DE586129C - Schleifer fuer die Herstellung von Holzschliff - Google Patents

Schleifer fuer die Herstellung von Holzschliff

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DE586129C
DE586129C DEA62573D DEA0062573D DE586129C DE 586129 C DE586129 C DE 586129C DE A62573 D DEA62573 D DE A62573D DE A0062573 D DEA0062573 D DE A0062573D DE 586129 C DE586129 C DE 586129C
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Germany
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grinder
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cage
stone
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Expired
Application number
DEA62573D
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English (en)
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss Maschinenfabriken AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifer für die Herstellung von Holzschliff Die- Erfindung betrifft einen Schleifer für die Herstellung von Holzschliff mit einem in einem sich drehenden Käfig exzentrisch angeordneten, sich ebenfalls drehenden Schleifstein, der zusammen mit dem Käfig dem Mahlgut einen- seiner Beschaffenheit und der Steinranhigkeit angepaßten Vorschub erteilt.
  • Bei einem solchen Schleifer ist der Vorschub des Mahlgutes ein zwangsläufiger, der nach erfolgter einmaliger Einstellung solange unverändert bleibt, ,als keine Klemmungen eintreten. -Um im letztgenannten Fall Beschädigungen und damit zusammenhängende Betriebsstörungen- zu verhindern, wirkt nun gemäß der Erfindung .außer der einen konstanten Vorschub erzeugenden Einrichtung noch eine von der Drehgeschwindigkeit des Steines beein$ußte zweite Vorschubeinrichtung ein, die den konstanten Vorschub augenblicklich beschleunigen oder verzögern kann. Die den konstanten Vorschub erzeugende Vorrichtung kann eine ständig umlaufende Schnecke. sein, die .den Käfig antreibt, während die andere beschleunigende oder verzögernde Vorrichtung in einer Einrichtung besteht, durch die die Schnecke iri Richtung ihrer Längsachse verschoben wird. Als solche Einrichtung zum axialen Verschieben kann Bein Servomotor dienen, der unter dem Einflusse :einer entsprechend der Steingeschwindigkeit laufenden Regelvorrichtung steht. Da bei einem solchen Schleifer eine Regelung in Abhängigkeit von- der Drehgeschwindigkeit des Steines erfolgt, kann für dessen Antrieb irgendeüie kraftabgebende Maschine in Frage kommen, was nicht der Fall ist, wenn die Regelung in bekannter Weise, in Abhängigkeit von einem Drehmoment erfolgt, da dann Antriebsmaschinen vorzusehen sind, die die Umdrehungszahl auch bei verändertem Drehmoment beibehalten, um ein Durchbrennen und Auseinanderfliegen des Schleifsteines zu 'verhindern. Ferner werden bei dem neuartigen Schleifer Klemmungen beseitigt, ohne daß es erforderlich ist, die Weite des Durchganges zwischen Schleifstein und Käfig und dadurch die Beschaffenheit des Mahlgutes zu verändern, so daß unter allen Betriebsbedingungen ein Mahlgut derselben Qualität erhalten wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
  • i bezeichnet einen mit einer Welle 2 fest verbundenen Schleifstein. Die Welle z wird von einer nicht gezeigten kraftabgebenderi Maschine angetrieben, so daß sich der Stein i in Richtung des Pfeiles B .dreht. 3 ist sein den Stein i ganz umgebender Käfig, der normalerweise von einer Schnecke 15 in Richtung des Pfeiles A, also in derselben Richtung wie der Stein i, gedreht wird. Der Stein r ist im Käfig 3 exzentrisch ,angeordnet, so daß zwischen den Teilen i und 3 ein in ihrer Drehrichtung sich keilförmig zuspitzender Schleifraum 4 vorhanden ist. Ein Riementrieb 5 überträgt die Bewegung der Welle 2 auf ein Kegelrad 6, mit dem ein auf einer Welle 8 festsitzendes zweites Kegelrad 7 zusammenarbeitet. Die Welle 8 trägt ferner einen Fliehkraftregler 9 mit einer auf ihr verschiebbaren Hülse io sowie eine konische Riemenscheibe i i. Über letztere läuft ein Riemen 12, der eine ,auf einer Hohlwelle 131 festsitzende konische Riemenscheibe 13 antreibt. Die Hohlwelle 131 umfaßt einen Teil einer Welle 14 und treibt über Nut und Keil die Welle 14 an, ohne an der axialen Verschiebung dieser Welle teilnehmen zu müssen, da die auf ihr sitzende Riemenscheibe 13 in axialer Richtung durch zwei zu ihren beiden Seiten .angeordnete Lager festgehalten ist. Die obenerwähnte Schnecke 15 bildet mit dieser Welle .ein Ganzes. Das Ende 16 der Welle 14 ist mit dem Ende 17 eines Servomotorkolbens 18 so verbunden, daß die Welle 14 wohl die Längsverschiebungen des Kolbens 18, dieser ,aber nicht die Drehbewegungen der Welle 14 mitmacht. Der Servomotorkolben 18 steht durch eine Stange i9 mit der Hülse io des Fliehkraftreglers 9 in Wirkungsverbindung. An die Stange i 9. ist ferner ein Steuerschieber 2o angelenkt, der den Zufluß von Druckflüssigkeit sowohl zu den Räumen 21, 22 des. Servomotors 23 als, auch den Räumen 24, 25. eines Zylinders 26i der zur Führung eines mit einem Riemenrücker 28 fest verbundenen Kolbens 27 dient, beherrscht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der Zeichnung sind die Teile in der Lage gezeigt, die sie bei normalen Betriebsverhältnissen einnehmen. Solange solche vorhanden sind, bewirkt die Schnecke 15. ,eine stetige Drehung des Käfigs 3, so daß dem in den Schleifraum 4 geförderten Mahlgut ein seiner Beschaffenheit und der Steinrauhigkeit angepaßter, zwangsläufiger Vorschub erteilt wird. Tritt zu irgendeinem Zeitpunkt ,an der Mahlstelle -eine Klemmung auf, so bedingt diese eine Verminderung der Drehgeschwindigkeit der Welle 2, so daß die Hülse i o des Fliehkraftreglers 9 in Richtung des PfeilesC verschoben wird. Das Gelenk 29 wirkt dabei als Fixpunkt, und der Steuerschieber 2o wird daher nach abwärts bewegt, so daß Druckflüssigkeit aus der Leitung 30 in den Raum 22 des Servomotorzylinders 23 gelangt und der Kolben 18 samt Welle 14 und Schnecke 15 infolgedessen rasch in Richtung des Pfeiles D bewegt wird. Die Schnecke 15 wirkt nun als Zahnstange und bewirkt eine kurze Rückwärtsdrehung des Käfigs 3 und. dadurch eine ,augenblickliche Verzögerung des Vorschubes, die genügt, um die eingetretene Klemmung zu beseitigen.
  • Tritt dagegen an der Mahlstelle aus irgendeinem Grund ein zu kleiner Mahlwiderstand auf, so hat das eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Mahlsteines i zur Folge, so daß die Hülse i o des Fliehkraftregler s 9 nach aufwärts und die Welle 14 infolgedessen nach abwärts (wenn auf die Figur Bezug genommen wird) bewegt wird, was wiederum zur Folge hat, daß die Schnecke 15 einen Augenblick ,als Zahnstange wirkt und daher eine augenblickliche Beschleunigung der Bewegung des Käfigs 3 in Richtung des Pfeiles A bewirkt.
  • In allen Fällen wirkt der Riemenscheibentrieb i i, 12, 13 als Rückführung der Regulierung, d. h. während einer augenblicklichen Beschleunigung oder Verzögerung des normalen Vorschubes erfolgt gleichzeitig durch den Servomotor 26, 27 eine Anpassung an die neue Vorschubgeschwindigkeit, so daß die Schnecke 15 in ihre Mittellage zurückkehren kann, uni für ein weiteres Eingreifen mit dem ` ganzen Hub wieder bereit zu sein. Sobald nämlich eine Klemmung stattgefunden und der Regler 9 infolgedessen die Hülse io in Richtung des Pfeiles C nach abwärts bewegt hat, so daß der Steuerschieber 2o den Zufluß von Druckflüssigkeit in den Raum 22 des Servomotors 23 freigegeben hat,. kann gleichzeitig auch Druckflüssigkeit in den Raum 24 des Zylinders 26 gelangen. Das hat zur Folge, daß der Kolben 27 nach abwärts bewegt und der Riemen 12 durch den Riemenrücker 28 so bewegt wird, daß ,er auf der Riemenscheibe i i ,auf einem kleineren und auf der Riemenscheibe 13 auf einem größeren Durchmesser läuft. Dies bedingt eine Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit der Schnecke 15, so daß jetzt auch der Käfig .3 langsamer gedreht wird. Dadurch verringert sich der Druck, mit dem das Holz gegen den Stein i gedrückt wird, so daß dieser nun wieder schneller zu laufen beginnt und der Fliehkraftregler 9 eine Bewegung im umgekehrten Sinne wie die soeben beschriebene einleitet. Die Welle 4wird daher in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil D bewegt, leas zur Folge hat, daß die Schnecke 15 wieder in die vorherige Mittellage zurückgebracht. wird. Der ganze Vorgang hat also zur bleibenden Folge gehabt, daß der Riemen 12 gerade um so viel verstellt wurde, als der neuen erforderlichen Vorschubgeschwindigkeit entspricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifer für die Herstellung von Holzschliff mit einem in einem- sich drehenden Käfig exzentrisch sich ebenfalls drehenden Schleifsteil, der zusammen mit dem Käfig dem Mahlgut einen seiner Beschaffenheit und der Steinrauhigkeit angepaßten zwangsläufigen Vorschub erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Mahlgutes an den Schleifstein durch zwei verschiedene, aber zusammenwirkende Einrichtungen erfolgt, in der Weise, daß dieeine einen konstanten Vorschub erzeugt und die ,andere diesen konstanten Vorschub derart beschleunigt oder verzögert, daß die normale Drehzahl des Schleifsteines aufrechterhalten wird.
  2. 2. Ausführungsform des Schleifers nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die einen konstanten Vorsc'h'ub .erzeugende Vorrichtung ,aus einer ständig umlaufenden Schnecke (15) besteht, wähnend die andere beschleunigende oder verzögernde Vorrichtung in einer Einrichtung besteht, . durch die die Schnecke (i5) in Richtung ihrer Längsachse verschoben wird.
  3. 3. Ausführungsform des Schleifers nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum axialen Verschieben der Schnecke in .einem Servomotor besteht, der unter dem Einfluß einer entsprechend der Steingeschwindigkeit laufenden .Regelvorrichtung steht. q.. Ausführungsform des Schleifers nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Servomotor und Schneckenwelle so verfolgt, daß die Schneckenwelle axial verschoben wird, ohne daß der Kupplungsteil des Servomotors an der Drehbewegung teilnimmt.
DEA62573D 1931-06-26 1931-07-07 Schleifer fuer die Herstellung von Holzschliff Expired DE586129C (de)

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