DE2437608C2

DE2437608C2 - Schmiervorrichtung für eine Achsgetriebeanordnung

Info

Publication number: DE2437608C2
Application number: DE2437608A
Authority: DE
Inventors: Danny Dale Berea Ohio Brown
Original assignee: Eaton Corp
Current assignee: Eaton Corp
Priority date: 1973-08-06
Filing date: 1974-08-05
Publication date: 1987-01-15
Also published as: JPS5071027A; SE7409918L; TR18275A; ES428948A1; US3838751A; SE409354B; DE2437608A1; CA1002463A; JPS585807B2; IT1017909B; BR7406469D0; GB1482116A

Description

Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für eine Achsgetriebeanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schmiervorrichtung ist aus der US-PS 34 41 106 bekannt. Bei dieser bekannten Schmiervorrichtung weist ein Differentialgetriebe-Lagerträger im hinteren Teil des Trägergehäuses einen Durchlaß auf, der mit einer Öffnung im Differentialgehäuse in Verbindung steht. Bei Antrieb in Vorwärtsrichtung wird Öl von dem rotierenden und in den Sumpf teilweise eintauchenden Differentialgehäuse mittels eines Auffangteils abgestreift, welches das Schmiermittel in den Durchlaß hineinleitet. Bei Antrieb der Achsanordnung in Rückwärtsrichtung wird dagegen Öl vom Antriebsritzel in den Durchlaß hineingeschleudert.
Eine solche Anordnung sorgt für eine wirkungsvolle Schmierung, wenn das Träger- und das Achsgehäuse in der normalen Aufrechtlage stehen und das Achsgehäuse hinter dem Fahrzeugantrieb sitzt. Ist jedoch das Achsgehäuse vor der Antriebslinie montiert, wie dies beispielsweise bei Frontantriebs-Lenkachsen oder Busachsen der Fall ist, wird die Schmiervorrichtung unwirksam. In solchen Fällen ist es nämlich erwünscht, das Trägergehäuse des Differentialgetriebes auf dem Achsgetriebe zu montieren und das Achsgehäuse so umzudrehen, daß die Oberseite nach unten weist, damit sich die Räder in umgekehrter Richtung drehen und der richtige Vorwärts- und Rückwärtsantrieb der Achsanordnung sichergestellt ist. Dabei steht das Trägergehäuse auf dem Kopf; der zuvor erwähnte Durchlaß des Trägergehäuses ist zum Sumpf hin offen. Wenn die Achse in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, kann die Auffangvorrichtung kein Schmiermittel in den Durchlaß leiten; dem Differentialgetriebe wird nicht mehr hinreichend Druckmittel zugeführt, obwohl bei hohen Vorwärtsdrehzahlen der Schmiermittelspiegel im Sumpf etwa ansteigen kann, so daß eine geringe Schmiermittelmenge in den Durchlaß gelangt. Wird die Achse in Rückwärtsrichtung angetrieben, schleudert das Antriebsritzel das Schmiermittel von dem Durchlaß weg zurück in den Sumpf. Bei beiden Drehrichtungen kann es innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeitspannen zu einem Ausfall des Differentialgetriebes wegen unzureichender Schmierung kommen. Im Hinblick auf eine bessere Schmierung naheliegende Anordnungen derartiger Systeme, beispielsweise eine Erhöhung des Schmiermittelpegels im Sumpf, haben keinen durchgreifenden Erfolg. Durch Schaumbildung, Wärmeaufbau und dergleichen können leicht Einzelteile der Achsanordnung ausfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrichtung für eine Achsgetriebeanordnung zu schaffen, die es erlaubt, das Achsgehäuse und das damit verschraubte Differentialträgergehäuse in zwei voneinander verschiedenen Betriebsstellungen, nämlich in der normalen Aufrechtlage oder auf dem Kopf stehend, zu montieren, und die in beiden Betriebsstellungen eine einwandfreie Schmierung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Schmiervorrichtung nach der Erfindung erlaubt es, die Achsgetriebeanordnung wahlweise in der ersten oder in der zweiten Betriebsstellung zu montieren. In beiden Betriebsstellungen ist eine wirkungsvolle Schmierung in jeweils beiden Drehrichtungen des Antriebsritzels sichergestellt.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung eignet sich insbesondere für Achsgetriebeanordnungen, wie sie bei verhältnismäßig schweren Fahrzeugen, beispielsweise für Straßen- oder Geländefahrt bestimmten Lastwagen, Traktoren, Bussen und dergleichen, verwendet werden; sie ist daher im folgenden in diesem Zusammenhang näher erläutert. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auf solche Anwendungsfälle nicht beschränkt, sondern allgemein bei Kraftfahrzeugen und anderen kraftübertragenden Achsantriebsanordnungen einsetzbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Achsgetriebeanordnung mit einer erfindungsgemäß aufgebauten Schmiervorrichtung, wobei verschiedene Teile weggebrochen sind, um bestimmte Druckmitteldurchlässe erkennen zu lassen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Form einer Achsgetriebeanordnung, wobei wiederum verschiedene Teile weggebrochen sind, um die Einzelteile und bestimmte Druckmitteldurchlässe erkennen zu können,
Fig. 3 einen Aufriß der Rückseite des Differentialträgergehäuses,
Fig. 4 einen Schnitt des Trägergehäuses entlang der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 einen Aufriß des Trägergehäuses im Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fign. 6 und 7 Ansichten ähnlich den Fign. 3 und 5, wobei jedoch das Trägergehäuse auf dem Kopf stehend veranschaulicht ist und wobei die Schmiermittelwege für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb angedeutet sind, und
Fig. 8 einen Aufriß des Trägergehäuses im Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 4.
Verschiedene Begriffe werden im folgenden nicht einschränkend, sondern nur verwendet, um die Bezugnahme auf die Zeichnung zu erleichtern. So ergeben die Begriffe "aufwärts", "abwärts", "rechts" und "links" die jeweilige Richtung in den Figuren an, die jeweils erläutert werden. Die Begriffe "vorne" und "hinten" beziehen sich auf das vordere und hintere Ende der Achsgetriebeanordnung, wie diese normalerweise im Fahrzeug montiert ist. Es handelt sich dabei also um die linke bzw. die rechte Seite der Achsgetriebeanordnung bei der Darstellung gemäß Fig. 1 sowie um die obere bzw. die untere Seite der Anordnung nach Fig. 2. Die Begriffe "einwärts" und "auswärts" beziehen sich auf die Richtung zu dem geometrischen Antriebsmittelpunkt der Vorrichtung bzw. von diesem weg. Die obigen Begriffserläuterungen gelten auch für Begriffe ähnlichen Inhalts.
Fig. 1 zeigt das Trägergehäuse 10 für das Differentialgetriebe einer Mehrgangachse, während in Fig. 2 das Trägergehäuse 10 mit Differentialgetriebe für eine Achse mit einfacher Untersetzung dargestellt ist. In beiden Fällen ist das Trägergehäuse in der erfindungsgemäßen Weise ausgelegt. Das Trägergehäuse 10 kann an dem herkömmlichen Achsgehäuse 12 einer durchgehenden Achse montiert sein und trägt seinerseits den Achsantriebsmechanismus, zu dem eine Antriebswelle 13 mit darauf sitzendem Antriebsritzel 14, ein Differentialgetriebe 15 und ein Tellerrad 16 gehören, das mit dem Antriebsritzel 14 kämmt.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist das Trägergehäuse 10 ein vorderes Ende 20 und ein hinteres Ende 21 auf. Von außen gesehen umfaßt das Trägergehäuse 10 einen ringförmigen Ritzellagerträger 22, der am vorderen Ende des Trägergehäuses eine Öffnung 23 für das Ritzellager bildet. Ein kegelstumpfförmiger Wandabschnitt 24 erweitert sich ausgehend von dem Ritzellagerträger 22 und geht in einen ringförmigen Montageflansch 25 über, im Bereich dessen das Trägergehäuse 10 mit dem Achsgehäuse 12 verschraubt ist. Am hinteren Ende 21 des Trägergehäuses befinden sich erste und zweite halbkreisförmige Lagerträger 27, 28. Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, stehen die Lagerträger 27, 28 im wesentlichen lotrecht; sie verlaufen in Längsrichtung zum vorderen Ende 20 des Trägergehäuses hin. Jeder der Lagerträger 27, 28 ist mit einer außenliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Wandfläche 29 versehen, die in den Montageflansch 25 übergeht, und weist ferner eine innenliegende, längsgerichtete Wandfläche 30 auf, die, wie im folgenden noch näher erläutert, in die Innenaufbauten des Trägergehäuses übergeht.
Der erste und der zweite Lagerträger 27, 28 nehmen ein erstes bzw. zweites Lager 32, 33 für das Differentialgetriebe 15 auf. Jedes der Lager 32, 33 ist an dem zugehörigen Lagerträger mittels eines halbkreisförmigen Lagerdeckels 34 festgelegt, der an dem Lagerträger mittels Kopfschrauben 35 (Fig. 1) angebracht ist. Die Lager 32, 33 werden mittels eines mit Gewinde versehenen Lagerstellgliedes 37 eingestellt oder unter Vorspannung gehalten. Das Lagerstellglied ist mit dem außenliegenden Teil des betreffenden Lagerträgers verschraubt, gegen den sich der Deckel des jeweiligen Lagers anlegt (Fig. 2).
In den Lagern 32, 33 ist das Differentialgetriebe 15 gelagert, das vorliegend in der üblichen Ausführungsform dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Arten von Differentialgetrieben verwendet werden können, beispielsweise Differentialgetriebe mit begrenztem Schlupf. Das veranschaulichte Differentialgetriebe weist ein im wesentlichen zylindrisches Differentialgehäuse 40 mit einer rechten planen Hälfte 41, die im ersten Lager 32 gelagert ist, und einer linken, mit Flansch versehenen Hälfte 42 auf, die das Tellerrad 16 trägt und mit der rechten Hälfte 41 verschraubt ist. Das Differentialgehäuse 40 nimmt ein Armkreuz 43 auf, das Differentialräder 44 trägt, die ihrerseits mit Abtriebsrädern 45 kämmen. Die Abtriebsräder 45 stehen in Keilverzahnung mit den Achswellen 46.
Das Trägergehäuse 10 stützt ferner in üblicher Weise die Antriebswelle 13 innerhalb der Öffnung 23 ab, die von dem Ritzellagerträger 22 am vorderen Ende 20 des Trägergehäuses 10 gebildet wird. Dabei wird eine zylindrische Lagerhülse 49 in der Öffnung 23 aufgenommen und in dieser mittels eines Lagerhülsenflansches 50 gehalten, der bei 51 mit dem vorderen Ende 20 des Trägergehäuses 10 verschraubt ist (Fig. 2). Die Lagerhülse 49 nimmt ein Antriebsritzellager 52 auf, wobei ein mit der Antriebswelle 13 über eine Keilverzahnung verbundener Gegenflansch 53 und die Antriebswelle in der Lagerhülse 49 am vorderen Ende 20 des Trägergehäuses 10 abgestützt werden. Die Antriebswelle 13 ist mit einem nicht veranschaulichten Führungslagerende versehen, das in einem Lager 55 gelagert ist. Das Lager 55 ist in eine Öffnung 56 eingepreßt, die in einem waagrecht gerichteten ersten Mittelwandabschnitt 58 ausgebildet ist, der im Inneren des Trägergehäuses 10 sitzt. Die Öffnung 56 ist mit der Öffnung 23 im wesentlichen ausgerichtet (Fig. 3).
Die Innenausbildung des Trägergehäuses 10 sei anhand der Fign. 3, 4 und 5 erläutert, wobei angenommen sei, daß das Trägergehäuse in seiner ersten Betriebsstellung, d. h., der normalen Aufrechtlage, an dem Achsgehäuse montiert ist. DieRückseite 59 des Mittelwandabschnitts 58 geht an ihrem waagrechten Ende in die Wandfläche 30 des ersten Lagerträgers 27 über. Die nach vorne gerichtete Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 geht in zwei in entgegengesetzten Richtungen verlaufende, lotrechte Rippen 63 über, die ihrerseits an die Innenfläche des Wandabschnitts 24 anschließen. Von der Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 gehen ferner zwei entgegengesetzt angeordnete, längsausgerichtete Rippen 64 aus, die sich zum vorderen Ende 20 des Trägergehäuses hin erstrecken und in dieses übergehen. Die lotrechten Längsrippen 63, 64 versteifen den Mittelwandabschnitt 58 gegenüber Verformungen aufgrund der vom Antriebsritzel ausgeübten Kräfte.
An die Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 schließt ferner eine erste Wandanordnung mit einer ersten längsgerichteten Wand 66 an, die sich zwischen dem Ritzellagerträger 22 am vorderen Ende des Gehäuses 10 und der Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 erstreckt und in den Ritzellagerträger 22 bzw. die Seite 60 übergeht. Die erste Wand 66 weist erste und zweite durchgehende Wandabschnitte 67 bzw. 68 auf. Der erste durchgehende Wandabschnitt 67 geht in waagrechter Richtung von der Innenseite des Wandabschnitts 24 aus und verläuft im wesentlichen koplanar mit der waagrechten Mittellinie der Ritzellager- Öffnung 23 und der Öffnung 56. Der zweite durchgehende Wandabschnitt 68 verläuft ausgehend von dem Wandabschnitt 67 nach oben in einer gekrümmten Bahn, die radial und konzentrisch zu den Öffnungen 23 und 56 liegt. Der Abschnitt 68 endet in einer frei liegenden, in Längsrichtung verlaufenden Kante 69.
Das Trägergehäuse 10 ist innen ferner mit einer zweiten Wandanordnung versehen, die in lotrechter Richtung über der ersten Wandanordnung liegt. Die zweite Wandanordnung weist eine waagrechte Wand 70 auf, die vom oberen Ende der Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 ausgeht und von der Innenseite des Wandabschnitts 24 aus in waagrechter Richtung verläuft, bis sie auf die obere Längsrippe 64 trifft. Die Wand 70 erstreckt sich parallel zu der oberen Längsrippe 64 zwischen dem vorderen Ende 20 des Trägergehäuses 10 und der Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58. Zu der zweiten Wandanordnung gehört ferner eine abgewinkelte Wand 74, die vom vorderen Ende 20 des Trägergehäuses 10 zu der Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 reicht und an der Verbindungsstelle der Wand 70 mit der Innenseite des Wandabschnitts 24 in die Wand 70 übergeht. Die abgewinkelte Wand 74 erstreckt sich schräg nach unten; sie ist im wesentlichen auf die Achse der Öffnungen 23 und 56 zu gerichtet. Ebenso wie die erste längsgerichtete Wand 66 läuft auch die abgewinkelte Wand 74 in einer frei liegenden Längskante 75 aus, die aus im folgenden noch näher erläuterten Gründen von der Innenseite des Wandabschnitts 24 in waagrechter Richtung um eine größere Strecke als die Längskante 69 der ersten Wand 66 vorspringt.
Bei der vorstehend erläuterten Ausbildung des Trägergehäuses 10 werden vier verschiedene zu dem Differentialgetriebe 15 und dessen Lagern 32, 33 führende Schmiermittelströmungswege erhalten, die entsprechend der Betriebsstellung des Trägergehäuses 10 und der Achsantriebsrichtung mit "FR" (normale Aufrechtlage, vorwärts), "RR" (normale Aufrechtlage, rückwärts), "UF" (auf dem Kopf stehend, vorwärts) und "UR" (auf dem Kopf stehend, rückwärts) bezeichnet sind. Zur Bildung dieser Strömungswege muß Schmiermittel durch verschiedene Kanäle hindurchströmen, die im Inneren der oben beschriebenen Anordnung vorgesehen sind. Zu diesen Kanälen gehört ein erster Schmiermittelkanal 80, dessen Enden offen sind und der in Längsrichtung durch den ersten Lagerträger 27 zwischen dessen Wandfläche 29, 30 hindurchreicht. Der Schmiermittelkanal 80 öffnet sich am hinteren Ende 21 des Trägergehäuses 10 und er steht, wie in Fig. 2 veranschaulicht, mit einem Durchlaß 81 in der rechten Hälfte 41 des Differentialgehäuses 40 in Verbindung. Der erste Schmiermittelkanal 80 steht mit einem schlitzförmigen ersten Durchgang 82 in der Wandfläche 30 des Lagerträgers 27 in Verbindung. Der Durchgang 82 befindet sich nahe der Schnittlinie mit der Rückseite 59 des Mittelwandabschnitts 58, und er kann mit einem ersten Auffangteil 83 zusammenwirken, das in Fig. 1 veranschaulicht ist. Das erste Auffangteil 83 ist an zwei ersten Montagelöchern 85 (Fig. 3) an der Rückseite 59 des Mittelwandabschnitts 58 angebracht. Bei dem Auffangteil 83 handelt es sich um ein an sich bekanntes, zweckmäßigerweise aus Gummi gefertigtes Winkelstück, das nicht im einzelnen erläutert zu werden braucht.
Ein Kanal 84 wird von dem Raum zwischen der Innenseite des kegelstumpfförmigen Wandabschnitts 24, der abgewinkelten Wand 74, der ersten längsgerichteten Wand 66 und der nach vorne weisenden Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 gebildet. Der Kanal 84 steht unmittelbar mit der vorderen Öffnung des ersten Schmiermittelkanals 80 in Verbindung, der seinerseits koplanar mit der Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 liegt. Ein weiterer Schmiermittelkanal 86 wird von dem Raum zwischen der Oberseite der waagrechten Wand 70 und der Innenseite der diese Wand umgebenden kegelstumpfförmigen Wand 24 gebildet. Die Schmiermittelkanäle 86 und 80 stehen über den Durchgang 82 miteinander in Verbindung.
Ein dritter Kanal 88 wird von dem Raum gebildet, der von der Innenfläche des Wandabschnitts 24 unmittelbar unterhalb der längsgerichteten Wand 66, dem ersten durchgehenden Wandabschnitt 67 der Wand 66, der Seite 60 des Mittelwandabschnitts 58 und einer waagrecht verlaufenden Rippe 89 begrenzt wird, die von der Innenseite des Wandabschnitts 24 am untersten Teil des Mitelwandabschnittes 58 vorsteht. Der dritte Kanal 88 steht mit einem schlitzförmigen zweiten Durchgang 90 in Verbindung, der sich an der Verbindungsstelle der Wandfläche 30 und des unteren Teils des Mittelwandabschnittes 58 befindet. Der zweite Durchgang 90 steht seinerseits mit einem zweiten nicht veranschaulichten Auffangteil in Verbindung, das an zweiten Montagelöchern 91 an der Rückseite 59 des Mittelwandabschnitts 58 angebracht ist (Fig. 3).
Die Fign. 3 und 5 zeigen das Trägergehäuse 10 in der ersten Betriebsstellung (normale Aufrechtstellung). Bei 94 ist der statische Schmiermittelpegel im Trägergehäuse 10 und den Strömungswegen für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb der Achsgetriebeanordnung ("RF" bzw. "RR") angedeutet. Beim Lauf in Vorwärtsrichtung leitet das erste Auffangteil 83, das sich in waagrechter Richtung über einen Teil des Umfangs der rechten Hälfte 41 des Differentialgehäuses erstreckt, Schmiermittel in den Durchgang 82 hinein. Schmiermittel strömt durch den Durchgang 82 hindurch in den ersten Schmiermittelkanal 80 und gelangt über den Durchlaß 81 in das Differentialgehäuse 40. Bei Mehrgangachsen gelangt das Schmiermittel zum Sumpf in bekannter Weise über einen nicht veranschaulichten Spalt zurück, der sich zwischen der nicht dargestellten, von der Achsumschalteinrichtung 18 gesteuerten Schiebekupplung und dem Getriebegehäuse 19 (Fig. 1) befindet. Im Falle von Eingangsachsen (Fig. 2) fängt sich dagegen bei hohen Drehzahlen das Schmiermittel in der rechten und linken Hälfte 41, 42 des Differentialgehäuses infolge der Zentrifugalkraft; das Differentialgetriebe selbst wirkt als Sumpf. Bei niedrigen Drehzahlen oder bei stillstehender Achsgetriebeanordnung strömt das Schmiermittel über einen Spalt 99 zwischen dem rechten Lager 33 und der linken Achswelle 46 ab. Das Schmiermittel kehrt auf diese Weise unabhängig von den zum Differentialgetriebe führenden Strömungskanälen zum Sumpf zurück.
Bei der ersten Betriebsstellung und Antrieb in Rückwärtsrichtung wird Schmiermittel aus dem Sumpf vom Tellerrad 16 mitgenommen; Schmiermittel wird auf die Oberseite der waagrechten Wand 70 im Schmiermittel 86 geschleudert. Von dem Schmiermittelkanal 86 aus fällt das Schmiermittel unter dem Einfluß der Schwerkraft auf das erste Auffangteil 83, das das Schmiermittel in den Durchgang 82 führt, von wo aus es in den ersten Schmiermittelkanal 80 gelangt. Die Drehung des Tellerrades 16 bei Antrieb in Rückwärtsrichtung ist in Fig. 5 durch den Pfeil 97 angedeutet, während die Drehung des Antriebsritzels 14 bei Rückwärtsdrehung in Fig. 3 mit dem Pfeil 100 bezeichnet ist.
Die Fign. 6 und 7 zeigen das Träger- und das Achsgehäuse 10, 12 in der zweiten Betriebsstellung, d. h. auf dem Kopf stehend montiert, wobei der Pfeil 104 in Fig. 7 die Drehrichtung des Tellerrades 16 und der Pfeil 105 in Fig. 6 die Drehrichtung des Antriebsritzels 14 bei Antrieb in Rückwärtsrichtung andeuten. Die Strömungswege beim Antrieb in Vorwärtsrichtung und Antrieb in Rückwärtsrichtung sind mit "UF" bzw. "UR" bezeichnet. Der statische Schmiermittelpegel ist in beiden Figuren bei 102 angedeutet. Fig. 6 läßt erkennen, daß die abgewinkelte Wand 74 eine Verbindung zwischen dem Sumpf und dem Kanal 84 sowie dem ersten Schmiermittelkanal 84 verhindert.
In der zweiten Betriebsstellung wird bei Antrieb in Vorwärtsrichtung der zugehörige Strömungsweg "UF" dadurch gebildet, daß Schmiermittel vom Antriebsritzel 14 aus dem Sumpf aufgenommen und in den Kanal 84 zwischen der Kante 69 der Wand 66 und der Längskante 75 der abgewinkelten Wand 74 geworfen wird. Das Schmiermittel gelangt dann von dem Kanal 84 zu dem ersten Schmiermittelkanal 80 sowie über den Durchlaß 81 in das Differentialgetriebe.
Bei Montage in der zweiten Betriebsstellung und Antrieb in Rückwärtsrichtung ("UR") wird Schmiermittel vom Antriebsritzel 14 aus dem Sumpf aufgenommen und in den Kanal 84 geworfen.
Bei einigen Anwendungsfällen zeigte es sich, daß das Antriebsritzel nicht groß genug ist, um eine ausreichende Schmiermittelmenge anzuliefern, wenn die Achsgetriebeanordnung in Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Um dem Differentialgetriebe mehr Schmiermittel zuzuführen, ist das zweite Auffangteil vorgesehen. Der "UR"-Strom kann demgemäß auch einen Hilfsstrom einschließen, der von dem zweiten Auffangteil durch den zweiten Durchgang 90 hindurchgeführt wird und von dort zu dem dritten Kanal 88 gelangt. Der Schmiermittelstrom fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft über die erste längsgerichtete Wand 66 in den Kanal 84 und gelangt von dort zu dem ersten Schmiermittelkanal 80.
Ein oberer und ein unterer Kanal 110 bzw. 111 sind in der Nabe 112 des Trägergehäuses 10 ausgebildet, die die Öffnung 23 im vorderen Gehäuseende 20 bildet. Ferner sind einander diametral gegenüberliegende, radial nach außen gerichtete schlitzförmige Kanäle 113 im Lagerhülsenflansch 50 vorgesehen, die mit quer gerichteten Kanälen 114 im Ritzellagerträger 22 in Verbindung stehen. Bei Montage in der ersten Betriebsstellung und in Vorwärtsrichtung rotierender Achsgetriebeanordnung wird Schmiermittel vom Tellerrad 16 aus dem Sumpf mitgenommen und gegen die Innenseite des kegelstumpfförmigen Wandabschnittes 24 unmittelbar benachbart dem oberen Kanal 110 geworfen. Das Schmiermittel läuft dann durch das hintere Ritzelwellenlager hindurch zur Rückleitung; es gelangt ferner über das vordere Wellenlager, den unteren Kanal 113 und den Kanal 114 zurück. Bei Antrieb in Rückwärtsrichtung wird Schmiermittel mittels des Tellerrades 16 durch den unteren Kanal 111 hindurch bis zu den Lagern gespült und läuft dann in der beschriebenen Weise zurück.
Sind Träger- und Achsgehäuse in der zweiten Betriebsstellung montiert, kehren sich die vorstehend erläuterten Verhältnisse um.
Bei der erläuterten Schmiervorrichtung wird Schmiermittel aus dem Sumpf aufgenommen und mit vorgegebener (von der Drehzahl der Achsgetriebeanordnung abhängiger) Geschwindigkeit in einen bestimmten Schmiermittelkanal geworfen werden; sobald das Schmiermittel den betreffenden Schmiermittelkanal erreicht hat, unterstützt die Schwerkraft die Fortbewegung des Schmiermittels zu dem Durchlaß 81 des Differentialgetriebes. Der erläuterte Aufbau des Trägergehäuses 10 kann abgewandelt werden. Beispielsweise ist es nicht notwendig, daß das Gehäuse einen umlaufenden kegelstumpfförmigen Wandabschnitt 24 aufweist. Das Gehäuse braucht auch nicht mit der abgewinkelten Wand 74 versehen zu sein, da die Wand auch bei lotrechtem Verlauf das vom Sumpf kommende Schmiermittel aus dem Kanal 84 auffangen und auf diese Weise dafür sorgen kann, daß der Schmiermittelpegel in dem Kanal 84 höher als im Sumpf steht.

Claims

1. Schmiervorrichtung für eine Achsgetriebeanordnung mit einem eine Öffnung aufweisenden Achsgehäuse (12), an dem ein Trägergehäuse (10) mit einem Anriebsritzel (14) angebracht ist, das mit einem am Differentialgehäuse (40) eines Differentialgetriebes (15) befestigten Tellerrad ( 16) kämmt, wobei das Differentialgehäuse (40) über Lager (32, 33) in dem Trägergehäuse (10) gelagert ist, mit einem im Achs- und Trägergehäuse angeordneten Schmiermittelsumpf, in den das Tellerrad, das Antriebsritzel und das Differentialgehäuse eintauchen, wobei das Schmiermittel bei in einer ersten Betriebsstellung montierter Achsgetriebeanordnung in beiden Drehrichtungen des Antriebsritzels (14) über trägergehäusefeste erste Auffangteile (83, eine Drehrichtung RF; 86, 70, andere Drehrichtung RR), einen ersten Durchgang (82) im Trägergehäuse, einen Schmiermittelkanal (80) und im Differentialgehäuse (40) angebrachte Durchlässe (81) zu den zu schmierenden Differentialgetriebeteilen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsgetriebeanordnung trägergehäusefeste zweite Auffangteile (Wand 66, Wand 74) und zusätzliche Schmiermittelwege (Kanal 84, Durchgang 90, Kanal 88) aufweist, über die das Schmiermittel bei in einer zweiten Betriebsstellung montierter Achsgetriebeanordnung in beiden Drehrichtungen des Antriebsritzels (14) zu den zu schmierenden Differentialgetriebeteilen geleitet wird.

2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 mit einer horizontal angeordneten Antriebswelle (13) für das Antriebsritzel (14), bei welcher das Trägergehäuse (10) einen aus dem Achsgehäuse (12) vorstehenden vorderen Teil, in dem das Antriebsritzel (14) gelagert ist, und einen in das Achsgehäuse hineinreichenden hinteren Teil mit zwei im wesentlichen halbkreisförmigen, im wesentlichen lotrecht ausgerichteten und in Längsrichtung zum vorderen Teil hin verlaufenden Lagerträgern (27, 28) zur Aufnahme der Lager (32, 33) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schmiermittelkanal (80) durch den einen Lagerträger (27) hindurcherstreckt und mit den Differentialgehäusedurchlässen (81) am hinteren Ende des Trägergehäuses (10) in Verbindung steht, daß der erste Durchgang (82) im Trägergehäuse in einer Wandfläche (30) des einen Lagerträgers (27) ausgebildet ist, und daß die zusätzlichen Schmiermittelwege (Kanal 84, Durchgang 90, Kanal 88), über die in der zweiten Betriebsstellung der Achsgetriebeanordnung Schmiermittel zu den zu schmierenden Differentialgetriebeteilen geleitet wird, in den Schmiermittelkanal (80) und die Differentialgehäusedurchlässe (81) einmünden.

3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Trägergehäuse (10) an seinem vorderen Teil einen ringförmigen Lagerträger (22) aufweist, der eine Öffnung (23) im vorderen Ende (20) des Trägergehäuses (10) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergehäuse (10) einen im wesentlichen waagrecht gerichteten ersten Mittelwandabschnitt (58) aufweist, der im Abstand vom vorderen Ende (20) des Trägergehäuses liegt, an seiner nach hinten gerichteten Seite in die seinen waagrechten Enden benachbarten Lagerträgerabschnitte übergeht und mit einer Öffnung (56) zur Aufnahme eines weiteren Lagers (55) für ein Führungsende des Antriebsritzels (14) ausgestattet ist, daß das vordere offene Ende des Schmiermittelkanals (80) koplanar mit dem ersten Mittelwandabschnitt (58) liegt, und daß zwischen dem vorderen Ende (20) des Trägergehäuses (10) und der darauf zugerichteten Seite (60) des Mittelwandabschnitts (58) eine erste Wand (66) und eine zweite Wandanordnung (Wand 74, 70) vorgesehen sind, die zusammen mit dem ihnen benachbarten äußeren Teil des Trägergehäuses (10) und der nach vorne gerichteten Seite (60) des ersten Mittelwandabschnitts (58) die in der zweiten Betriebsstellung der Achsgetriebeanordnung wirksamen zweiten Auffangteile bilden.

4. Schmiervorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Außenfläche des vorderen Teils des Trägergehäuses (10) den ringförmigen Lagerträger (22) bildet, der in einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Wandabschnitts (24) mit im wesentlichen geraden Seiten übergeht, der seinerseits in einen im wesentlichen ringförmigen Montageflansch (25) ausläuft, über den das Trägergehäuse (10) mit dem Achsgehäuse (12) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wand (66) zwischen dem ringförmigen Lagerträger (22) und dem ersten Mitelwandabschnitt (58) verläuft, und mit einem ersten und einem zweiten durchgehenden Wandabschnitt (67, 68) versehen ist, von denen der erste (67) in waagrechter Richtung von der Innenseite des kegelstumpfförmigen Wandabschnitts (24) ausgeht, während der zweite (68) in der ersten Betriebsstellung von dem ersten Abschnitt (67) aus krummlinig nach oben reicht und einer längsgerichteten Kante (69) ausläuft, daß die zweite Wandanordnung (Wand 74, 70) eine zweite im wesentlichen waagrechte Wand (70) aufweist, die in die Innenfläche des kegelstumpfförmigen Wandabschnitts (24) übergeht, in Längsrichtung zwischen dem ringförmigen Lagerträger (22) und dem ersten Mittelwandabschnitt (58) verläuft und in lotrechter Richtung in Abstand von der ersten Wand (66) angeordnet ist, und daß der Raum zwischen der Oberseite der zweiten waagrechten Wand (70) und der Innenfläche des kegelstumpfförmigen Wandabschnitts (24) einen weiteren Schmiermittelkanal (86) bildet, der mit dem ersten Durchgang (82) im Trägergehäuse in Verbindung steht.

5. Schmiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wandanordnung (Wand 74, 70) zusätzlich eine abgewinkelte Wand (74) aufweist, die in der ersten Betriebsstellung von der zweiten Wand (70) schräg nach unten zur Mittelachse der Öffnung (23) des ringförmigen Lagerträgers (22) gerichtet ist und in einer Längskante (75) ausläuft, die in waagrechter Richtung der Mittelachse der Öffnung (23) des ringförmigen Lagerträgers (22) näherliegt als die Kante (69) des zweiten durchgehenden Wandabschnitts (68) und den Schmiermittelpegel im Sumpf von dem Schmiermittelkanal (80) abtrennt, wenn die Achsgetriebeanordnung in der zweiten Betriebsstellung montiert ist, und daß bei in der zweiten Betriebsstellung montierter Achsgetriebeanordnung in der einen (UF) der beiden Drehrichtungen Schmiermittel vom Antriebsritzel (14) in den Schmiermittelkanal (80) gelangt.

6. Schmiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Mittelwandabschnitt, der die Schnittlinie des ersten Mittelwandabschnitts (58) mit dem ersten Lagerträger (27) in einem Bereich einschließt, der dem Schmiermittelkanal (80) im ersten Lagerträger (27) lotrecht gegenüberliegt, zusammen mit dem ersten Abschnitt (67) der ersten Wand (66) und zusammen mit der Innenfläche des kegelstumpfförmigen Wandabschnitts (24) die dem zweiten Mittelwandabschnitt und dem ersten Abschnitt (67) der ersten Wand (66) benachbart ist, einen dritten Kanal (88) begrenzt, in den Schmiermittel von dem Antriebsritzel (14) gelangt und um die erste Wand (66) herum in den Schmiermittelkanal (80) übertritt, wenn die Achsgetriebeanordnung (12) in der zweiten Betriebsstellung montiert ist und der Antrieb in der anderen (UR) der beiden Drehrichtungen erfolgt.

7. Schmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandfläche ( 30) des einen Lagerträgers (27) ein zweiter Durchgang (90) vorgesehen ist, der sich an einer von dem ersten Durchgang (82) lotrecht in Abstand liegenden Stelle benachbart dem dritten Kanal (88) befindet, daß das erste Auffangteil (83, Drehrichtung RF) an der Rückseite (59) des ersten Mittelwandabschnitts (58) benachbart dem Durchgang (82) im Trägergehäuse montiert ist und daß als Teil der zweiten Auffangteile ein zusätzlicher Auffangteil auf der Rückseite (59) des ersten Mittelwandabschnitts (58) benachbart dem zweiten Durchgang (90) montiert ist und daß das erste und das zusätzliche Auffangteil gegen das Differentialgehäuse (40) anliegen, um Schmiermittel in die betreffenden Durchgänge (82, 90) zu leiten, sowie daß bei in der zweiten Betriebsstellung montierter Achsgetriebeanordnung in der andern (UR) der beiden Drehrichtungen Schmiermittel von dem zusäztlichen Auffangteil in den zweien Durchgang (90) und den dritten Kanal (88) gelangt.

8. Schmiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ringförmigen Lagerträger (22) Kanäle (110, 111, 113, 114) ausgebildet sind, die in beiden Betriebsstellungen der Achsgetriebeanordnung Schmiermittel von dem Tellerrad (16) zu der Lagerung (52) des Antriebsritzels (14) in den Lagerträger (22) leiten.