DE8228561U1 - Tuerrahmenverkleidung - Google Patents
TuerrahmenverkleidungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/34—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
-
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7001—Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
A 1993 Anmelder:
13. September 1982 tubo Hausrenovierung GmbH
Gutenbergstraße 10 7024 Filderstadt 4
Türrahmenverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Türrahmenverkleidung mit
einem Zargenelement und mit zwei Bekleidungselementen, die bei montierter Türrahmenverkleidung eine früher
montierte Türzarge und die zugehörigen Bekleidungen überdecken können.
Derartige Türrahmenverkleidungen sind bekannt und dienen insbesondere dazu, ältere, unansehnlich gewordene
Türrahmen bei einer Altbau-Renovierung so zu verkleiden, daß der Eindruck eines völlig neuen Türrahmens
geschaffen wird, der auf neue oder gleichfalls entsprechend renovierte Türblätter abgestimmt ist. Nachteilig
an den bekannten Türrahmenverkleidungen ist es, daß das Zargenelement und die zwei Bekleidungselemente, welche der Verkleidung des Türfutters bzw.
der Zarge sowie der Abdeckung der Falzbekleidung und der Zierbekleidung dienen, im Bereich ihrer Stoßstellen
durch komplizierte Profilleisten in der richtigen gegenseitigen Lage festgelegt werden müssen, um
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insbesondere bei furnierten Blendenelementen zu verhindern, daß nicht furnierte Schnittflächen sichtbar
sind bzw. nachbehandelt werden müssen. Andererseits besteht ein gewisser Vorteil der bekannten Türrahmenverkleidungen
darin, daß die Profilleisten, welche typischerweise aus eloxiertem Aluminium bestehen, aufgrund
U-förmiger Taschen zur Aufnahme der Längskanten der Blendenelemente in gewissem Umfang einen Ausgleich
von Maßabweichungen gestatten, wie sie in einem älteren
Bau bzw. bei einem älteren, zu verkleidenden Türrahmen nahezu unvermeidlich sind. Dieser Vorteil wird
jedoch dadurch erkauft, daß die sichtbaren Teile der Profilleisten in ihrer Struktur und in ihrem Aussehen
stark von den angrenzenden "Holzteilen" verschieden sind, die '.aus Massivholz oder aus furnierten Platten
hergestellt sind, wobei das Furnier entweder ein Echtholz-Furnier oder ein Kunststoff-Furnier ist, welches
eine Oberfläche aufweist, mit der ein Echtholz-Furnier mehr oder weniger gut imitiert wird.
Ausgehend vom Stande der Technik und vorstehend aufgezeigter Problematik liegt der Neuerung die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Türrahmenverkleidung anzugeben, bei der einerseits die Möglichkeit besteht,
gewisse Toleranzen des zu verkleidenden alten Türrahmens und des angrenzenden Mauerwerks auszugleichen und bei
der andererseits auf störende Profilleisten verzichtet werden kann, so daß die fertig montierte Türrahmenverkleidung
als hochwertiger Türrahmen mit einheitlicher Oberflächenbeschaffenheit, insbesondere als
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hochwertiger, mit Echtholz furnierter Türrahmen erscheint.
ί Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
daß das Zargenelement auf mindestens einer seiner Schmalseiten mit einer durchgehenden Nut versehen ist,
und daß an dem der genuteten Seite des Zargenelernents zugeordneten Bekleidungselement eine passend in die
Nut einsetzbare Feder vorgesehen ist.
|j Der entscheidende Vorteil der Türrahmenverkleidung
gemäß der Neuerung besteht dabei darin, daß mit weni-
gen, relativ einfachen Holzteilen ein Toleranzaus
gleich ermöglicht wird und der Eindruck eines hochwertigen, hinsichtlich des verwendeten Materials einheitlichen
Türrahmens erhalten werden kann.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei einer Türrahmenverkleidung gemäß der Neuerung das Zargenelement
mit einem der Bekleidungselemente fest zu einem Blendrahmen verbunden ist, der auf seiner offenen
Seite mit einer durchgehenden Nut versehen ist. Ein solcher Blendrahmen kann von einer Seite der Türöffnung
her genau eingesetzt und gegebenenfalls bereits fixiert werden, woraufhin dann zur endgültigen Vervollständigung
der Türrahmenverkleidung nur noch das zweite Bekleidungselement von der anderen Seite der Türöffnung
her so angebracht werden muß, daß die daran vorgesehene Feder entsprechend tief in die durchgehende
Nut auf der offenen Seite des Blendrahmens
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eingeschoben wird, um einen sauberen Abschluß zu erreichen.
Dabei ist es besonders günstig, wenn die Feder als furnierte Sperrholzfeder ausgebildet wird, da eine
solche Sperrholzfeder auch bei einer geringen Dicke eine hohe Festigkeit besitzt, so daß eine sichere
Verbindung zwischen der offenen Seite des Blendrahmens
bzw. der dort vorgesehenen Nut und dem zuletzt montierten Bekleidungselement geschaffen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer oberen
Ecke einer bevorzugten Ausführungsform einer Türrahmenverkleidung gemäß der Neuerung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Türrahmenverkleidung
gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 und 2 der Zeichnung eine Mauer 10, beispielsweise aus Ziegeln oder dergleichen,
die in üblicher Weise auf beiden Seiten - auf die Türöffnung bezogen innen und außen - mit jeweils einer
Putzschicht 11 versehen ist. Über den Putz-
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schichten 11 bzw. an der Stirnseite der Mauer 10 sind
in üblicher Weise die Elemente eines alten Türrahmens mit einer Türzarge 12 und zwei Bekleidungen 13, 14 befestigt,
wobei die Befestigungseinrichtungen nicht besonders dargestellt sind, weil es auf sie im Rahmen
der vorliegenden Neuerung nicht ankommt.
Gemäß der Neuerung sind nun die Türzarge 12 und die eine Bekleidung 14 von einem Blendrahmen überdeckt,
welcher aus einem Zargenelement 15 zum Überdecken
der Türzarge 12 und aus einem Bekleidungselement 17 zum überdecken der einen Bekleidung 14 besteht. Dabei
ist an der dem Zargenelement 15 zugewandten Stirnseite des Bekleidungselementes 17 ein relativ dünner
Materialstreifen 17a befestigt, insbesondere angeklebt, dessen inneres Ende beim Ausführungsbeispiel
mit der Rückseite des Zargenelementes verbunden, insbesondere verklebt ist. Die beschriebenen Elemente
15, 17, 17a bilden zusammen mit einer Falzdichtung 18,
die auf der dem Materialstreifen 17a zugewandten Stirnseite des Zargenelements 15 vorgesehen ist, einen vormontierten
Blendrahmen, der von einer Seite der Türöffnung her in diese eingesetzt werden kann.
Auf der der Falzdichtung 18 gegenüberliegenden Stirnseite des Zargenelements 15 ist gemäß der Neuerung
eine verhältnismäßig tiefe Nut 20 vorgesehen, die nunmehr auf der anderen Seite der Türöffnung zugänglich
ist. In diese Nut 20 wird bei der Montage der Türrahmenverkleidung eine Feder 16a mehr oder weniger
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weit eingeschoben, die fest mit der vorderen Stirnseite
des zweiten Bekleidungselements 16 verbunden ist, welches über der Bekleidung 13 des alten Türrahmens
angeordnet wird.
Man erkennt, daß Toleranzen in der Stärke der Wand 10, in d er Stärke der Putzschichten 10 und in der Stärke
bzw. Breite der Elemente 12 bis 14 des alten Türrahmens
bei der Montage der Türrahmenverkleidung-gemäß der Neuerung dadurch ausgeglichen werden können,
daß die Feder 16a mehr oder weniger weit in die Nut 20 eingeschoben wird.
Die Türrahmenverkleidung wird in üblicher Weise durch Kalkleisten 22 vervollständigt, welche normalerweise
erst nach der Montage der übrigen Elemente der Türrahmenverkleidung angebracht werden und in ebenfalls
üblicher Weise vor der Montage an ihrer der Putzschicht 11 zugewandten Stirnseite bearbeitet, insbesondere
gehobelt werden, um einen dichten Anschluß zu erhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß. die Türrahmenverkleidung gemäß der Neuerung schnell
und bequem über einem alten Türrahmen montiert werden kann, wobei die Feder/Nut-Verbindung zwischen dem
Zargenelement 15 und dem einen Bekleidungselement 16 einen problemlosen Ausgleich von Toleranzen ermöglicht.
Dabei versteht es sich, daß eine entsprechende Feder/ Nut-Verbindung auch zwischen der anderen Stirnseite
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des Zargenelements 15 und dem anderen Bekleidungselement
17 vorgesehen sein könnte. Eine sichere Verbindung der Türrahmenverkleidung mit den alten Türrahmen
und gegebenenfalls angrenzenden Wandbereichen kann in der heute üblichen Weise nach der Anbringung und Ausrichtung
der Elemente der Türrahmenverkleidung und nach dem Festspannen dieser Elemente unter Verwendung
von Schraubzwingen und dergleichen mit Montageschaum erfolgen.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß insbesondere die Fig. 2 der Zeichnung nicht maßstäblich
ist, um den Aufbau der erfindungsgemäßen Türrahmenverkleidung und der davon umschlossenen Unterkonstruktion
besser verdeutlichen zu können. In Wirklichkeit liegen zumindest die Bekleidungselemente sehr
dicht an der Unterkonstruktion an, um insgesamt keine wesentlich größeren Abmessungen als beim ursprünglichen
Türrahmen zu erhalten.
Claims (3)
1. Türrahmenverkleidung mit einem Zargenelement und mit zwei Bekleidungselementen, die bei montierter
Türrahmenverkleidung eine früher montierte Türzarge und die zugehörigen Bekleidungen überdecken können,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zargenelement (15) auf mindestens einer seiner Schmalseiten mit einer durchgehenden Nut
(20) versehen ist, und daß an dem der genuteten Seite des Zargenelements (15) zugeordneten Bekleidungselement
(16) eine passend in die Nut (20) einsetzbare Feder (16a) vorgesehen ist.
2. Türrahmenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Zargenelement (15) mit einem der Bekleidungselemente (17) fest zu einem Blendrahmen
verbunden ist, und daß die durchgehende Nut (20) auf der offenen Seite des Blendrahmens vorgesehen
ist.
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3. Türrahmenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16a) als
furnierte Sperrholzfeder ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828228561U DE8228561U1 (de) | 1982-10-12 | 1982-10-12 | Tuerrahmenverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828228561U DE8228561U1 (de) | 1982-10-12 | 1982-10-12 | Tuerrahmenverkleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8228561U1 true DE8228561U1 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=6744475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828228561U Expired DE8228561U1 (de) | 1982-10-12 | 1982-10-12 | Tuerrahmenverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8228561U1 (de) |
-
1982
- 1982-10-12 DE DE19828228561U patent/DE8228561U1/de not_active Expired
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