DE732983C - Vorrichtung zum Abtasten eines Musters zum Steuern, insbesondere von Werkzeugmaschinen, unter Verwendung eines Druckmittelstrahles - Google Patents

Vorrichtung zum Abtasten eines Musters zum Steuern, insbesondere von Werkzeugmaschinen, unter Verwendung eines Druckmittelstrahles

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DE732983C
DE732983C DEA89596D DEA0089596D DE732983C DE 732983 C DE732983 C DE 732983C DE A89596 D DEA89596 D DE A89596D DE A0089596 D DEA0089596 D DE A0089596D DE 732983 C DE732983 C DE 732983C
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DE
Germany
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pressure
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DEA89596D
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Dipl-Ing Herbert Ziebolz
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Askania Werke AG
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Askania Werke AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Vorrichtung zum Abtasten eines Musters zum Steuern, insbesondere von Werkzeugmaschinen, unter Verwendung eines Druckmittelstrahles Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten eines Musters, wie sie insbesondere für die Steuerung von Werkzeugmaschinen in Betracht kommt, bei denen z. B. der Strahl nach einer bestimmten Kurve zu führen ist. Dabei handelt es sich um .eine Weiterausgestaltung einer solchen Vorrichtung nach dem Hauptpatent 720 391.
  • Nach diesem dient zum Abtasten ein Druckmittelstrahl, zwischen dessen Austrittsdüse und einer den Strahl aufnehmenden sowie mit der Austrittsdüse starr verbundenen Auffangdüse eine quer zum Strahl bewegte Steuerkante als Abschirmkante angeordnet ist. Weiter soll nach dem Hauptpatent der in der Auffangdüse herrschende Druck die beiden Düsen im Sinne einer Gleichhältung des Auffangdüsendruckes nachsteuern. und gleichzeitig den zu steuernden Körper, also z. B. einen Werkzeugträger, in Übereinstimmung mit dem Verlauf der Steuerkantenkurve bewegen.
  • Eine solche Vorrichtung kann insofern noch verbessert werden, als es gelegentlich erwünscht ist, die Steuerkante des Musters mit gleichbleibender Geschwindigkeit abzutasten, d. h. mit dem abtastenden Druckmittelstrahl an der Steuerkante mit gleichbleibender Geschwindigkeit entlang zu fahren. Dies wird vornehmlich bei der Anwendung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent für Werkzeugmaschinen, d. h. für die Fälle erwünscht sein, für welche dieses besonders gedacht ist. Handelt es sich z. B. darum, einen Schneidbrenner selbsttätig nach einer vorgegebenen Kurve zu steuern, so wird es tunlich sein, die Abt:astgeschwindigkeit gleichzuhalten, um eine gleichmäßige und möglichst gleichbleibende Brenngeschwindigkeit zu gewährleisten. Bei Brennschneidmaschinen ist es an sich bekannt, den Brenner in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu bewegen und fürjede Bewegungsrichtung einen besondereii4@ Antriebsmotor vorzusehen. Damit di;' Schnittgeschwindigkeit konstant bleibt, ,oll bei diesen bekannten M:ascihinen das Verhältnis der Geschwindigkeit der beiden gleichzeitig arbeitenden Motore dem Kathetenverhältnis entsprechen, wenn :die Schnittlinie als zugehörige Hypotenuse angesehen wird. Die Werte zur Einstellung der Motorgeschwindigkeiten von Hand sollen bei der bekannten Maschine in einer Tabelle festgelegt sein.
  • Um dieser Forderung nach :gleichbleibender Geschwindigkeit auch bei einer nach dem Hauptpatent ausgebildeten Maschine zu genügen, soll nach der Zusatzerfindung für den das Muster in seiner Längsrichtung verstellenden Antrieb eine zusätzliche Steuereinrichtung mit einem auf .die Geschwindigkeit des Musters und einem auf die Nachsteuergeschwindigkeit ansprechenden Meßsystem vorgesehen -werden, deren Meßwerte als Steuerkräfte auf ein die Antriebsleitung für das Muster beherrschendes Steuerorgan :derart geschaltet sind, daß das Verhältnis der Muster- und der Nachsteuergeschwindigkeit im Sinne einer Gleichhaltung der Abt.astgeschwindigkeit, also jener Geschwindigkeit ferie!htigt wird, mit welcher der Druckmittelstrahl die Steuerkante des Musters abtastet. Sofern .die Vektoren der Muster- und der Nachsteuergeschwindigkeit zueinander senkrecht sind, wie dies im allgemeinen der Fall sein wird, so läßt sich die zusätzliche Steuereinrichtung verhältnismäßig einfach gestalten, wenn die beiden Meßwerte dem Oüadrat der Muster- bzw. der Nachsteuerzeschwindigkeit verhältnisgleich gemacht und additiv auf das Steuerorgan geschaltet werden, das alsdann auf Gleichhaltung der Summe der beiden quadratischen Meßwerte zu regeln hat. Betrachtet man nämdi:ch die Geschwindigkeit der drei Bewegungen (Mustergeschwindigkeit,Nachsteuergeschwindigkeit und Abtastgeschwindigkeit) v ektori:ell, so ist eine Gleichhaltung des Abtastgeschwindigkeitsvektors (als Hypotenuse in einem rechtwinkligen Dreieck mit den 1)eiden anderen Geschwindigkeitsvektoren als Katheten) dann gewährleistet, -wenn die Summe aus den O_uadraten der Muster- und der Nachsteuergeschwindigkeit gleichgehalten wird.
  • Der Umstand, d.aß hiernach nicht mit den Geschwindigkeitswerten selbst, sondern mit den Quadraten zu rechnen ist, bedeutet keine Iiomplizierung, wenn der das :4iuster in ihrz#i Längsrichtung verstellende Motor und fler den Abtaststrahl bewegende Nachsteuernrotor mit einem Druckmittel betrieben werden; denn in diesem Fall läß.t sich aus der Druckinittelm:enge, welche der Arbeitsgeschwinrligkeit des Motors verhältnisgleich ist, durch .Abnahme eines dynam-i.sdhen Strömungsdruckes sehr einfach ein dem Ouadrat der Geschwindigkeit verhältnisgleicher Wert in Form des Strömungsdruckes gewinnen. Es braueht dann jedem der beiden Motore nur ein Drucksystem, z. B. in Form einer Steuermembran, zugeordnet zu werden, das finit dem zugehörigen Strömungsdruck heaufschlagt wird, wobei die beiden Drucksysteme additiv ,geschaltet und mit Hilfe einer Gegenkraft ausgewogen werden. Die Größe der Gegenkraft ist dann ein Maß für die Abtastgeschwindigkeit. Durch *l#nderu:ng der Gegenkraft, z. B. durch Änderung der V orspannung einer Gegenfeder, hat man die Möglichkeit, die Abtastgeschwindiglceit in -weiten Grenzen zu verändern. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Nach diesem Beispiel ist die eigentliche liachsteuervorrichtung in der im Hauptpatent beschriebenen Weise ausgebildet. Die Leitkurve i schirmt bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles :2 .die Auffangdüse4 mehr ;-der -weniger ab, verändert dadurch den auf die Membran i8 wirkenden Druck und vermittels des Strahlrohres i9 en Arbeitsdruck im nachzusteuernden Servomotor 13, 1.l.
  • Die zusätzliche Steuereinrichtung nach der Zusatzerfindung besteht im wesentlichen aus zwei Membrankammern 26, -27, deren --\iembranen hintereinandergeschaltet an. einem Steuerschieber 28 angreifen, auf denen in entgegengesetzter Richtung eine Gegenkraft 29 einwirkt. Der Steuerschieber 28 steuert in an sich bekannter Weise die Zufuhr eines den Servomotor 3o antreibenden Druckmittels, dessen Kolben 31 mit der Leitkurve i verbunden ist und die Aufgabe hat, dieser die Bewegung in Richtung des -Pfeiles -2 zu erteilen. Die beiden vom Schieber ?8 gesteuerten Abflußkanäle 32 und 33 münden in eine Leitung 3q., in welcher zur Abnahme eines Strömungsdruckes ein Staurand 35 vorge-:eben ist. In Abflußrichtung vor dem Staurand 35 ist eine Steuerdruckleitung 37' abgezwei-t, die in die Membrankammer 26 eininündet. Der Staurand 35 ist so gewählt, daß in bekannter Weise der Strömungsdruck :ich quadratisch mit der Durchflußmenge ändert: so daß der Druck in der Leitung 37' und in der lleinbrankainmerz6 dein Ouadrat der Abtlußmen,e und -damit dem Quadrat cler Geschwindigkeit des Kolbens 31 folgt. Die aus dein Servomotor 3o austretende Druckmittelmenge ist gleichbedeutend mit der Geschwindigkeit des Kolbens 31.
  • In genau der gleichen Weise wird die vom Nachsteuermotor 14 kommende Druckmittelmenge :durch einen Staurand 36 geleitet und der so gewonnene Strömungsdruck vermittels einer Steuerdruckleitung 37 der Membrankammer 27 mitgeteilt, so .daß also in dieser Membrankammer ein ,dem Quadrat der Geschwindigkeit des Nachsteuerkolbens 13 verhältnisgleicher Druck herrscht.
  • Damit sich bezüglich der Abnahme eines Strömungsdruckes von der aus dem Motor 14 kommenden Druckmittelmenge auch dann keine Schwierigkeiten ergeben, wenn der Kolben während der Nachsteuerbewegung .seine Bewegungsrichtung umkehrt, empfiehlt es sich, in Abweichung von der im Hauptpatent dargestellten Anordnung den Motor 13, 14 nicht unmittelbar nach dem vom Strahlrohr i9 eingesteuerten Druck, sondern unter. Zwischenschaltung eines sogenannten an sich bekannten Folgekolbens 38. zu steuern, der seinerseits einen Steuerschieber 3,9 verstellt. Von diesem führen genau wie beim Steuerschieber 28 zwei Abflußkanäle in eine gemeinsame Abflußleitung 40, in welche der Staurand 36 eingesetzt ist.
  • Nach einer einmaligen Einstellung der Vorspannung der Gegenfeder 29 wird bei irgendeiner Störung des Gleichgewichtes zwischen der Federkraft und der Summe der beiden Steuerdrücke der Schieber 28 verstellt und damit die Summe der Steuerdrücke so lange geändert, bis sich wieder Gleichgewicht ergibt, d. h. mit anderen Worten, bis die Summe der Steuerdrücke wieder den einmal durch die Vorspannung der Feder vorgeschriebenen Wert angenommen, hat. Eine Gleichhaltung der Summe der Steuerdrücke in den Membrankammern 26, 27 bedeutet aber, wie aus folgender Überlegung hervor geht, ein Gleichhalten der Geschwindigkeit, mit welcher der aus der Düse 3 austretende Druckmittelstrahl .die Steuerkante der Leitkurve i entlang fährt.
  • Die Abtastgeschwindigkeit ergibt sich vektoriell betrachtet als .die Summe S aus den beiden Geschwindigkeitskomponenten, nämlich der Nachsteuergeschwindigkeit v1 und der Leitkurvenbewegungsgeschwindigkeit v2. Geometrisch gesehen ist nun der Vektor der AbtastgeschwindigkeitS Hypotenuse in einem rechtwinkligen Dreieck mit den Katheten v1 und v2, so daß die Summe der Quadrate der beiden Katheten gleich dem Hypotenusenquadrat ist.
  • Abb. 2 zeigt ein anderes Beispiel, bei welchem für die Bewegung der Abtastdüse 3 einerseits und der Steuerkurve i andererseits nicht ein Druckmittelmotor, sondern z. B. je ein Elektromotor vorgesehen ist, so daß die Steuergeschwindigkeiten der Düse 3 und der Steuerkurve i nicht durch Abnahme eines Strömungsdruckes gemessen werden können.
  • Hier ist zwischen jeden der beiden Motoren 41 und 42 und die Abtastdüse 3 bzw. die Steuerkurve i je ein Übersetzungsgetriebe 43 bzw. 44 eingeschaltet, dessen Übersetzung von. :dem Motor 13, 14 bzw. 30; 31 verändert wird. Dabei wird. davon ausgegangen, daß die Antriebsmotoren 41, 42 mit gleichbleibender Drehzahl arbeiten.
  • Mit der Abtriebswelle 45 bzw. 46 der beiden Übersetzungsgetriebe ist je eine Gewindespindel 47 bzw. 48 verbunden, deren Spindelmutter 49 bzw. 5o die AbtastdüSe 3 'bzw. den Kurvenkörper i trägt und derart geführt ist, daß eine Drehung der Spindel 47 bzw. 48 eine axiale Verschiebung der Mutter 49 bzw. 5o verursacnt.
  • Nach dem in Abb. i veranschaulichten Beispiel ist nun wesentlich, daß von den Geschwindigkeiten der beiden Motoren je ein mit dem Quadrat der Geschwindigkeit sich ändernder Impuls abgeleitet wird zu dem Zweck, um .diese beiden Impulse zu addieren und ihre. Summe konstant zu halten. Für die Erzeugung eines mit dem Quadrat der Geschwindigkeit veränderlichen Impulses dient die in Abb.3 veranschaulichte Einrichtung, die sich im wesentlichen aus einem Fliehkraftpendel und einem Druckmittelkraftschalter zusammensetzt. Das Fliehkraftpendel mit seinen Gewichten 54 52 wird über zwei Kegelräder 53, 54 von der Abtriebswelle 45 bzw. 46 der beiden. Übersetzungsgetriebe aus angetrieben, so daß also das Fliehkraftpendel mit seiner Umlaufgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit der Welle 45 (46) und damit der Geschwindigkeit der Abtastdüse 3 (K..txrvenkörper i folgt. Beim Steigen der Umlaufgeschwindigkeit drücken die Gewichte 51, 52 vermittels einer Stoßstange 55 stärker auf das Strahlrohr 56 eines Strahlrohrkrafts !halters, das bei 57 mit einem Druckmittel gespeist wird. Das Strahlrohr 56 erfährt eine Aufwärtsbewegung und beaufschlagt deshalb stärker die Auffangdüse 58, an welche die Steuerleitung 37 angeschlossen ist. Diese führt (wie im Beispiel nach Abb. i) zu der Membrankammer 27. Die gleiche Einrichtung ist auch für den Antrieb des Kurvenkörpers i vorgesehen. Von diesem führt also sinngemäß die Leitung 37' zu der Membrankammer 26. Außerdem pflanzt sich der vom Strahlrohr 56 eingestellte Druck in eine Membrankammer 59 fort, deren Membran 6o eine Rückführkraft vermittels eines Stößels 61 auf das Strahlrohr ausübt und in an sich bekannter Weise dafür sorgt, daß sich der Druck in 59 und 37 (37' ) stets verhältnisgleich der Fliehkraft- der Gewichte 51, 52 ändert. Die Fliehkraft ihrerseits ändert sich quadratisch mit der Drehzahl der Welle .1 .5 bzw. 46, d.11. ,ler Steuergeschwindigkeit der Abtastdüse "; bzw. des Kurvenkörpers i.
  • Bei dem Beispiel nach Abb.3 w-irl:t die Stoßstange 55 nicht unmittelbar auf das Strahlrohr 56, sondern in an sich bekannter Weise auf .einen Gegenhebel 62 und einen in dessen Längsrichtung verschiebbaren Verhältnisschieber 63, durch dessen Verlagerung das Übersetzungsverihältnis zwischen deni durch die Stange 55 ausgeübten Stfuerimpuls und- der Rückführkraft der :Membran 6o geändert werden kann, wie es für .eine bequeme Einstellung und Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse 'erwünscht .ist.
  • Die Einrichtung nach Abb.3 sorgt also (lafür, daß der Druck in den Steuerleitungen 37 und 37' sich genau so wie bei der Ausführung nach Abb. i quadratisch mit der Geschwindigkeit der Abtastdüse -3 und des Kurvenkörpers i ändert. Dabei ist bemerkenswert, daß der Druck in den SteucrIeitungen 37 und 37' unabhängig von der Drehrichtun-- ist. Der übrige Aufbau ergibt sich ohne weiteres aus dem Beispiel nach Abb. i. Der Motor 13, 1q. steuert die Übersetzung des Getriebes .I3 und der Motor 30,. 3, die übersetzung des Getriebes .I4. An die Stelle des Steuerschiebers 28 nach Abb. z kann ein Strahlrohr 28' treten, dessen Steuerleitungen zu dem Motor 30 führen, ohne dadurch an der Wirkungsweise etwas. zu ändern; denn der Stimme der beiden Impulse 26 und 27 hält die Gegenfeder 29 genau so wie bei der Anlage nach Abb. i das Gleichgewicht, sorgt also mit anderen Worten für die Gleichhaltung dieser Summe und damit für die Gleichhaltung der Geschwindigkeit, mit welcher der aus der Düse 3 austretende Strahl die steuernde Kante des Kurvenkörpers i abtastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abtasten eines Musters zum Steuern, insbesondere von Werkzeugmaschinen, unter Verwendung eines Druckmittelsträhles, der dem in Längsrichtung bewegten Muster nachgesteuert wird nach Patent 720 391, dadurch gekennzeichnet, daß für den das Muster (i) in seiner Längsrichtung verstellenden Antrieb (30, 31 bzw. _i2 j eine zusätzliche Steuereinrichtung mit einem auf die Geschwindigkeit (z>> j des Muster: (i) und einem auf die Nachsteuergeschwindi.gkeit (v1) ansprechenden Meßsystem (26, 27) vorgesehen ist, deren Meßwerte als Steuerkräfte auf ein die Antriebsleitung für das Muster (i) beherrschendes Steuerorgan (28 bzw. 28') derart geschaltet sind, daß das Verhältnis der Muster- und der Nachstettergeschwindigkeit (v_, v1) im Sinne einer Gleichhaltung jener Geschwindigkeit (S) berichtigt wird. mit welcher der Drucktnittelstrahl die Steuerkante des Musters (i) .abtastet, indem vorzugsweise bei zueinander senkrechter Richtung der Muster- und der N achsteuergeschwindigkeit (v=, v1) die Meßwerte ,dein Ouadrat der Muster- bzw. der Nachsteuergeschwindigl:eit verhältnisgleich und additiv auf das Steuerorgan (28 bzw. 28') geschaltet sind, das auf Gleichhaltung der Summe der beiden quadratischen Meßwerte regelt. z. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem Druckmittelmotor für die Bewegung des Musters in seiner Längsrichtung und mit einem Drtickmittelmotor für die Naclisteuerbewegung des Druckmittelstrahles, dadurch gekennzeichnet, (laß jedem der beiden Motore (1.I, 3o) je ein Drucksystem, z. B. eine Steuermembran (26, 27., zugeordnet und dieses mit einem Druck beaufschlagt ist, der dem Stri)-mungsdruck einer Druckmittelmenge verhältnisgleich ist, die sich selbsttätig .mit der Geschwindigkeit des betreffenden Motors änd=ert, und daß -die beiden additiv geschalteten Drücksvsteme an einem die Druckmittelzufuhr zum Antriebsmotor (30) für das Muster (i) steuernden Kraftschalter (28) angreifen, der gleichzeitig durch eine vorzugsweise ein:tell-1)are Gegenkraft (Feder 29) belastet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der dem Quadrat der Muster- und der Nacbsteuergesch@vindigkeit verhältnisgleichen Meßwerte in der Druckmittelal>flußleitung (3.I, .1o) hinter den .Xntrielien für das Muster und die 'rastdüse je eine Drossel (35, 36) vorgesehen und, in Ahflußrichtunn vor dieser eine zum zugehörigen Drucksystem (26, 27) führende Steuerdrucl:leitung (37, 37') al)gezweigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929456C (de) * 1952-05-03 1955-06-27 Richard Stuhlmann & Co Hydraulische Kopiereinrichtung
DE1030135B (de) * 1954-06-16 1958-05-14 Heidenreich & Harbeck Gmbh Fuehlersteuerung fuer Nachformwerkzeugmaschinen
DE1301594B (de) * 1959-09-11 1969-08-21 Moosmann Alois Strahlregler, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen-Kopiersteuerungen

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