DE709933C - Einblockwinde mit Regelgetriebe - Google Patents
Einblockwinde mit RegelgetriebeInfo
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- DE709933C DE709933C DED80113D DED0080113D DE709933C DE 709933 C DE709933 C DE 709933C DE D80113 D DED80113 D DE D80113D DE D0080113 D DED0080113 D DE D0080113D DE 709933 C DE709933 C DE 709933C
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- gear
- belt
- drum
- winch
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
- B66D3/20—Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
- B66D3/22—Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Einblockwinde mit Regelgetriebe Zusatz zum Patent 68o555 Die Erfindung stellt eine Verbesserung der Einblockwinde mit in die Trommel eingebautem Motor nach dem Hauptpatent dar, bei welcher unter Anwendung eines Regelgetriebes ,an :der einen Seite des Motors :eine Keilriemenübertragun;g und an der anderen Motorseite die Übersetzung zwischen den Regelwellen und der Trommel ,angeordnet und die Trommel :auf dem Motorgehäusie gelagert ist. Man kann gemäß der zusätzlichen Erfindung unter Wahrung der Vorteile der Bauart nach dem Hauptpatent .eine stufenlose Regelung erzielen, wenn man die Keilriemenübertragung 'an der .einen Seite des Motors als KeilriemenregelgetrIebe mit veränderlichem Durchmesser der Riemenscheiben ausbildet. Auch in diesem Falle verläuft wie bei der Winde nach dem Hauptpatent die Regelwelle parallel zur Trommelachse, und die übersetzungen zur Trdmmel sind auf der d* Keilriemenübertragung gegenüberliegenden Seite desMotors angeordnet. Keilriem,enregelgetriebe der beschriebenen Art sind an sich bekannt.
- Die Ausbildung der Keilriemenübertragung als RegelgetrIeb:e hat nicht nur den Vorteil, daß die Regelung stufenlos durchgeführt werden. kann, das Getriebe ist vielmehr auch bequem von der Stirnseite her zugänglich, ,der Aufbau ist vereinfacht, und es wird darüber hinaus :eine Gewichtsersparnis :erzielt. Die stufenlose Regelung kann bis zum Stillstand ausgedehnt werden, wenn man sich eines Differentialgetriebes bedient, auf welches das Keilriemenregel,getriebe und ein zweiter vom Motor abgeleiteter Trieb arbeiten und an dessen drittes Glied die Trommel angeschlossen ist. Von diesem dritten Glied des Planetengetriebes kann dann auch der Ausschaltantrieb für den Handhebel des Keilriemenregelgetriebes abgeleitet werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
- Das Lastseil i ist auf die Trommele aufgewunden, die im Gehäuse 3 angeordnet und auf dem Motor q. gelagert ist. Auf oder einen Seite des Motors ist die Keilriemenübetgung 5 angeordnet, die beiden Riemensch; ben i q. und 15 weisen radial verstellbare Segmente sauf, in denen die Keilriemennuten angeordnet sind. Die Durchmesser der beiden Riemenscheiben werden in bekannter Weise gegenläufig verändert. Dadurch erhält die Regelwelle 16 verschiedene Drehzahlen. Durch das Ritzel i o auf der Regelwelle 16 werden die Planetenräder 17 am Planetenträger 18 angetrieben, mit dem das Ritzel 12 in Verbindung steht, das auf das Trommelzahnrad 13 arbeitet. Der Antrieb des Außenrades des Planetengetriebes ist von der Motorwelle abgeleitet, und zwar treibt das Ritzel i9 das Glockenzahnrad 2o an, dessen Außenverzahnung mit dem Außenrad 2 i kämmt. Das Planetengetriebe hat in bekannter Weise die Aufgabe, den Regelbereich zu erweitern.
- Treiben das Keilriemengetrieb:e einerseits .und das Triebwerk i 9-.2i anderseits dien Planetenträger 18 mit gleicher, aber entgegengesetzter Geschwindigkeit an, so. steht die Last bei laufendem Motor still. je nachdem, ob nunmehr die Regehvelle 18 durch Verstellen der Riemenscheibendurchmesser langsamer oder schneller bewegt wird, setzt sich auch der Planetenträger 18 und mit ihm die Last in der einen oder anderen Drehrichtung allmählich in Bewegung. Es kann also von der Nullstellung aus nach beiden Drehrichtungen stetig geregelt werden. Die Verstellung des Regelgetriebes geschieht von dem Handhebel 22 aus, der über ein nur angedeutetes Triebwerk 23 in bekannter Weise die Verstellung der Riemenscheibensegmnente vornimmt. Wie im Hauptpatent wird der Handhebe122 von einem Rückstellantrieb 2q, 25 in die Nullage zurückbewegt, sobald sich der Lasthaken der Endstellung nähert. Die Abschaltung erfolgt dabei allmählich durch Verstellung der wirksamen'Riemenscheibendurchmes.ser. Der Rücktrieb arbeitet mit verstellbaren Anschlägen 26, die bei :der Einfahrt in die Endstellung gegen den Hebel 22 treffen. Es kann aber auch eine Rutschverbindung gewählt werden.
- Die Verbindung zwischen dem Ritzel 19 und dem Rad 21 hat noch den besonderen Vorteil, daß nur. ein einziges Zwischenrad 2o benötigt wird, obgleich die Drehrichtung der beiden Räder i9 und 21 entgegengesetzt sein muß.
Claims (3)
- PAT EN TANSPRÜCHE: i. Einblo.ckwinde mit Regelgetriebe nach Patent 680555, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Keilriemenübertragung an der einen Seite des Motors als stufenlos verstellbares Keilriemenregelgetrieb:e mit veränderlichem Durchmesser der Riemenscheiben ausgebildet ist, dessen Regelwelle parallel zur Trommelachse zu den auf die Trommeleinwirkenden Übersetzungsrädern führt.
- 2. Einblockwinde nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Differenzgetriebe an der einen Motorseite, das sowohl durch das lieilriemenregelgetriebe als auch durch einen weiteren an .der diesem gegenüberliegenden Motorseite angebrachten Trieb bewegt wird und die Trommel antreibt.
- 3. Einblockwinde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Differenzgetriebe d erAusschaltantrieb für den Handhebel des Keilriemenregelgetriebes ;abgeleitet ist. ¢. Einbl_ockwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorritzel (i 9) und .das um die Regelwelle drehbare Zahnrad (21) durch ein Glockenrad (2o) verbunden sind, in dessen Innenverzahnung das Ritzel (i 9) und in dessen Außenverzahnung das Zahnrad (21) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED80113D DE709933C (de) | 1939-03-25 | 1939-03-25 | Einblockwinde mit Regelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED80113D DE709933C (de) | 1939-03-25 | 1939-03-25 | Einblockwinde mit Regelgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709933C true DE709933C (de) | 1941-08-30 |
Family
ID=7063173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED80113D Expired DE709933C (de) | 1939-03-25 | 1939-03-25 | Einblockwinde mit Regelgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709933C (de) |
-
1939
- 1939-03-25 DE DED80113D patent/DE709933C/de not_active Expired
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