CH155477A - Schleifer für die Herstellung von Holzschliff mit einem in einem sich drehenden Käfig exzentrisch angeordneten, sich ebenfalls drehenden Schleifstein. - Google Patents

Schleifer für die Herstellung von Holzschliff mit einem in einem sich drehenden Käfig exzentrisch angeordneten, sich ebenfalls drehenden Schleifstein.

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CH155477A
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CH
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grinder
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stone
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Aktiengesellschaft Der Mas Cie
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/14Disintegrating in mills
    • D21B1/18Disintegrating in mills in magazine-type machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


  Schleifer für die Herstellung von Holzschliff mit einem in einem sich drehenden Käfig       exzentrisch    angeordneten, sich ebenfalls drehenden Schleifstein.    Die Erfindung betrifft einen Schleifer  für die Herstellung von Holzschliff mit einem  in einem sich drehenden Käfig exzentrisch  angeordneten, sich ebenfalls drehenden  Schleifstein, der zusammen mit dem Käfig  dem Mahlgut einen dessen Beschaffenheit und  der     Steinrauhigkeit    angepassten normalen  Vorschub erteilt.  



  Bei einem solchen Schleifer ist der Vor  schub des     Mahlgutes    ein     zwangläufiger,    der  nach erfolgter einmaliger Einstellung so  lange unverändert bleibt, als keine     Klem-          mungen    eintreten. Um im letzteren Fall Be  schädigungen und damit zusammenhängende  Betriebsstörungen zu verhindern, wirkt nun  gemäss der Erfindung auf den normalen Vor  schub noch eine von der Drehgeschwindig  keit des Steines beeinflusste Einrichtung ein,  die den normalen Vorschub augenblicklich  beschleunigen oder verzögern kann.

   Diese  Vorrichtung kann eine Schnecke, die normal  den Käfig antreibt und während des augen-         blicklich    beschleunigt oder verzögert vor sich  gehenden, normalen Antriebes als Zahnstange  wirkt, sowie einen Servomotor aufweisen, der  unter dem     Einflusse    einer entsprechend der  Steingeschwindigkeit laufenden Regelvor  richtung steht.  



  Da bei einem solchen Schleifer eine Rege  lung in Abhängigkeit von der Drehgeschwin  digkeit des     Steines    erfolgt, kann für dessen  Antrieb irgend eine kraftabgebende Maschine  in Frage kommen, was nicht der Fall ist,  wenn die Regelung in bekannter Weise in  Abhängigkeit von einem Drehmoment erfolgt,  da dann     Antriebsmaschinen    vorzusehen sind,  die die Umdrehungszahl auch bei veränder  tem Drehmoment beibehalten, um ein Durch  brennen und     Auseinanderfliegen    des Schleif  steines zu verhindern.

   Ferner werden bei dem  neuartigen Schleifer     Klemmungen    beseitigt,  ohne dass es erforderlich ist., die Weite des  Durchganges zwischen Schleifstein und  Käfig, und dadurch die Beschaffenheit des      Mahlgutes zu verändern, so dass unter allen  Betriebsbedingungen ein Mahlgut derselben  Qualität erhalten wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  Ausführungsform des     Erfindnugsgegenstan-          des    beispielsweise und schematisch veran  schaulicht.  



  1 bezeichnet einen mit einer Welle 2 fest  verbundenen Schleifstein. Die Welle 2 wird  von einer nicht gezeigten, Kraft abgebenden  Maschine angetrieben, so dass sich der Stein 1  in Richtung des Pfeils B dreht. 3 ist ein den  Stein 1 ganz umgebender Käfig, der nor  malerweise von einer Schnecke 15 in Rich  tung des Pfeils A, also in derselben Rich  tung     wie    der Stein 1, gedreht wird. Der  Stein 1 ist im Käfig 3 exzentrisch angeord  net, so dass     zwischen    den Teilen 1,     3:    ein in  ihrer Drehrichtung sich keilförmig zuspitzen  der Schleifraum 4 vorhanden ist. Ein Rie  mentrieb 5 überträgt die Bewegung der  Welle 2 auf ein Kegelrad 6, mit dem ein auf  einer Welle 8 festsitzendes Zahnrad 7 zu  sammenarbeitet.

   Die Welle 8 trägt ferner  einen     Fliehkraftregler    9 mit einer auf ihr  verschiebbaren Hülse 10, sowie eine konische  Riemenscheibe 11. Über letztere läuft ein  Riemen 12, der eine auf einer Welle 14  sitzende konische Riemenscheibe 13 antreibt.  Die oben erwähnte Schnecke 15 bildet mit  dieser Welle 14 ein Ganzes. Das Ende 16  der Welle 14 ist mit dem Ende 17 eines       Servomotorkolbens    18 so verbunden, dass die  Welle 14 wohl die Längsverschiebungen des  Kolbens 18, dieser aber nicht die Drehbewe  gungen der     Welle    14 mitmacht. Der     Servo-          motorkolben    18 steht durch eine Stange 19 mit  der Hülse 10 des     Fliehkraftreglers    9 in Wir  kungsverbindung.

   An die Stange 19 ist fer  ner ein Steuerschieber 20     angelenkt,    der den       Zufluss    von Druckflüssigkeit sowohl zu den  Räumen 21, 22 des Servomotors 23, als auch  den Räumen 24, 25 eines Zylinders 26, der  zur Führung     eines    mit     einem        Riemenrücker     28 fest verbundenen Kolbens 27 dient, be  herrscht.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Einrichtung ist folgende: In der Zeichnung    sind die Teile in der Lage gezeigt, die sie bei  normalen Betriebsverhältnissen einnehmen.  Solange solche vorhanden sind,     bewirkt    die  Schnecke 15 eine stetige Drehung des Käfigs  3, so dass dem in den Schleifraum 4 geförder  ten Mahlgut ein seiner Beschaffenheit und  der      Steinrauhigkeit    angepasster,     zwangläu-          figer    Vorschub erteilt wird.

   Tritt zu irgend  einem Zeitpunkt an der Mahlstelle eine     Klem-          mung    auf, so bedingt diese eine Verminde  rung der Drehgeschwindigkeit der Welle 2,  so dass die Hülse 10 des     Fliehkraftreglers    9  in Richtung des Pfeils C verschoben wird.  Das Gelenk 29 wirkt dabei als Fixpunkt und  der Steuerschieber 20     wird    daher nach ab  wärts bewegt, so dass Druckflüssigkeit aus  der Leitung 30 in den Raum 22 des     Servo-          motorzylinders    23 gelangt und der Kolben  18 samt Welle 14 und Schnecke 15 infolge  dessen rasch in Richtung des Pfeils D be  wegt wird.

   Die Schnecke 15 wirkt nun als  Zahnstange und bewirkt eine kurze Rück  wärtsdrehung des Käfigs 3 und dadurch eine  augenblickliche Verzögerung des Vorschubes,  die genügt, um die eingetretene     Klemmung     zu beseitigen.  



  Tritt dagegen an der Mahlstelle aus  irgend einem Grund ein zu kleiner Mahl  widerstand auf, so hat das eine Erhöhung der  Geschwindigkeit des Mahlsteines 1 zur Folge,  so dass die Hülse 10 des     Fliehkraftreglers    9  nach aufwärts und die Welle 14 infolgedes  sen nach abwärts (wenn auf die Figur Bezug  genommen wird) bewegt wird, was wiederum  zur Folge hat, dass die Schnecke 15 einen  Augenblick als Zahnstange wirkt und daher  eine augenblickliche Beschleunigung der Be  wegung des Käfigs 3 in Richtung des Pfeils  A bewirkt.  



  In allen Fällen wirkt der     Riemenschei-          bentrieb    11, 12, 13 als     Rückführung    der  Regulierung, das heisst während einer augen  blicklichen Beschleunigung oder Verzögerung  des normalen Vorschubes erfolgt gleichzeitig  durch den Servomotor 26, 27 eine Anpas  sung an die neue     Vorschubgeschwindigkeit,     so dass die     Schnecke    15 in ihre Mittellage zu  rückkehren kann, um für ein allfälliges wei-           teres    Eingreifen mit dem ganzen     Hub    wieder  bereit zu sein.  



  Bei der beschriebenen Einrichtung     wird     der beschleunigte oder verzögerte Vorgang  durch einen Servomotor 18,     23    bewirkt, der  unter dem Einfluss eines entsprechend der  Steingeschwindigkeit laufenden Fliehkraft  reglers 9, 10 steht. An Stelle eines solchen       Fliehkraftreglers    kann als Regelvorrichtung  auch eine mit der     Schleiferwelle    gekuppelte  Kreiselpumpe vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Schleifer für die Herstellung von Holz schliff mit einem in einem sich drehenden Käfig exzentrisch angeordneten, sich eben falls drehenden Schleifstein, der zusammen mit dem Käfig dem Mahlgut einen dessen Beschaffenheit und der Steinrauhigkeit an gepassten normalen zwangläufigen Vorschub erteilt, dadurch gekennzeichnet, dass auf die sen normalen Vorschub noch eine von der Drehgeschwindigkeit des Steines beeinflusste Einrichtung einwirkt, die den normalen Vor- Schub augenblicklich beschleunigen oder ver zögern kann. UNTERANSPRVCIIE 1.
    Schleifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Käfigs über eine Schnecke erfolgt, die während des augenblicklich beschleunigt oder verzögert vor sich gehenden normalen Vorschubes als Zahnstange wirkt. 2. Schleifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigung oder Verzögerung des normalen Vor schubes durch einen Servomotor bewirkt. wird der unter dem Einfluss einer entspre chend der Steingeschwindigkeit laufenden Regelvorrichtung steht. 3. Schleifer nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung aus einer mit der Schleiferwelle gekuppelten Kreiselpumpe besteht.
CH155477D 1931-06-26 1931-06-26 Schleifer für die Herstellung von Holzschliff mit einem in einem sich drehenden Käfig exzentrisch angeordneten, sich ebenfalls drehenden Schleifstein. CH155477A (de)

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