AT398154B - Schuh - Google Patents

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AT398154B
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Andreas Ing Janisch
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Tyrolia Freizeitgeraete
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Description

AT 398 154 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh in dessen Sohle ein nach unten hin offener Hohlraum ausgespart ist, der an seiner äußeren Sohlenfläche mit Quer- bzw. Längsstegen versehen ist, und der zur Aufnahme von mehreren, an ihrer Unterseite mit Profilen versehene Elementen dient, die zwischen den Stegen geführt werden, wobei zwischen den Stegen und den Elementen Spiel vorhanden ist, und wobei die Stege mit ihrer Unterseite eine erste Lauffläche des Schuhs bestimmen und die Elemente mittels eines mechanischen Verstellmechanismus in vertikaler Richtung relativ zur Sohle verschiebbar sind und mit ihrer Unterseite eine zweite Lauffläche bilden.
Dieser Schuh soll einerseits als Skischuh verwendet werden können, anderseits aber auch als Schuh, mit dem man auf rutschiger Unterlage sicher gehen kann. Im ersten Fall soll die Schuhsohle glatt sein und gute Gleiteigenschaften aufweisen. Im zweiten Falle hingegen soll die Sohle des Schuhs rutschfest sein.
Ein Schuh der eingangs genannten Art ist aus Fig.7 der EU-A1-0385 927 bekannt. (Die anderen Ausführungsformen dieser Druckschrift offenbaren ausschließlich mit einer Druckverteilung funktionierende Verstellmechanismen.) Bei der bekannten Lösung ist für jedes Element eine, beispielsweise als Schlitz ausgebiidete, Kurve vorgesehen, in welche ein Gleitstück eingreift. Dabei ist die Steilheit der Kurve selbsthemmend ausgebildet, wodurch die jeweils eingestellte Lage des Verstellmechanismus beibehalten •werden soll. Der Verstellmechanismus besteht aus einem Seilzug oder Schieber, an dem die, vorzugswiese paarweise angeordnete, Gleitstücke angebracht sind. Die Betätigungsvorrichtung weist an ihren beiden Enden Ringe auf, in welche der Benutzer mit einem seiner Finger eingreifen und das Verstellen in die gewünschte Richtung durchführen kann.
Ein Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, daß sowohl bei einem einen Seilzug als auch bei einem einen Schieber aufweisenden Verstellmechanismus die als Betätigunsgorgane wirksamen Ringe nur an den Endabschnitte eines biegsamen Bauteils, beispielsweise eben an einem Seilzug, angebracht werden können. Dieser Seilzug überragt mit seinem in Verstellrichtung liegenden Abschnitt den Skischuh und muß - um nicht im Wege zu stehen und nicht frei herum zu hängen - an beiden Enden des Skischuhs an einer gesonderten Aufnahmestelle lösbar festlegbar sein. Dadurch wird aber auch das gesamte Erscheinungsbild des derart ausgestalteten Schuhs unansehnlich.
Ein anderer bekannter Schuh ist in der EU-A1-0171 697 bereits beschrieben. Dieser Schuh kann wahlweise entweder zum Gehen oder aber zum Bedrucken von Straßenbelägen benutzt werden. Beim Gehen muß der Benutzer einen möglichst geringen Druck auf den Schuh ausüben. Erhöht der Benutzer den Druck auf den Schuh, so werden der Randbereich der Schuhsohle und die Stege derselben zusammengedrückt, und die mit Schriftzeichen in Form der Vorsprünge versehene und an der Unterseite der Schriftzeichen mit einem Farbauftrag ausgestattete Platte gelangt in Anlage an den Straßenbelag. Auf diese Weise kann ohne Verwendung von Pinseln und Schablonen die gewünschte Beschriftung der Straße rasch hergestellt werden. Mit diesem Schuh können jedoch die Effekte nach dem Stand der Technik nicht erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Skischuh der eingangs genannten Art den Verstellmechanismus kompakter zu gestalten und auch für die Anordnung der Betätigungsvorrichtung eine integrierbare Lösung zu schaffen.
Ausgehend von einem Schuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Elemente (Vorsprünge) mit einer sich im Inneren des Hohlraumes befindlichen Platte einstückig ausgeführt sind, und daß diese Platte sich im Bereich zwischen den nach außen weisenden Elementen an den Stegen abstützt und damit gegen ein Herausfallen aus dem Hohlraum gesichert ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird somit eine Einheit für die als Vorsprünge gestalteten Elemente mit dem Verstellmechanismus geschaffen, wodurch ein kompakter Aufbau erzielt wird. Für die Ausgestaltung des Verstellmechanismus bieten sich verschiedene erfindungsgemäße Lösungen an. Von diesen sind die Lösungen gemäß den Ansprüchen 2 und 3 sehr zuverlässig im Betrieb, da hier die Kraft für die vertikale Verstellung auf eine Anzahl von in Langlöchem geführten Zapfen aufgeteilt wird.
Durch den Gegenstand des Anspruches 2 ist es dabei möglich, durch die Auswahl eines besonders abriebfesten Werkstoffes für die Führungsleisten den Verschleiß des Verstellmechanismus herabzusetzen, ohne daß die gesamte Schuhsohle aus einem solchen Material gefertigt werden müßte.
Durch die Maßnahme des Anspruches 3 wird außerdem die Rückführung der Schubplatte in ihre Ausgangsstellung erleichtert. Die Federn für die Platte mit den Vorsprüngen können dabei schwächer diemensioniert werden.
Die Maßnahme des Anspruches 4 ermöglicht eine automatische Rückführung der Platte und der Schubplatte in ihre Ausgangstagen.
Der Gegenstand des Anspruches 5 gestattet eine einfache und kräftesparende Verstellung der Schubplatte. In diese Richtung zielt auch das Merkmal des Anspruches 6. 2
AT 398 154 B
Die im Anspruch 7 gekennzeichnete zweite Lösung ist insofern einfacher herzustellen, als sie weniger Einzelteile besitzt als die erste Lösung.
Die Maßnahme des Anspruches 8 bringt den Vorteil mit sich, daß das Betätigungsorgan für den Verstellmechanismus in der vertikalen Längsmittelebene des Schuhs liegt und daher den Skilauf nicht behindern kann.
Durch den Gegenstand des Anspruches 9 wird die Sicherheit des Schuhs gegen ein Gleiten in Querrichtung erhöht.
Durch die Merkmale des Anspruches 10 wird das Verhängen der Zugfeder an der Schubplatte ohne Beeinträchtigung der Wirkungsweise des Verstellmechanismus gelöst. Weiters wird eine dauernde Berührung zwischen der Platte mit den Vorsprüngen und der Schubplatte ermöglicht. Ein Hängenbleiben der Platte etwa durch Verschmutzung der Zwischenräume zwischen den Stegen und den Vorsprüngen ist dabei praktisch ausgeschlossen.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig.1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungsform bie Verwendung des Schuhs als Skischuh und Fig.2 eine analoge Darstellung bei der Verwendung des Schuhs zum Gehen. Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΠΙ in Fig.1 und Fig.4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.1. Fig.5 zeigt eine zweite Ausführungsform im Schnitt nach der Linie V-V in Fig.6 bei der Verwendung des Schuhs zum Gehen und Fig.6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig.5. In Fig.7 ist der gleiche Schnitt wie in Fig.5 wiedergegeben, wenn der Schuh zum Skilaufen verwendet werden soll. Fig.8 ist ein Schnitt nach der Linie Vlll-Vlll in Fig.9 durch eine dritte Ausführungsform. Fig.9 gibt ein Detail dieses Schuhs im Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig.8 wieder. Fig.10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X in Fig.9.
Ein in den Figuren 1 bis 4 dargestellter Schuh ist in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Er besitzt einen nur teilweise· gezeichneten Oberteil 2 und eine Schuhsohle 3, in der ein nach unten hin offener Hohlraum 4 ausgespart ist. In diesem Hohlraum 4 befindet sich eine Platte 5 mit nach unten gerichteten, im Abstand voneinander angeordneten, als Vorsprünge 5a ausgebildeten Elementen. Die Unterseiten der Vorsprünge 5a sind mit Profilen 5b versehen. Zwischen den Vorsprüngen 5a verlaufen Stege 6 in Querrichtung zum Schuh 1, welche am vorspringenden Rand 3a der Schuhsohle 3 befestigt sind und welche die Platte 5 gegen Herausfallen aus dem Hohlraum 4 sichern. Zwischen den Stegen 6 und der Platte 5 sind Schraubenfedem 5c und/oder Blattfedern 5d angeordnet, welche die Platte 5 nach oben drücken.
Im Inneren Schuhs 1 befinden sich zwei in Schuhlängsrichtung verlaufende winkelförmige Führungsleisten 7, deren kürzere Schenkel 7a mittels nur angedeuteter Schrauben 8 im Schuh 1 befestigt sind. In den längeren Schenkeln 7b sind Langlöcher 9 oder Schlitze (im weiteren: Langlöcher) ausgespart, deren Längsachsen mit der unteren Begrenzungsfläche der Schuhsohle 3 einen spitzen Winkel a von etwa 45° einschließen. Über der Platte 5 ist im Schuh 1 eine Schubplatte 10 beweglich gelagert. Diese Schubplatte 10 ist mit in Querrichtung zum Schuh 1 verlaufenden, seitlich vorstehenden Zapfen 11 versehen, die in den Langlöchem 9 geführt sind.
Im Bereich der Ferse des Schuhs 1 ist eine in Querrichtung verlaufende Nockenwelle 13 in der Sohle 3 gelagert. Die Nockenwelle 13 ist an ihrem über den Sohlenumfang herausragenden Ende mit einem Handhebel 14 versehen. Auf der Nockenwelle 13 befinden sich symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene zwei Nocken 15, welche an der quer verlaufenden hinteren Begrenzungswand der Schubplatte 10 anliegen. Diese Bauteile 9-15 bilden insgesamt einen Verstellmechanismus für die Platte 5.
Soll der Schuh 1 als Skischuh verwendet werden, so nehmen alle Elemente die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, d.h. die Vorsprünge 5a der Platte 5 befinden sich innerhalb der Schuhsohle 3.
Soll jedoch der Schuh 1 zum Gehen verwendet werden, so wird der Handhebel 14 um etwa 90° verdreht. Dadurch drükken die beiden Nocken 15 der Nockenwelle 13 die Schubplatte 10 in Richtung zur Schuhspitze hin. Dabei gleiten die Zapfen 11 in den Langlöchern 9 nach unten, was eine Verschiebung der Schubplatte 10 relativ zur ersten Lauffläche der Sohle 3 des Schuhs 1 zur Folge hat. Hiebei wird auch die Platte 5 nach unten gedrückt, und die Vorsprünge 5a treten zwischen den Stegen 6 aus dem Hohlraum 4 heraus, wodurch die an den Vorsprüngen 5a vorgesehenen Profile 5b die Gehflache des Schuhs 1 bilden (vgl. Fig. 2). Dadurch wird die als Gehfläche dienende zweite Lauffläche des Schuhs 1 rutschfest gestaltet. Der gesamte Verstellmechanismus verbleibt in der jetzt beschriebenen Lage dadruch, daß die Nocken 15 sich unterhalb der Totpunktlage befinden.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte zweite Ausführungsform eines Schuhs 1’ ist der zuerst beschriebenen ähnlich. Es sind daher die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen, wobei die Ziffern zur Unterschei - düng jedoch mit einem Strich versehen sind.
Im Gegensatz zur ersten Ausführung trägt hier die Platte 5' an ihrer Oberseite Keilflächen 5'e, und an der Schubplatte 10' sind entsprechend geneigte Keilflächen 10'a angeordnet. Weiters kann die Schubplatte 3

Claims (10)

  1. ΑΤ 398 154 Β 10' nur in Längsrichtung des Schuhs 1' in Führungsnuten 20, die in der Schuhsohle 3' ausgespart sind, nicht aber senkrecht zur ersten Lauffläche des Schuhs 1’ bewegt werden. Ein weiterer Unterschied ist darin gelegen, daß in hinteren Ende der Schubplatte 10' eine in Achsrich-tung des Schuhs 1' verlaufende Gewindebohrung 10'b ausgespart ist, in der eine Stellschraube 21 mit Steilgewinde 21a eingeschraubt ist. Diese Stellschraube 21, die einen gerändelten Kopf besitzt, ist im Rand 3'a des Absatzes der Schuhsohle 3' drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert, gelagert. Dies kann in bekannter Weise, z.B. durch einen Sprengring,erfolgen, der in eine Ringnut der Stellschraube 21 eingreift und sich am Rand 3'a der Schuhsohle 3' abstützt. Die Funktion der zweiten Ausführungsform ergibt sich für den Fachmann zwangsläufig aus der obigen Beschreibung. Die Fig. 8-10 zeigen eine Variante zur Ausgestaltung nach den Fig. 1 - 4. Der Schuh 1" unterscheidet sich von dem zuerst beschriebenen Schuh 1 dadurch, daß die Schubplatte 10" unmittelbar von einer einzigen Zugfeder 30 beaufschlagt wird, welche mit einem Ende am Rand 3"a der Sohle 3" des Schuhs 1" befestigt ist. Zu diesem Zwecke ist in den Rand 3"a eine gelochte Platte 31 eingesetztDas andere Ende der Zugfeder 30 ist an einem vertikalen Bolzen 32 festgemacht, der in der Schubplatte 10" verankert ist. Um für diesen Bolzen 32 den zu seiner Bewegung erforderlichen Freiraum gegenüber der Platte 5" und gegenüber dem Längssteg 6" zu schaffen, sind diese Elemente mit einem Längsschlitz 5"f bzw. mit einer nach oben offenen Aussparung 6"a versehen. Ein weiterer Unterschied des Schuhs 1" gegenüber der ersten Ausführungsform ist darin gelegen, daß die Schubplatte 10" an ihrer Unterseite mit einer schwalbenschwanzförmigen Längsrippe 10"b in einer Schwalbenschwanznut 5”g der Platte 5” geführt ist. Die Erfindung ist nicht an die im vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es denkbar, beim zweiten Ausführungsbeispiel anstelle einer Stellschraube eine Gewindespindel vorzusehen, die in der Schubplatte verankert ist und die eine Rändelmutter trägt, welche im Rand des Absatzes der Schuhsohle drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert ist. Dabei könnte die Stellschraube oder die Gewindespindel auch im Absatz des Schuhs versenkt angeordnet und mit einem Schlitz für ein Betätigungswerkzeug versehen sein. Vor allen in diesen Falle könnte das Betätigungseiement für den Verstellmechanismus auch in Bereich der Schuhspitze angeordnet sein. Weiters können beim dritten Ausführungsbeispiel bei Bedarf auch mehrere Zugfedern zwischen dem Schuh und der Schubplatte angeordnet sein. Patentansprüche 1. Schuh, in dessen Sohle ein nach unten hin offener Hohlraum ausgespart ist, der an seiner äußeren Sohlenfläche mit Quer- bzw. Längsstegen versehen ist, und der zur Aufnahme von mehreren, an ihrer Unterseite mit Profilen versehene Elementen dient, die zwischen den Stegen geführt werden, wobei zwischen den Stegen und den Elementen Spiel vorhanden ist, und wobei die Stege mit ihrer Unterseite eine erste Lauffläche des Schuhs bestimmen und die Elemente mittels eines mechanischen Verstellmechanismus in vertikaler Richtung relativ zur Sohle verschiebbar sind und mit ihrer Unterseite eine zweite Lauffläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (Vorsprünge 5a) mit einer sich im Inneren des Hohlraumes (4) befindlichen Platte (5) einstückig ausgeführt sind, und daß diese Platte (5) sich im Bereich zwischen den nach außen weisenden Elementen (5) an den Stegen (6) abstützt und damit gegen ein Herausfallen aus dem Hohlraum (4) gesichert ist.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (9-15) eine Schubplatte (10) umfaßt, die auf der Platte (5) aufliegt und die mit seitlich vorspringenden, in Querrichtung zum Schuh verlaufenden Zapfen (11) in Langlöchern (9) geführt ist, welch' letztere gegenüber der ersten Lauffläche der Sohle (3) des Schuhs (1) unter einem spitzen Winkel (a) geneigt sind, und daß die Langiöcher (9) in den längeren Schenkeln (7b) von im Querschnitt winkelförmigen, in Schuhlängsrichtung verlaufenden Führungsleisten (7) ausgespart sind, welche mit ihren kürzeren Schenkeln (7a) im Inneren des Schuhs (1), beispielsweise mittels Schrauben (8), befestigt sind (Figuren 1-4).
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (9"-15") eine Schubplatte (10") umfaßt, die auf der Platte (5") aufliegt und die mit seitlich vorspringenden, in Querrichtung zum Schuh verlaufenden Zapfen (11") in Langlöchern (9”) geführt ist, welch' letztere gegenüber der ersten Lauffläche der Sohle (3") des Schuhs (1") unter einen spitzen Winkel (a) geneigt sind, und daß die Schubplatte (10") von mindestens einer am Rande (3"a) des Schuhs (1") verankerten 4 AT 398 154 B und in dessen Längsrichtung wirksamen Zugfeder (30) beaufschlagt ist (Figuren 8-10).
  4. 4. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querstegen (6) und der Platte (5) Federn, z.B. Druckfedem (5c) und/oder Blattfedern (5d), angeordnet sind, welche die Platte (5) und somit auch die Schubplatte (10) nach oben zu drücken trachten.
  5. 5. Schuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (9-15;9"-15") ein Stellglied umfaßt, das als eine mittels eines Handhebels (14,14") verschwenkbare Nockenwelle (13,13") ausgebildet ist, welche im Absatzbereich des Schuhs (1,1") quer zu diesem verläuft, wobei sich der Handhebel (14,14") an der Außenseite des Schuhs (1,1") befindet (Figuren 1-3 und 8-10).
  6. 6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (13) zwei Nocken (15) trägt, welche in bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Schuhs (1) symmetrisch angeordnet sind und die Schubplatte (10) gegen die Kraft der Federn (5c,5d) beaufschlagen (Figuren 2 und 3).
  7. 7. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellmechanismus die Platte (5’) an ihrer Oberseite mit Keilflächen (5'e) versehen ist, denen Keilflächen (10'a) einer Schubplatte (10') zugeordnet sind, welche auf der Platte (5') aufiiegt, und welche in seitlichen Führungen (20) der Schuhsohle (3') in Schuhlängsrichtung geführt ist (Figuren 5-7).
  8. 8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Rand (3'a) des Absatzes der Schuhsohle (3) eine in Schuhlängsrichtung verlaufende Stellschraube (21) drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert ist, welche mit einem Steilgewinde (21a) in eine Gewindebohrung (10'b) der Schubplatte (10’) eingreift.
  9. 9. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5a,5'a,5"a) der Platte (5,5',5") in bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Schuhs (1,1’,1") symmetrisch angeordnet sind, und daß die Profile (5b,5'b, 5"b) unter einem Winkel zur vertikalen Längsmittelebene des Schuhs (1,1',1") verlaufen.
  10. 10. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (30) an der Schubplatte (10") mittels eines von der Schubplatte (10”) nach unten ragenden Bolzens (32) befestigt ist, zu dessen Verstellung in der Platte (5") ein Längsschlitz (5"f) und im Steg (6") eine Aussparung (6"a) ausgebildet ist, und daß die Schubplatte (10") relativ zur Platte (5") in Längsrichtung des Schuhs (1") mittels einer Führung, beispielsweise mittels einer Schwaibenschwanzführung (5"g,10"b), verschiebbar gelagert ist (Figuren 8-10). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
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