DE19711743A1 - Getriebeanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung, insbesondere ein Stirnrad-Schaltgetriebe mit
einem durch einen Deckel verschlossenen Getriebegehäuse in dem ein zwei Achswellenräder
und mindestens zwei Ausgleichsräder beinhaltendes Differentialgetriebe angeordnet ist, dessen
Differentialgehäuse um zwei zueinander fluchtende Antriebswellen antreibbar ist, und das zur
Schmierung der innerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Räder und des Differentialge
triebes das Getriebegehäuse mit einem definierten Ölstand versehen ist.
Der Aufbau und die Funktion von Differentialgetrieben sind allgemein bekannt. Derartige Ge
triebe sind notwendig, um beispielsweise bei Fahrzeugen den beim Kurven fahren auftretenden
Unterschied zwischen der Drehzahl des inneren und des äußeren Rades auszugleichen. Das
Differentialgetriebe befindet sich zwischen den beiden Antriebswellen der angetriebenen Rä
der. Der dem Differentialgetriebe vorgeschaltete Antriebszug richtet sich nach der jeweiligen
Verwendung und kann demzufolge vielfältig ausgestaltet sein. Die Schmierung der Räder des
Differentialgetriebes erfolgt durch das in das Getriebegehäuse eingefüllte Schmieröl unkontrol
liert, jedoch bei den normalen Einsatzfällen in ausreichender Form. Dazu ist das Differentialge
triebe teilweise offen. Üblicherweise ist das Getriebegehäuse so gestaltet, daß sich das Ölbad
unterhalb des Differentialgetriebes befindet, so daß bei Drehung des Differentialgehäuses
Schmieröl mitgenommen wird. Bei den normalen Einsatzfällen ist die zusätzliche Drehung der
Ausgleichsräder bei unterschiedlicher Drehzahl der Antriebsräder jedoch relativ gering. Es er
gibt sich aber, daß bei extrem großen Endübertragungen, beispielsweise bei
landwirtschaftlichen Erntemaschinen sich größere Differentialdrehzahlen ergeben. Bei den bis
her verwendeten teiloffenen Differentialgehäusen hält sich das Öl zur Schmierung wegen der
hohen Drehzahl nicht im Differentialgehäuse. Bei solchen Einsatzfällen reicht die bislang be
kannte, als unkontrolliert anzusehende Schmierung des Differentialgetriebes nicht mehr aus, so
daß es dann aufgrund der mangelnden Schmierung zu einem erhöhten Verschleiß oder sogar
zu größeren Schäden führte. Es ist jedoch allgemein bekannt, daß Schäden bei den Rädern ei
nes Differentialgetriebes ausgeschlossen werden können, wenn das Differentialgehäuse ein ge
schlossenes Gehäuse ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Getriebeanordnung der eingangs näher be
schriebenen Art so auszubilden, daß die Schmierung der Räder des Differentialgetriebes auch
beim Übertragen von extrem hohen Drehzahlen und einem ringsum im wesentlichen geschlos
senen Differentialgehäuse ausreichend ist, ohne daß Fördermittel, wie z. B. Pumpen und der
gleichen notwendig werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem zur Schmierung des Differentialgehäuses in einer
Stirnwand des ansonsten geschlossenen Differentialgehäuses eine zur Drehachse des Differen
tialgehäuses konzentrische Ringnut vorgesehen ist, in deren Bereich mehrere Ölführungsöff
nungen vorgesehen sind, und daß außenseitig neben der Stirnwand des Differentialgehäuses
eine einen Ringspalt begrenzende Ölauffangschale angeordnet ist, die einen in die Ringnut ein
greifenden Kragen aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Getriebeanordnung wird für das Differentialge
triebe ein ausreichender Ölumlauf geschaffen, ohne daß spezielle Fördermittel, wie z. B. Zahn
radpumpen und dergleichen notwendig werden, da durch die Drehbewegung des Differential
gehäuses sichergestellt ist, daß die Ölauffangschale ausreichend mit Schmieröl aus dem Getrie
begehäuse versorgt wird, so daß ebenfalls durch die Drehbewegung des Differentialgehäuses
Öl durch die Ölführungsöffnungen in das Differentialgetriebe gelangt, so daß sich ein gegen
über dem Stillstand des Differentialgehäuses größeres Ölvolumen im Differentialgehäuse befin
det. Nach Erreichen eines bestimmten Ölvolumens kann Schmieröl durch die Ölführungsöff
nungen ablaufen, so daß auch ein Ölumlauf entsteht. Dadurch wird eine ausreichende Schmie
rung der Differentialräder erreicht.
Die Ölführung wird in konstruktiv einfacher Weise erreicht, indem zumindest die außen liegen
de Fläche jeder Ölführungsöffnung derart schräg zur Stirnwand steht, daß sich der Abstand
zur Drehachse des Differentialgehäuses von der Außenseite zur Innenseite hin vergrößert.
Durch diese Gestaltung liegt die äußere Ölführungsfläche in einem größeren Abstand zur
Drehachse des Differentialgehäuses als der in die Ringnut eingreifende Kragen der Ölauffang
schale. Der Kragen der Ölauffangschale kann sinngemäß wie ein Überlauf gesehen werden. Da
die zugeordnete Kante der äußeren Fläche jeder Ölführungsöffnung in einem größeren Ab
stand zur Drehachse des Differentialgehäuses steht, wird zwischen dem Kragen und dieser
Kante ein Spalt gebildet, durch den das Öl in das Getriebegehäuse zurückfließt. Eine solche
Ausbildung läßt sich in besonders einfacher Weise erreichen, wenn die Ölführungsöffnungen
sich beidseitig der Ringnut erstrecken. Unabhängig von der Lage der Ölführungsöffnungen zur
Ringnut ergibt sich die Differenz zwischen dem Ölstand im Betriebszustand und dem Stillstand
des Differentialgetriebegehäuses durch den Unterschied zwischen dem Abstand des Kragens
und der zugeordneten Kante der einzelnen Ölführungsöffnungen zur Drehachse des Differenti
algehäuses. Diese Differenz der beiden genannten Abstände zur Drehachse des Differentialge
häuses ist allerdings relativ gering.
Damit ständig Öl in die Ölauffangschale nachfließt ist vorgesehen, daß sie mit einem oberhalb
über ihr liegenden Leitblech in einer Strömungsverbindung steht. Dadurch ist sichergestellt,
daß das von dem rotierenden Differentialgehäuse mitgenommene Öl in die Ölauffangschale zu
mindest teilweise abgeleitet wird. Es ist dann zweckmäßig, daß das Ölleitblech vorzugsweise
am Deckel angeordnet ist und quer zur Rotationsrichtung des Differentialgetriebegehäuses
steht. Das Ölleitblech kann dann wie ein Abstreifer gesehen werden. Zweckmäßigerweise sind
die Ölführungsöffnungen in der Seitenansicht gesehen, nierenförmig gestaltet. Dadurch folgt
eine Anpassung an die Krümmung der Ringnut. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Ölzulauf
öffnungen in einem gleichen Winkelabstand zueinander stehen, da dadurch der gleichmäßige
Ölfluß in das Differentialgetriebegehäuse begünstigt wird. Damit der Ölumlauf zwar ausrei
chend, jedoch nicht extrem groß ist, ist vorgesehen, daß der Gesamtquerschnitt aller Ölfüh
rungsöffnungen, in Rotationsrichtung des Differentialgetriebes gesehen, im Verhältnis zur
Grundfläche der Ringnut relativ klein ist. Eine konstruktiv einfache Lösung wird erreicht,
wenn die Ölauffangschale durch eine im Abstand zur Stirnwand des Differentialgetriebegehäu
ses angeordnete feststehende Lagerhülse und einer im Querschnitt winkelförmig gestalteten,
daran befestigten Rinne gebildet ist. Die der Lagerhülse abgewandt liegende Wandung der
Rinne weist dann den Kragen auf. In der Stirnansicht gesehen, ist die Rinne halbkreisförmig
bzw. halbschalenförmig gestaltet.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Getriebeanordnung in einer Draufsicht, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 die Getriebeanordnung gemäß der Fig. 1 in Schnittdarstellung gemäß einer
Linie II-II in der Fig. 1, rein schematisch und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in der Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Getriebeanordnung 1 ist als Stirnradschaltgetriebe aus
gebildet, bei dem einem Differentialgetriebe 2 eine schaltbare Getriebeanordnung 3 vorge
schaltet ist. Das Differentialgetriebe 2 und die Getriebeanordnung 3 sind in einem Getriebege
häuse 4 angeordnet, welches durch einen Deckel 5 verschlossen ist. Das Differentialgetriebe 2
besteht im wesentlichen aus einem Differentialgehäuse 6, welches von einem Stirnrad 7 an
treibbar ist, zwei als Tellerräder ausgebildeten Achswellenrädern 8, 9 und zwei als Kegelräder
ausgebildeten Ausgleichsrädern 10, 11. Über die Achswellenräder 8, 9 werden zwei fluchtend
zueinander stehende Antriebswellen 12, 13 angetrieben. Auf die freien Enden der Antriebswel
len 12, 13 sind in nicht näher dargestellter Weise die angetriebenen Räder mit einem relativ
großen Durchmesser drehfest aufgesetzt.
Insbesondere aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die dem antreibenden Stirnrad 7 gegenüberlie
gende Außenfläche der Stirnwand des Differentialgehäuses 6 mit einer zur zugehörigen An
triebswelle 12 konzentrischen Ringnut 14 versehen ist, deren Tiefe geringer ist als die Dicke
der Stirnwand des Differentialgehäuses 6. Ferner läßt sich der Fig. 2 entnehmen, daß im Be
reich der Ringnut 14 sechs im gleichen Winkelabstand zueinander angeordnete, nierenförmige
Ölführungsöffnungen 15 liegen, die die Stirnwand des Differentialgehäuses 6 durchdringen.
Die Fig. 3 zeigt, daß die Ölführungsöffnungen 15 gegenüber der Drehachse des
Differentialgehäuses 6 schräg stehen, und zwar in der Weise, daß sich ihr Abstand von der
Drehachse zur Innenseite des Differentialgehäuses 6 hin vergrößert. In Ölflußrichtung gesehen
stehen demzufolge die Ölführungsöffnungen 15 konvergierend zueinander. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel liegt benachbart der Ringnut 14 eine halbschalenförmige Ölauffangschale
16, die mit einem Kragen 28a versehen ist, der in die Ringnut 14 hineinragt. Durch die Ölauf
fangschale 16 wird sichergestellt, daß die Ringnut 14 im Bereich der Ölauffangschale stets mit
Schmieröl gefüllt ist. Durch die Schrägstellung der Ölführungsöffnungen 15 wird das Schmier
öl ins dann ins Innere des sich drehenden Differentialgehäuses 4 mitgenommen, wobei die Öl
führungsöffnungen 15 so angeordnet sind, daß es in die miteinander kämmenden Zähne der
Achswellenräder 9, 10 und der Ausgleichsräder 10, 11 geleitet wird. Für den Zulauf des Öls ist
an der Innenseite des Deckels 5 ein Ölleitblech 17 angeordnet.
Die Fig. zeigt, daß die Ölführungsöffnungen 15 schräg zur Drehachse des Differentialgetrie
begehäuses 6 stehen, und zwar in der Weise, daß sich die Abstände der äußeren und inneren
Wandungsflächen von der Drehachse des Differentialgetriebegehäuses 6 von der Außenseite
der Stirnwand zur Innenseite vergrößern. Die der äußeren Stirnseite zugeordnete Kante der
äußeren Fläche jeder Ölführungsöffnung 15 steht in einem etwas größeren Abstand zur Dreh
achse des Differentialgetriebegehäuses als die Ringnut 14. Wie auch insbesondere die Fig. 3
zeigt, wird die Ölauffangschale 16 an der der Stirnwand des Differentialgetriebegehäuses ab
gewandten Seite durch eine feststehende Lagerhülse 27 begrenzt. An der äußeren, unteren
Umfangsfläche dieser Lagerhülse 27 ist die Ölauffangschale 16 mittels Schrauben fest
angesetzt.
Im Betriebszustand der Getriebeanordnung wird durch die Drehung des Differentialgetriebe
gehäuses 6 Öl von einem Ölbad mitgenommen, welches in das Getriebegehäuse 4 eingefüllt ist.
Da zumindest die untere Wandung des Getriebegehäuses 4 schräg steht, sammelt sich das Öl
unterhalb des Differentialgetriebes 2. Über das Ölleitblech 17 gelangt das Öl in die Ölauffang
schale 16. Sobald sie soweit gefüllt ist, daß das Niveau die Höhe des Kragens 28a erreicht,
fließt das Öl durch die Ölführungsöffnungen 15 hindurch in das Innere des Differentialgetrie
begehäuses 6. Da das Niveau innerhalb des Differentialgetriebegehäuses 6 sich nicht beliebig
erhöhen kann, wird Öl durch den Spalt zwischen dem Kragen 28a und der gegenüber liegen
den Begrenzungswand der Öffnungen 15 herausgedrückt. Dieser Spalt wird durch die in einem
größeren Abstand zur Drehachse des Differentialgetriebegehäuses 6 liegenden äußeren Kanten
der Ölführungsöffnungen 15 begrenzt, wobei diese Kanten der Außenfläche der Wandung des
Differentialgetriebegehäuses 6 zugeordnet sind. Im Betriebszustand findet demzufolge ein aus
reichender Umlauf des Öls statt. Im Stillstand der Getriebeanordnung 1 wird die Höhe des Öl
standes innerhalb des Differentialgetriebegehäuses 6 durch die im Bereich der Auffangschale
16 stehende, unterste Ölführungsöffnung 15 bestimmt. Bei Getriebestillstand senkt sich der
Ölstand im Differentialgetriebe und in der Auffangschale auf das in der Fig. 3 einschraffierte
Niveau. Hierdurch ist erklärt, daß der Ölstand innerhalb des Differentialgetriebegehäuses 6 im
Betriebszustand höher ist als im Stillstand der Getriebeanordnung 1, wodurch der erforderliche
Ölaustausch zusätzlich unterstützt wird.
Der dem Differentialgetriebe 2 vorgeschaltete Antriebszug besteht im wesentlichen aus zwei
zueinander achsparallelen Getriebewellen 20, 21, die wiederum achsparallel zu den Antriebs
wellen 12, 13 stehen. Auf die dem Differentialgetriebe 2 zugewandte Getriebewelle 20 ist ein
mit dem Stirnrad 7 für den Antrieb des Differentialgehäuses 6 kämmendes Stirnrad 22 drehfest
aufgesetzt. Auf die dem Differentialgetriebe 2 zugewandte Getriebewelle 20 sind noch zwei
weitere Stirnräder 23, 24 aufgesetzt, die wahlweise mit zwei Stirnrädern 25, 26 der Getriebe
welle 21 in Eingriff bringbar sind. Die Verschiebbarkeit der Stirnräder 23 bis 26 wird nicht nä
her erläutert, da derartige Anordnungen zum Stand der Technik gehören.
1
Getriebeanordnung
2
Differentialgetriebe
3
Antriebsanordnung
4
Getriebegehäuse
5
Deckel
6
Differentialgetriebegehäuse
7
Stirnrad
8
,
9
Achswellenräder
10
,
11
Ausgleichsräder
12
,
13
Antriebswellen
14
Ringnut
15
Ölführungsöffnungen
16
Ölauffangschale
17
Ölleitblech
18
Ölablauföffnungen
19
Ölablaßschraube
20
,
21
Getriebewelle
22
Stirnrad
23
,
24
Stirnrad
25
,
26
Stirnrad
27
Lagerhülse
28
Rinne
28
a Kragen
Claims (10)
1. Getriebeanordnung, insbesondere ein Stirnradschaltgetriebe mit einem durch
einen Deckel verschlossenen Getriebegehäuse, in dem ein zwei Achswellenrä
der und mindestens zwei Ausgleichsräder beinhaltendes Differentialgetriebe an
geordnet ist, dessen Differentialgetriebegehäuse um zwei zueinander fluchtende
Antriebswellen antreibbar ist, und daß zur Schmierung der innerhalb des Ge
triebegehäuses angeordneten Räder und des Differentialgetriebes das Getriebe
gehäuse mit einem definierten Ölstand versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Schmierung des Differentialgetriebes (2) in einer Stirnwand des anson
sten geschlossenen Differentialgetriebegehäuses (6) eine zur Drehachse des
Differentialgetriebegehäuses konzentrische Ringnut (14) vorgesehen ist, in de
ren Bereich mehrere Ölführungsöffnungen (15) vorgesehen sind, und daß au
ßenseitig neben der Stirnwand des Differentialgetriebegehäuses (6) eine einen
Ringspalt begrenzende Ölauffangschale (16) angeordnet ist, die einen in die
Ringnut (14) eingreifenden Kragen (28a) aufweist.
2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die außen liegende Fläche jeder Ölführungsöffnung (15) derart
schräg zur Stirnwand des Differentialgetriebegehäuses (6) steht, daß sich der
Abstand zur Drehachse des Differentialgetriebegehäuses von der Außenseite
zur Innenseite hin vergrößert.
3. Getriebeanordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölführungsöffnungen (15) sich beidseitig der Ringnut (14) erstrecken.
4. Getriebeanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölauffangschale (16) mit einem oberhalb der Ölauffangschale (16) an
geordneten Ölleitblechs (17) in einer Strömungsverbindung steht.
5. Getriebeanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ölleitblech (17) vorzugsweise am Deckel (5) angeordnet ist und quer
zur Rotationsrichtung des Differentialgetriebegehäuses (6) steht.
6. Getriebeanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölführungsöffnungen (15) in der Seitenansicht gesehen, nierenförmig
gestaltet sind.
7. Getriebeanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölführungsöffnungen (15) in einem gleichen Winkelabstand zueinander
stehen.
8. Getriebeanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (28a) der Ölauffangschale (16) sinngemäß einen Überlauf bil
det, der den Ölstand im Betriebszustand bestimmt, und daß der Ölstand im
Stillstand des Differentialgetriebes (2) der Getriebeanordnung (1) durch die ge
genüber dem Kragen (28a) nach außen versetzten Flächen der Ölführungsöff
nungen (15) bestimmt sind.
9. Getriebeanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtquerschnitt, in Rotationsrichtung des Differentialgetriebes (2)
gesehen, aller Ölführungsöffnungen (15) im Verhältnis zur Grundfläche der
Ringnut relativ klein ist.
10. Getriebeanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölauffangschale (16) durch eine im Abstand zur Stirnwand des Diffe
rentialgetriebegehäuses (6) angeordnete, feststehende Lagerhülse (27) und ei
ner im Querschnitt winkelförmig gestalteten, daran befestigten Rinne (28) ge
bildet ist, an die der Kragen (28a) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997111743 DE19711743A1 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Getriebeanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997111743 DE19711743A1 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Getriebeanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19711743A1 true DE19711743A1 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=7824080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997111743 Withdrawn DE19711743A1 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Getriebeanordnung |
Country Status (1)
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