DE2340598B2 - Honmaschine - Google Patents
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- B24B33/02—Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Honmaschine mit einem an einer drehantreibbaren Spindel geführten Halter mit
einem darin befestigten Honstein und mit Antriebs- und Steuereinrichtungen, die den Honstein zur Zustellung
zum Werkstück relativ zur Spindel mit konstantem Druck radial nach außen fahren und nach Beendigung
des Honvorgangs in die Ausgangsstellung zurückführen.
Honmaschinen zum Honen der Innenwandungen von
ringförmigen Werkstücken sind so ausgestaltet, daß ein
rotierender Honstein radial zu seiner Drehachse vorgeschoben wird, um die Innenwandungen auf die
gewünschten Abmessungen zu honen.
Bei Honmaschinen ist es bekannt, den Honstein 7-ur
Zustellung zum Werkstück relativ zu der diesen tragenden Welle mit konstantem Druck oder konstanter
Geschwindigkeit radial nach außen zu fahren. Bei
ίο der Zustellung mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt
die Zustellung auch dann, wenn der Honstein dadurch stumpfer geworden ist, daß sich dessen Schleiffläche mit
abgeschliffenen Partikeln zugesetzt hat Unter dem sich sodann verstärkenden Hondruck fallen diese Partikel
wieder heraus, so daß sich die Schleifkapazität des Horsteins wieder verbessert Dieser Effekt wird in
folgenden als Selbstreinigungseffekt bezeichnet Da jedoch der Honstein auch während der Zeit mit
konstanter Geschwindigkeit zugestellt wird, in der er das Werkstück noch nicht erfaßt hat und in der nach
dem Erfassen des Werkstücks sich die die Zustellung bewirkenden Elemente elastisch verformen, geht zu
Beginn des Honvorganges unnötige Zeit verloren. Während des Honvorgangs kann während der Zeiten, in
denen der Zustand des Honsteins eine schnellere Zustellung erlauben würde, die Zustellgeschwindigkeit
nicht erhöht werden.
Wird dir Honstein mit konstantem Druck dem
Werkstück zugestellt, so läßt sich zu Beginn des Honvorgangs ein schnellerer Honfortschritt erzielen.
Sobald sich jedoch die Schleiffläche des Honsteins mit abgeriebenen Partikeln aufgefüllt hat, geht die Zustellgeschwindigkeit
stark zurück.
Aus der DE-OS 1919 403 ist eine hydraulische Zustelleinrichtung zum Steuern der Zustellbewegung eines Honsteins bekannt, die mit einer Steuereinrichtung zum Umschalten der Zustellung von Eil- auf Feinzustellung versehen ist
Aus der DE-AS 19 15 528 ist eine Steuervorrichtung für eine Honmaschine bekannt, die eine selbsttätige Anpassung der die Honsteine andrückenden Dehnkraft an das Arbeitsdrehmoment gewährleistet.
Aus der DE-OS 1919 403 ist eine hydraulische Zustelleinrichtung zum Steuern der Zustellbewegung eines Honsteins bekannt, die mit einer Steuereinrichtung zum Umschalten der Zustellung von Eil- auf Feinzustellung versehen ist
Aus der DE-AS 19 15 528 ist eine Steuervorrichtung für eine Honmaschine bekannt, die eine selbsttätige Anpassung der die Honsteine andrückenden Dehnkraft an das Arbeitsdrehmoment gewährleistet.
Aus dar DE-OS 16 77125 ist eine Schleifmaschine
bekannt, bei der der Schleifstein entweder mit gesteuerter Kraft oder mit gesteuerter Geschwindigkeit
zugestellt werden kann oder bei der die Steuerung der Zustellbewegung in der Weise erfolgt, daß die
Schleifdrücke auch dann begrenzt sind, wenn die Zustellung mit gesteuerter Geschwindigkeit erfolgt.
so Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Honmaschine der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, die mit optimaler Zustellung des Honsteins betrieben werden kann, bei der also während des
Honvorgangs kein Zeitverlust infolge der Zustellung mit konstanter Geschwindigkeit oder konstantem
Druck eintritt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das mit dem Halter des Honsteins in Antriebsverbindung
stehende und mit konstantem Druck beaufschlagte Druckglied mit einem dieses Druckglied mit
konstanter Geschwindigkeit bewegenden Antrieb gekuppelt ist, derart, daß die durch den konstanten Druck
erzeugte Bewegung des Druckgliedes dem Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit voreilen kann.
Mit der erfindungsgemäßen Honmaschine läßt sich die Zeit des Honvorgangs erheblich abkürzen, weil
zunächst der Honvorgang unter konstantem Schleifdruck erfolgt, und zwar so lange, bis infolge des
Stumpfwerdens des Honsteins die Zustellgeschwindigkeit des Honsteins bis auf den Wert der vorgegebenen
konstanten Zustellgeschwindigkeit abfällt Beim Erreichen dieses Wertes übernimmt der Antrieb für die
konstante Zustellgeschwindigkeit die weitere Zustellung des Honwerkzeuges. Infolge des, dabei auftretenden
erhöhten Schleifdrucks wird der sogenannte Selbstreinigungs- oder Selbstschärfungseffekt des Honsteins
eintreten, wodurch der Honstein nach Wiedergewinnung seines normalen Schärfegrades dann wieder
unter konstantem Schleifdruck mit höherer Geschwindigkeit gegen die Bohrungswandung zugestellt werden
kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprachen 2 bis 6 beschrieben worden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert In dieser
zeigt
F i g. 1 und 2 Diagramme, die die Zustellung des Honsteins über die Zeit darstellen,
Fig.3 einen Schnitt durch den Antrieb des den
Honstein zustellenden Druckgliedes in schematischer Darstellung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3
mit der den Honstein tragenden Spindel, in der das Druckglied axialverschieblich geführt ist,
F i g. 5 einen Schnitt durch F i g. 3 mit einer anderen Ausführungsform des die zweite Spindel antreibenden
Antriebes,
F i g. 6 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Antriebes für das Druckglied in schematisdver
Darstellung,
Fig.7 einen Schnitt längs der Linie VU-VII der
Fig. 6,
F i g. 8 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform des Antriebes des Druckgliedes in schematischer
Darstellung,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der F i g. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform der Antriebseinrichtung für das Druckglied in
schematischer Darstellung,
F i g. 11 eine schematische Darstellung des Hydraulikkreislaufs
der Antriebseinrichtung nach F i g. 10,
Fig. 12 einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform der Antriebseinrichtung für das Druckglied in
schematischer Darstellung, und
Fig. 13, 14 und 15 Schnitte durch weitere Ausführungsformen der Antriebseinrichtungen für das Druckglied
in schematischen Darstellungen.
In der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 ist in dem Gehäuseteil 1 einer Honmaschine eine Spindel 2a
drehbar gelagert, in der der Honstein 2 radial beweglich angeordnet ist. Der Honstein 2 dient dem Honen der
Innenwandung eines ringförmigen Werkstücks und wird über die Spindel 2a, die ihren Antrieb über ein mit dieser
verbundenes Zahnrad 2b erfährt, in Drehung versetzt. In
der Spindel 2a ist eine Druckstange 3 axial verschieblich angeordnet Die Druckstange 3 ist an ihrein vorderen
Ende mit einer Abschrägung versehen, auf der sich mit einer entsprechenden Schrägfläche der Halter des
Honsteins 2 abstützt. Wird in der Ausführungsform nach F i g. 4 die Druckstange 3 nach rechts bewegt, wird der
Honstein 2 radial ausgefahren. Die Druckstange 3 ist in einem mit einer Zahnstange 23 versehenen Druckglied
drehbar, aber axial uriverschieblich gelagert. bs
Das Druckglied wird durch eine Zahnstange 4 in axialer Richtung verschoben. Ein Ende der Zahnstange
4 ist mit einem in einem Hydraulikzylinder 5 angeordneten Kolben 6 verbunden, der auf die
Zahnstange 4 einen konstanten Druck ausübt Das andere Ende der Zahnstange 4 dient als Anschlag für
eine Spindel 7, die der Zahnstange 4 eine konstante Geschwindigkeit erteilt Die Spindel 7 ist in eine
Spindelmutter 10 eingeschraubt, die dadurch selbst als Spindel ausgebildet ist, daß sie auf ihrer Außenseite mit
einem Gewinde versehen ist Auf das hintere Ende der Spindel 7 ist ein Ritzel 11 aufgeschoben, das mit dieser
drehfest, aber axialverschieblich, verbunden ist Das Ritzel 11 kämmt mit einer Zahnstange 12, die diesem
eine Drehbewegung erteilt
Die ihrerseits als Spindel ausgebildete Mutter 10 ist in ein Schneckenrad 14 eingeschraubt, das für diese die
Spindelmutter bildet Das Schneckenrad 14 ist in dem Gehäuseteil 3 drehbar gelagert In das Schneckenrad
<14 greift eine vom Motor 19 mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Schnecke 13 ein. Die Spindelmutter
10 ist mit einer axialen Nut 15 versehen, in die ein in dem Gehäuseteil 1 befestigter und als Drehsicherung
dienender Stift 16 eingreift Da die Spindelmutter 10 gegen Drehung gesichert ist wird sie bei einer Drenung
des Schneckenrades 10 in axialer Richtung verschoben.
Um die Zahnstange 4 mit konstantem Zug anzutreiben, wird durch den Einlaß A des Hydraulikzylinders 5
Drucköl durch ein Mehrwegeventil 17 eingelassen. Die Zahnstange 4 kämmt mit ihrem verzahnten Teil 4a mit
dem Ritzel 9. Über das Ritzel 9 werden die miteinander kämmenden Kegelräder 20, 21 angetrieben. Das
Kegelrad 21 ist mit dem Ritzel 22 verbunden, das seinerseits mit der mit dem Druckglied verbundenen
Zahnstange 23 kämmt. Die Zahnstange 23 erteilt über das Druckglied der Druckstange 3 axiale Bewegungen
in Richtung des Pfeils L oder L', so daß der Honstein 2 radial nach außen oder nach innen verfahren wird.
Zum Honen wird der Honstein 2 in die Axialbohrung eines ringförmigen Werkstücks eingeführt, wobei die
Spindel 2a über das Zahnrad Ib durch einen nicht
gezeigten Antrieb in Drehung versetzt und das Gehäuseteil 1 in axialer Richtung zum Werkstück hin-
und herbewegt wird. Der Honstein 2 steht dabei mit der inneren Wandung des Werkstücks in Berührung. Das
Mehrwegeventil 17 wird durch Steuereinrichtungen 18 in die Stellung 17Λ gebracht, und die rechte Seite des
Kolbens 6 wird über den Einlaß A mit Drucköl beaufschlagt. Der Zustellmotor 19, beispielsweise ein
Impulsmotor, wird gleichzeitig durch ein Signal der Steuereinrichtung 18 in Betrieb gesetzt und treibt die
Schnecke 13 mit konstanter Geschwindigkeit an. Infolgedessen bewegt das Schneckenrad 14 die als
Spindel ausgebildete Schraube in Richtung des Pfeils K.
Der Honvorgang wird nun anhand der F i g. 1 erläutert.
Der Honstein 2 erfaßt das Werkstück im Punkt P und der Honvorgang läuft weiter bis zum Punkt Qu wobei
das den Honstein ausfahrende Gestänge elastisch verformt wird. Während dieser Zeit verläuft dei
Honvorgang im wesentlich längs der angedeuteten Kurve b, da die Schneidfähigkeit des Honsteins 2 groß
ist. Die Schleiffläche des Honsteins 2 wird allmählich mit Spänen aufgefüllt, wodurch die Honleistung nach
Überschreiten des Punktes Q\ zurückgeht. Der Honfortschru entfernt sich von der Kurve b und verläuft längs
der Kurve c. Während dieser Zeit wirkt die Zustelleinrichtung mit konstantem Druck, da die Zustellung
infolge des konstanten Druckes größer ist als der durch die konstante Zustellgeschwindigkeit verursachte. Die
Zahnstange 4 bewegt sich also schneller als die
Spindelmutter 10. Das Ritzel 11 wird mit so geringer Kraft angetrieben, daß es zum Stehen kommt, wenn die
Spindel 7 gegen die Stirnseite der Zahnstange 4a stößt. Die Spindel 7 wird dadurch auch dann in Anlage gegen
die Zahnstange gehalten, wenn diese aufgrund des ·-,
Antriebs mit konstantem Druck dem Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit voreilt.
Wenn der Honvorgang den Punkt Qi erreicht hat,
haben sich die Schleifflächen des Honsteins 2 durch Auffüllung weiter abgestumpft, so daß die aufgrund des m
konstanten Druckes erfolgende Zustellung geringer wird als die Zustellung aufgrund des Antriebs mit
konstanter Geschwindigkeit. Die Folge ist, daß sich die Spindelmutter 10 schneller bewegt als die Zahnstange 4
und über die Spindel 7 die Zahnstange 4 verschiebt. Dementsprechend folgt jenseits des Punkts Q2 der
Honprozeß der geraden Linie d, die durch den Punkt Q2
geht und parallel zu der geraden Linie a verläuft. Wenn jedoch der Andruck des Honsteins 2 aufgrund der
Zustellung mit konstanter Geschwindigkeit stark ansteigt und der Honstein 2 seine Honkapazität
aufgrund des Selbstreinigungseffekts wieder erhält, kommt, beginnend mit dem Punkt Q3 die Zustellung mit
konstantem Druck wieder zur Wirkung und der Honprozeß verläuft längs einer Kurve e zu dem Punkt
Qt, bei dem die Zustellung aufgrund des Antriebs mit
konstanter Geschwindigkeit wieder größer ist als die Zustellung aufgrund des Antriebes mit konstantem
Druck, nachdem die Schleiffläche des Honsteins 2 durch Auffüllung wieder abgestumpft worden ist. Zwischen
dem Punkt Q4 und dem Punkt Q5 verläuft der
Honprozeß längs einer geraden Linie f, die wiederum parallel zur geraden Linie a ist, die dem Betrieb der
Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit entspricht Beginnend mit dem Punkt Q5 verläuft der
Honprozeß längs einer Kurve g, bei der wiederum die Zustelleinrichtung mit konstantem Druck wirksam ist.
Der Betrieb schreitet in der beschriebenen Form fort, bis der Honprozeß bei dem Punkt R abgeschlossen wird.
Dementsprechend ist die Zeit fi bis zur Beendigung des
Honvorganges viel kurzer als. dies der Fall wäre, wenn
nur die Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit wirksam werden würde. Das Honen mit konstanter
Geschwindigkeit würde längs der Linie a verlaufen, wobei bis zur Beendigung des Honvorganges die Zeit fe
benötigt werden würde.
Wird die Honmaschine so eingestellt, daß, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist der Gradient der Kurve b, die das
Honen mit der Zustelleinrichtung mit konstantem Druck darstellt, von einem geringeren Wert ist als der
des Gradienten der geraden Linie a, die das Honen mit konstanter Zustellgeschwindigkeit darstellt, verläuft der
Honprozeß in der Weise, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist Der Honprozeß verläuft in der aus Fig.2
ersichtlichen Weise, wenn der eingestellte Öldruck für die Zustelleinrichtung mit konstantem Druck gering ist
oder wenn das Werkstück sehrhartist
Nach Fig.2 wird das Werkstück am Punkt Pdurch
den Honstein 2 erfaßt Im Anfangsstadium des Honens verformt sich die Zahnstange 4 elastisch und die Honlast
ist gering, während die Honkapazität des Honsteins 2 groß ist Dementsprechend ist bis zum Punkt Qi die
Zustellung aufgrund des Antriebs mit konstantem Druck größer als die Zustellung aufgrund des Antriebs
mit konstanter Geschwindigkeit und der Honprozeß verläuft im wesentlichen längs der Kurve b. Wenn der
Honprozeß in den Punkt Q\ erreicht hat bei dem die Honbelastung einen Vonstanten Wert erreicht wird die
Zustellung aufgrund der Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit größer als die Zustellung aufgrund
des konstanten Druckes, so daß das Honen längs der geraden Linie d, die parallel zu der geraden Linie a
verläuft, bis zu dem Punkt R fortschreitet bei dem der Honvorgang beendet wird. In diesem Fall ist die
Steigung der Kurve b geringer als der geraden Linie .7. auf der das Honen mit konstanter Zustellgeschwindigkeit
erfolgt, so daß beginnend mit dem Punkt Q\ die Zustellung mit konstanter Geschwindigkeit wirksam
wird. Dementsprechend verläuft das Honen längs der Kurve P, Q\, R in F i g. 2 und die Honzeit fi ist kürzer als
die Zeit h, die für das Honen mit der Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit allein notwendig wäre.
Sobald die Innenwandung des ringförmigen Werkstücks in der gewünschten Dimension genau geschliffen
worden ist, wird das Wegeventil 17 in eine Stellung 17ß umgeschaltet, um das OI durch den Einlaß B in den
Hydraulikzylinder 5 einzuspeisen. Weiterhin wird der Zustellmotor 19 mit konstanter Geschwindigkeit und
das Ritzel 11 in umgekehrter Richtung angetrieben, um die Spindelmutter 10 und die Spindel 7 in Richtung des
Pfeils K'zu bewegen, so daß die Zahnstange 4 und der Honstein 2 in ihre ursprünglichen Lagen zurückgeführt
werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist ein Turbinenrad 25 vorgesehen, das das Ritzel 11 in der
Ausführungsform nach F i g. 3 ersetzt, dem Antrieb der Spindel 7 dient und in die Druckluftleitung 24,24a ragt
Bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 ist die den Honstein 2 radial bewegende Stange 4 mit
der Kolbenstange 30 des Hydraulikzylinders 5 durch das Lager 26 verbunden. In der Spindel 2a ist wiederum das
Druckstück 3 angeordnet Die Spindel 2a wird durch nicht dargestellte Antriebseinrichtungen in Drehung
versetzt. Die Kolbenstange 30 ist über das Lager 32a mit der Schneckenwelle 32 verbunden. Die Schneckenwelle
32 wird mit einer Antriebskraft angetrieben, die von einem Schneckengetriebe 13a, 14a erzeugt und über ein
Getriebe 31 mit einem Freilauf übertragen wird. Das Getriebe 31 besteht aus einem äußeren Rad 34, in das
eine Schnecke 33 eingreift welche mit dem von der Schnecke 13a angetriebenen Schneckenrad 14a in
Verbindung steht Der Freilauf besteht aus einem inneren Rad 37, das über die Walze 38 mit dem äußeren
Rad 34 in der Weise verbunden ist daß es nur in einer Drehrichtung mitgenommen wird. Mit dem inneren Rad
37 ist ein Ritzel 35 verbunden, das mit der Schnecke 32 kämmt
Das Getriebe 31 läuft frei, wenn sich das äußere Rad 34 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und nimmt das
Rad 37 mit wenn eine Drehung im Uhrzeigersinn erfolgt. Weiterhin erfolgt ein Freilauf, wenn sich das
innere Rad 37 im Uhrzeigersinn dreht und es ist mit dem äußeren Rad gekuppelt wenn es sich entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht
Die Schneckenwelle 32 ist weiterhin mit einer einen Freilauf aufweisenden Kupplung 43 versehen, die aus
einem inneren Rad 40, das frei drehbar auf der Welle 32
gelagert ist und aus einem äußeren Rad 42 besteht das geeignet ist das innere Rad 40 über eine Klemmwalze
41 zu erfassen, wobei mit dem äußeren Rad 42 eine Zahnstange 44 kämmt die dazu dient das Druckstück 3
zurückzuziehen.
Weiterhin ist ein Kupplungsteil 45 axial gleitbar am rückwärtigen Teil der Schneckenwelle 32 montiert
Dieser Kupplungsteil 45 rotiert zusammen mit der Schneckenwelle 3Z wenn ein Keil 46 auf der inneren
Fläche der genannten Kupplung 45 in eine Schlüsselaufnahme 49 gelangt, die auf der Schneckenwelle 32
ausgebildet ist. Der Kupplungsteil 45 und das innere Rad 40 sind an den sich gegenüberliegenden Teilen mit
ineinandergreifenden Zähnen 47, 47a versehen. Die Rotation des inneren Rades 40 wird auf die Schneckenwelle 34 über das Kupplungsteil 45 dann übertragen,
wenn die Zähne 47,47a miteinander im Eingriff stehen. Wenn auf der anderen Seite die Zähne 47, 47a durch
Ziehen des Kupplungsteils 45 in Pfeilrichtung M getrennt werden, wird die Schneckenwelle 32 vom
inneren Rad 40 getrennt und kann manuell durch Rotieren des Kupplungsteils 45 gedreht werden. In
diesem Fall kann dementsprechend der Konus 3 manuell bewegt werden.
In Betrieb wird Drucköl, um Drucklast auf den Honstein auszuüben, in einen Einlaß A des Hydraulikzylinders 5 unter der Steuerung der Steuereinrichtung 18
eingebracht, und der Motor 19 zur Zustellung mit konstanter Geschwindigkeit wird in Betrieb gesetzt, und
zwar ähnlich wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Bei einem Betriebszustand beispielsweise beim Anfangsstadium des Honens, bei dem die Zustellung mit
konstantem Druck größer ist als die der Zustellung mit konstanter Geschwindigkeit, bewegt sich die Schnekkenwelle 32 unter der Wirkung des Hydraulikzylinders 5
mit einer größeren Geschwindigkeit als der Rotationsgeschwindigkeit des äußeren Rades 34 der Einwegekupplung 31, die von der Zustelleinrichtung mit
konstanter Geschwindigkeit bewirkt wird, und das innere Rad 37 läuft frei in Uhrzeigerrichtung.
Bei einem Betriebszustand, bei dem die Zustellung mit
konstantem Druck geringer wird als die der Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit, und zwar
aufgrund der Auffüllung der Schleiffläche des Honsteins oder aus anderen Gründen, wird die Rotationsgeschwindigkeit des äußeren Rades 34 aufgrund der
Rotation des Schneckenteils 33, der von der Rotation des Schneckenteils 13a abhängt, größer als die
Rotationsgeschwindigkeit des inneren Rades 37 aufgrund des Antriebs des Hydraulikzylinders 5, und die
Einwegekupplung 31 wirkt so, daß die Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit wirksam wird, um
den Konus 3 anzutreiben. So verläuft das Honverfahren nach der dick gezeichneten Kurve in F i g. 1 oder 2.
Die Kupplung 44 wird während des Honvorgangs in ihrer rechtsseitigen Lage gehalten, indem Öldruck von
einem Einlaß C (Fig.7) eingelassen wird. Die Einwegekupplung 43 rotiert frei, wenn die Kupplung 44
in die rechtsseitige Lage gebracht wird. Nach Vervollständigung des Honens bzw. nach genauer Fertigstellung des Werkstückes wird Drucköl in einen Einlaß B
des hydraulischen Zylinders S geführt, und weiterhin wird die Zahnstange 44 in ihre ursprüngliche Lage
gebracht, indem die Schnecke 13a umgekehrt gedreht wird, um die Schneckenwelle 32 und den Honstein 2 in
ihre ursprüngliche Lage zurückzuführen.
Bei dem Rücklaufvorgang wird das Drucköl von einem in Fig.7 gezeigten Einlaß Deingeführt, um die
Zahnstange 44 zurückzuziehen und die Einwegekupplung 43 in Eingrifflage zu bringen. Die Bewegung der
Zahnstange 44 bewirkt eine Rotation des äußeren Rades 42, und die Rotation des genannten äußeren
Rades wird auf die Schneckenwelle 32 über den Kupplungsteil 45 übertragen, um die genannte Schnecke
in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen. Die endgültige Lage des Schneckenrades 32 wird bestimmt
durch die Hublänge der Zahnstange 44, die vorher mittels einer Einstellschraube 48 eingestellt wird.
einfacher als die erste, da die Zustelleinrichtung mit
konstantem Druck und die Zustelleinrichtung mit
konstanter Geschwindigkeit über die Einwegekupplung
miteinander verbunden sind.
In der Ausführungsform nach F i g. 8 wird ein Ritzel 9, das mit einer Zahnstange 4a einer den Konus
ίο antreibenden Stange 4 in Eingriff steht, in der gleichen
Weise wie in F i g. 4 verbunden. Ein Ende der Stange 4 wird über Drucklager 54 zu einem Ende einer Schraube
53 geführt, die eine Kugelschiraube 52 bildet, indem sie mit der Mutter 51 durch eine Zahl von Kugeln'50 in
is Verbindung gebracht wird, die längs der Schraube
angeordnet sind.
Die Mutter 51 zusammen mit einem äußeren Rad 146,
das eine Verzahnung hat, die an der äußeren Peripherie ausgebildet ist, bildet eine Einwegekupplung 56 mit
dazwischenliegenden Kugeln 55 entsprechend Fig.9.
Diese Einwegekupplung läuft frei, wenn das äußere Rad 146 sich in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung
bewegt, und wirkt kuppelnd, wenn eine Rotation in Uhrzeigerrichtung erfolgt; weiterhin erfolgt ein Frei
lauf, wenn die Mutter 51 sich in Uhrzeigerrichtung
dreht, und die Kupplung wird wirksam, wenn eine Rotation in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung erfolgt, wie sich aus F i g. 9 ergibt. Das äußere Rad 146
steht in Eingriffverbindung mit einer Schnecke 136, die
von einem Motor mit konstanter Zustellgeschwindigkeit angetrieben wird, der entweder ein Hydraulikmotor
oder ein Impulsmotor ist Ein Ritzel 57 ist axial gleitbar am rückwärtigen Teil der Schraube 53 montiert und
steht in Verbindung mit einer Zahnstange 58, die
betätigt wird, wenn der Honstein zusammengezogen
werden muß.
Diese Stange 58 entspricht der in F i g. 7 gezeigten Stange 44 und definiert die Rücklauflage der Schraube
53 durch die Betätigung eines nicht gezeigten
Hydraulikzylinders ähnlich zur Ausführungsform nach
Fig.7. Bezugszeichen 59a, 596 zeigen Begrenzungsschalter zur Definition beider Enden des Hubes der
Schraube 53 zur Festsetzung des Verwendungsbereichs (des gesamten Abnutzungsbereichs) des Honsteins.
Beim Honvorgang wird Drucköl zum Einlaß A des Hydraulikzylinders 5 aufgrund der Steuerung der
Steuereinrichtung 18 geführt, und der Motor 19 mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit wird gleichzeitig
in Betrieb gesetzt Wenn die Zustellung mit konstantem
so Druck, welche unter der Wirkung des Hydraulikzylinders 5 arbeitet, größer ist als die Zustellung der
Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit welche unter Wirkung des Zustellmotors mit konstanter
Geschwindigkeit 19 arbeitet, wird die Stange 4 mit
einem konstanten Druck aufgrund des Öldrucks des Hydraulikzylinders 5 vorgeschoben und die Schraube 53
läuft vor, da sie von der Stange 4 gezogen wird, und
zwar ohne Rotation. In diesem Fall läuft das innere Rad
der Einwegekupplung 56 bzw. die Mutter 51 frei.
Wenn auf der anderen Seite die Zustellung des Hydraulikzylinders 5 geringer wird als die des Motors
19 aufgrund des Auffüllens der Schleiffläche des Honsteins oder aus anderen Gründen, wird die
Rotationsgeschwindigkeit des äußeren Rades Hb, das
von der Schecke 136 angetrieben wird, größer als die
Rotationsgeschwindigkeit der Mutter 51, die von der Schraube 53 angetrieben wird, so daß die Einwegekupplung 56 in eine Kupplungslage gebracht wird und die
Antriebskraft des genannten äußeren Rades 14b auf die
Kugelschraube 52 übertragen wird, was dazu führt, daß sich die Stange 4 mit konstanter Geschwindigkeit
bewegt und ein Honen mit konstanter Zustellgeschwindigkeit durchgeführt wird.
In der beschriebenen Weise wird automatisch entweder die Zustelleinrichtung mit konstantem Druck
oder die Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit ausgewählt, und das Honen erfolgt längs der
Linie P-* Q\ ...->■ R entsprechend Fig. 1 oder 2. Nach
Fertigstellung des Honens wird das Richtungssteuerventil 17 in die Lage 175 unter dem Einfluß der
Steuereinrichtung 18 so gebracht, daß der Hydraulikzylinder S in der Rücklaufrichtung bewegt wird und
Schnecke 13ö wird umgekehrt rotiert. Weiterhin wird die Zahnstange 58 so bewegt, daß der Honstein in die
ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. Die Rücklauflage der Schraube 53 wird definiert durch die Definition
der Rücklauflage der Zahnstange 58, wie oben ausgeführt Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß
der Betrieb glatt abläuft, nachdem die Kugelschraube als Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit
verwendet wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 ist dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich und ähnliche Teile werden
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibungen entfallen.
Ein äußeres Rad Hb einer Einwegekupplung 56 wird auf der äußeren Oberfläche mit einer Verzahnung
verrsehen, die mit einem Ritzel 61 in Eingriff steht Eine Welle 60 ist konzentrisch rotationsfähig durch ein
Schneckenrad 62 geführt welches rotationsfähig in einem Gehäuseteil 1 montiert ist und mit einer Schnecke
136 in Eingriff steht Die Rotation des Schneckenrades 62 wird auf das Ritzel 61 durch eine Magnetkupplung 63
übertragen.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Antriebsstange 4 aus einem Stück mit einer Schraube 53 einer
Kugelschraube 52 ausgebildet Ein Keil 64 wird an dem rückwärtigen Ende des Gehäuseteils 1 vorgesehen,
wobei dieser Keil in einer Führungsrille 65 erfaßt wird, die axial auf der Schraube 53 ausgebildet ist, um die
genannte Schraube 53 in der Rotation zu blockieren.
Eine Zylindereinrichtung mit konstanter Kapazität 66 (siehe Fig. 11) wird an einem Einlaß A eines
Hydraulikzylinders 5 vorgesehen, um die Rücklauflage der Antriebsstange 4 zu definieren, wenn der Honstein
zusammengezogen wird. Der Weg der Stange während der Rücklaufbewegung aus ihrer Endstellung beim
Honen wird durch eine Einstellschraube 67 eingestellt
F i g. 11 ist ein hydraulisches Flußdiagramm mit der
Verbindung zwischen dem hydraulischen Zylinder 5 und der Zylindereinrichtung 66.
Wie gezeigt wird ein Auslaß £der Zylindereinrichtung 66 mit dem Einlaß A des Hydraulikzylinders 5
verbunden. Einrichtung 66 hat Einlasse F, G, die mit Öldruckkammern SF, SG in Verbindung stehen, welche
auf beiden Seiten des darin" angeordneten Kolbens 68 angeordnet sind, und Drucköl wird aus einer (nicht
gezeigten) ölpumpe zum Einlaß G fiber ein Prüfventil
69 geführt und zum Einlaß F über das Prüfventil 69 und ein Richtungssteuerventil 17. Die Druckaufnahmeflächen der Kammern SF, SG und eine Kammer SE
werden so gewählt, daß sie in dem Verhältnis SF> SG> SEstehen.
Das Richtungssteuerventil 17 wird in eine Stellung YIA gebracht, am Drucköl in die rechte Seite des_
Zylinders 5 vom Einlaß A her zu führen, und eine Schnecke 136 wird von einem Antriebsmotor 19 mit
konstanter Geschwindigkeit angetrieben, wobei die Magnetkuplung 63 geschlossen ist, um ein Schneckenrad 62 anzutreiben.
Wenn die Zustellung der Stange 4 aufgrund des Hydraulikzylinders 5 größer ist als die Zustellung der
Schraube 53 aufgrund des Antriebs durch Motor 19, bewegt sich die Schraube 53 unter einer Zugwirkung des
ίο Kolbens 6 und die Kupplung 56 läuft frei. Auf der
anderen Seite bzw. wenn die Zustellung der Stange 4 aufgrund des Hydraulikzylinders 5 sich infolge des
Auffüllens der Schleiffläche des Honsteins oder aus anderen Gründen verringert und die Zustellung der
des Hydraulikzylinders 5, kuppelt die Einwegekupplung
56 ein, und die Stange 4 wird zwangsweise entsprechend
der Rotation des Motors 19 rotiert
in F i g. 1 oder 2.
Gleichzeitig mit dem Beginn des Honens wird Drucköl in die Einlasse E G der Einrichtung 66
gebracht, um den Kolben 68 anzuheben, bzw. um sich die Differenz der Druckaufnahmefläche zunutze zu
machen.
Nach Fertigstellung des Honens wird die Magnetkupplung 63 geöffnet und die Richtungssteuerventileinrichtung 17 wird in ihre neutrale Lage 17Cgebracht, um
Drucköl zum Hydraulikzylinder 5 vom Einlaß B her zu
führen und um dementsprechend die Stange 4 in ihre
ursprüngliche Lage zurückzuführen.
In diesem Fall wird der Kolben 68 der Zylindereinrichtung 66 zu der Lage herabgesenkt die von dei
Einstellschraube 67 definiert wurde, und zwar unter der
zurückgespeisten Öls, das in dem Einlaß E wirksam wird
bzw. unter dem Druck des Öls, das an den Einlaß F von
der Ventilsteuereinrichtung 17 herangeführt wird.
des Hydraulikzylinders 5 wird bestimmt durch die ölmenge, die in die Kammer SE der Einrichtung 66
fließt und die Rücklauflage der Stange 4 oder die Rücklauflage des Honsteins wird bestimmt durch den
Umfang der Abwärtsbewegung des Kolbens 68. So kann
die Stange 4 um einen bestimmten Hub zurückbewegt
werden, unabhängig von der Abnutzungsstufe des Honsteins, die sich aus dem Honvorgang ergibt.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Honen glatt mit hoher Genauigkeit erfolgt, da die
Kugelschraube als Mittel für die Zustellung mit konstanter Geschwindigkeit verwendet wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 ist die Kombination der Ausfühningsformen von F i g. 6 und 10, an der
weitere Verbesserungen vorgenommen wurden.
Eine Stange 71 zum Antrieb des Konus 3 für das Expandieren des Honsteins 2 und eine Stange 72 in
Verbindung mit einem Kolben 6 eines Hydraulikzylinders 5 sind parallel zueinander angeordnet, und Stangen
71a, 72a sind an den gegenüberliegenden Teilen der
genannten Stangen 7!, 72 vorgesehen. Ein Ritzel 73 liegt
zwischen den Stangen 71,72 in Eingriffsverbindung mit den beiden Stangen 71a, 72a. Eine Anordnung ist so
vorgenommen, daß das Ritzel 73 von einem Motor 19 mit konstanter Zustellgeschwindigkeit über eine Einwe
gekupplung 31a angetrieben wird. Die Einwegekupp
lung 31a besteht aus einem äußeren Rad, das mit einer Schnecke in Eingriff steht, welche von einem Schnekkenrad 14a angetrieben wird bzw. mit diesem
verbunden ist welches seinerseits mit einer Schnecke 13a in Eingriff steht, und zwar über eine Magnetkupplung
63, ein inneres Rad 37, das mit dem Ritzel 73 aus einem Stück geformt ist, und einer Walze 38, welche
zwischen den genannten inneren und äußeren Rädern 34, 37 liegt. Die genannte Einwegekupplung läuft frei,
wenn das äußere Rad 34 sich in Uhrzeigerrichtung dreht und kuppelt ein, wenn eine Rotation in entgegengesetzter
Uhrzeigerrichtung erfolgt. Weiterhin erfolgt eine freilaufende Rotation, wenn das innere Rad 37 sich in
entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung dreht, und es erfolgt ein Einkupplungsvorgang, wenn das letztgenannte
in der Uhrzeigerrichtung dreht, wie in Fig. 12 dargestellt Das Bezugszeichen 74 bezeichnet das
Reibeiement an dem äußeren Rad 34 der Einwegekupplung 31a, mit dem eine größere Reibungslast aufgebracht
wird als die Reibung, die bei dem freien Rotieren der Einwegekupplung 31a erforderlich ist, und dementsprechend
wird ein Zwischenraum zwischen den Eingriffteilen der Stange 71a und dem Ritzel 73 in einer
Richtung geschaffen. Die Zylindereinrichtung 66 hat die gleiche Funktion wie in F i g. 11 gezeigt und ist mit
einem Auslaß A eines Hydraulikzylinders 5 verbunden.
Bei dem Betrieb dieser Ausführungsform wird ein Richtungssteuerventil 17 in eine Stellung 17Λ gebracht,
um Drucköl in die linke Seite des Zylinders 5 aus dem Einlaß A heranzuführen, um die Kolbenstange 72 nach
rechts zu führen. Das Ritzel 73 steht im Eingriff mit der Stange 7Za und wird in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung
gedreht um die Stange 71 durch die Stange 71a vorzuschieben. Gleichzeitig wird die Magnetkupplung
63 geschlossen, um das äußere Rad 34 über den Motor 19 mit konstanter Geschwindigkeit anzutreiben. Das
äußere Rad wird in entgegengesetzer Uhrzeigerrichtung angetrieben, wie in F i g. 12 zu sehen.
Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des vom Zylinder 5 angetriebenen Ritzels 73 größer ist als die
Rotationsgeschwindigkeit des vom Motor 19 angetriebenen Rades 34, läuft die Einwegekupplung 31a frei, und
die Zustelleinrichtung mit gleichem Druck wird wirksam. Wenn auf der anderen Seite die Rotationsgeschwindigkeit
des Ritzels 73 aufgrund des Auffüllens der Schleifoberfläche des Honsteins oder aus anderen
Gründen abnimmt und geringer wird als die Rotationsgeschwindigkeit des äußeren Rades 34, kuppelt die
Einwegekupplung 31a ein, und das Ritzel 73 wird entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung rotiert So wird
das Honen ausgeführt entsprechend der Linie P-* Q1...
->■ R entsprechend F i g. 1 oder 2.
Bei dieser Ausführungsform werden jedoch die Zustellungen mit konstantem Druck oder konstanter
Geschwindigkeit durch die Rotation in der gleichen Richtung eines einzigen Ritzels 73 erreicht das mit der
Zahnstange 71a der Stange 71 in Eingriff steht und einem Reibungswiderstand, der größer ist als die
Reibung bei der freilaufenden Rotation der Einwegekupplung 31a, der dem äußeren Rad 34 so verliehen
wird, daß die Zähne der Stange 71a und das Ritzel 73 immer auf der gleichen Seite eingreifen, und zwar
während des gesamten Honvorgangs. Dies ist sehr vortejlhaft bei der Beseitigung einer Verzögerung bei
der Änderung der Zustellweise, d. h. beim Obergang vom konstanten Druck zur konstanten Geschwindigkeit
Diese Verzögerung würde sonst auftreten aufgrund der Rückwärtsbewegung der ineinandergreifenden
Zähne der Zahnstange 71a und des Ritzels 73 bzw. bei der korrekten Durchführung dieses Wechsels.
Es ist klar, daß das Reibungselement auf der Welle der Schnecke 33 statt am äußeren Rad 34 der Einwegekupplung
31a angebracht werden kann. In diesem Fall unterliegt der Wechsel der Zustellform dem Einfluß
einer Bewgung zwischen der Schnecke 33 und dem äußeren Rad 34, jedoch ist die Wirkung der Beseitigung
der Zeitverzögerung nur leicht beeinträchtigt. Es ist dementsprechend klar, daß die Zahl der ineinandergreifen
Teile, wie Zahnräder und Schneckenräder zwischen dem Reibungselement und der Einwegekupplung auf ein
ι ο Minimum reduziert sind.
Die Ausführungsform nach F i g. 13 ist eine Kombination der Ausführungsformen nach F i g. 3 und 8.
Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich eine Konusbetätigungsstange 4 gleitbar durch eine zylindrisehe
Schraube iöa, die mit einer Zusteiischraube 14 für konstante Geschwindigkeit in Eingriff steht und über ein
Kupplungsgehäuse 80, das am rückwärtigen Ende der genannten zylindrischen Schraube 10a in einem Stück
mit dieser ausgebildet ist. Das Kupplungsgehäuse 80 wird gleitend in einer Aussparung la aufgenommen, die
im Gehäuseteil 1 der Honmaschine vorgesehen ist. Ein Zylinder zum öffnen und Schließen der Kupplung ist am
rückwärtigen Teil des Kupplungsgehäuses angebracht, und ein zylindrischer Kolben 82 ist gleitbar in dem
genannten Zylinder 81 angeordnet Die Stange 4 erstreckt sich lose durch den zylindrischen Kolben 82.
Zapfen 83 sind jenseits vom Kolben 82 an der Stange 4 befestigt. Das Kupplungsgehäuse 80 weist eine Kammer
84 auf, die sich jenseits der Zapfen 83 erstreckt und
3(i Walzen 86 sind in der genannten Kammer vorgesehen.
Diese Walzen 86 werden zu den Zapfen 83 durch eine Feder 85 geführt, und zusammen mit den genannten
Zapfen bilden sie eine Einwegekupplung, um die Stange 4 und das Kupplungsgehäuse 80 voneinander zu trennen
oder miteinander zu verbinden. Die Stange 4 und das Kupplungsgehäuse 80 sind miteinander verbunden und
laufen zusammen, wenn die Walzen 86 zwischen der genannten Stange und dem Kupplungsgehäuse unter
der Druckkraft der Feder 85 zusammengefügt werden, während sie trennbar sind und einzeln angetrieben
werden können, wenn der Kolben 82 und dementsprechend die Zapfen 83 wie in Fig. 13 nach links bewegt
werden, um die Walzen 86 aus der Kupplungslage zu führen. Auf der äußeren Fläche der Schraube 14, die mit
der zylindrischen Schraube 10a vorn auf der Kupplung 90 im Eingriff steht ist ein Zahnrad vorgesehen, das mit
einer Schnecke in Eingriff steht die von einem Motor mit konstanter Zustellgeschwindigkeit 19 angetrieben
wird, wie z. B. einem hydraulischen oder Impulsmotor.
so Um die Rücklauflage der Stange 4 zu regulieren, wird
die Einrichtung 66, welche unter Bezugnahme auf F i g. 11 beschrieben wurde, mit dem hydraulischen
Zylinder 5 in Verbindung gebracht.
Im Betrieb wird bei diesem Ausfuhrungsbeispiel das Richtungssteuerventil ί7 unter der Einwirkung einer
Steuereinrichtung 18 in eine Lage 17/4 gebracht um Drucköl in die rechte Seite des Zylinders 5 durch dit
Einlaßöffnung A zu führen, und der Motor 19 wird in Betrieb genommen.
Wenn die Zustellgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders 5 größer ist als die Zustellgeschwindigkeit des
Motors 19, wird die Stange 4 durch Betätigung des Hydraulikzylinders 5 vorgeschoben, und die Walzen 86
der Einwegekupplung sind nicht in Kupplungslage.
Wenn auf der anderen Seite die Zustellung des Hydraulikzylinders 5 aufgrund des Auffüllens der
Schleiffläche des Honsteins oder aus anderen Gründen abnimmt und geringer wird als die Zustellung des
Motors 19, werden die Walzen 86 der Einwegekupplung
automatisch in Kupplungslage gebracht, so daß die Stange 4 mit konstanter Geschwindigkeit zusammen
mit der zylindrischen Schraube 10a durch die Antriebskraft des Motors 19 vorgeschoben wird.
So wird automatisch eine Wahl getroffen zwischen der Zustelleinrichtung mit konstantem Druck oder
derjenigen mit konstanter Geschwindigkeit, und das Honen erfolgt längs der Linie P-*Qi ... -^R wie in
F i g. 1 oder 2 gezeigt
Nach Abschluß des Honens wird der Motor 19 durch die Steuereinrichtung 18 gestoppt und gleichzeitig wird
Drucköl in die rechtsseitige Kammer 81a des Kupplungssteuerungszylinders 81 geführt, um zu bewirken,
daß der Kolben 82 sich, wie in F i g. 13 dargestellt, nach
links bewegt Die Linksbewegung des Kolbens 82 bewirkt über die Zapfen 83, daß sich die Walzen 86 aus
der Kupplungslage bewegen, wodurch die Stange 4 aus ihrer Verbindung mit dem Kupplungsgehäuse 80
ausgelöst wird. Danach wird das Richtungssteuerventil in eine neutrale Lage gebracht, wodurch die Stange in
Pfeilrichtung K'durch den Kolben 6 des Hydraulikzylinders 5 bewegt wird, und dadurch wird der Honstein in
die ursprüngliche Lage zurückgeführt, die durch die Einrichtung 66 definiert wird.
Die Eingriffslage der zylindrischen Schraube 10a wird durch den Motor 19 nach vorn verschoben, und zwar bei
jedem Honvorgang und sehr leicht. Dementsprechend wird die Zylinderschraube 10a nach Verwendung der
Honmaschine in eine geeignete Lage zurückgeführt, jo indem der Motor 19 rückwärts läuft, nachdem das
Kupplungsgehäuse 80 und die Stange 4 durch den Zylinder 81 getrennt wurden.
In der Ausführungsform nach Fi g. 14 bezeichnet das
Bezugszeichen 4 eine Konusbetätigungsstange mit der gleichen Konstruktion wie bei Fig.3, die mit einem
Ritzel 9 bei einer darauf ausgebildeten Zahnstange 4a in Eingriff steht Aus einem Stück mit dem rückwärtigen
Ende der Stange 4 ist ein Hydraulikzylinder 90 mit konstantem Zustelldruck ausgebildet der gleitbar in
eine Aussparung la aufgenommen ist, die in dem Gehäuseteil 1 der Honmaschine ausgebildet wurde. Im
Zylinder 90 ist gleitbar ein Kolben 92 untergebracht, und eine Kolbenstange 93, die mit diesem Kolben 92
verbunden ist, ist gleitbar in die Axialbohrung 91 eines Muffenteils 90a der Stange 4 eingeschoben. Schlitze 94
sind längs in dem Vorderteil des Muffenteils 90a ausgebildet, und ein Zapfen 95, der an der Kolbenstange
93 angebracht ist und sich durch diese erstreckt wird gleitbar aufgenommen in den genannten Schlitzen 94. so
Die vorstehenden Enden des Zapfens 95 sind an einer zylindrischen Schraube 106 befestigt, welche gleitbar an
der Stange 4 so montiert ist daß die zylindrische Schraube 106 und die Kolbenstange 93 zusammen
beweglich sind. Die zylindrische Schraube 10b ist in ss Eingriffverbindung mit einer Zustellschraube 14 mit
konstanter Geschwindigkeit, die an der äußeren Oberfläche mit einer Verzahnung versehen ist, welche
mit einer Schnecke 13 in Verbindung steht, die vom Motor 19 angetrieben wird, der beispielsweise ein (>o
Hydraulik- oder Impulsmotor ist. Der Zylinder 90 ist mit einem Einlaß A zur Lieferung von Drucköl zur linken
Seite des Kolbens 92 und einem Einlaß B zur Lieferung von Drucköl in die rechte Seite des Kolbens 92
versehen. Außerdem ist die Zylindereinrichtung 66 nach M den vorstehenden Beschreibungen mit einer Verbindung zum Einlaß A versehen. Bezugszeichen 96
bezeichnet ein Prüfventil zwischen der ölpumpe (nicht
gezeigt) und einem Richtungssteuerventil 17, das
Rückfluß des Drucköls aus der ölpumpe verhindern soll.
In Betrieb wird das Richiungssteuerventil 17 in eine
Lage 17Λ durch die Einwirkung der Steuereinrichtung 18 gebracht um Drucköl in den Einlaß A des Zylinders
90 zu führen, und gleichzeitig wird die Schnecke 13 dadurch gedreht daß der Motor 19 betätigt wird.
Wenn die Zustellung bei konstantem Druck größer ist als die Zustellung bei konstanter Geschwindigkeit wird
die Geschwindigkeit des Zylinders für die Zustellung mit konstantem Druck, der von dem Drucköl bewegt wird,
das zur linken Kammer 97 des genannten Zylinders geführt wird, größer als die Geschwindigkeit der
zylindrischen Schraube 106, die von der Zustellschraube 14 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird, die
damit in Eingriff steht und dementsprechend auch höher als die Geschwindigkeit der Kolbenstange 93, die mit
der genannten Schraube 14 fiber den Zapfen 95 verbunden ist und die Stange 4 bewegt sich mit einer
höheren Geschwindigkeit in der zylindrischen Schraube
106 nach vorn. In diesem Fall bewegt sich der Zapfen, der die Kolbenstange 93 mit der zylindrischen Schraube
10/> verbindet, bezüglich eben dieser Zylinderschraube in den Schiit;-^n 94. So wird die Zustellung mit
konstantem Druck wirksam.
Wenn auf der anderen Seite die Zustellgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders 90 abnimmt und geringer
wird als die Zustellgeschwindigkeit der Kolbenstange 93 aufgrund des Auffüllens der Schleiffläche des Honsteins
oder aus anderen Gründen, bewegt sich, nachdem das Drucköl in der Kammer 97 des Zylinders 90 dort durch
das Prüfventil % eingeschlossen ist der Zylinder 90 nach vorwärts zusammen mit der Kolbenstange 93, so
daß die Stange 4 mit der Geschwindigkeit der Zustelleinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit
bewegt wird. So wird die Zustellmethode mit konstanter Geschwindigkeit wirksam.
Die Zustelleinrichtung mit konstantem Druck oder konstanter Geschwindigkeit wird automatisch in der
oben beschriebenen Weise ausgewählt und das Honen wird ausgeführt längs der Linie P-^Qi ... -►/?
entsprechend F i g. 1 oder 2.
Die Ausführungsform nach Fig. 15 ist eine Variante
der Ausführungen nach F i g. 14.
Bei dieser Ausführungsvariante ist eine Konusbetätigungsstange 4 direkt mit einer Kolbenstange 93 eines
Hydraulikzylinders 90 für die Zustellung unter konstantem Druck verbunden und kann mit diesem zusammen
betrieben werden, und eine zylindrische Schraube 106, die sich in Eingriff mit einer Zustellschraube 14 für
konstante Geschwindigkeit befindet wird am vorderen Ende des Zylinders 90 in einem Stück mit diesem
ausgebildet. Beim Betrieb wird Drucköl in eine rechtsseitige Kammer 98 des Zylinders 90 eingebracht
und eine Schnecke 13 für konstante Zustellgeschwindigkeit wird durch einen Motor 19 angetrieben. Eine
Kolbenstange 93 bewegt sich mit einer größeren Geschwindigkeit nach vorn als der Zylinder 90 und es
erfolgt Zustellung aufgrund eines konstanten Drucks, während die Honkapazität hoch ist wie beim Beginn
des Honens, aber der Zylinder 90 bewegt sich mit größerer Geschwindigkeit nach vorn als die Kolbenstange 93, wenn die Honkapazität sich reduziert, worauf
die Kolbenstange 93 und die Stange 4 sich zusammen mit dem Zylinder 90 nach vorn bewegen und eine
Zustellung aufgrund konstanter Geschwindigkeit einleiten.
längs der linie P-Qi ... -^R entsprechend Fig. 1
oder 2 durchgeführt
Die Ausführungsformen nach Fig. 14 und 15 haben
den Vorteil, daß die Konstruktion einfach ist, denn die
Antriebswelle des Zustellsystems für konstante Geschwindigkeit und die Antriebswelle für das System mit
konstantem Druck sind operativ miteinander verbunden durch den Kolben bzw. Zylinder für konstanten Druck
und eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Systemen während des Honvorgangs kann durch
eine sehr einfache Konstruktion aufgefangen werden.
Claims (6)
1. Honmaschine mit einem an einer drehantreibbaren Spindel geführten Halter mit einem darin
befestigten Honstein und mit Antriebs- und Steuereinrichtungen,
die den Honstein zur Zustellung zum Werkstück relativ zur Welle mit konstantem Druck
radial nach außen fahren und nach Beendigung des Honvorganges in die Ausgangsstellung zurückführen,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Halter des Honsteins (2) in Antriebiverbindung
stehende und mit konstantem Druck beaufschlagte Druckglied (4) mit einem dieses Druckglied mit
konstanter Geschwindigkeit bewegenden Antrieb (10, J3, 14, 19; 13a, 14a, 19, 32-38; 136, Ub, 19,
50-56; 13,14,10a; 13,14,1Oi (gekuppelt ist, derart,
daß die -durch den konstanten Druck erzeugte Bewegung des Druckgliedes (4) dem Antrieb mit
konstanter Geschwindigkeit voreilen kann.
2. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Druckglied (4) mit
konstanter Geschwindigkeit antreibende Antrieb aus einem Spindeltrieb (10,13 bis 16) besteht und die
mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Spindel (10) gleichzeitig die Spindelmutter für eine
zweite Spindel (7) bildet, die mit einer so geringen Kraft angetrieben ist, daß sie bei Anlage gegen das
Druckglied (4) stehen bleibt
3. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied mit einem mit
einem Gewinde (32,52) versehenen Teil verbunden ist, das sich mit einer Spindelmutter (51) oder einem
Ritzel (35) in Antriebsverbindung befindet, die über einen Freilauf (34,37,38; 56) mit dem das Druckglied
(4) mit konstanter Geschwindigkeit antreibenden Antrieb (19,13,14; 13a, 14a; 13ύ, Eingekuppelt sind.
4. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (4) mit dem
dieses mit konstanter Geschwindigkeit antreibenden Antrieb (13, 14, 19) durch eine Klemmrollenanordnung
(83 bis 86) gekuppelt ist.
5. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13, 14) mit
konstanter Geschwindigkeit unter Zwischenschaltung des den konstanten Druck erzeugenden
Antriebs (90, 92) mit dem Druckglied (4) verbunden ist.
6. Honmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (lOb), die die mit
konstanter Geschwindigkeit erfolgende Antriebsbewegung auf das Druckglied (4) überträgt, mit dem
Zylinder (90) oder der Kolbenstange (93) einer den konstanten Druck erzeugenden Kolben-Zylinder-Einheit
(90, 92) verbunden ist, deren Kolbenstange (93) oder Zylinder (90) mit dem Druckglied (4)
verbunden ist.
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JP8387372A JPS5217597B2 (de) | 1972-08-22 | 1972-08-22 | |
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JP8565972A JPS5223438B2 (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 |
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DE2340598C3 DE2340598C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=27466430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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