DE202010000477U1 - Dauergeschmierter Schließzylinder - Google Patents

Dauergeschmierter Schließzylinder Download PDF

Info

Publication number
DE202010000477U1
DE202010000477U1 DE201020000477 DE202010000477U DE202010000477U1 DE 202010000477 U1 DE202010000477 U1 DE 202010000477U1 DE 201020000477 DE201020000477 DE 201020000477 DE 202010000477 U DE202010000477 U DE 202010000477U DE 202010000477 U1 DE202010000477 U1 DE 202010000477U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
lubricant
cylinder
recess
cylinder core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020000477
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilka Schliesstechnik GmbH
Original Assignee
Wilka Schliesstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilka Schliesstechnik GmbH filed Critical Wilka Schliesstechnik GmbH
Priority to DE201020000477 priority Critical patent/DE202010000477U1/de
Publication of DE202010000477U1 publication Critical patent/DE202010000477U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/08Lubricating devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0042Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

(4) zum Einstecken eines Schlüssels (5) aufweisenden, in einer Gehäusebohrung (6) drehbar gelagerten, bei nicht eingestecktem Schlüssel (5) von Zuhaltungen (7, 8) drehgesperrtem Zylinderkern (2) und mit mindestens einem in einer Ausnehmung (10) angeordneten, beim Einschub des Schlüssels (5) abgegebenen Schmierstoff (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) im Zylinderkern (2, 3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem einen Schlüsselkanal zum Einstecken eines Schlüssels aufweisenden, in einer Gehäusebohrung drehbar gelagerten, bei nicht eingestecktem Schlüssel von Zuhaltungen drehgesperrtem Zylinderkern und mit mindestens einem in einer Ausnehmung angeordneten, beim Einschub des Schlüssels abgegebenen Schmierstoff.
  • Die DE 76 37 619 U beschreibt einen Schließzylinder, bei dem die Zuhaltungen von Plättchen ausgebildet sind, die beim Einschub eines passenden Schlüssels derart einsortiert werden, dass sich der Zylinderkern innerhalb des Zylindergehäuses drehen kann. Die Breitseitenflächen der Zuhaltungsplättchen bilden Ausnehmungen, die mit einem Gleitmittelstoff gefüllt sind. Es handelt sich dabei um einen Fettvorrat, der bei der Plättchenbewegung in Längsrichtung mitgenommen wird und bedarfsweise an die verschiedensten Schmierstellen abgegeben wird.
  • Die DE 82 12 372 U1 beschreibt ein Türschloss mit einer Falle, wobei eine Seitenfläche der Falle einen Graphitkörper als selbstschmierendes Element aufweist.
  • Die DE 10 2007 007 688 A1 beschreibt einen Schließzylinder mit einem Verschleißschutz. Beidseitig des Schlüsselkanals besitzt der Zylinderkern parallele Bohrungen, in denen Hartstoffkörper stecken, die sich beim Einschub des Schlüssels nicht abreiben.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Dauerschmierung eines Schließzylinders zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Der Schmierstoff steckt erfindungsgemäß in einer Ausnehmung im Zylinderkern und weist besonders bevorzugt Graphit auf. Es kann sich dabei um einen aus gepresstem Graphit bestehenden Festkörper handeln, der in einer als Bohrung gestalteten Ausnehmung des Zylinderkerns einliegt. Die Ausnehmung, in der der Schmierstoff bevorratet ist, ist zum Schlüsselkanal hin offen. Dies hat zur Folge, dass der Schlüssel zumindest beim erstmaligen Einschub in den Schlüsselkanal Schmierstoff vom Schmierstoffkörper abreiben kann. Die Ausnehmung, in der der Schmierstoff einliegt, kann alternativ dazu oder aber auch in Kombination dazu zur Außenmantelwand des Zylinderkernes hin offen sein. Der Schmierstoff wird zufolge dieser Ausgestaltung an die Innenwandung der Gehäusebohrung abgegeben, innerhalb welcher der Zylinderkern drehbar gelagert ist. Dies erfolgt beim Drehen des Zylinderkerns. Der Graphitstab kann eine Zylinderform aufweisen, wobei bevorzugt zwei Graphitstäbe jeweils in einer Bohrung einliegen. Die beiden Bohrungen erstrecken sich bevorzugt parallel zueinander auf je einer der beiden Seitenwände des Schlüsselkanals. Die Erstreckungsrichtung der Bohrung verläuft dabei parallel zur Seitenwandung des Nuten- und Rippen aufweisenden Schlüsselkanals. Dabei ist die Ausnehmung, in der der bevorzugt eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweisende Schmierstoffkörper steckt, zumindest im Bereich der Nutböden der Profilnuten des Schlüsselkanals zum Schlüsselkanal hin offen. Der Schmierstoffkörper ragt somit bereichsweise in den Schlüsselkanal hinein, wobei der Abstand der beiden Schmierstoffkörper bei noch nicht eingestecktem Schlüssel geringer ist als die Schlüsselschaftdicke. Dies hat zur Folge, dass der Schlüssel beim erstmaligen Einstecken in den Schlüsselkanal mit den Breitseiten des Schaftes Schmierstoff vom Schmierstoffkörper abreibt und die abgeriebenen Schmierstoffpartikel in den Schlüsselkanal transportiert. Die Schmierstoffpartikel können sich dabei an den Rändern der Zuhaltungsbohrungen ablagern, um die Bewegung der Zuhaltungsstifte zu schmieren. Von den Stirnflächen der Schmierstoffkörper wird beim Drehen des Zylinderkerns Schmierstoff an die Gehäusebohrungswandung abgegeben, so dass die beim Drehen des Zylinderkerns aufeinander abgleitenden Flächen geschmiert sind. Der Zylinderkern ist aus einem Werkstoff gefertigt, beispielsweise Neusilber oder Messing, der nur begrenzt abriebfest ist. Dies hat zur Folge, dass sich im Laufe einer langjährigen Verwendung eines Schließzylinders durch das vielfache Einstecken des Schlüssels in den Schlüsselkanal die Wände des Schlüsselkanals abnutzen. Im Zuge dieses Abnutzen wird auch weiterer Schmierstoff von den Schmierstoffkörpern abgerieben und beim Einschub des Schlüssels in den Schlüsselkanal zu den Zuhaltungen transportiert. Hierdurch ist eine Dauerschmierung verwirklicht. Die Ausnehmungen befinden sich bevorzugt nahe der Schlüsseleinstecköffnung des Schlüsselkanals. Von den Schmierstoffkörpern, bei denen es sich bevorzugt um Graphitkörper aus gepresstem Naturgraphit handelt, werden nicht nur beim Schlüsseleinschub, sondern auch beim Schlüsselabzug, Schmierstoffpartikel abgerieben. Dies hat zur Folge, dass Schmierstoff auch bis in die den Schlüsseleintecköffnung nächstliegenden Stiftbohrungen transportiert wird. Insofern kann es alternativ vorgesehen sein, dass sich die Ausnehmungen bzw. die Schmierstoffkörper etwa in der Mitte der Zylinderkerne befinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Darstellung eines erfindungsgemäßen Schließzylinders, wobei in einen ersten Zylinderkern 2 ein Schlüssel eingesteckt ist und in einem zweiten Zylinderkern 3 noch kein Schlüssel eingesteckt worden ist,
  • 2 einen Längsschnitt durch den Schließzylinder,
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 2 durch ein Paar Schmierstoffkörper, von denen noch kein Schmierstoff abgerieben worden ist,
  • 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2 nach dem erstmaligen Einschieben eines Schlüssels in den Schlüsselkanal 4,
  • 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in 2,
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 2, und
  • 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 2.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Schließzylinder besitzt ein Gehäuse 1, welches zwei zueinander fluchtende Gehäusebohrungen 6 aufweist. Die beiden Gehäusebohrungen 6 bilden eine zylinderförmige Lagerwandung aus, an der die zylinderförmigen Außenflächen 2' von Zylinderkernen 2, 3 beim Drehen der Zylinderkerne 2, 3 entlang gleiten. In den Gehäusebohrungen 6 stecken jeweils Zylinderkerne 2, 3. Jeder der beiden Zylinderkerne 2, 3 besitzt einen in Achsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal 4, der eine Schlüsseleinstecköffnung 4' ausbildet, in den der Schlüsselschaft 5' eines Schlüssels 5 hineingesteckt werden kann.
  • Jeder der beiden Zylinderkerne 2, 3 besitzt darüber hinaus sechs in Querrichtung zur Schlüsseleinsteckrichtung verlaufende Bohrungen, in denen jeweils ein Kernstift 7 einliegt. Die Kernstifte 7 haben unterschiedliche Länge. Sie verkörpern das Schlüsselgeheimnis des Schließzylinders und werden nur von einem passenden Schlüssel derart einsortiert, dass ihre Stirnflächen in der Drehfuge des Zylinderkernes 2, 3 liegen, so dass der Zylinderkern 2, 3 gedreht werden kann. Ist dies nicht der Fall, wie es beim Zylinderkern 3, in den kein Schlüssel eingesteckt ist, dargestellt ist, so kreuzen Gehäusestifte 8 die Trennebene. Die in Gehäusebohrungen 6 einliegenden Gehäusestifte 8 werden hierzu von Stiftfedern 9 in Richtung des Schlüsselkanals 4 beaufschlagt.
  • Zwischen den beiden Zylinderkernen 2, 3 befindet sich ein Schließglied 12, welches beim Drehen beispielsweise des linken Zylinderkernes 2 von der Spitze des Schlüssels 5 mitgeschleppt wird.
  • Die 6 und 7 zeigen noch zusätzliche Ergänzungszuhaltungen in Form eines Stiftes 15, der in der Schlüsselbreitseite steckt und der mit Ergänzungszuhaltungen 16, 17, zusammenliegt bzw. in Form einer Kugel 18, die mit einer Nische 19 der Gehäusebohrung 6 zusammenwirkt.
  • Die 1 zeigt die beiden Zylinderkerne 2, 3 jeweils im Bereich von Bohrungen 10 aufgebrochen. Bei den Bohrungen 10 handelt es sich um zylinderförmige Ausnehmungen, die von der Außenfläche 2', 3' des Zylinderkerns 2, 3 parallel zur Breitseitenerstreckung der Schlüsselkanalwandung, also parallel zu einer Radiallinie, gebohrt worden sind.
  • Wie der 3 zu entnehmen ist, sind die Bohrungen 10 derart gesetzt worden, dass die Wandung der Bohrung 10 zum Schlüsselkanal 4 zumindest im Bereich der Nuten 13 offen sind. Der zum Einschub in den Schlüsselkanal 4 vorgesehene Schlüssel 5 besitzt einen Schlüsselschaft 5', der in Einschubrichtung verlaufende Nuten und Rippen aufweist. Dort wo die Breitseitenwand des Schlüsselkanals 4 in Schlüsseleinsteckrichtung verlaufende Nuten 13 aufweist, bildet der Schlüssel 5 an seinem Schlüsselschaft 5' Rippen aus. Die Rippen des Schlüsselschaftes 5' sind von Nuten voneinander getrennt. Dort, wo der Schlüsselschaft 5' Nuten aufweist, bildet die Breitseitenwand des Schlüsselkanals 4 Rippen 14 aus, die in die Nuten des Schlüsselschaftes 5' eingreifen. Mit den Nuten 13 und den Rippen 14 ist der Schlüsselkanal 4 derart kodiert, dass nur ein solcher Schlüssel 5 in den Schlüsselkanal 4 eingesteckt werden kann, der einen Schlüsselschaft 5' mit einem passenden Querschnittsprofil aufweist.
  • Bei der Montage des Schließzylinders werden die Zylinderkerne 2, 3 mit zylinderförmigen Schmierstoffkörpern 11, die aus gepresstem Naturgraphit bestehen, bestückt. Hierzu werden die entsprechend abgelenkten dünnen, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden, Graphitstäbe 11 in die Bohrungen 10 eingesetzt. Der derartig bestückte Zylinderkern 2, 3 wird dann in die ihm zugeordnete Schlüsselbohrung 6 eingesetzt. Die Bohrungen 10 erstrecken sich über die Mitte des Zylinderkernes 2, 3 hinaus und haben einen Öffnungsrand 10', der in der Drehfläche liegt. Der Stab besteht aus Graphitpartikeln und Bindemittel. Beispielsweise kann der Stab 11 als Bindemittel Kupferpartikel besitzen, mit denen die Graphitpartikel aneinander haften. In einer Variante ist vorgesehen, dass der Stab 11 von einem porösen Festkörper gebildet ist, der mit einem flüssigen oder pastösen Schmierstoff, beispielsweise einem Fett oder einem Öl, getränkt ist.
  • Die 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Graphitkörper 11, wobei in diesen Schlüsselkanal 4 bislang noch kein Schlüssel eingeschoben worden ist. Abschnitte des Graphitkörpers 11 ragen in den Schlüsselkanal 4 hinein. Der Abstand zwischen den beiden Graphitkörpern 11 ist geringer, als die Dicke des Schlüsselschaftes 5'.
  • Beim erstmaligen Einschieben eines Schlüssels 5 in den Schlüsselkanal 4 reiben die entlang der Breitseite des Schlüsselschaftes 5' verlaufenden Profilrippen des Schaftes 5' des Schlüssels 5 Schmierstoff von den Graphitkörpern 11 ab. Zufolge dieses Materialabtrages vermindert sich im Bereich der Profilnuten 13 des Schlüsselkanals 4 der Abstand der Oberflächen des Graphitkörpers 11 zueinander, wie es in der 4 dargestellt ist.
  • Die Abriebpartikel, die vom Graphitkörper 11 abgerieben werden, werden beim Einschub des Schlüsselschaftes 5' bis in die Bereiche der Kernbohrungen, in denen die Zuhaltungsstifte 7 gelagert sind, transportiert. Ein derartiger Transport des abgeriebenen Graphits erfolgt auch beim Herausziehen des Schlüsselschaftes 5'.
  • Die zur Gehäusebohrung 6 weisenden Stirnflächen der Graphitkörper 11 reiben beim Drehen des Zylinderkerns 2, 3 an der zylinderförmigen Wand der Gehäusebohrung 6. Der dabei entstehende Graphitabrieb sorgt für eine dauerhafte Schmierung der Gleitfläche zwischen Zylindermantelfläche 2' und Innenwandung der Gehäusebohrung 6.
  • Der Zylinderkern 2, 3 besteht aus Messing bzw. Neusilber. Beim Einschub und beim Herausziehen des Schlüsselschaftes 5' aus dem Schlüsselkanal 4 wird Material von den Seitenwandungen des Schlüsselkanals 4 abgetragen. Im Zuge dieser Verbreiterung des Schlüsselkanals 4 im Laufe des Lebens eines Schließzylinders wird permanent Graphit von den Graphitkörpern 11 abgetragen und zu den Kernstiften 7 transportiert, so dass hierdurch eine Dauerschmierung gewährleistet ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse, Schließzylinder
    2
    Zylinderkern
    2'
    Außenfläche, Zylindermantelfläche
    3
    Zylinderkern
    3'
    Außenfläche, Zylindermantelfläche
    4
    Schlüsselkanal
    4'
    Einstecköffnung
    5
    Schlüssel
    5'
    Schlüsselschaft
    6
    Gehäusebohrung
    7
    Kernstift, Zuhaltung
    8
    Gehäusestift, Zuhaltung
    9
    Stiftfeder
    10
    Ausnehmung, Bohrung
    10'
    Öffnungsrand
    11
    Schmierstoffkörper, Festkörper, Graphitkörper, Stab
    12
    Schließglied
    13
    Nut
    14
    Rippen
    15
    Ergänzungszuhaltung, Stift
    16
    Ergänzungszuhaltung
    17
    Ergänzungszuhaltung
    18
    Kugel
    19
    Nische
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7637619 U [0002]
    • DE 8212372 U1 [0003]
    • DE 102007007688 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Schließzylinder (1) mit einem einen Schlüsselkanal (4) zum Einstecken eines Schlüssels (5) aufweisenden, in einer Gehäusebohrung (6) drehbar gelagerten, bei nicht eingestecktem Schlüssel (5) von Zuhaltungen (7, 8) drehgesperrtem Zylinderkern (2) und mit mindestens einem in einer Ausnehmung (10) angeordneten, beim Einschub des Schlüssels (5) abgegebenen Schmierstoff (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) im Zylinderkern (2, 3) angeordnet ist.
  2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoff als Festkörper (11), der insbesondere Graphit aufweist, in einer als Bohrung (10) des Zylinderkerns (2) ausgestalteten Ausnehmung einliegt.
  3. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoff derart als Schmierstoffkörper (11) in der zum Schlüsselkanal (4) offenen Ausnehmung (10) einliegt, dass der Schlüsselschaft (5') des Schlüssels (5) beim Einschub in den Schlüsselkanal (4) Schmierstoff vom Schmierstoffkörper (11) abreibt.
  4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoff derart als Schmierstoffkörper (11) in der zur Außenfläche (2') des Zylinderkerns (2, 3) offenen Ausnehmung (10) einliegt, dass beim Drehen des Zylinderkerns (2, 3) Schmierstoff an die Wandung der Gehäusebohrung (6) abgegeben wird.
  5. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im Wesentlichen zylinderförmigen Stab (11) als Träger des Schmierstoffs.
  6. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) parallel zur insbesondere Rippen (14) und Nuten (13) aufweisenden Breitseitenwandung des Schlüsselkanals (4) verläuft und zumindest im Bereich der Nutböden zum Schlüsselkanal (4) hin offen ist.
  7. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei den sich gegenüber liegenden Breitwänden des Schlüsselkanals (4) nahe der Schlüsseleinstecköffnung (4') angeordnete, mit Schmierstoffkörpern (11) bestückte Ausnehmungen (10).
  8. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (11) aus gepressten Graphitpartikeln und gegebenenfalls einem Bindemittel besteht.
  9. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (11) aus einem porösen Werkstoff besteht und mit einem flüssigen oder pastösen Schmierstoff getränkt ist.
DE201020000477 2010-03-26 2010-03-26 Dauergeschmierter Schließzylinder Expired - Lifetime DE202010000477U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020000477 DE202010000477U1 (de) 2010-03-26 2010-03-26 Dauergeschmierter Schließzylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020000477 DE202010000477U1 (de) 2010-03-26 2010-03-26 Dauergeschmierter Schließzylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010000477U1 true DE202010000477U1 (de) 2011-08-10

Family

ID=44586277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020000477 Expired - Lifetime DE202010000477U1 (de) 2010-03-26 2010-03-26 Dauergeschmierter Schließzylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010000477U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109236043A (zh) * 2018-11-26 2019-01-18 林钊 一种门锁上油结构
US10443265B2 (en) 2015-11-06 2019-10-15 Winloc Ag Set of profile members in combination with a key plug, a method to manufacture such a key plug and a combination also including an associated key

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7637619U1 (de) 1976-12-01 1977-03-24 Huelsbeck & Fuerst, 5620 Velbert Schliesszylinder mit federbelasteten plaettchenzuhaltungen
DE8212372U1 (de) 1982-04-29 1982-07-08 Schmidt, Hans, 8623 Staffelstein Tuerschloss mit falle
DE102007007688A1 (de) 2007-02-16 2008-08-21 C. Ed. Schulte Gmbh Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit Verschleißschutz

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7637619U1 (de) 1976-12-01 1977-03-24 Huelsbeck & Fuerst, 5620 Velbert Schliesszylinder mit federbelasteten plaettchenzuhaltungen
DE8212372U1 (de) 1982-04-29 1982-07-08 Schmidt, Hans, 8623 Staffelstein Tuerschloss mit falle
DE102007007688A1 (de) 2007-02-16 2008-08-21 C. Ed. Schulte Gmbh Zylinderschlossfabrik Schließzylinder mit Verschleißschutz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10443265B2 (en) 2015-11-06 2019-10-15 Winloc Ag Set of profile members in combination with a key plug, a method to manufacture such a key plug and a combination also including an associated key
CN109236043A (zh) * 2018-11-26 2019-01-18 林钊 一种门锁上油结构
CN109236043B (zh) * 2018-11-26 2023-12-05 国网山东省电力公司烟台供电公司 一种门锁上油结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009026117A1 (de) Schließzylinder mit passendem Schlüssel
DE202017100157U1 (de) Kugelschnäpper
DE102010029167B4 (de) Profilzylinderschlüssel
DE102015117253A1 (de) Hangschloss
WO2008098858A1 (de) Schliesszylinder mit verschleissschutz
DE3535426C2 (de) Kupplungseinrichtung in einem Doppelschließzylinder
DE102013106028A1 (de) Schließzylinder mit Zugstift, an dem ein von der Breitseite des Schlüssels abragender Vorsprung angreift
DE202009011052U1 (de) Aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließvorrichtung
DE202010000477U1 (de) Dauergeschmierter Schließzylinder
DE102009008922A1 (de) Kupplungseinrichtung für einen zwei Zylinderkerne beinhaltenden Doppelschließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion
DE102013103790A1 (de) Kodierung über Sperrbalken
DE102013214245A1 (de) Geteilter Wälzkörperkäfig
EP1447499A2 (de) Doppel-Schliesszylinder
DE102005024003B4 (de) Schließzylinder mit einem Schlüssel
DE202009008432U1 (de) Schloss
DE3134471C2 (de)
DE102008056202A1 (de) Gleitlager
DE102014104130A1 (de) Schließzylinder-Adapter
DE3533366C2 (de)
DE202012008429U1 (de) Auswerferhülse für eine Werkzeugform
DE102018124042A1 (de) Energieführungskette mit Anschlusspunkt im Gelenk
DE202012100371U1 (de) Wechselzylindersystem und Möbelschloss
DE102013202012A1 (de) Schließzylinder
DE102014204131A1 (de) Bohrwerkzeug
DE102015009043A1 (de) Schließzylinder mit Gehäuse und einem in diesem drehbar angeordneten Zylinderkern

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110929

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20121217

R157 Lapse of ip right after 6 years