DE974965C - Selbsttaetige elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine mit hydraulischem Antrieb und elektrischer Vorsteuerung - Google Patents

Selbsttaetige elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine mit hydraulischem Antrieb und elektrischer Vorsteuerung

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Publication number
DE974965C
DE974965C DEA10036D DEA0010036D DE974965C DE 974965 C DE974965 C DE 974965C DE A10036 D DEA10036 D DE A10036D DE A0010036 D DEA0010036 D DE A0010036D DE 974965 C DE974965 C DE 974965C
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DE
Germany
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slide
upsetting
welding
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machine according
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Expired
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DEA10036D
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English (en)
Inventor
Ernst Wittkowsky
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Selbsttätige elektrische Abbrennstumpfschweißmaschine mit hydraulischem Antrieb und elektrischer Vorsteuerung Beim selbsttätigen elektrischen Abbrennstumpfschweißen hängen die Güte und die Gleichmäßigkeit bei Reihenschweißungen in hohem Maße von der Steuerung des Vorwärm-, Abbrenn- und Stauchvorganges ab. Für jeden Schweißquerschnitt müssen sich die günstigsten Werte an der Maschine genau einstellen lassen. In gleicher Weise müssen auch die Bewegungen des Stauchschlittens für den eingestellten zeitlichen Verlauf unabhängig von dem Einlauf der Maschine oder von der jeweils herrschenden Raumtemperatur beibehalten werden. Diese Forderung läßt sich bei verhältnismäßig kleinen Maschinen durch einen elektromotorisch angetriebenen und auch elektrisch gesteuerten Stauchschlitten erreichen. Bei großen Maschinen lassen sich die zu bewegende Masse des Stauchschlittens und der hohe Stauchdruck mechanisch beherrschen, jedoch nicht mehr gut und wirtschaftlich. Alsdann ist der hydraulische Antrieb für den Schweißschlitten als der gegebene anzusehen. Die bekannten selbsttätigen elektrischen Abbrennstumpfschweißmaschinen mit hydraulischem Antrieb des Schweißschlittens haben aber den Nachteil hoher Temperaturempfindlichkeit, was sich an nicht beabsichtigten und schwer zu überwachenden schädlichen Änderungen der Stauchschlittengeschwindigkeit auswirkt. In gleicher Richtung wirken die unvermeidlichen Leckverluste. Gleichmäßige Schweißungen sind deshalb erst nach einer bestimmten Laufzeit der Maschine, d. h. also wenn diese sich im Gleichgewichtszustand befindet, und bei dauernder Überwachung der Dichtheit aller Teile erreichbar.
  • Es sind auch weiterhin schon elektrische Abbrennschweißmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Relativbewegung der zu verschweißenden Gegenstände zur Einleitung der Schweißtemperatur und zum leichten Zusammenpressen der zu verschweißenden Gegenstände durch eine Handradsteuerung erfolgt, bei denen jedoch für das endgültige feste Zusammenpressen und Stauchen derWerkstücke eine hydraulische Pumpe benutzt wird. Bei diesen bekannten Schweißmaschinen stehen die beiden verschiedenartig gestalteten Antriebe für den Schweißschlitten in keinerlei Beziehung zueinander. Demzufolge sind auf solche Maschinen Reihenschweißungen gleichbleibenderGüteeigenschaft nicht durchführbar.
  • Es sind ferner hydraulische Antriebe mit einer Vorsteuerung für Abbrennstumpfschweißmaschinen bekannt, bei denen ein Steuerkolben dieses hydraulischen Antriebes durch Relais gesteuert wird. Mit solcher Anordnung ist aber keine stetige Steuerung des Stauchschlittens, vor allem keine gemäß einer Schablone durchzuführende Folgesteuerung zu erzielen.
  • Ferner ist die Steuerung des hydraulischen Antriebes von Werkzeugmaschinen bekannt, bei der der Einfluß von Undichtigkeiten, Änderung der Wärme und damit der Zähigkeit der Druckflüssigkeit durch eine Vorsteuerung kompensiert werden soll, die starr mit dem Schlitten verbunden ist.
  • Bei der selbsttätigen elektrischen Abbrennstumpfschweißmaschine mit hydraulischem Antrieb des Schweißschlittens nach der Erfindung werden nun die bei den bekannten Maschinen auftretenden Nachteile sämtlich vermieden.
  • Es wird eine selbsttätige elektrische Abbrennstumpfschweißmaschine mit hydraulischem Antrieb des Schweißschlittens und elektrisch beeinflußter Steuerung dieses Antriebes mit Hilfe einer elektrischen Vorsteuerung, die von den den Schweißvorgang steuernden Befehlsimpulsen beeinflußt wird, vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß die Vorsteuerung in an sich bekannter Weise durch eine starre Führung mit dem Schlitten verbunden ist, und ihr Abtriebsglied die für den Schweißvorgang verlangte zeit-weggerechte Schweißschlittenbewegung durch integrale Verstellung auf den Schlittenantrieb überträgt.
  • In vorteilhafter Weise ist der Antrieb ein mittels Druckflüssigkeit betriebenerDruckzylinder mit Kolben, der durch einen Schieber gesteuert wird, der seinerseits von der Vorsteuerung aus. seiner Mittellage verstellt wird. Dieser Schieber führt zusammen mit dem Abtriebsglied der Vorsteuereinrichtung eine für den Schweißvorgang zeit-weg-gerechte, aus der Mittellage des Schiebers herausführende Bewegungen aus, die durch eine starre Rückführung der als Folge davon erzeugten Schlittenbewegung wieder rückgängig gemacht werden, so daß also ein bestimmter Gleichgewichtszustand aufrechterhalten wird.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, die Vorsteuereinrichtung mit ihrem Abtriebsglied direkt an dem Schweißschlitten anzuordnen, um durch diese starre Rückführung die Bewegung des Abtriebsgliedes in der Richtung erfolgen zu lassen, daß sie der durch sie bewirkten Stauchschlittenbewegung entgegengesetzt ist. Dabei besteht die Vorsteuereinrichtung zweckmäßig aus einer an sich bekannten elektrischen Steuerung, die von zwei vom Schweißstrom bzw. von der Stauchschlittenbewegung gesteuerten Motoren angetrieben wird. Die Steuerbefehle für die beiden Motoren werden als integrale Verstellung dem Abtriebsglied der Vorsteuereinrichtung, z. B. einer Spindel, übertragen, wobei der eine Motor die Spindel mit Abschmelzgeschwindigkeit, der andere mit Stauchgeschwindigkeit über einen großen Stellbereich bewegt.
  • Zur Erzielung der gewünschten Kontakt- und Stauchdrücke sind weiterhin einstellbare Überlaufventile gemäß der Erfindung vorgesehen, die die jeweils überschüssige Druckflüssigkeit ablaufen lassen. Das den Kontaktdruck überwachende Überlaufventil wird beim Einsetzen des Stauchvorganges durch ein Absperrventil abgeschaltet.
  • Bei der Schweißmaschine nach der Erfindung ist weiterhin in der Abflußleitung des den Schlittenantrieb bewirkenden Druckzylinders ein Überlaufventil angeordnet, das zum Einstellen eines Gegendruckes auf der nicht druckbeaufschlagten Seite des Kolbens dient. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt die Figur das Getriebe und den Schaltplan einer selbsttätigen elektrischen Abbrennstumpfschweißmaschine nach der Erfindung schematisch dar.
  • Am Maschinengestell = bewegt sich ixi einer Führung der Stauchschlitten 2, der von dem fest amMaschinengestell gelagerten Druckflüssigkeitszylinder 3 mit darin beweglichem Kolben q. über die Kolbenstange 5 angetrieben wird. Am Gestell i ist fest angeordnet die Steuerung des Kolbens q. im Zylinder 3. Sie besteht ebenfalls aus einem Druckflüssigkeitszylinder 6 mit darin verstellbarem Steuerschieber 7.
  • Zum Erzeugen der erforderlichen Druckflüssigkeit für den Antrieb dient ein Elektromotor 8 mit Pumpe g, die die Druckflüssigkeit aus dem Sammelbehälter io ansaugt und in die Leitung ii drückt. Von dort gelangt die Druckflüssigkeit in den Zylinder 6 und die überflüssige Druckflüssigkeit über einen Kontaktdruckbegrenzer 12 oder über einen Stauchdruckeinsteller 13 in den Sammelbehälter zurück.
  • Der Kontaktdruckbegrenzer 12 sowie der Stauchdruckeinsteller 13 stellen Überdruckventile dar. Das eine Ventil öffnet, sobald die Druckflüssigkeit den zur Begrenzung des Kontaktdruckes eingestelltenFlüssigkeitsdruck erreicht hat, das andere dann, wenn der eingestellte Flüssigkeitsdruck für den Stauchvorgang erreicht ist. Das Ventil 13 spricht auf einen wesentlich höheren Flüssigkeitsdruck als das Ventil 12 an. Damit es zur Wirkung kommen kann, ist in der Druckleitung vor dem Kontaktdruckbegrenzer 12 ein Absperrventil 14 angeordnet, das den Flüssigkeitsabfluß über den Kontaktdruckbegrenzer i2 in den Sammelbehälter io sperrt. Dieses Absperrventil wird beispielsweise durch einen Elektromagneten 15 betätigt. In der Ruhelage des Stauchschlittens befindet sich der Steuerschieber 7 in der Mittellage. Seine Steuerkanten verdecken daher die Einlaßkanäle 16 und 17 für den Zylinder 3. Sofern der Steuerschieber 7 aus der Mittellage gebracht wird, geben die Steuerkanten des Schiebers 7 die Kanäle 16 und 17 frei. Die Druckflüssigkeit gelangt alsdann, je nach Stellung des Schiebers 7, vor oder hinter den Kolben 4 und bewegt diesen vor oder zurück. Die auf der anderen Kolbenseite verdrängte Flüssigkeit fließt abwechselnd über einen der Kanäle 16, 17 in den Sammelbehälter io zurück. Zum Einstellen eines Gegendruckes auf der jeweils nicht druckbeaufschlagten Seite des Kolbens 3 dient ein Überlaufventil 24, das in der Abflußleitung des den Schlittenantrieb bewirkenden Druckflüssigkeitszylinders 3 angeordnet ist.
  • Der Steuerschieber 7 wird von einer elektrischen Vorsteuereinrichtung 18 bewegt, die auf die den Schweißvorgang steuernden Befehlsimpulse anspricht. Die erfindungsgemäße Vorsteuereinrichtung 18 ist am Stauchschlitten 2 angeordnet und macht daher alle Bewegungen des Schlittens 2 mit. Als Vorsteuereinrichtung findet in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine an sich für die direkte Bewegung des Spannschlittens durch Elektromotore bekannte Steuerung Anwendung, die bei der Schweißmaschine nach der Erfindung von kleiner Leistung ist, da sie nur zur Steuerung dient. Die Vorsteuereinrichtung besteht aus dem Motor für die Abschmelzbewegung ig, der über ein veränderliches Übersetzungsgetriebe die Spindel 20 (Abtriebsglied) vor- oder zurückverschiebt, und aus dem Stauchmotor 21, der ebenfalls auf die Spindel 20 einwirkt, sie jedoch mit der Stauchgeschwindigkeit verschiebt. Die Drehrichtung des Motors ig wird vom Schweißstrom derart gesteuert, daß die Spindel 2o nach rechts läuft, wenn der Schweißstromkreis geöffnet ist, d. h. die Schweißstücke sich nicht berühren, und umgekehrt, wenn sich diese berühren, d. h. der Schweißstromkreis geschlossen ist.
  • Der Stauchmotor 2i wird von einem einstellbaren Anschlag 22 gesteuert, der nach einer vorher eingestellten Abbrennlänge den Kontakt 23 betätigt. Beim Schließen des Kontaktes 23 erfolgt das Einschalten des Motors 21. Gleichzeitig spricht auch der Elektromagnet 15 an und schließt das Absperrventil 14. Die Spindel 2o bewegt sich alsdann mit Stauchgeschwindigkeit nach links.
  • Die in dieser Weise gesteuerte Spindel 2o ist mit dem Steuerschieber 7 verbunden und erteilt diesem die für die Bewegung des Stauchschlittens erforderlichen Steuerbewegungen. Die Steuerbewegungen sind der dadurch bewirkten Schlittenbewegung entgegengesetzt gerichtet und demzufolge hat der Schlitten das Bestreben, den mit ihm verbundenen Steuerschieber stets wieder in die Mittellage zu bringen. Die Bewegungen des Schweißschlittens sind daher Folgebewegungen der Spindel 2o (Abtriebsgliedes) und eilen dieser nach. Wird also beim Vorwärmen und Abschmelzen die Spindel mit der Abschmelzgeschwindigkeit bewegt, so bewegt sich auch der Schweißschlitten mit dieser. Desgleichen wird dem Schweißschlitten während des Stauchvorganges mit Hilfe der mit Stauchgeschwindigkeit bewegten Spindel die höhere Stauchgeschwindigkeit erteilt. Da der Druckzylinder mit dem Steuerschieber 7 fest am Maschinengestell angeordnet ist, entspricht so der Mittellage des Steuerschiebers und jeder Stellung des Abtriebsgliedes 2o auch immer eine bestimmte Stellung des Schweißschlittens z.
  • Die Motore ig und 21 können zur Einstellung des Schweißschlittens in eine gewünschte Lage auch von Hand gesteuert werden.
  • Oberhalb des Stauchdruck-Einstellventils 13 befindet sich ein Kontakt 25, durch den nach Erreichen des jeweils eingestellten Stauchdruckes der Stauchmotor 21 sowie der Motor für die Abschmelzbewegung ig abgeschaltet werden. Die Wirkungsweise der Abbrennschweißmaschine nach der Erfindung ist folgende Nach dem Einschalten des Pumpenmotors 8 kann zusammen mit dem Motor ig der Schweißstrom eingeschaltet werden. Berühren sich die beiden zu verschweißenden Werkstücke nicht, so wird durch den Motor ig die Spindel 2o nach rechts bewegt. Damit verschiebt sich gleichzeitig auch der Schieber 7. Der Einlaßkanal 16 für die Druckflüssigkeit in den Zylinder 3 wird geöffnet, die Druckflüssigkeit bewegt den Kolben 4 nach links. Gleichzeitig wird aber auch der Kanal 17 geöffnet, so daß die verdrängte Flüssigkeit in den Sammelbehälter zurückfließt. Zur Erzeugung eines bestimmten Gegendruckes dient das bereits beschriebene Ventil 24 in der Abflußleitung für die Druckflüssigkeit. Die Bewegung des Schlittens 2 erfolgt so lange, bis sich die Werkstücke berühren. Die Bewegung des Kolbens 4 ist dann gehemmt und es wirkt nun auf ihn der an dem Kontaktdruckbegrenzungsventil 12 eingestellte Flüssigkeitsdruck, während die Flüssigkeit durch dieses Ventil in den Sammelbehälter io abfließt. Durch Berührung der beiden Werkstücke miteinander wird der Schweißstromkreis geschlossen, demzufolge wird Motor ig in seiner Drehrichtung und Abtriebsglied 2o in seiner Bewegungsrichtung in bekannter Weise umgekehrt. Der Steuerschieber 7 bewegt sich dabei nach links, wodurch der Kolben 4 nunmehr von der linken Seite durch die Druckflüssigkeit beaufschlagt und nach rechts bewegt wird. Die beiden Werkstücke trennen sich wieder. Der Schweißstrom wird unterbrochen. Der Motor ig wird nunmehr wieder umgesteuert.
  • Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis die Erhitzung der Werkstücke so weit getrieben ist, daß das Abschmelzen beginnt. Ein Umsteuern des mit Abschmelzgeschwindigkeit sich nach rechts bewegenden Abtriebsgliedes 20 erfolgt dann nicht mehr. Der Schweißschlitten 2 läuft mit Abschmelzgeschwindigkeit nach, bis die am Anschlag 22 eingestellte Abschmelzlänge erreicht ist. Der Kontakt 23 schaltet nunmehr den Stauchmotor 21 ein und bewirkt gleichzeitig ein Schließen des Ventils 14. Die Spindel 2o bewegt sich nunmehr mit Stauchgeschwindigkeit nach rechts, während mit derselben Geschwindigkeit der Schweißschlitten 2 nach links zur Ausübung des Stauchdruckes auf die Werkstücke bewegt wird. Bei Erreichen des eingestellten Stauchdruckes tritt das Stauchdruck-Einstellventil 13 in Tätigkeit. Mittels der Kontakte 25 werden die Motore ig und 21 abgeschaltet.
  • Da die Schweißschlittenbewegung durch das Verschweißen der Werkstücke gehemmt ist, die Abschaltung des' Stauchmotors andererseits vom Druck gesteuert wird, steht der Schieber 7 bei dem abgestellten Stauchmotor und dem Motor für die Abschmelzbewegung nicht in Mittellage. Der Stauchdruck wirkt also auch nach beendeter Schweißung. Der Schweißstrom wird mit dem Einsetzen des Stauchvorganges abgeschaltet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige elektrische Abtrennstumpfschweißmaschine mit hydraulischem Antrieb des Schweißschlittens und elektrisch beeinflußter Steuerung dieses Antriebes mit Hilfe einer elektrischen Vorsteuerung, die von den den Schweißvorgang steuernden Befehlsimpulsen beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuerung (i8) in an sich bekannter Weise durch eine starre Führung mit dem Schlitten verbunden ist und daß ihr Abtriebsglied (2o) die für den Schweißvorgang verlangte zeit-weg-gerechte Schweißschlittenbewegung durch integrale Verstellung auf den Schlittenantrieb überträgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein mittels Druckflüssigkeit betriebener Druckzylinder (3) mit Kolben (4) ist, der durch einen Schieber (7) gesteuert wird, der in an sich bekannter Weise von der Vorsteuerung aus einer Mittellage verstellt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schweißschlittens von einem Schieber (7) gesteuert wird, der in an sich bekannter Weise zusammen mit dem Abtriebsglied (2o) der Vorsteuereinrichtung für den Schweißvorgang zeit-weg-gerechte, aus der Mittellage des Schiebers herausführende Bewegungen ausführt, die durch die als Folge davon erzeugte Schlittenbewegung wieder rückgängig gemacht werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuereinrichtung mit ihrem Abtriebsglied (2o) an dem Schweißschlitten angeordnet ist und daß die Bewegung des Abtriebsgliedes in der Richtung erfolgt, daß sie der durch sie bewirkten Stauchschlittenbewegung entgegengesetzt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuereinrichtung aus einer an sich bekannten elektrischen Steuerung besteht, die von zwei vom Schweißstrom bzw. von der Stauchschlittenbewegung gesteuerten Motoren (ig, 21) angetrieben wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der beiden Motoren dem Abtriebsglied der Vorsteuereinrichtung, z. B. einer Spindel, übertragen werden und in bekannter Weise der eine Motor (ig) die Spindel mit Abschmelzgeschwindigkeit, der andere (2i) mit Stauchgeschwindigkeit bewegt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten Kontakt- und Stauchdrücke einstellbare Überlaufventüe (i2, 13) vorgesehen sind, die die jeweils überschüssige Druckflüssigkeit ablaufen lassen. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kontaktdruck überwachende Überlaufventil (i4) beim Einsetzen des Stauchvorganges durch ein Absperrventil abgeschaltet ist. g. Maschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abflußleitung des den Schlittenantrieb bewirkenden Druckzylinders ein Überlaufventil angeordnet ist, das zum Einstellen eines Gegendruckes auf der nicht druckbeaufschlagten Seite des Kolbens dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 477 535, 638 554, 683 01g; USA.-Patentschrift Nr. 189? 2o8.
DEA10036D 1944-02-18 1944-02-18 Selbsttaetige elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine mit hydraulischem Antrieb und elektrischer Vorsteuerung Expired DE974965C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1222183B (de) * 1961-06-14 1966-08-04 Bratislavske Elektrotechnicke Selbsttaetige hydraulische Steuervorrichtung fuer eine elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine
DE1540943B1 (de) * 1965-02-24 1970-08-06 Meyer Roth Pastor Maschf Vorrichtung zum Verschweissen von C-foermigen Kettengliedern mittels elektrischer Widerstandsschweissung

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