DE690763C - Wagenspinner mit hydraulischem Wagenantrieb - Google Patents

Wagenspinner mit hydraulischem Wagenantrieb

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DE690763C
DE690763C DE1938S0130704 DES0130704D DE690763C DE 690763 C DE690763 C DE 690763C DE 1938S0130704 DE1938S0130704 DE 1938S0130704 DE S0130704 D DES0130704 D DE S0130704D DE 690763 C DE690763 C DE 690763C
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DE
Germany
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car
wagon
spinner
exit
hydraulic
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Expired
Application number
DE1938S0130704
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English (en)
Inventor
Fritz Felix Schubert
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Wagenspinner mit hydraulischem Wagenantrieb Die Erfindung betrifft ;einen Wagenspinner mit hydraulischem Wagenantrieb: Bei derartigen Wagenspinnern ist es bereits bekannt, die Wagengeschwindigkeit durch Regeln des - Zu- und Abflusses der Druckflüssigkeit der für den Antrieb des Wagens vorgesehenen hydraulischen Presse regelbar zu machen. Für die Steuerung dieser Presse sind am Anfang und Ende des Wagenweges Anschläge angeordnet: Bei jener bekannten Ausführung handelt es sich jedoch um eiale recht verwickelte Einrichtung mit mehreren Steuerstangen für die Betätigung verschiedener Ventile, die für einen Wagenspinner der üblichen Bauart nicht geeignet ist.
  • Demgegenüber liegt das Wesentliche des Erfindungsgegenstandes darin, daß durcheine einzige Steuerstange, die vom Vorderbock der Maschine zu dem Regelgetriebe der hydraulischen Wagentriebpresse führt, und durch Anschläge sämtliche Stellungen des Regelgetriebes, nämlich für Ausfahrt, Stillstand und Einfahrt des Wagens herstellbar sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des-Erfindungsgegenstandes, und nvar zeigt sie einen Wagenspinner in Seitenansicht, wobei alle für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen T.eileweggelassen sind.
  • Es bezeichnet a den Antriebsbock, bi den Vorderbock, c den Wagen und d eine hydrau-, lische Presse für die Hinundherbewegung des Wagens. Der Zylinder der Presse d kann z. B. starr mit dem Wagen verbunden bzw. auf diesem angebracht sein. Die Räume des Zylinders zu beiden Seiten. des -Kolbens sind durch Rohrleitungene mit einem Getriebe-f verbunden, welches zur stufenlosen Regelung und Umkehrung der Wagenbewegung dient. Die Flüssigkeit wird durch eine Zahnradpumpe g über das Getriebe f in eine der Rohrleitungene gedrückt, je nach Stellung des mit einem Drehschieber verbundenen Steuerhebels/t. Die Pumpe wird mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben.
  • Die Vorrichtung zum Steuern der Wagenbeuegung besteht aus einer am Maschinen-' Bestell in Lagern-' verschiebbar angebrachten Stange h, -die durch einen Lenker mit dem Steuerhebellc verbunden ist. Zur Begrenzung der Bewegung der Steuerstange h in die Wagenausfahrtstellung dient ein Anschlag m., der vom Vorderbock b her mittels einer Schraubenspindeln einstellbar ist und mit einem festen Anschlag o der Stange k zusammenwirkt.
  • In der- Zeichnung befindet sich der Steuerhebel in der der Wagenausfahrt entsprechenden Stellung I. Die Mittelstellung II entspricht dein Stillstand und die Stellung III der Einfahrt des Wagens c. In der gezeichneten Stellung I findet keine Drosselung statt, so daß der Wagen mit der größtmöglichen Geschwindigkeit ausfährt. Wird der Anschlag mnach rechts verstellt, so nimmt diese Wagengeschwindigkeit ab, da durch das Verstellen die Bewegung des Steuerhebels h verkürzt und somit durch den mit ihm verbundenen Drehschieber die Druckflüssigkeit dementsprechend gedrosselt wird.
  • Vor Beendigung der Wageneinfahrt stößt ein am Wagen c angebrachter federnder Anschlag p gegen den Anschlag o der Steuerstange, wodurch der Hebellt von der Stellung III nach Stellung I umgelegt wird. Das Umschalten am Ende der Wagenausfahrt wird durch einen Winkelhebel q mittels der am Wagen c angeordneten Roller bewerkstelligt, die gegen den winkligen Fortsatz s des Winkelhebels stößt. Damit nun der letzte Teil der Ausfahrt je nach Erfordernis schneller oder langsamer .ausgeführt werden kann, ist der Fortsatz s einstellbar mit dem Hebel q verbunden. Je größer der Winkel ist, welchen der Arm s mit der Waagerechten bildet, um so kürzer wird die Umsteuerung, so daß die Verlangsamung der Wagenbewegung in einer kürzeren Zeitspanne erfolgt, als bei einer tieferen Stellung des Armes s.
  • In der auf Wagenstillstand umgestellten Lage des Winkelhebels g wird diese durch eine Klinke t festgehalten, die ,erst dann selbsttätig ausgeklinkt wird, z. B. durch den Abschlaghebel, nachdem die Abschlagbewegung stattgefunden hat. Das Umsteuern von Stillstand (Stellung II) auf Wageneinfahrt (Stellung III) ,vird durch einen am Maschinengestell bei u drehbar angebrachten Kippschalter v herbeigeführt, mit welchem eine am Steuerhebel sitzende Rolle iv zusammenwirkt. Der Kippschalter steht unter der Zupvirh-ung einer Schraubenfeder x. In der Mittelstellung des Steuerhebels hat die Rolle u den Scheitel-'Punkt des keilförmigen Gliedes v bereits etwas ü?äerschritten. Sobald nun die Klinke t den 'N"#"'inkelhebelg freigibt (nach dem Abschlag), wird durch den Druck, den das Glied v unter dem Einfluß des starken Federzuges auf die Rolle iv ausübt, der Steuerhebel lt selbsttätig in die Stellung III geschwenkt. Diese Bewegung wird durch den Anschlag x begrenzt, welcher die Wageneinfahrtstellung des Regelgetriebes bestimmt.
  • Wie ersichtlich, kann das Einstellen des Anschlages m und damit die Änderung der Wagengeschwindigkeit während des Betriebes stattfinden, nämlich durch Drehen des Handrades y.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenspinner mit hydraulischem Wagenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einzige Steuerstange (k), die vom Vorderbock (b) der Maschine zu dein Regelgetriebe (f) der hydraulischen Presse (d) führt, und durch Anschläge sämtliche Stellungen des Regelgetriebes, nämlich für Ausfahrt, Stillstand und Einfahrt des Wagens, herstellbar sind. a. Wagenspinner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Steuerstange (k) in die Wagenausfahrtstellung durch einen auf ihr selbst angeordneten und mittels einer Schraubenspindel (n) o. dgl. einstellbaren Anschlag (m) derart begrenzt ist, daß eine mehr oder weniger starke Drosselung der Druckflüssigkeit stattfindet. 3. Wagenspinner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Wagenausfahrt der Stillstand des Wagens durch eine selbsttätige Verriegelungsvorrichtung (t) erzielt wird, die nach Beendigung der Abschlagbewegimg durch den Abschlaghebtel entriegelt wird, worauf die Steuerstange selbsttätig gegen einen Anschlag (z) bewegt wird, der die Wageneinfahrtstellung des Regelgetriebes (t) bestimmt. q. Wagenspinner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelwerk (g), welches das Umsteuern des Regelgetriebes (f) am Ende der Wagenausfahrt bewirkt, mit einem einstellbaren Arm (s) für den Anschlag (Roller) des Wagens ausgerüstet ist, um die Umsteuerung und somit auch die Wagenbewegung zeitlich zu ,ändern.
DE1938S0130704 1938-02-06 1938-02-06 Wagenspinner mit hydraulischem Wagenantrieb Expired DE690763C (de)

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DE (1) DE690763C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893020C (de) * 1951-07-18 1953-10-12 Mak Maschb Kiel Ag Vorrichtung zum Steuern der Wagenrueckgangbewegung an Wagenspinnern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893020C (de) * 1951-07-18 1953-10-12 Mak Maschb Kiel Ag Vorrichtung zum Steuern der Wagenrueckgangbewegung an Wagenspinnern

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