die Kegelräder ohne Rücksicht auf die spätere Schrägstellung der Fräserächsen angefertigt werden können, wird die Fabrikation wesentlich verbilligt und für Fabriken, welche Grabenfräsen der verschiedensten Ausführung herstellen, die Lagerhaltung an Kegelrädern verringert. Auch beim Einbau des Antriebes ergeben sich wesentliehe Vereinfachungen.
Als Zwischengetriebe können beispielsweise zwei miteinander im Eingriff stehende, entgegengesetzt schräg verzahnte Stirnräder Anwendung finden. Sie lagern mit den Kegelradsätzen und den Fräserwellen in einem gemeinsamen Gehäuse.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Darstellung des Gerätes in seiner Ausbildung als Bodenfräse,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gehäuses, teilweise im Schnitt, und
Fig. 3 und 4 Längs- bzw. Querschnitte durch das Gehäuse mit den darin sitzenden Getriebeteilen.
In einer Grabenfräse, die zum Ziehen von Gräben usw. verwendet wird, sind jeweils zwei Frässcheiben 3 vorgesehen, die auf den Spindeln 2 ein- ■■ λ stellbar und verschwenkbar in einem Gehäuse 1. lagern. Das Gehäuse 1 besitzt ein Fahrgestell oder ist an einem Schlepper od. .dgl. angehängt oder angebaut, so daß es in den ''Erdboden 4 eindringen kann, wobei die beiden Fräserscheiben 3 aus dem Boden das Erdreich in der in Fig. 1 gezeigten Profilform herausschneiden und seitlich · wegschleudern.
Die die Fräserscheiben 3 tragenden Arbeitsspindeln 2 lagern in dem Gehäuse 1, so wie es Fig. 1 zeigt. Die Lagerstellen können aber auch so veränderbar sein bzw. verstellbar sein, daß die Winkeleinstellung der Fräser zueinander verändert werden kann. Im · Intierri des Gehäuses sitzt auf jeder Achsen .ein'Tkllerkegelrad 7> welches mit einem Antriebskegel 8 im Eingriff steht: Es "sind für jede Achse 2 je ein Kegelradpaar 7 bzw. 8 vorgesehen. Der Kegel 8 sitzt dabei auf einer im Gehäuse 1 gelagerten, pfeile 9, ;ivon denen eine über ein Kupplungsstück-ia an-den nicht dargestellten Antriebsmotor Oder eine ' sonstige Antriebswelle angeschlossen ist. Durch zwei Stirnräder 11 sind die beiden Spindeln 9 untereinander verbunden.
Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer Verstellung der Fräserspindeln 2 der in Fig. 2 eingezeichnete Winkel verändert wird, d. h. das Verschwenken der Spindel 2 erfolgt um die Achsmitte der zugehörigen Antriebsachse 9 bzw. des Antriebskegelrades 8, so daß eine Veränderung der Zahnradpaare nicht erforderlich ist.

Claims (2)

Paten tansprüche;
1. Antrieb für Grabenfräsen od. dgl., bei welchen zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Fräserscheiben auf winklig zuein-
;.'■■-, ander gestellten Achsen sitzen und über Kegelräder angetrieben werden, wobei zum Antrieb der Fräserwellen über das von ihnen getragene Tellerrad je ein Antriebsritzel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsritzel (8, 8') mit ihrer Achse (9, 9') senkrecht zu den Fräserscheibenachsen (2, 2') gelagert sind und die Fräserscheibenwellen jeweils um die Achsen (9, 9') ihres Antriebsritzels (8, 8') schwenkbar an dem Gehäuse (1) angeordnet sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Antriebsritzel (8) unmittelbar mit der Hauptantriebswelle verbunden ist und seine Welle (9) ein Zahnrad (11) trägt, welches mit einem auf der Welle (9') dies anderen Ritzels (8') sitzenden Zahnrad (11') kämmt.

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