DE7707559U1

DE7707559U1 - Egge mit mehreren im zickzack angeordneten kreiseln, die jeweils mit zwei leicht abnehmbaren senkrechten zaehnen dreieckigen schnittes versehen sind

Info

Publication number: DE7707559U1
Application number: DE19777707559
Authority: DE
Original assignee: Carraro S.p.A., Campodarsego, Padua (Italien)
Priority date: 1976-06-23
Filing date: 1977-03-11
Publication date: 1977-08-25
Also published as: FR2356342A7; IT1065728B; GB1574025A

Description

CAMPODARSEGO (Padova) (Italien)

EGGE MIT MEHREREN IM ZICKZACK ANGEORDNETEN KREISELN, DIE JEWEILSiMIT ZWEI LEICHT ABNEHMBAREN SENKRECHTEN ZAHNEN DREIECKIGEN SCHNITTES
VERSEHEN SIND.

Die Neuerung betrifft eine Egge mit einer Mehrzahl von auf einer Vertikalachse liegenden Kreiseln, die in der beigefügten Zeichnung graphisch dargestellt ist.

Die Egge weist gegenüber den bereits im Handel befindlichen Modellen einige bemerkenswerte Neuheiten auf, die nachstehend beschrieben und dargestellt werden.

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Die Kreisel, beispielsweise acht Stück, sind mit ihren Achsen, die auf einer Zickzacklinie liegen, planimetrisch angeordnet, wobei vier Kreisel sich zur Arbeitsbewegung der Maschine in vorgerückter Stellung und vier Kreisel in zurückgesetzter Stellung befinden, jedoch eine einzige Vorschubfront bilden. Die Fräszähne jedes Kreisels haben auf ihrer ganzen Länge einen dreieckigen Schnitt; jeder Zahn ist am Querstützarm mit
einer griffigen Schraubklemme in abnehmbarer Weise befestigt.

Die Zickzackanordnung der Kreisel ermöglicht eine forschreitende und
f! völlige Bearbeitung des Bodens und eine grössere Längs- und Querstabilität der Maschine.

pie Egge mit Querkreisel gemäss der vorliegenden Neuerung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel darstellen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht im Grundriss;

Fig. 2 eine Ansicht im Frontal aufriss, der mit dem Schema der Steuerbewegungsübertragungen vervollständigt ist;

Fig. 3 eine Seitenansicht des Endes;

Fig. 4 und 5 sind zwei Details, die einen Kreisel mit der Montagevorrichtung für ihre Zähne im Aufriss und im Grundriss darstellen.

Die Kreiselegge gemäss der vorliegenden Neuerung besteht hauptsächlich aus einem Blechaufbau 1, in dem die Ubertragungszahnräder 2, d.h. je
ein Zahnrad für jeden senkrechten Kreisel 3, angeordnet sind {Fig. 2).

Eine gerüstartige Tragstruktur ermöglicht das Anhängen der Maschine an einen nicht dargestellten Ackerschlepper über seine drei symmetrischen

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Universalbefestigungspunkte 9,9',9" (Fig. 1). Die von der Zapfwelle kommende Bewegung einer vorausgehenden bei T angebrachten Zygmaschine kommt zur Kardanwelle 4 (Fig. 2), führt durch die eingestellte Kupplung 5 und tritt in das Wecksei getriebe 6 ein.

Von hier aus wird die Bewegung durch einen im Getriebekasten 6' enthaltenen Kegelradantrieb 7 auf die die Zahnräder tragende zentrale Welle 2' übertragen, wobei diese Zahnräder in alle Nebenzahnräder 2 eingreifen, die im Aufbau 1 untergebracht sind und von denen jedes einzelne an eine senkrechte Welle 3 befestigt ist, die das Werkzeug betätigt und einen waagrechten Arm 10 mit den Enden 10' umfasst, die als Klemmen ausgestaltet sind und eine Ausnehmung schwalbenschwanzförmigen Schnittes haben, um den Arbeitszahn 11 dreieckigen Schnittes aufzunehmen und durch eine griffige Querschraube 12 festzumachen. Durch die Drehwirkung der Motorwelle 3 und des frontalen Vorschubes der Maschine beschreiben die Zähne 11 ebenfalls "Zykloiden"j wobei sie das Zerbröckeln des auf ihrer Fahrt begegneten Erdbodens verursachen.

Aus kinematischen Gründen ist jedes Paar diametraler Zähne 11 jedes Kreisels gegenüber dem Zahnpaar 11 des danebenliegenden Scheibe um 90° O versetzt angeordnet (Fig. 2) und dreht sich in entgegengesetzter Richtung; jedes Paar Zähne 11 beschreibt Kreislinien, die sich miteinander überschneiden.

Der Egge 1 mit ihren drehbaren Werkzeugen 10, 11 folgt eine hintere Walze 21 (Fig. 3), die mit Mitnahmezapfen 22 ausgestattet und auf Längsträger 19 drehbar ist, die mit Scharnieren 14 am Aufbau 1 verbunden sind. Jeder Längsträger 19 weist am hinteren Ende einen Arm 19' auf, (Fig. 3) auf den die Kurbel 15 über die Regulierungsschraube 16 wirkt und die hintere mit Zapfen versehene Walze 21 senkrecht verstellt, wodurch die Arbeitstiefe der Maschine geändert wird. Zwei in schräge (nicht dargestellte) Nuten eingesetzte Gleitsteine 17 halten die die Walze 21 tragenden

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seitlichen Längsträger 19 in führung.

Vor dem Aufbau 1 ist ein Kamm 20 angebracht, dessen Zähne zur Grobbei arbeitung des zu behandelnden Erdbodens und zum Zurückstossen von Gegen-

ii ständen und Hindernissen dienen, die für die Kreisel 3 gefährlich sein

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I könnten.

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Claims

SCHUTZANSPRUCHE

1. Egge mit mehrfachen auf senkrechten Achsen angeordneten Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Werkzeugs gegenüber einer quer!aufanden Linie der Maschine im Zickzack angeordnet sind und zwar sind vier Werkzeuge seitlich voneinander entfernt einer vorgerückten Querachse entlang angeordnet, während die übrigen vier Scheiben auf einer mehr zurückgesetzten Querachse angeordnet sind, wobei sie miteinander abwechseln, sodass sie einen grösseren Erdstreifen bedecken, wodurch die Stabilität der Maschine und die bearbeitete Fläche erhöht wird.

2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einer Gesamtarbeitsbreite von 2_a50 m aus acht Kreisel besteht.

3. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (3) jedes Kreisels mit einem querliegenden Halterungsarm (10) endet, dessen Enden (10') eine Klemme und eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung aufweisen, um jeden einzelnen Zahn (11) gleichbleibenden dreieckigen Schnittes aufzunehmen, der durch eine Querschraube (12) blockiert wird, die einen Zahn (11) zwischen den Backen der Klemme schliesst.

4. Egge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hintere Walze, die von einem Querrohr (21) gebildet ist und eine Reihe von radialen Zapfen (22) trägt, die als Schiammabschaberklingen auf die Walzenoberfläche wirkt, wobei die Höheneinstellung der Walze gegenüber dem Erdboden mit einer Schraubenkurbel (15) und einer Schraube (16) geregelt werden kann.

5. Egge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (21) auf zwei seitliche Querträger (19) montiert ist, die in (14) angelenkt sind, auf denen zwei Gleitsteine (17) zur Führung und Einschränkung der Schwingungen gleiten und durch schräge Nuten geführt werden.

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6c Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Wechselgetriebe (6) mit drei Geschwindigkeiten ausgestattet und von einem äusseren und in die Übertragung der Maschine zwischen der Kupplung (5) und einem Kegelradgetriebe (7) eingeführten Hebel gesteuert wird.

7. Egge, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen frontalen Kamm (20) mit abnehmbaren Zähnen für die erste Vorbearbeitung und das Auftreffen auf dem Boden versehen ist.

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