DE477535C - Drehbank zum Formendrehen mittels Lehre - Google Patents
Drehbank zum Formendrehen mittels LehreInfo
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- DE477535C DE477535C DEV22089D DEV0022089D DE477535C DE 477535 C DE477535 C DE 477535C DE V22089 D DEV22089 D DE V22089D DE V0022089 D DEV0022089 D DE V0022089D DE 477535 C DE477535 C DE 477535C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/18—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means
- B23Q35/181—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means with a pattern composed of one or more lines used simultaneously
- B23Q35/183—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means with a pattern composed of one or more lines used simultaneously of one line
- B23Q35/185—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means with a pattern composed of one or more lines used simultaneously of one line turning continuously
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gripping On Spindles (AREA)
Description
- Drehbank zum Formendrehen mittels Lehre Die bekannten Verfahren zum Formendrehen mit unmittelbar mechanischer übertragung einer durch eine Lehre gegebenen Kurve auf das Werkstück zeigen folgende Mängel i. Die Übertragungsweise erlaubt in nur beschränktem Maße die maßstö,bliche Vergrößerung und Verkleinerung der durch die Lehre gegebenen Kurve. Es müssen deshalb für vergrößerte oder verkleinerte Wiedergaben der Lehrenform am Werkstück jedesmal entweder entsprechende Lehren angefertigt oder Hebelgestängie eingeschaltet werden.
- 2. Die Lehre Neidet unter den sehr erheblichen Rückdruckkräften des Werkzeuges, so daß sie aus hochwertigem Werkstoff hergestellt werden muß, der meist noch gehärtet wird. Trotzdem verliert sie noch schnell an Genauigkeit.
- 3. Die übertrugungsgetriehe, z. B. Hebelgestänge, müssen so stark ausgeführt werden, daß Formübertragungslehler durch ihre Eigenverformung vermieden werden. Dies isthäufig nicht durchführbar, besonders bei starken Vergrößerungen.
- Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen das Werkzeug durch Elektromotoren bewegt wird, die von einem System von einer Lehre beeinflußter elektrischer Kontakte gesteuert werden. Derartige Vorrichtungen sind recht verwickelt und gestatten wegen der Massenwirkung der Steueru,ngs-und Antriebsbeile :nur geringe Arbeitsgeschwindigkeit. Außerdem geben sie nur -die ,Möglichkeit, lediglich die Abmessungen der Lehre in Originalgröße auf das Werkstück zu übertragen.
- Schließlich isst @es auch bekannt, bei hydraulischen Vors,chubantrieben den Vorschub durch mehr oder weniger starkes öffnen von Steuerhähnen zu regeln. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind die Steuerhähne einfach in die Druckleitung eingebaut. Die Erfindung besteht darin, daß die Lehre das Steuerventi;1 eines den Vorschub des Werkzeuges regeln: den hydraulischen Servomotors steuert. Sie umfaßt weiter die Einfügung eines verstel1-bare-n Gliedes in die Rückführung, durch die bei der Bewegung des Siervoniofiorkolbens der SteueTstift in seine Mittellage zurückgeführt und so ein überregem verhindert wird, um dadurch den Vorgchubweg des Werkzeuges im Verhältnis zum Wege des von der Lehre unmittelbar angetriebenen Steuergestänges zu verändern-.- Endlich betrifft sie eine solche Ausgestaltung der Vorrichtung, daß der Steuerstift des Stduerventils -ei.nen.auis#§chwenkbaren Hebel trägt, dessien eines Ende von der Lehre, dessen anderes einstellbares Ende von dem Kolben des Servomotors gesteuert wird.
- Durch -die Erfindung werden die den bisherigen Vorrichtungen anhaftenden Nachteile beseitigt, -indem die an der Lehre auftre: ,enden Kräfte als bloße Steuerkräfte klein gehalten werden und jede beliebte maßstäbliche Größenänderung (Vergrößerung oder Verkleinerung) ;erzielt werden kann. Dadurch wird die Möglichkeit gewonnen, bei den verschiedensten Gmößonverhältnissen mit der gleichen Urlehre auszukommen und außerdem diese Lehre aus geringwertigem Werkstoff herzustellen, ohne da.ß die Gefahr vorzeitiger Abnutzung und Ungenauigkeit besteht. Schwere mechanischeÜbertragungsglieder fallen weg, -,ebenso, verwickelte Steuerungen.
- Die Abbildung mgt ein. Ausführungsbeti@ spiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Das auf der Arbeitsspindel p sitzende Werkstück k wird durch einen nicht gezeichneten Antrieb in Drehung versetzt, wobei die auf der Welle g sitzende Lehraa mittels dien Kegelräder r1 und r2 und der Zwischenwelle r3 sich ebenfalls mitd-reht. Bei dem gezeichneten Ausführungsbieispiel ist angenommen, daß die Lehre und das Werkstück einander ähnlich sind, dementsprechend müssen sich heidesynchron bewegen. Es ist aber auch möglich, die Lehre sich mit ariderer Drehzahl drehen zu lassen als das Werkstück, was durch -entsprechende Wahl der RäderübersetzuAgen, von r1 und r2 erreicht wird. Gegen die Lehre a legt sich die am Ende der Stange h sitzende Laufradx-ol-e s. Die Staugell greift an dem einen Endpunkt y Beines zweiarmigen Hebels 1, an, der am Steuerstift b des Steuerventils c bei z drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 12 legt sich unter Vermittlung einer Rollen gegen ein Querhaupth, des Servomotors. Die Rollen kann in einem Langlochnl am Ende des Hebels l2 verschoben werden, so daß der Hebelarm o veränderlich ist. Das feste Anliegen der Rolle n gegen das Querhaupt hl und der Laufrolle s gegen d-*e Lehre a wird durch eine Druckfeder u erreicht, die auf den Drehpunkt z des zweiarmigen Hebels l2 wirkt. Der Steuerstift b bewegt den im Steuerventil c sitzende, Doppelkolben. Das Drucköl strömt dem Steuerventil c durch die Leitung d zu, während es durch die beiden Rohre dl und d2 abfließen kann. Vom Steuerventil wird das Drucköl durch die -Kanäle e und f zum Zylinder des Servomotors g geleitet, dessen Kolben g1 an der Kolbeinstange h sitzt, die das Werkzeug i trägt.
- Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei einer Verschiebung derLaufrolle sdurch h die Lehre a nach links bleibt zunächst die Laufrollen in Ruhe, und es wird durch die Stange l1 und den Hebiel l2 der Steuerstift b und damit das Sroejuerventl nach links verstellt. Dadurch wird der Ölzulauf d mit dem Kanal e verbunden, und das in den linken Raum des Zylinders g einströmende Drucköl drückt den S,ervomotorkolbengl nach rechts und bewegt damit auch das Werkzeug! nach rechts. Da zugleich das Steuerventil die rechte Zylinderhälfte und den Kanal f mit dem Ablauf d2 verbunden hat, kann das Öl aus der rechten Zylinderhälfte abströmen. Bei der Bewegung des Servomotorkolbens g1 nach rechts bewegt sich auch die am oberen Ende des Hebels l2 sitzende Laufrollen ,nach rechts, wobei y der Drehpunkt für den Hebel bist. Infolgedessen wird auch der Steuerstift b und das. Steuerventil nach rechts verstellt und wieder in die Nitte'llage überführt (Rückführung), wodurch ;die Verstellbiewegxmg auf das der Verschiebung von s entsprechende Maß begrenzt wird.
- Bei einer Bewegung der Laufrolle s nach rechts treten die umgekehrten Vorgänge ein. Das Steuerventil c verbindet den - Ölzulauf d mit dem Kanal/, das Drucköl strömt in die rechte Zylinderhälfte und bewegt diein Kolben g1 und damit das Werkzeug i nach links. Der Kanal e wird mit denn Ablaufkanal dl verbunden, so daß das Öl aus dein linken. Zylinderraum abströmen kann. .
- Das Größenverhältnis zwischen deal Abmessungen der Lehre a 'und denen des Werkstückes k, oder, anders ausgedrückt, das Verhältnis zwischen. dem Weg der Laufrolle s und .dem Wege des Werkzeugesi ist durch das Verhältnis der beiden H-ebielaxnne dies Hebels 12 bestimmt, v-on denen der eine, o, in seiner Länge durch Verstellung 'der Ralle n irr SchUtznl verändert werden. kann.
- An die Stelle dieser Schlitzverstellung kann auch :eine Zahnradübertrabaung durch Wachs el.-räd:ex treten.
- Bei der Vorrichtung ,nach der Abbildung bewegen sich, wie auseinandergesetzt wurde, s und i in entgegengesetzter Richtung. Dementsprechend muß die Lehre a ein Spiegelbild des. Werkstückes k sein.
- Die Anordnung kann auch so getroffen werden, @daß nicht das Werkzeug, sondern das Werkstück die Voxschubbewegung ausführt.
- Es ist möglich, beliebige Bewegungen des Werkzeuges oder Werkstückes dlaldurch zu. erzeugen, .daß @es der Einwirkung mehrerer Siervomotoren, z. B. zweier rechtwinklig zueinander würkeadier, unterworfen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCI3E: i. Drehbank zum Foxmendrehen mittels Lehre, .dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre (a) das Steuerventil (c) eines den Vorschub des Wexkzeugies (s) regelnden hydraul;schen Servomotors.(g) steuert. a. Drehbank zum Foinnendrehen mittels Lehre nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubweg des Werkzeuges (i) durch die verstellbare Rückführung (l2) verändert werdenkann. 3. Drehbank zum Foirmend@rehen mittels Lehre nach Patentanspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (b) des Steuerventils einen ausschwenkbaren Hebel (l2) trägt, dessen eines Ende von der Lehre, dessen anderes verstellbares Ende von dem Kolben des Servomotors gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV22089D DE477535C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-30 | Drehbank zum Formendrehen mittels Lehre |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1739268X | 1927-01-29 | ||
DEV22089D DE477535C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-30 | Drehbank zum Formendrehen mittels Lehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE477535C true DE477535C (de) | 1929-06-10 |
Family
ID=26001575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV22089D Expired DE477535C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-30 | Drehbank zum Formendrehen mittels Lehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE477535C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE836871C (de) * | 1950-09-29 | 1952-04-17 | Diedesheim G M B H Maschf | Kopiervorrichtung fuer die Bearbeitung von Werkstuecken |
DE853542C (de) * | 1949-04-14 | 1952-10-27 | Robert Reinartz | Vorrichtung zum Steuern von Fraes- und Schleifmaschinen |
DE911568C (de) * | 1944-02-24 | 1954-05-17 | Schmidt Gmbh Karl | Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Drehkoerpern mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise Kolben von Brennkraftmaschinen |
DE1030135B (de) * | 1954-06-16 | 1958-05-14 | Heidenreich & Harbeck Gmbh | Fuehlersteuerung fuer Nachformwerkzeugmaschinen |
DE974965C (de) * | 1944-02-18 | 1961-06-15 | Licentia Gmbh | Selbsttaetige elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine mit hydraulischem Antrieb und elektrischer Vorsteuerung |
DE1175526B (de) * | 1952-02-16 | 1964-08-06 | Tarex S A | Steuervorrichtung fuer hydraulisch bewegte Werkzeugschlitten an Einspindeldrehautomaten |
DE3743001A1 (de) * | 1987-12-18 | 1989-06-29 | Gerhard Haase | Kopiervorrichtung fuer eine holzdrehmaschine |
-
1927
- 1927-01-30 DE DEV22089D patent/DE477535C/de not_active Expired
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