DE815835C - Winde in Serienausfuehrung - Google Patents

Winde in Serienausfuehrung

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DE815835C
DE815835C DEP21044A DEP0021044A DE815835C DE 815835 C DE815835 C DE 815835C DE P21044 A DEP21044 A DE P21044A DE P0021044 A DEP0021044 A DE P0021044A DE 815835 C DE815835 C DE 815835C
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DE
Germany
Prior art keywords
gears
winch
series
shaft
different
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Expired
Application number
DEP21044A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Dipl-Ing Grote
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE815835C publication Critical patent/DE815835C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Bei Serienwinden besteht vielfach der Wunsch nach einer gewissen Anpassungsfähigkeit in bezug auf die Hubgeschwindigkeit, zumal die gleiche Winde oft mit mehreren verschieden starken Motoren oder jedenfalls für sehr verschiedenartige Verwendungszwecke ausgelegt werden muß. Andererseits sollen aber so wenig wie möglich zusätzliche oder abnormale Teile für die Winde vorgesehen werden, um die Serienherstellung nicht zu sehr zu durchbrechen.
  • Die Erfindung zeigt ein Mittel, die Geschwindigkeit zu variieren, ohne daß zusätzliche Zahnräder o. dgl. benutzt werden. Der trfindungsgedanke besteht darin, zwei miteinander kämmende Übersetzungszahnräder gegeneinander austauschbar auf ihren Wellen anzuordnen. Die Wellendurchmesser und die Wellenausbildung (Vielnutenwelle, Keilwelle o. dgl.) müssen dann für beide Zahnräder übereinstimmen. Zweckmäßig wird auch die Nabenbreite gleich ausgeführt, obwohl dies nicht unerläßlich ist, da mit Zwischenlagen gearbeitet werden kann. Je nachdem, welches der beiden gegeneinander austauschbaren Zahnräder auf der einen oder auf der anderen Welle angeordnet ist, lassen sich zwei verschiedene Übersetzungen durch diese Zahnräder erreichen. Es ist sogar möglich, die auf diese Weise erreichte Geschwindigkeit im Verhältnis i : V-2 oder einem Vielfachen davon zu halten, so daß der Stufensprung den Normalzahlen entspricht. Das Verhältnis der Zähnezahlen ist dann durch die Beziehung Z22 = Z12 worin n eine ganze Zahl ist und Z1 und ZZ die Zähnezahlen der beiden austauschbaren Zahnräder bedeuten.
  • Sieht man im Getriebe noch ein zweites solches Zahnradpaar vor, so können ohne Hinzufügung weiterer Zahnräder zu der Serienwinde vier verschiedene Geschwindigkeiten für die verschiedenen Anwendungsfälle erreicht werden, wobei immer der genormte Stufensprung erhalten bleiben kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Der Motor i treibt über das Ritzel 2 das Glockenrad 3 an, welches mit dem Ritzel 4 verbunden ist, das mit dem Zahnrad 5 kämmt. Das letztere ist wiederum mit dem Ritzel 6 verbunden, welches über weitere Zahnräder die Innenverzahnung 7 und damit die Windentrommel 8 in Drehung versetzt. Die beiden Zahnräder 4 und 5 haben gleiche Nabenausbildung, so daß sie untereinander austauschbar sind. Das Zahnrad 4 kann also auch statt auf die Welle 9 auf die Welle io gesetzt werden, wobei dann das Zahnrad 5 auf der Welle 9 angeordnet wird. In beiden Fällen werden verschiedene Übersetzungen erreicht, beispielsweise beträgt bei den Zähnezahlen 30 und 36 die Übersetzung das eine Mal i = 0,833 und bei der Vertauschung i = 1,2, Mit den Zähnezahlen 24 und 41 läßt sich ein anderer, ebenfalls in die Normreihe passender Stufensprung durch Umtauschen der Zahnräder erzielen. Gegebenenfalls kann im Getriebe noch ein weiteres Zahnradpaar auf diese Weise austauschbar eingebaut sein, so daß sich vier verschiedene Geschwindigkeiten ohne Anwendung zusätzlicher Zahnräder erreichen lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winde in Serienausführung mit Zahnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander kämmende Übersetzungszahnräder auf ihren Wellen gegeneinander austauschbar angeordnet sind.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahlen der gegenseitig austauschbaren Zahnräder in der Beziehung Z22 = Z12 . n -l2 stehen.
DEP21044A 1948-11-07 1948-11-07 Winde in Serienausfuehrung Expired DE815835C (de)

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DEP21044A DE815835C (de) 1948-11-07 1948-11-07 Winde in Serienausfuehrung

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DE815835C true DE815835C (de) 1951-10-04

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