DE685075C - Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit - Google Patents

Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit

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DE685075C
DE685075C DES130436D DES0130436D DE685075C DE 685075 C DE685075 C DE 685075C DE S130436 D DES130436 D DE S130436D DE S0130436 D DES0130436 D DE S0130436D DE 685075 C DE685075 C DE 685075C
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DE
Germany
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control
car
spinner
gear
guide rail
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Expired
Application number
DES130436D
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English (en)
Inventor
Fritz Felix Schubert
Kurt Fritz Schubert
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Wagenspinner mit einem Ümlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit Die Erfindung betrifft einen Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit, bei dem zur Beeinflussung der Steuerung des Regelgetriebes eine biegsame oder aus Gliedern bestehende ortsfeste Führungsschiene vorgesehen ist, an der eine Steuerstange anliegt.
  • Bei den bekannten Wagenspinnern dieser Art hat man die Übertragung der durch den Verlauf der Führungsschiene bestimmten Bewegung auf die Steuervorrichtung des Regelgetriebes durch ein Hebelwerk oder ähnliche mechanische Mittel hergestellt. Derartige Mittel führen aber zu einem harten, nicht stoßfreien und geräuschvollen Gang, der in Anbetracht der schnellen Aufeinanderfolge der Bewegungen recht störend ist.
  • Um nun eine stoßfreie und geräuschlose Übertragung der Steuerbewegung zu erreichen, dient gemäß vorliegender Erfindung als Mittel zur Übertragung der Steuerbewegung auf die Steuervorrichtung des Regelgetriebes eine z. B. durch einen Drehschieber umsteuerbare hydraulische Presse, deren Kolbenstange einerseits mit der an der Führungsschiene anliegenden Steuerstange und andererseits mit dem Steuerglied des Regelgetriebes in Verbindung steht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt sie einen Wagenspinner in Seitenansicht, wobei alle für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile weggelassen sind.
  • Es bezeichnet a den Antriebsbock, auf welchem der Motor oder ein anderes Mittel, z. B. eine hydraulische Presse, für die Wagenbewegung angebracht ist. Auf dem Wagen ist die Spindeltrommelwelle b und ein Motor c
    für den Antrieb .des Umlaufwendegetriebes d
    angeordnet. Das Gehäuse des Umlaufwende-
    getriebes wird vom Motor c durch Keil-.
    riemen o. dgl. mit konstanter Drehzahl "e:"
    trieben, während das Sonnenrad oder-""ülp;
    mit ihm verbundene Scheibe über ein Re1@
    getriebe e Antrieb erhält, das mechanisch;`
    hydraulisch oder elektrisch stufenlos regelbar ist. Durch sinngemäße Regelung des Getriebes e wird die Drehgeschwindigkeit der mit dem Umlaufwendegetriebe durch eine Reibungskupplung o. dgl. verbundenen Spindeltrommelwelle b geändert. Das übersetzungsverhältnis der Räder im Umlaufwendegetriebe d (Planetenradgetriebe) ist zweckmäßig so zu bemessen, daß bei Unterschreitung einer bestimmten Drehzahl beim Antrieb des Sonnenrades die Spindeltrommelwelle b rückwärts läuft (Abschlag- oder Rückwindung).
  • Das Regelgetriebe wird durch einen Hebel f gesteuert, der mit der Kolbenstange g einer hydraulischen Presse h verbunden ist, Die Kolbenstange wirkt andererseits durch eine Zahnstange i auf ein im Wagenmittelstück gelagertes Zahnrad k ein, zum Antrieb einer gleichfalls mit Zahnung versehenen Steuerstange m. Die Räume des Zylinders zu beiden Seiten des Kolbens der hydraulischen Presse sind durch Rohrleitungen mit einer Zahnradpumpe n verbunden, die z. B. vom Wagenmotor aus gleichmäßig angetrieben wird. Ein Drehschieber o, der bei der Wagenein- und -ausfahrt selbsttätig umgestellt wird, dient zur Umsteuerung des hydraulischen Antriebsmittels.
  • Die Führungsschiene ist z. B. am Antriebsbock a angeordnet und besteht aus mehreren Gliedern p, deren Lage durch Schrauben q einstellbar ist. An der Führungsschiene liegt die Steuerstange m mittels einer Rolle an, und zwar unter dem Einfluß der hydraulischen Presse lt, welche stets bestrebt ist, die Steuerstange in mit ihrer Rolle gegen die Führungsschiene zu drücken.
  • Bei Beginn der Wagenausfahrt ist der rehschieber o in sinngemäßer Stellung, so daß die Steuerstange m nach Maßgabe des eingestellten Verlaufs der Führungsschiene die Steuerungsvorrichtung des Regelgetriebes e beeinflußt. Nach beendigter Spinnperiode wird der Drehschieber durch Anschlag selbsttätig. umgesteuert, wodurch das Regelgetriebe derart beeinflußt wird, daß die Abschlagbewegung (Rückwindung) ausgeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRTJCHf: i. Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit, bei dem zur Beeinflussung .der Steuerung des Regelgetriebes eine biegsame oder aus Gliedern bestehende ortsfeste Führungsschiene vorgesehen ist, an der eine Steuerstange anliegt, dadurch gekennzeichnet, .daß als Mittel zur Übertragung der Steuerbewegung auf die Steuervorrichtung des Regelgetriebes eine z. B. durch einen Drehschieber (o) umsteuerbare hydraulische Presse dient, deren Kolbenstange einerseits mit der an der Führungsschiene (p) anliegenden Steuerstange (in) und andererseits mit dem Steuerglied (f) des Regelgetriebes (e) in Verbindung steht.
  2. 2. Wagenspinner nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Steuerstange (in) mit der Kolbenstange (g) durch einen Zahntrieb (i, k) hergestellt ist.
DES130436D 1938-01-18 1938-01-18 Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit Expired DE685075C (de)

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