DE918803C

DE918803C - Aus mehreren Gehaeuseteilen zusammengesetzte Schraemmaschine oder sonstige Untertagemaschine

Info

Publication number: DE918803C
Application number: DEE5862A
Authority: DE
Inventors: Karlheinz Hafer; Ernst Wollenberg
Original assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Current assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date: 1952-08-07
Filing date: 1952-08-07
Publication date: 1954-10-04

Description

Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Gehäuseteilen zusammengesetzte Schrämmaschine oder sonstige Untertagemaschine.
Es ist bei derartigen Maschinen bereits bekannt, zwischen dem Motorgehäuse und dem Vorschubgetr.iebegehäuse einen von den angrenzenden Gehäusewänden umschlossenen Hohlraum anzuordnen mit dem Zweck, das aus dem Getriebegehäuse durchsickernde 01 aufzufangen und :durch eine Auslaßbohrung abzuführen, damit es nicht in das Motorgehäuse eindringen kann.
Bei bisher bekannten. Ausführungen ragen in, den Hohlraum als der getrietblichen Verbindung dienend.en Teile Zahnräder und Ritzel, letztere meist in fliegender Anordnung. Für die Beförderung einer Schrämmasohine durch enge Grubenbaue ist nundie Zerlegung der Maschine in ihre Hauptteile erforderlich. Beim Zusammenbau analer Verwendungsstelle läßt es sich infolge ungünstiger Beleuchtung und. anderer unbequemer Verhältnisse kaum vermeiden, daß die Hohlraumwände und die vorübergehend ungeschützten. Getriebeteile verschmutzen.
Dieser Übelstand ist nach der Erfindung dadurch vermieden, daß durch die angrenzenden und gegeneinander zentrierten Gehäusewände Klauenkupplungsinaben mit Abdichtung hindurchgeführt sind und die Kupplungsklauen innerhalb des von den ;angrenzenden Gehäusewänden. gebildeten Hohlraumes nach dem Zusammenbau der Gehäuse im Einsgriff sind, denn die Klauen der Kupplungsnaben können eine Verunreinigung anstandslos vertragen, weil sie nicht wie Zahnräder aufeinander abrollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung im Schnitt.
Mit i ist das Motorgehäuse bezeichnet, welches mit seinem Deckel 2 in dem Getriebegehäuse 3 zentriert ist. In dem Tragflansch 4 ist die Läuferwelle 5 gelabert. Zwischen dem Deckel 2 und dem Getriebegehäuse 3 befindet sich der allseitig abgeschlossene Hohlraum 6, der mit der im unteren Teil des, Raumes befindlichen ölauslaßbohrung 7 versehen ist. Die Läuferwelle 5 trägt die mittels Wellenscheibe 8 und. Paßfeder 9 befestigte und mit einem Labyrinth io versehene Kupplungshälfte i i, die mit der von der Getriebewelle 12 getragenen Kupplungshälfte 13 durch die Klauen 14 in Verbindung steht. Beide Kupplungshälften sind innerhalb der Durchtrittsbohrungen 15 und 16 mit Filzringen 17, 18 bzw. mit einem Dichtring i9 ausgerüstet und ragen mit en Klauen 14 ihrer Kupplungshälften in den Hohlraum hinein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Gehäuseteilen zusammengesetzte Schrämmaschine oder sonstige Untertagemaschine, bei welcher zwischen angrenzenden Gehäusewänden zum Schutz des Motorgehäuses gegen Eindringen von 01 ein Hohlraum mit einer ölabflußvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die angrenzenden und gegeneinander zentrierten Gehäusewände (2, 3) Klauenkupplungsnaben (11, 13) mit Abdichtung (17 bis i9) hindurchgeführt sind und die Kupplungsklauen (14) innerhalb des von den angrenzenden. Gehäusewänden gebildeten Hohlraumes (6) nach dem Zusammenbau im Eingriff sind. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 515 924, 527 857.