DE832062C - Gekapselte Blockwinde - Google Patents

Gekapselte Blockwinde

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Publication number
DE832062C
DE832062C DED30A DED0000030A DE832062C DE 832062 C DE832062 C DE 832062C DE D30 A DED30 A DE D30A DE D0000030 A DED0000030 A DE D0000030A DE 832062 C DE832062 C DE 832062C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
oil
winch
encapsulated
log
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED30A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Grote
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag Zug GmbH filed Critical Demag Zug GmbH
Priority to DED30A priority Critical patent/DE832062C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE832062C publication Critical patent/DE832062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/26Other details, e.g. housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Im Interesse eines einwandfreien Laufes ist es vielfach wünschenswert, Witiderigetriel>e in Öl laufen zu lassen. Das bietet jedoch Schwierigkeiten, wenn das Getriebe ganz oder teilweise in die Trommel eingebaut und die Trommel mit einer Lagerung an ihrem Umfang versehen ist. Man hat bei solchen Winden mit am Umfang gelagerter Trommel daher das Getriebe für sich gekapselt, mußte dann aber die aus dem Getriebe herausragenden Getriebeteile, also insbesondere, die Trommelinnenverzahnung und das in diese Verzahnung eingreifende Ritzel von der Ölschmierung ausnehmen. Die Trommellagerung selbst war ebenfalls nicht in den vom Öl benetzten Raum einbezogen.
  • Die Erfindung weist einen Weg, eine vorteilhaftere und vollkommnere Schmierung durchzuführen. Dieser Weg besteht darin, die Trommel alsGetriebegehäuse zu benutzen und imZusammenhang damit einen öldichten Raum durch Anordnung eines federnden Gummiringes nach Art der Siininci-ring.e am Umfang der Trommel oder ihrer Lagerung derart anzubringen, (laß das gesamte Getriebe einschließlich der Trommelverzahnung in den öldichten Raumeinbezogen ist.
  • Gemäß der zusätzlichen Erfindung kann man noch einen Schritt weitergehen und die Dichtungsringe so in der Nähe des Umfanges der Trommel anbringen, daß auch die Trommellagerung noch rnit Öl versorgt wird. Die neue, Bauart hat den Vorteil, daß die Trommelinnenverzahnung gewisserniaßen als Schöpfrad für das Öl wirkt und daher für eine weitgehende Verteilung des Öles für das gesamte Getriebe und auch die Trommellagerung sorgt. Es braucht nicht mit zweierlei Schmiermitteln gearbeitet zu werden wie bisher bei ;im Unifang gelagerter Trommel und öldichtem Getriebe.
  • Die Erfindung wird weiter dahin ausgebildet, (laß die Oleinfüll- und Ölablaßstutzen an der Trommel bzw. einem mit ihr umlaufenden Teil angeordnet werden. Das hat den Vorteil, daß man die Winde in beliebiger Stellung anordnen kann, ohne jedesmal die Stutzen an einer der Lage der Winde entsprechenden Stelle anbringen zu müssen. Die Anordnung der Stutzen an der Trommel selbst erlaubt es vielmehr, die Trommel in die zum Nachfüllen des Öles oder zum Ablassen erforderliche Stellung zu drehen, so daß man unabhängig von der Windenaufstellung ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Teil im Schnitt schematisch wiedergegeben.
  • Die Trommel i ist an ihrem Außenumfang durch die Wälzlager 2 an dem feststehenden Teil 3 der Winde gelagert. Zusammen mit den Wandungen ,4 und 5 bildet die Trommel i einen geschlossenen Raum 6 für das Getriebe 7 und die Innenverzahnung B. Der Antriebsmotor ist mit 9
    bezeichnet. io sind Dichtungen, durch welche
    Durchtrittsöffnungen von Motorwelle, Achsen der
    Getrieberäder sowie Bolzen durch die Wände 4
    und 5 öldicht gemacht -,werden. Das Abdichten
    dieser Stellen mit ihren verhältnismäßig geringen
    Ausmaßen ist nicht schwierig und ohne weiteres
    durchführbar. Schwierig ist es jedoch, die Trom-
    mel i gegenüber dem Teil 3 öldicht abzudichten,
    da es sich hier bei der an ihrem Umfang gelagerten
    Trommel i um verhältnismäßig große Durchmesser
    handelt. Eine sowohl überraschend einfache als
    auch trotz des großen Durchmessers überraschend
    gut wirkende Dichtung ergibt die Verwendung
    federnder Dichtungsringe i i, bekannt unter dem
    Namen Simmerringe. Diese sind an den Bord-
    blechen 12 angeordnet und liegen so, daß auch die
    Trommelumfangslagerting 2 in den öldichten
    Raum 6 einbezogen ist. 13 sind Ölstutzen, die an
    den Bordblechen 12 angebracht sind.
    Durch die gemäß der Erfindung vorgeschlagene
    Einrichtung ist es in einfacher Weise möglich, einen
    öldichten Raum sowohl für das ganze Getriebe als
    auch die Innenverzahnung der Trommel und auch
    deren an ihrem Umfang angeordneten Lagerung
    zu schaffen. Durch die _lnordnung der Ölstutzen
    an der Trommel bzw. cleii l@or<ililechen ist ein ein-
    faches und schnelles I?infiillen 17w. Ablassen des
    Öles ermöglicht. Kaliei ist es auch sinnvoll, eine
    Stellmarke an der Troininel anzubringen, um diese
    beim Öleinfüllen in einer lrestininiten Lage halten
    zu können. Ist die vorgeschriebene Ölmenge ein-
    gefüllt, so wird der mehr oder weniger unten lie-
    gende andere Ölstutzen 711111 L`berlauf und damit
    zum Anzeiger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gekapselte Blockwinde finit ain Umfang gelagerter Trommel und in diese eingebautem Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwischen Trommelumfang und feststehendem Windenteil eingebaute federnde Dichtungsringe (ii) ein öldichter Raum (6) für das gesamte Getriebe (7) und auch die zugehörige Trommel- verzahnung (8) geschaffen wird. 2. Gekapselte Blockwüicle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß in den öldichten Raum (6) auch die "I'roinnieltiinfangslagerung (2) einbezogen ist. 3. Gekapselte Blockwinde nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bord- bleche (t2) als Träger für die Dichtungsringe (i i) dienen. 4. Gekapselte Blockwinde nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, (laß Ölstutzen (i3) an der Trommel (i) oder einem mit ihr umlaufenden Teil (i2) angeordnet sind. 5. Gekapselte Blockwinck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölstutzen (i3) an den Bordblechen (12) liegen.
DED30A 1949-10-07 1949-10-07 Gekapselte Blockwinde Expired DE832062C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED30A DE832062C (de) 1949-10-07 1949-10-07 Gekapselte Blockwinde

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DED30A DE832062C (de) 1949-10-07 1949-10-07 Gekapselte Blockwinde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE832062C true DE832062C (de) 1952-02-21

Family

ID=7028503

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DED30A Expired DE832062C (de) 1949-10-07 1949-10-07 Gekapselte Blockwinde

Country Status (1)

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DE (1) DE832062C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120092B (de) * 1957-05-17 1961-12-21 Und Eisengiesserei Dessau Veb Elektroflaschenzug mit einem ein- oder mehrstufigen Planetengetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120092B (de) * 1957-05-17 1961-12-21 Und Eisengiesserei Dessau Veb Elektroflaschenzug mit einem ein- oder mehrstufigen Planetengetriebe

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