DE756056C - - Google Patents

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DE756056C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
2. APRIL 1951
RE ICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE
Sch 106071 XlI j 67 a
Stuttgart
Hydraulisch gesteuerte Schleifmaschine
Patentiert im Deutschen Reich vom 22. Januar 1935 an Patenterteilung bekanntgemacht am 5. Oktober 1944
Es ist bekannt, bei einer hydraulisch gesteuerten Schleifmaschine mit einem längs beweglichen Werkstücktisch und einem eine hydraulisch erzeugte, quer gerichtete Zustellbewegung ausführenden Schleifbock die Zustellbewegung absatzweise jeweils während des Stillstands des Werkstücktisches am Hubende stattfinden zu lassen.
Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, die Zustellbewegung des Schleifbockes während der Längsbewegung des Werkstücktisches ständig durch ein Klinkenschaltwerk oder hydraulisch in kleinen Stufen erfolgen zu lassen.
Schließlich ist es bekannt, eine für das Längs- und Einstechschleifen bestimmte Schleifmaschine so einzurichten, daß die Zustellung beim Längsschleifen jeweils am Hubende und beim Einstechschleifen, wie üblich, stetig erfolgen kann.
Gemäß vorliegender Erfindung ist die Schleifmaschine mit Einrichtungen versehen, die die Möglichkeit geben, die Zustellbewegung schon allein beim Längsschleifen wahlweise stetig während der Bewegung des Werkstücktisches oder absatzweise jeweils während seines Stillstandes am Hubende stattfinden vx\ lassen. Zu diesem Zwecke ist ein Umsteller-
organ vorgesehen, das in zwei Stellungen gebracht werden kann, bei deren einer die Druckflüssigkeit dem Zustellzylinder stetig während der Bewegung des Werkstücktisches zugeführt wird, während bei der anderen Stellung des Umsteuerorgans jeweils während des Stillstandes des Werkstücktisches am Hubende die Zuführung einer abgemessenen Druckflüssigkeitsmenge zum Zustellzylinder
ίο stattfindet. In jedem der beiden Fälle erfolgt die Zuführung der Druckflüssigkeit zu dem Zylinder über eine einstellbare Drossel; dabei kann es sich für beide Fälle um ein und dieselbe Drossel handeln.
Beim Feinstlängsschleifen beträgt die Zustellung für einen Vorbeigang des Werkstücks an der Schleifscheibe nur einen Bruchteil von 0,01 mm. Ein Zustellen des Schleifbocks um ein so geringes Maß ist aber bei größerem Schleifbockgewicht nicht mit der erforderlichen Genauigkeit möglich, weil dabei der gewöhnlich stillstehende Schleifbock sich in den Führungsbahnen festsaugt. Dieses Festsaugen wird vermieden, wenn der Schleifbock ununterbrochen, wenn auch nur sehr langsam, zugestellt wird. Hier ist daher die stetige Zustellung während der Längsbewegung an Stelle der absatzweise erfolgenden Zustellung an den Hubenden geboten. Das dadurch bedingte, bei der geringen Zustellung unbedeutende Kegeligschleifen des Werkstücks kann, da die Beendigung des Schleifens durch Rückzug der Schleifscheibe immer reitstockseitig erfolgt, durch ausgleichendes, entsprechend geringes Schrägstellen des Tisches vermieden werden. Geschieht dies nicht, so kann man die durch die immer sehr geringe Endzustellung erzeugte sehr schwache Konizität auch dadurch beseitigen, daß man das Werkstück zum Schluß ohne Zustellung mehrmals längs an der Schleifscheibe vorbeiführt. Bei größeren Zustellbewegungen arbeitet man im allgemeinen besser mit schrittweiser Zustellung am Hubende, um von vornherein zylindrisch zu schleifen, doch kann man zum Schluß, wenn zu sehr kleiner Endzustellung übergegangen wird, stetig zustellen.
Da es somit vorteilhaft ist, bei einer Maschine nach Wunsch oder Bedarf bequem und schnell von der einen Zustellungsart zur anderen übergehen zu können, ist eine Schleifmaschine, die beide Zustellungsmöglichkeiten durch bloßes Verstellen eines Umsteuerorgans gibt, eine wertvolle Ergänzung der Betriebshilfsmittel.
Die Druckflüssigkeitszufuhr zum Zustellzylinder für die absatzweise Zustellung geschieht vorzugsweise vom Vorsteuerorgan des Werkstücktischzylinders aus dadurch, daß bei der Umstellung seines Kolbens für eine bestimmte Zeit eine Verbindung der Druckflüssigkeitsquelle mit dem Zustellzylinder über die entsprechende Drossel hergestellt wird, wobei durch die jeweilige Einstellung der Drossel die Flüssigkeitsmenge bestimmt wird, die in dem erwähnten Zeitabschnitt in den Zustellzylinder gelangt.
Fig. ι zeigt die Schaltung für gleichförmige Feinzustellung und deutet gestrichelt die Stellung des Umsteuerorgans für schrittweise erfolgende Feinzustellung an.
Fig. 2 zeigt die Schaltung zu Beginn des Rückzuges der Schleifscheibe aus der Arbeitsstellung in die Ausgangslage.
Fig. 3 zeigt die Stellung des Absperrventils zur Abschaltung der Schlittenbewegung.
Durch die Zahnradpumpe 1 wird Preßöl in die Leitung 2 gedrückt. Die Leitung 2 teilt sich an der Stelle 3 in die Leitungen 4 und 5, von denen erstere gewöhnlich durch Kolben 28 abgesperrt ist. Von der Leitung 5 fließt das Preßöl bis zur Stelle 6 und von dort in die Leitungen 7 und 8. Von der Leitung 8 gelangt das Preßöl in das Hauptsteuerventil 9 und je nach dessen Stellung von ihm in eine der Leitungen 10, 11. Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung fließt das Preßöl durch Leitung 10 bis zur Stelle 12 und von dort in die Leitungen 13 und 14.
Die Leitung 13 führt Preßöl bei 78 in das Umsteuergehäuse 22; dadurch wird der Steuerschieber 23 in seine in Fig. 1 gezeichnete Lage gebracht. Eine von der Leitung 13 bei 79 abzweigende Leitung 80 führt Preßöl in das bekannte Schnellverstellungsgehäuse36, wodurch über die Zahnräder 37, 38 und die Zahnstange 39 des Schleifbockes 40 der Schnellvorschub der Schleifscheibe 41 gegen das Werkstück 42 hervorgebracht wird, das vom Werkstückschlitten 46 zwischen den ior Spitzen 43, 43 des Spindelstockes 44 und Reitstockes 45 getragen wird.
Von der Leitung 14 zweigt bei 15 die Leitung 16 ab, durch die das Preßöl dem Zustellungsumschaltventil 17 zufließt. Bei der in Fig. ι gezeichneten Stellung dieses Ventils fließt das Preßöl über die Leitung 18 und das Drosselventil 19 in die Leitung 20 und bei 21 in das Steuergehäuse 22. Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung gestattet der Steuer- n° schieber 23 den Durchfluß des Preßöls von der Leitung 20 in die Leitung 24, die bei 25 in den Zustellzylinder 26 einmündet. Während des Zuflusses des Preßöls auf diesem Wege wird der Zustellkolben 27 in der Pfeilrichtung (Fig. 1) vorwärts bewegt. Je nachdem die Drossel 19 mehr oder weniger geöffnet ist, bewegt sich der Zustellkolben 27 schnell oder langsam, bis er am Zylinderboden anstößt. Unmittelbar vor dem Ende dieser Bewegung nimmt er den Hilfssteuerkolben 28 unter Zusammenpressung der Feder 29 mit.
Die gezahnte Stange 30 des Zustellkolbens 27 greift in ein Ritzel 31 ein, das durch eine bei 34 gelagerte Welle 33 mit einer Schnecke 32 verbunden ist. Die Schnecke 32 greift in den Zahnkranz 35 des Gehäuses des Schnellverstellungsgetriebes 36 ein, wodurch wieder über 37, 38, 39 die Feinzustellbewegung der Schleifscheibe 41 hervorgebracht wird.
Von 15 fließt das Preßöl in der Leitung 14 weiter zum Absperrventil 47, bei dessen Stellung gemäß Fig. 1 es durch die Leitung 48 zum Umsteuerventil 49 gelangt. Von diesem führen Leitungen 50, 51 zu Öffnungen 53, 54 an den Enden des Vorsteuerzylinders 55. Bei der Stellung gemäß Fig. 1 fließt das Preßöl durch 50, 53 zu, so daß es den Vorsteuerkolben 56 in die dort gezeichnete Lage drückt. Durch eine vom Umsteuerventil 49 ausgehende weitere Leitung 52 wird das Preßöl dem Drosselventil 57 zugeführt. Von dort gelangt es durch die Leitung 58 bei 59 in das Steuergehäuse 22 und von hier bei der in Fig. ι gezeichneten Lage des Steuerschiebers 23 in die Leitung 60. Aus der Leitung 60 tritt das Preßöl bei 6τ in den Vorsteuerzylinder 55 ein, aus dem es bei der in Fig. 1 gezeichneten Lage des Vorsteuerkolbens 56 in die Leitung 63 durchfließen kann. Die Leitung 63 führt das Preßöl bei 64 dem Vorschubzylinder 65 zu, dessen Kolben 66 durch die am Lager 68 angreifende Kolbenstange 67 mit dem Werkstückschlitten 46 verbunden ist. Durch das eintretende Preßöl wird der Kolben 66 und damit der Schlitten 46 in der Pfeilrichtung mit von der Stärke der Drosselung im Drosselventil 57 abhängiger Geschwindigkeit bewegt. Gleichzeitig steht die Leitung 60 über 61, 62 mit dem Absperrventil 47 in Verbindung, das aber auf diesem Wege bei der Stellung gemäß Fig. 1 das Preßöl nicht durchläßt.
Wird dem Absperrventil 47 die in Fig. 3 gezeichnete Lage gegeben, so bleibt der Schlitten 46 still stehen, weil der Preßölzufluß durch die Leitung 14 unterbrochen wird.
Bei der soeben geschilderten Schaltung erfolgt also die Zustellung der Schleifscheibe 41 infolge der gleichförmigen Vorwärtsbewegung des Zustellkolbens 27 während der Längsbewegung des Werkstücks 42 ebenfalls gleichförmig.
Ist die gleichförmige Zustellbewegung der Schleifscheibe 41 nicht erwünscht, so kann sie dadurch abgeschaltet werden, daß man das Umschaltventil 17 in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Lage dreht. Dabei wird gleichzeitig die schrittweise Vorwärtsbewegung des Zustellkolbens 27 und damit der Schleifscheibe 41 jeweils an den Hubenden des Schlittens 46 eingeleitet. Dafür muß dem Zustellzylinder 26 Preßöl absatzweise an den Hubenden des Schlittens zugeführt werden.
Bei der Längsbewegung des Schlittens 46 drehen die Anschläge 69 und 70 vermittels des Umsteuerhebels 71 das Umsteuerventil 49 in die Lage gemäß Fig. 2, in der die Zuführung des aus der Leitung 48 in das Umsteuerventil 49 eintretenden Preßöls zum Vorsteuerzylinder 55 nicht durch die Leitung 50, sondem durch die Leitung 51 bei 54 erfolgt. Dadurch wird der Vorsteuerkolben 56 von der in Fig. ι gezeichneten Lage in die in Fig. 2 gezeichnete Lage gebracht.
Von der Leitung 48 zweigt bei 72 eine Leitung 73 ab, die bei 74 in den Vorsteuerzylinder 55 mündet. Gegenüber 74 ist bei 75 eine Leitung 76 angeschlossen, die zum Umschaltventil 17 führt. Während jeder Umsteuerbewegung, d. h. wenn der Schlitten 46 an den Hubenden seine Bewegung umkehrt, ändert zuvor der Vorsteuerkolben 56 seine Lage, wobei jedesmal seine Aussparung γγ vorübergehend die Leitungen 73 und 76 verbindet, so daß von 73 nach 76 Preßöl übertritt, das bei der in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Stellung des Zustellungsumschaltventils 17 über Leitung 18, Drossel 19 und Leitungen 20, 24 bei 25 dem Zustellzylinder 26 zugeführt wird. Der Zustellkolben 27 wird somit während des Tischumsteuervorgangs schrittweise bewegt; dabei wird die Größe des Schaltschrittes durch die Stellung der Drossel 19 bestimmt.
Wenn der Zustellkolben 27, sei es bei stetiger, sei es bei schrittweiser Zustellbewegung, sein Hubende erreicht und dabei den Hilfssteuerkolben 28 verschiebt, entsteht über die Aussparung 81 des letzteren eine Verbindung der Leitung 4 mit der Leitung 82. Durch diese wird das Preßöl einem Drosselventil 83 zugeführt, von dem aus eine Leitung 84 es bei 85 dem Steuergehäuse 22 zuführt. In der in Fig. il gezeichneten Lage des Steuerschiebers 23 ist durch dessen Aussparung 86 der Durchfluß des bei 85 eintretenden Preßöls in die Leitung 87 möglich, durch die es bei 88 in den Schaltzylinder 89 tritt, so daß es den Kolben 90 in der Pfeilrichtung verschiebt. Diese Bewegung erfolgt entsprechend der regelbaren Drosselung des Preßölstromes in der Drossel 83 in einer einstellbaren Zeitspanne, während der Zustellstillstand herrscht. Schließlich drückt die Kolbenstange 91 gegen den Hauptabstellhebel 92 und führt ihn aus der Lage gemäß Fig. 1 in die Lage gemäß Fig. 2, so daß das Hauptsteuerventil 9 in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage kommt. Dadurch wird der Zufluß des Preßöls zur Leitung 14 abgesperrt und auch die Längsbewegung des Schlittens 46 stillgesetzt.
Gleichzeitig gelangt das Preßöl, das aus

Claims (3)

  1. der Leitung 8 dem Hauptsteuerventil 9 zufließt, in die Leitung 11, die bei 93 in das Steuergehäuse 22 einmündet. Dadurch wird der Steuerschieber 23 aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage in die in Fig. 2 gezeichnete Lage gebracht, in der eine Verbindung der Druckleitung 7 mit der Leitung 94 über die Aussparung 95 besteht. Das der Leitung 94 zufließende Preßöl tritt bei 96 in den Schaltzylinder 89 ein und bringt den Kolben 90 schnell wieder in seine Ausgangslage gemäß Fig. i. Gleichzeitig wird aber auch die Leitung 7 über die Aussparung 95 mit der Leitung 97 verbunden, wodurch dem Schnellverstellungsgehäuse 36 Drucköl in umgekehrter Richtung zugeführt wird, so daß der Schleifbock 40 sich vom Werkstück wegbewegt.
    Eine von der Leitung 97 abzweigende Leitung 98 führt gleichzeitig Preßöl bei 99 dem Zustellzylinder 26 zu, wodurch der Kolben 27 in seine Ausgangslage zurückgedrückt wird.
    Erst wenn der Hauptabstellhebel 92 von
    der in Fig. 2 gezeichneten Lage von Hand durch die Bedienungsperson in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht wird, werden die zuvor geschilderten Bewegungen in der gleichen Weise von neuem eingeleitet.
    Die Ölrücklaufleitungen 100 des Steuergehäuses 22 sowie 101 des Umsteuergehäuses 55 und 102 des Absperrventils stehen in druckloser Verbindung mit dem ölbehälter, aus dem die Preßölpumpe 1 saugt.
    Die Anwendung der Steuereinrichtung ist nicht auf Schleifmaschinen beschränkt, sondern überall da vorteilhaft, wo die Zusammenführung von Werkzeug und Werkstück in beschriebener Weise beliebig regelbar und selbsttätig arbeitend gestaltet werden soll.
    Pat en τ an s ρ IU) c he.
    i. Hydraulisch gesteuerte Schleifmaschine mit einem längs beweglichen Werkstücktisch und einem eine Zustellbewegung ausführenden quer beweglichen Schleifbock, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umsteuerorgan (17) vorgesehen ist, durch dessen Einstellung die Druckflüssigkeit dem Zustellzylinder (26) wahlweise entweder stetig während der Bewegung des Werkstücktisches über eine einstellbare Drossel, oder absatzweise jeweils während des Stillstands des Werkstücktisches am Hubende in unter Mitwirkung einer einstellbaren Drossel abgemessener Menge zugeführt wird.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Betriebsarten dieselbe Drossel (19) in den Weg der zum Zustellzylinder gehenden Druckflüssigkeit eingeschaltet ist.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks absatzweiser Zustellung das Umsteuerorgan (17) den Zustellzylinder (26) mit einem vom Vorsteuerorgan (55) des Werkstücktischzylinders (65) ausgehenden Kanal (75) verbindet, der während der am Hubende des Werkstücktisches erfolgenden Umstellung des Kolbens (56) des Vorsteuerorgans durch eine Aussparung (77) dieses Kolbens vorübergehend mit der Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung tritt, wobei die zum Zustellzylinder gehende, die Größe des Schaltschrittes bestimmende Druckflüssigkeitsmenge einerseits von der durch die unveränderliche Bewegungsgeschwindigkeit des Vorsteuerkolbens (56) und die gegebene Länge seiner Aussparung {77) bestimmten Zeitdauer der erwähnten Verbindung, andererseits von der veränderlichen Einstellung der die Durchflußmenge in der Zeiteinheit bestimmenden Drossel (19) abhängt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Nr. 431 047, 488 492, 538 441;
    französische Patentschrift Nr. 772 425;
    britische Patentschriften Nr. 359978,
    378032;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 582 468,
    ι 917 468, ι 970 000, ι 938 760, ι 962 849.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 3631 3. 51
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840806C (de) * 1949-10-21 1952-06-05 Fortuna Werke Spezialmaschinen Schleifmaschine mit sowohl beim Einstechschleifen als auch beim Laengsschleifen wirksamen Antriebskolben fuer den Schleifschlitten
DE966133C (de) * 1949-10-27 1957-07-11 Fortuna Werke Spezialmaschinen Schleifmaschine mit selbsttaetiger Stillsetzung der Tischbewegung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840806C (de) * 1949-10-21 1952-06-05 Fortuna Werke Spezialmaschinen Schleifmaschine mit sowohl beim Einstechschleifen als auch beim Laengsschleifen wirksamen Antriebskolben fuer den Schleifschlitten
DE966133C (de) * 1949-10-27 1957-07-11 Fortuna Werke Spezialmaschinen Schleifmaschine mit selbsttaetiger Stillsetzung der Tischbewegung

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