DE1030135B - Fuehlersteuerung fuer Nachformwerkzeugmaschinen - Google Patents

Fuehlersteuerung fuer Nachformwerkzeugmaschinen

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DE1030135B
DE1030135B DEH20595A DEH0020595A DE1030135B DE 1030135 B DE1030135 B DE 1030135B DE H20595 A DEH20595 A DE H20595A DE H0020595 A DEH0020595 A DE H0020595A DE 1030135 B DE1030135 B DE 1030135B
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Germany
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Eduard Bauer
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Heidenreich and Harbeck GmbH
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Heidenreich and Harbeck GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Fühlersteuerung für Nachformwerkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Fühlersteuerung für Nachformwerkzeugmaschinen, deren Werkzeug mittels einer hydraulischen Kraftvorrichtung in Abhängigkeit von der durch eine Schablone bewirkten Ablenkbewegung eines Fühlers bewegt wird.
  • Es ist bekannt,- bei rein hydraulischen Fühlersteuerungen den Fühler oder Taster unmittelbar auf das Steuerglied der hydraulischen Kraftvorrichtung wirken zu lassen, die die Verstellung des Stahles in Abhängigkeit von der Ablenkbewegung des Fühlers bewirkt. Es ist andererseits bekannt, eine elektrisch-oder elektronisch-hydraulische Steuerung vorzusehen, indem der Fühler eine elektrische oder elektronische Relaiseinrichtung beeinflußt, die dann erst wieder auf das Steuerglied der hydraulischen Kraftvorrichtung wirkt.
  • Ferner ist es bekannt, bei Fühlersteuerungen zur Erhöhung der Steuergenauigkeit die Steuerkante der Schablone mit einem Druckmittelstrahl zu beblasen und entsprechend der an der Steuerkante vorbeiströmenden Druckmittel einen Luftdruckschalter zu verstellen, der dann seinerseits die Steuerbewegung der hydraulischen Kraftvorrichtung einleitet. In Verbindung einer hydraulischen Kraftvorrichtung und eines gasförmigen Mediums, wie z. B. Preßluft, ist es ebenfalls bekannt, den Steuerschieber für den hydraulisch angetriebenen Nachformschlitten durch ein Druckmittel zu verstellen, dessen Druck durch eine von dein an der Schablone anliegenden Fühler beeinflußte Austrittsdüse gesteuert ist.
  • Dem Vorteil der bekannten, rein hydraulisch betriebenen Fühlersteuerungen, daß sie nur ein Arbeitsmittel benötigen, steht der Nachteil eines komplizierten Aufbaues gegenüber, wenn man auf große Nachformgenauigkeiten Wert legt. Andererseits können die elektrisch- oder elektrisch-hydraulischen Fühlersteuerungen mit sehr großer Nachfo-rmgenauigkeit hergestellt werden, weisen aber den Nachteil der Verwendung zweier Arbeitsmittel auf, deren Behandlung insbesondere bei der Montage und Instandsetzung häufig nur besonders geschulten Fachkräften anvertraut werden kann.
  • Ferner ist bereits die Verwendung eines Flüssigkeitsstrahlreglers bei Nachformsteuerungen bekannt. Bei einer bereits vorgeschlagenen Ausführung wird ein Strahlrohr unmittelbar durch den Fühler ausgelenkt, so daß die austretende Flüssigkeit hierbei die unmittelbar nebeneinander liegenden Öffnungen bestreicht, an die zu den Zylinderräumen des Steuerkolbens führende Rohrleitungen angeschlossen sind. Bei dieser Regelung dient das aus dem Strahlrohr austretende Druckmittel unmittelbar zur Verstellung des Steuerkolbens, so daß infolge der für die Steuerung erforderlichen erheblichen. Druckmittelmenge eine gewisse Trägheit der Steuerung vorliegt, da die vor dem Strahlrohr liegenden Öffnungen verhältnismäßig klein ausgeführt sind. Im übrigen tritt auch bei derartigen Steuerungen das Problem auf, daß das in die Kammer, welche das Strahlrohr umschließt, eintretende Druckmittel die Bewegungsfähigkeit des Strahlrohres beeinträchtigen kann. Die Verwendung gasförmiger Medien hat den Nachteil einer wesentlich geringeren Druckfortpflanzungsgeschwindigkeit, so daß die Regel- oder Steuerimpulse langsamer übertragen werden. Ferner wird bei einer Luftstrahlstenerung die Anordnung eines zusätzlichen Pumpenaggregates neben der hydraulischen Kraftpumpe erforderlich. Weiterhin können fehlerhafte Regelimpulse durch Verunreinigung der offenen Düse erzeugt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine rein hydraulische Fühlersteuerung zu schaffen, die bei äußerst einfachem Aufbau eine große Nachformgenauigkeit gestattet. Weiterhin hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Fühlersteuerung für Nachformwerkzeugmaschinen zu schaffen, die besonders leicht in Werkzeugmaschinen üblicher Bauart eingebaut werden kann. Schließlich soll die Erfindung vor allem eine einfache, rein hydraulische Nachformwerkzeugmaschine schaffen, die auf einer normalen Zugspindeldrehbank mit einfachen Mitteln als Zusatzgerät angebaut werden kann.
  • Die Erfindung sieht bei einer Fühlersteuerung, bei der Steuerschieber für den hydraulisch angetriebenen Nachformschlitten durch ein Druckmittel verstellbar ist, dessen Druck durch eine von dem Fühler beeinflußte Austrittsdüse gesteuert wird, vor, den Zylinder eines an den Steuerschieber angreifenden Druckflüssigkeitskolbens mit einem Stauraum zu verbinden, an den eine Eintrittsdüse von konstantem Querschnitt für die Druckflüssigkeit und die von dem Fühler beeinflußte Austrittsdüse angeschlossen sind.
  • Derartige Stauräume mit einer kalib-rierten Eintrittsdüse und einer veränderbaren Austrittsdüse oder Austrittsöffnung sind insbesondere beim Bau von Feinmeßgeräten bekannt, wobei bei diesen aber als Strömungsmittel Luft benutzt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Benutzung eines derartigen Stauraumes unter gleichzeitiger Verwendung eines hydraulischen Strömungsmittels in hervorragender Weise geeignet ist, eine rein hydraulische Nachformwerkzeugmaschine zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine große Nachformgenauigkeit sicherstellt. Hierbei ist von entscheidender Bedeutung, daß sich die Druckfortpflanzungsgeschwindigkeit in Öl und Luft wie 1500 zu 330 verhalten. In Öl wird also der Druck etwa 4,5mal so schnell wie in Luft übertragen, so daß die Verwendung einer hydraulischen Flüssigkeit eine wesentliche Grundlage für die Schaffung besserer Toleranzen ist.
  • Vorzugsweise führt von dem höchsten Punkte des Stauraumes mindestens eine Öffnung kleinen Querschnittes, vorzugsweise in der Größenordnung einer Kapillare, zu einem Raume geringeren Druckes. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß innerhalb des Stauraumes mit Sicherheit alle sich etwa ausscheidenden Luftteilchen weggespült werden. Grundsätzlich könnten auch (s. die in Fig.2 gezeigten Versuchsergebnisse) zwei gegeneinander arbeitende Stauräume vorgesehen werden, indem der Fühler gleichzeitig auf die gegeneinandergeschalteten Austrittsöffnungen oder Düsen der beiden Stauräume wirkt. Eine Ablenkbewegung des Fühlers wird demgemäß bei einer derartigen Anordnung den Austrittsquerschnitt des einen Stauraumes vergrößern und den des anderen Stauraumes entsprechend vermindern. Die beiden so reziprok sich verändernden Drücke der beiden Stauräume können nun gegen.einanderwirkend auf die beiden Seiten des Steuergliedes der hydraulischen Kraftvorrichtung geschaltet werden. Eine derartige Anordnung ist zwar durchaus möglich und auch ausführbar. Es hat sich aber gezeigt, daß das Steuerglied der hydraulischen Kraftvorrichtung hierbei leicht übersteuert wird und zu Schwingungen und Unstetigkeiten neigt, weshalb es bei einer derartigen Anordnung besonders notwendig ist, zusätzlich Dämpfungsvorrichtungen vorzusehen, die beispielsweise in Form von Reibungs- oder hydraulischen Dämpfern ausgebildet sein können.
  • Diese Möglichkeit von Schwingungen wird auf besonders einfache und an sich bekannte Weise dadurch vermindert, daß das Steuerglied der hydraulischen Kraftvorrichtung einerseits unter der Wirkung des jeweils in einem Stauraum sich einstellenden Steuerdruckes und andererseits unter der Wirkung einer Feder steht. Bei einer derartigen Einrichtung wirkt der Fühler also nur auf einen Stauraum. Zusätzlich kann auch in diesem Falle das Steuerglied mit einer an sich bekannten, insbesondere hydraulischen Dämpfung versehen werden. i Schließlich sieht die Erfindung in der Ausführung als rein hydraulisch getriebene Steuerung vor, den Förderdruck der Pumpe für die hydraulische Kraftvorrichtung gleichzeitig zur Beaufschlagung des Stauraumes zu benutzen, wodurch sich der Gesamtaufbau der Einrichtung wesentlich vereinfacht.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen eine Ausführungsform der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Steuervorrichtung in schematischer Darstellung, Fig.2 ein auf Grund von Versuchen ermitteltes Diagramm zur Darstellung der sich bei einer erfindungsgemäßen Steuerung einstellenden Druck- und Wegverhältnisse, Fig.3 einen Schnitt durch die konstruktive Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuervorrichtung, und zwar nach Linie III-III der Fig, 4, 7, 8 und 9, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Steuervorrichtung der Fig. 3 nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Steuervorrichtung der Fig. 3, 4 nach Linie V-V der Fig. 3 und 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Steuervorrichtung der Fig. 3, 5 nach Linie VI-VI der Fig. 3 und 4, Fig, 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 3 und 5, Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 3, 5 und 6, Fig. 9 einen Querschnitt nach 'Linie IX-IX der Fig. 3, 5 und 6, Fig. 10 einen Querschnitt durch eine normale Zugspindeldrehbank, die mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kopiereinrichtung versehen ist, Fig. 11 eine Teilansicht der in Fig. 10 dargestellten Einrichtung, von oben gesehen, Fig. 12 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Wirkung des Erfindungsgegenstandes.
  • Alle wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Steuerung sind in der Fig. 1 dargestellt. In ihr sind der Fühler mit 1, der Steuerschieber der hydraulischen Kraftvorrichtung mit 2, der Stauraum mit 6 und der Kolben mit 4 bezeichnet, der unter dem Einfluß des Druckes im Stauraum steht und die Steuerbewegung des Steuerschiebers 2 bewirkt. Der Kolben 4 wird im nachfolgenden der Einfachheit halber auch als Impulskolben bezeichnet. Auf weiter unten näher beschriebene Weise wird mittels des Steuerschiebers 2 eine hydraulische Kraftvorrichtung, insbesondere eine Kolbenzylindervorrichtung, gesteuert, durch die der Stahl in Abhängigkeit von der Ablenkbewegung des Tasters 1 bewegt wird.
  • Der Steuerschieber 2 ist in einem Steuergehäuse 3 mit senkrechter Achse angeordnet. Auf weiter unten näher beschriebene Weise ist die Förderseite einer unter konstantem Druck fördernden Pumpe mit einem Kanal 5 verbunden, der in die Bohrung 53 des Steuerkolbens 2 mündet. Oberhalb des Kanals 5 ist ein oberer Abflußkanal 28 und unterhalb des Kanals 4 ist ein unterer Abflußkanal 7 vorgesehen, die beide ebenfalls in die Bohrung 53 des Steuerkolbens münden. Zwischen den beiden Kanälen 28 und 5 weist die Bohrung 53 des Steuerkolbens einen Ringraum 8 auf, von dem aus ein Kanal 9 abzweigt. In entsprechender Weise ist die Bohrung 53 zwischen den Kanälen 5 und 7 mit einem Ringraum 10 versehen, von dem ein Kanal 11 abzweigt.
  • An das Gehäuse 3 ist (auf nicht dargestellte Weise) ein Zylindergehäuse 12 angeflanscht, in dem ein Kolben 13 mit einer Kolbenstange 14 hin- und herverschiebbar angeordnet ist. Der Kanal 9 steht über eine Leitung 15 mit dem Zylinderraum 16 in Verbindung, durch den die Kolbenstange 14 hindurchtritt, während der Kanal 11 über eine Leitung 17 mit dem Zylinderraum 18 verbunden ist, der frei von der Kolbenstange ist.
  • Von dem Kanal 5 führt ein weiterer Kanal 19 zu einer kalibrierten Eintrittsdüse 20, die vor den Stauraum 6 geschaltet ist. Von dem Stauraum 6 geht andererseits eine düsenförmige Austrittsöffnung 21 aus, die mit einem Kanal 22 in Verbindung steht, der zu dem Ablauf der obenerwähnten Pumpe führt. Unmittelbar vor der Austrittsöffnung ist ein Steuerstempel 23 angeordnet, zwischen dessen Stirnfläche 24 und der Austrittsöffnung 21 ein geringes Spiel vorhanden ist. Dieser Steuerstempel ist mit einer Anschlagfläche 25 versehen, die unter dem Einfluß einer Feder 26 gegen eine entsprechende Anschlagfläche eines fest mit dem Gehäuse 3 verbundenen Zusatzgehäuses 27 gedrückt wird.
  • Die Feder 26 stützt sich einerseits gegen eine entsprechende Fläche des Zusatzgehäuses 27 und andererseits gegen einen auf dem Stempel 23 vorgesehenen Kolben 29. Dieser Kolben 29 tritt aus dem Zusatzgehäuse 27 heraus.
  • Unterhalb des Zusatzgehäuses ist ein weiteres Gehäuse 30 angeordnet, das im nachfolgenden auch als Fühlergehäuse bezeichnet wird und das das Zusatzgehäuse 27 von außen her umschließt. Auch dieses Fühlergehäuse ist von unten her an dem Steuergehäuse 3 befestigt. In dem Fühlergehäuse ist längsverschiebbar mit Hilfe von Rollen 31 der Fühler 1 gelagert. Seine Spitze 32 wird durch eine Feder 33 gegen eine in dieser Fig. 1 nicht dargestellte Schablone gedrückt, so daß die- Ablenkbewegung entgegen dem Widerstand dieser Feder 33 erfolgt.
  • Der Fühler ist mit einem Anschlag 34 versehen, der zwischen einem festen Anschlag 35 des Gehäuses 30 und der nach außen weisenden Spitze des Kolbens 29 zu spielen vermag.
  • Von der obersten Stelle des Stauraumes 6 geht ein Kanal 36 aus, der in einen Zylinderraum 37 mündet, in dem mit Spiel 38 der Impulskolben 4 verschiebbar angeordnet ist. Der Impulskolben 4 taucht in einen Raum 39, der über einen Kanal 40 mit dem freien Ablauf des hydraulischen Systems in Verbindung steht.
  • Der Schieber 2 weist zwei Steuerstollen 41, 42 und zwei Abschlußstollen 43, 44 auf, wobei die Steuerstollen 41, 42 in der nicht abgelenkten mittleren Stellung des Schiebers 2, die in der Fig. 1 dargestellt ist, bündig mit den oberen und unteren Steuerkanten der Ringräume 8 und 10 abschließen.
  • Während sich gegen das untere Ende des Schiebers 2 der Impulskolben 4 legt, wirkt auf das obere Ende dieses Schiebers eine Feder 45, die sich einerseits auf einer mit dem Gehäuse 3 verbundenen Muffe 46 und andererseits auf einem muffenartig ausgebildeten Federteller 47 abstützt, der unter Vermittlung einer Kugel 48, die sich in eine kugelförmige Öffnung des oberen Endes des Schiebers 2 legt, auf dem oberen Ende dieses Schiebers aufgehängt ist.
  • Der Schieber 2 ist außerdem mit einem Dämpfungskolben 49 versehen, der in einen Zylinderraum 50 taucht, der über das Spiel längs des Umfanges dieses Kolbens mit der Ablaufleitung 40 in Verbindung steht. Dieser Kolben 49 dämpft zusammen mit der hydraulischen Flüssigkeit die Steuerbewegung des Steuerschiebers 2 und verhindert irgendwelche Schwingungen. Die hydraulische Flüssigkeit von- stets gleichbleibendem Druck strömt durch den Kanal 5-19 zu der kalibrierten Eintrittsdüse 20 und von dort über den Stauraum 6 -zu der Austrittsöffnung 21. Der in diesem Stauraum herrschende Druck ist eine Funktion des Verhältnisses der Querschnitte der Öffnungen ZO und 21. Wenn eine dieser Öffnungen, z. B. die kalibrierte Öffnung 20,- konstant und die andere öffntzng-21 -veränderlich ist, so. ist der zwischen diesen beiden Öffnungen herrschende .Druck in dem Stauraum 6 eine Funktion des Querschnittes der Öffnung 21, und zwar ist er um so kleiner, je größer diese Öffnung ist.
  • Der Spalt zwischen der Austrittsdüse 21 und der Stirnfläche 24 des Stempels 23 stellt nun diese veränderliche Austrittsöffnung dar, die in Abhängigkeit vom der Stellung des Fühlers 1 und damit der Ablenkung der Schablone veränderlich ist. Somit ist der Druck in dem Stauraum eine Funktion der Ablenkung des Fühlers durch die Schablone. Wird der Druck größer, so wird der Steuerschieber 2 entgegen der Wirkung der Feder .45 nach oben abgelenkt. In diesem Fall strömt das unter Druck stehende Strömungsmittel von dem Kanal 5 über den Ringraum 8 zu dem Kanal 9 und damit über den Kanal 15 zu der Kolbenstangenseite 16 des Arbeitszylinders. Die hydraulische Flüssigkeit strömt währenddessen aus der Zylinderseite 18 durch die Kanäle 17, 11 und den Ringraum 10 zu dem Ablaufkanal 7. Bei Verringerung, des Druckes in dem Stauraum 6, also bei Bewegung des Stempels 23 und damit des Fühlers 1 nach links in der Fig.1 wird der Steuerschieber nach unten bewegt, wo dann bei Überschreitung seiner gezeigten Mittelstellung in umgekehrter Weise die Zylinderseite 18 mit Druckmittel beaufschlagt und die Zylinderseite 16 mit dem Ablauf verbunden wird: In Fig. 1 sind außerdem strichpunktiert zwei Stellschrauben 51 und 52 gezeigt, die sich mit ihren, konischen Spitzen gegen die nach außen weisenden Kegelflächen der Abschlußkolben 43, 44 legen. Mit Hilfe dieser Stellschrauben, die in Wirklichkeit um 90° versetzt zu der Zeichenebene der Fig. 1 liegen, können die maximalen Steuerwege des Steuerkolbens 2 eingestellt werden.
  • In Fig.2 sind zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung Versuchsergebnisse aufgetragen, und zwar ist der Druck in zwei gegeneinandergeschalteten Stauräumen in Abhängigkeit von der Ablenkbewegung des Fühlers gezeigt. Die Ordinate zeigt hierbei den Druck der hydraulischen Flüssigkeit in atü, während die Abszisse die Ablenkbewegung in Einheiten von 0,01 mm gleich 10 #t zeigt. Der Versuch wurde ausgeführt mit zwei gegeneinanderarbeiten.den Stauräumen, deren kalibrierte Eintrittsöffnungen B1 einen Durchmesser von 0,31 mm hatten, während die Austrittsöffnungen B2 einen Durchmesser von 2,0 mm besaßen. Der wirksame Austrittsquerschnitt selbst wurde dann durch Ablenkung des Tasters, von dem Wert Null ausgehend, verändert. Der Verschlu.ßplattendurchmesser v, also der Durchmesser des Stempels 23 der an -Hand .der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform, betrug 4,0 mm. Eine Vergrößerung dieses Durchmessers ergibt einerseits eine höhere Empfindlichkeit, andererseits auch höheren Tasterdruck.
  • Die Kurve der Fig.2 zeigt, daß zwischen den Punkten A-B eine Proportionalität zwischen dem Druck und der Ablenkbewegung gewahrt ist. Zwischen diesen beiden Punkten ist, da ja der Taster auf zwei gegeneina.ndergeschaltete Austrittsöffnungen einwirkt, ein Ablenkweg von 10 [, während die gesamte Druckdifferenz 9,9 atü beträgt. Die Mitte zwischen den beiden Punkten A und B ist mit C bezeichnet, wo sich ein Druck von 12,5 atü in den Stauräumen einstellt, und zwar bei einer Ablenkung aus der Nullstellung heraus, die gleich 25 #t ist. Sogar nur eine Ablenkung des Tasters vom 5 [, aus dem Punkt C heraus, die im Diagramm dem Punkt D für den einen Stauraum und dem Punkt E für den anderen Stauraum entspricht, ergibt sich eine Druckdifferenz zwischen den beiden Stauräumen von 5,1 atü.
  • Diese Druckdifferenz steht für die Verstellung des Steuerschiebers 2 zur Verfügung. Hieraus ist zu erkennen, daß schon verhältnismäßig kleine Ablenkwege des Tasters 1 große Druckunterschiede in dem Stauraum 6 bewirken, so daß sich mit einfachen Mitteln eine äußerst präzise Nachformung ergibt, die ohne Schwierigkeiten eine Nachformgenauigkeit von 2 bis 3 8, besitzt. Aus den bereits ausgeführten Gründen ist im Ausführungsbeispiel das eine Stauraumsystem durch eine Feder ersetzt.
  • In den Fig. 3 bis 9 ist die Steuereinrichtung konstruktiv etwas genauer dargestellt. Die Förderseite einer (nicht dargestellten) Pumpe ist über eine (nicht dargestellte) Leitung, beispielsweise einen druckfesten Schlauch mit einem Anschluß 42' verbunden, der über einen Kanal 54 mit dem Ringraum zwischen den beiden Stollen 41 und 42 und damit mit dem Kanal 5 in Verbindung steht. Die beiden Ablaufkanäle 7 und 28 stehen über einen Kanal 55 miteinander in Verbindung (s. die Fig. 4, 5 und 7), von dem wiederum ein Kanal 56 abgeht, an dessen Ende sich ein Ventilsitz befindet, der durch ein Kugelventil 57 abschließbar ist. Dieses Kugelventil ist durch eine Feder 58 belastet, die mittels eines Schraubstückes 59 in ihrer Spannung einstellbar ist. Mittels dieses federbelasteten Ventils wird in der Ablaufleitung ein gewisser Überdruck auf an sich bekannte Weise aufrechterhalten. Von dem genannten Ventilsitz führt eine Leitung 60 zu einem Stutzen 61, von dem eine (nicht dargestellte) Ablaufleitung in Form beispielsweise eines Schlauches zu dem Ablauf zurückführt, von dem aus die Pumpe die Druckflüssigkeit ansaugt.
  • Der bereits obenerwähnte Raum 38, in den der Impulskolben 4 taucht, ist auf nicht genauer dargestellte Weise mit dem senkrecht durchlaufenden Kanal 39 verbunden (s. die Fig. 4, 7, 8 und 9), der im wesentlichen über die gesamte Länge des Steuerschiebers durchläuft und oben in einen Kanal 62 mündet (s. Fig. 9), der in einen Kanal 63 und in einen Ringraum 64 übergeht (s. die Fig.3 und 9). Von diesem Ringraum aus geht ein Kanal 65 senkrecht nach unten zu einem Stutzen 66, der auch als Leckölstutzen bezeichnet wird. Von diesem Stutzen geht eine (nicht dargestellte) Leitung in Form beispielsweise eines Schlauches zu dem Ablauf der Pumpe. Demgemäß steht der Stauraum 6 mit dem Ablauf über das Spiel 38 ständig in freier Verbindung.
  • Wie aus der Fig.3 hervorgeht, sind die beiden Düsen 20 und 21 in Form zweier Düseneinsätze 67 und 68 ausgebildet. Die schlanken Kegel dieser Düsen sind in jedem Falle nach dem Stauraum 6 zu gerichtet.
  • In einer weiteren Bohrung 69 des Gehäuses 3 ist ein Eilgangschieber 70 hin- und herverschiebbar angeordnet. Er steht unter der Belastung einer Feder 71, während der Arbeitsraum, von dem aus dieser Schieber durch Beaufschlagung mit einem unter Druck stehenden Strömungsmittel entgegen der Wirkung der Feder 71 bewegt wird, mit dem Bezugszeichen 72 versehen ist.
  • Dieser Eilgangschieber ist mit drei Stollen 73, 74 und 75 versehen. Der Eilgangschieber wird mittels eines Vorsteuerschiebers 76 gesteuert, der in einem Vorstetuerschiebergehäuse 77 hin- und herverschiebbar angeordnet ist, das dicht mit dem Steuergehäuse 3 verbunden ist. Dieser Vorsteuerschieber wird beim Anfahren der Kopiereinrichtung beispielsweise elektrisch mittels einer Druckknopfsteuerung und eines Relais, insbesondere mittels eines Elektromagneten, bewegt. Die unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit wird diesem Vorsteuerschieber von dem Hauptzuflußkanal 5 aus über Kanäle 78, 79, 80 zugeführt. Von hier aus strömt die Arbeitsflüssigkeit auf nicht näher dargestellte Weise über den Vo.rsteuerschieber 76 (in seiner elektrisch eingerückten Stellung) zu dem Arbeitsraum 72 unter dem Stollen 73 des Eilgang-Schiebers 70. In dieser Stellung hat der Stollen 74 des Eilgangschiebers die rechte Seite des Kanals 5 in der Fig.3 von der linken Seite dieses Kanals abgesperrt, die mit dem Bezugszeichen 81 versehen ist: In entsprechender Weise ist der linke Teil des Kanals 9 mit dem Bezugszeichen 82 versehen, während der linke Teil des Kanals 11 das Bezugszeichen 83 und der linke Teil des Kanals 7 das Bezugszeichen. 84 trägt. Die Kanäle 81 und 82 sind durch einen Querkanal 85 miteinander verbunden, und in entsprechender Weise stehen die Kanäle 83 und 84 durch einen Querkanal 86 miteinander in Verbindung.
  • In der gezeigten Stellung des Eilgangschiebers 70 sind einerseits die Kanalenden 5, 81 und andererseits die Kanalenden 7, 84 durch die Stollen 74 bzw. 73 voneinander getrennt. Unter diesen Umständen arbeitet die Steuervorrichtung auf die an Hand der Fig. 1 beschriebene Weise. Wenn jedoch durch Aberregung des Elektromagneten, der den Vorsteuerschieber 76 steuert, der Raum 72 des Eilgangschiebers 70 mit dem Ablauf in Verbindung gebracht ist, wird dieser Eilgangschieber durch die Feder 71 in seine untere Endstellung bewegt, indem sich der Ansatz des Stollens 73 auf den Deckel 87 legt. In dieser Stellung sind die Kanäle 9, 82 durch den Stollen 75 voneinander getrennt. Das gleiche gilt auch für die Kanäle 11 und 83, die durch den Stollen 74 getrennt werden. Auf der anderen Seite steht jetzt der Zulaufkanal 5 in unmittelbarer Verbindung mit dem Kanal 81 (über den Ringraum zwischen den beiden Stollen 74 und 75), der wiederum über den Kanal 85 mit dem Kanal 15 (s. auch Fig. 1) und damit mit der Arbeitszylinderseite 16 in Verbindung steht. Die Arbeitszylinderseite 18 dagegen steht über den Kanal 17, den Querkanal 86, den Kanal 84 und den Kanal 7 mit dem Ablaufstutzen 61 und damit mit dem Ablauf in Verbindung. Es ergibt sich nunmehr ein Eilgangrücklauf unabhängig von der Stellung des Tasters, der auf nicht näher dargestellte Weise auch bei einem Überfahren der Schablone eingeschaltet werden kann.
  • In den Fig. 10 und 11 ist eine Drehbank mit der eingebauten Nachformeinrichtung dargestellt. Das in üblicher Weise ausgebildete Drehbankbett einer normalen Zugspindeldrehbank ist mit 95 bezeichnet, auf der der Längs- oder Bettschlitten 88 verschiebbar angeordnet ist. Auf diesem Längs- oder Bettschlitten ist quer verschiebbar ein Planschlitten 89 angeordnet, auf dem das Kopiergehäuse 90 befestigt ist, mit dem wiederum der Arbeitszylinder 12 fest verbunden ist. Dieses Kopiergehäuse ist schwenkbar auf dem Plan-Schlitten 89 befestigt, so daß es - wie die Fig. 11 zeigt - aus der Stellung I in die Stellung II verschwenkt werden kann. In dem Kopiergehäuse ist der Kopierschlitten 91, der mit der Kolbenstange 14 des Arbeitszylinders fest verbunden ist, verschiebbar in Richtung der Achse des Arbeitszylinders, also schräg sowohl zur Längs- als auch zur Planachse gelagert. Auf dem Kopierschlitten 91 ist verschiebbar der Stahl 92 derart vorgesehen, das überkopf gedreht wird. In der Stellung I ist der konstante Längsvorschub eingeschaltet, der auf an sich bekannte Weise von der Zugspindel aus abgeleitet wird. In der Stellung II dagegen wird der Planvorschub (quer zur Drehbankachse) selbsttätig auf an sich bekannte Weise von der Zugspindel aus bewirkt, indem der Längszug ausgeschaltet ist. In der Stellung I ist also auf bekannte Weise das Längsschloß eingekuppelt, während das Mutterschloß und das Planschloß geöffnet bleiben. In der Stellung II dagegen ist nur das Planschloß gekuppelt.
  • Mit 93 ist die Schablone bezeichnet, die durch den Fühler 1 abgetastet wird. Die Schablone liegt demgemäß auf der Rückseite der Drehbank, indem ihre nach hinten weisende Kante abgetastet wird. Zu ihrer Befestigung dient eine auf der Rückseite des Bettes vorgesehene Konsole 94. Durch die Verstellbarkeit des Kopiergehäuses 90 kann auch die Schrägstellung des Kopierschlittens 91 in den Stellungen I und II bei den beiden grundsätzlichen Arbeitsweisen geändert werden. Indem das Kopiergehäuse mit der ganzen Kopiereinrichtung ausgebaut wird, kann auf einfache Weise eine normale Zug- und Leitspindeldrehbank in eine Kopierbank umgebaut werden. Es ist nur eine Pumpe erforderlich, die zweckmäßigerweise ortsfest angeordnet ist und über druckfeste Schläuche mit den Anschlüssen 42', 61 und 66 in Verbindung steht. Betriebsschwierigkeiten brauchen praktisch nicht befürchtet zu werden, da die zu verwendenden Drücke nur mäßig hoch sind. Es ist aber auch möglich, die insbesondere elektrisch angetriebene Pumpe unmittelbar mit dem Gehäuse 3 der Steuervorrichtung zu verbinden.
  • An Hand der Fig. 12 ist verdeutlicht, wie im Prinzip der Erfindungsgegenstand einen hydraulischen Wegvervielfältiger darstellt. Als Abszisse sind in #t der Tasterweg (die Tasterablenkung) des Tasters 1 und der Federweg der Feder 45 aufgetragen, der gleich dem Weg des Impulskolbens 4 ist. Auf der Ordinate ist die Kraft der Feder 45 bzw. die auf den Impulskolben 4 wirkende Kraft in kg aufgetragen. Es sei angenommen, daß sich bei einer Ablenkung des Tasters um 5 R, eine Druckänderung im Stauraum von 5 at ergebe. Dann ist unter der Voraussetzung, daß die Fläche des Impulskolbens 4 gleich 1 Cm2 ist, die Kolbenkraft gleich 5 kg. In das Diagramm der Fig. 12 ist nun die Federcharakteristik einer Feder 45 eingetragen, aus der sich ergibt, daß sich bei ihr bei einer Federkraftsänderung von 5 kg ein Federweg von 2 mm = 2000 #t ergibt, der gleichzeitig gleich dem Verschiebungswege des Impulskolbens 4 ist. Es zeigt sich demgemäß, daß einem Ablenkwege des Tasters 1 von 1 p eine Verschiebung des Steuerschiebers 2 von 400 #t entspricht, so daß sich ein Verstärkungsfaktor von 400 : 1 ergibt, eine Größe, die weitgehend je nach den besonderen Anforderungen verändert werden kann. Auf diese Weise ergeben sich bei kleinsten Ablenkungen des Tasters große Verschiebungswege des Steuerschiebers, wodurch schmale Öffnungsspalte und - damit im Zusammenhang - schädliche Auswirkungen der Grenzschicht vermieden werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fühlersteuerung für Nachformwerkzeugmaschinen mit hydraulisch angetriebenem Nachformschlitten, dessen Antriebsdruckmittel über einen Steuerschieber beeinflußt wird, der selbst durch ein Druckmittel verstellbar ist, dessen Druck durch eine von dem an der Schablone anliegenden Fühler beeinflußte Austrittsdüse gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder eines an dem Steuerschieber (2) angreifenden Druckflüssigkeitskolben (4) mit einem Stauraum (6) verbunden ist, an den eine Eintrittsdüse (20) von konstantem Querschnitt für die Druckflüssigkeit und die von dem Fühler beeinflußte Austrittsdüse (21) angeschlossen sind.
  2. 2. Fühlersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem höchsten Punkt des Stauraumes (6) mindestens eine Öffnung kleinen Querschnittes (Kolbenspiel 38), vorzugsweise in der Größenordnung einer Kapillare, zu einem Raume (39) geringeren Druckes führt.
  3. 3. Fühlersteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderdruck der Pumpe für die hydraulische Kraftvorrichtung (12 bis 14) gleichzeitig zur Beaufschlagung der Eintrittsdüse (20) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 477 535, 720 391, 732 983; USA.-Patentschrift Nr. 2 372 427; »Industrie-Anzeiger«, Essen, 6.11.53, S.48, und 5. 2. 54, S. 18, 19; Prospekt betr. Drehmaschine »Copymat« der Fa. Stuhlmann entspr. der nicht veröffentlichten deutschen Patentschrift Nr. 929 456.
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