DE576491C - Schuhbeschlag - Google Patents
SchuhbeschlagInfo
- Publication number
- DE576491C DE576491C DEG82796D DEG0082796D DE576491C DE 576491 C DE576491 C DE 576491C DE G82796 D DEG82796 D DE G82796D DE G0082796 D DEG0082796 D DE G0082796D DE 576491 C DE576491 C DE 576491C
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- DE
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- sole
- flange
- heel
- shoe
- rolled
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C13/00—Wear-resisting attachments
- A43C13/02—Metal plates for soles or heels
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Schuhbeschlag Die Erfindung betrifft einen Schuhbeschlag, der aus einem die Nägel bildenden und durch Stifte am Schuh befestigten Bande besteht, das in beliebiger Länge gewalzt und entsprechend der Benagelungslänge abgeschnitten wird.
- Erfindungsgemäß wird als Ausgangsmaterial ein T-förmiges Profileisen ver@vendet, dessen stärker als die Flanschen dimensionierter Steg zur Bildung der Nagelköpfe in gewissen Abständen bis auf die Flanschstärke ausgenommen und der zur Anlage an den Sohlenrand dienende Flansch senkrecht abgebogen wird, während der andere an der .4uftrittsfläche der Sohle zu befestigende Flansch zwecks Ermöglichung der Biegung des Bandeisens an die Sohlen- bzw. Absatzform mit keilförmigen Ausschnitten versehen wird.
- Es sind Schuhbeschläge bekannt, die aus einem Stabeisen trapezförmigen Querschnittes bestehen, das in Abständen breitgedrückt und wenigstens an einzelnen dieser breitgedrückten Stellen mit Löchern zur Aufnahme von Stiften zwecks Befestigung des Schuhbeschlages an der Schuhsohle versehen ist. Diese Beschläge lassen sich wegen der großen Stärke des Profils und der breitgedrückten Teile nur schwer biegen und genau an den Sohlenrand anlegen. Der Sohlenrand ist nur an den Stellen der abgebogenen Verbreiterungen geschützt. Die Herstellung der Verbreiterungen bedingt die Verwendung von weichem Material.
- Es ist Buch bekannt, bei Absatzplatten mit auf der Absatztrittfläche liegendem Flansch in demselben Ausschnitte vorzusehen, um das Biegen des Profils um den Absatzrand zu erleichtern. Da jedoch immer noch der starke Steg abgebogen werden muß, ist ein genaues Anpassen an die Krümmung des Absatzrandes nicht möglich.
- Die Erfindung beseitigt die angeführten Nachteile bekannter Ausführungen. Durch die Führung der Ausschnitte in dem auf der Sohlen- oder Absatztrittfläche aufliegenden Flansch bis zum Ansatz des abgebogenen zweiten Flansches am Steg (der in diesen zwischen den Nägeln liegenden Teilen bis zur Flanschhöhe vollkommen entfernt ist) wird es beim Anpassen an den Sohlen- oder Absatzrand nur nötig, den dünnen abgebogenen Flansch zu biegen, der somit leicht und vollkommen passend um den Sohlen- oder Absatzrand gelegt werden kann. Da das Material des Steges zwischen den verbleibenden Nägeln vollkommen durch Stanzen, Fräsen usw. entfernt wird, ist die Art des Materials, ob weich oder hart, vollkommen belanglos. Der eine durchlaufende Flansch liegt nach Abbiegen durchlaufend an der Seitenfläche der Sohle oder des Absatzes an< und schützt dieselben daher auf die ganze Länge.
- Nach einer Ausführungsform des Beschlages kann dieser Flansch bereits während der Auswaliung des Profileisens gleich senkrecht auf den zweiten Flansch gewalzt werden.
- Als Ausgangsmaterial für das Bandeisen kann auch ein Band gleicher Stärke verwendet werden, in welchem Falle der Steg durch entsprechende Profilierung des Bandeisens hohl gewalzt wird.
- Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen. Fig. i stellt die Benagelung auf einem Stück Sohle in der Ansicht von unten, Fig,2 in Seitenansicht dar. Fig. 3 zeigt ein zur Herstellung der Benagelung bestimmtes T-Profil in Querschnitt, Seitenansicht und Draufsicht. In Fig. q. sind einige Profilformen, wie sie zur Benagelung verwendet werden können, dargestellt.
- Das Band von T-förmigem Querschnitt (Fig. 3) wird zwecks Herstellung der Benagelung in den Teilen i ausgenommen, so daß die Nägel 2 stehenbleiben. Diese besitzen rechteckige Form mit durch die Erzeugung bedingter Konizität. Ferner werden die Löcher 3 für die Befestigungsmittel an der Sohle hergestellt, der Flansch ¢ mit dreieckigen Einschnitten 5 versehen, um das Band entsprechend der Krümmung des Sohlen- oder Absatzrandes biegen zu können, und der Flansch zur Anlage am Sohlen- oder Absatzrand abgebogen.
- Die so hergestellte Benagelung wird nun in der in Fig. i dargestellten Weise längs des Sohlenrandes 7 gebogen und angelegt und mittels Stifte 9 und i o von unten und von der Seite an der Sohle befestigt. Aus Fig. i ist auch ersichtlich, daß Benagelungsstücke beliebiger Länge verwendet werden können.
- Die oberen Flächen der Flanschen können an den Stellen, wo die Bohrungen für die Befestigungsstifte vorgesehen werden, Längsrillen i i (Figg. 3) besitzen.
- In Fig. q. sind beispielsweise einige Profile nach der Erfindung dargestellt, und zwar ein T-Profil mit spitzzulaufendem Steg für Eisbegehung, ein T-Profil, bei welchem der eine Flansch bereits bei der Herstellung abgebogen wurde, ein durch Biegen des Bandes hergestelltes T-Profil, ein gleiches Profil, bei welchem ebenfalls der eine Flansch gleich senkrecht zum zweiten hergestellt wurde und ein T-Profil, bei welchem die Trittfläche des Steges ausgenommen ist. Für die Mitte und eventuell auch für die seitlichen Ränder der Sohle können vom T-Profileisen kleine Stücke abgetrennt und ohne Abbiegen des Flansches an der Sohle befestigt werden. In diesem Falle können zur besseren Befestigung von der Auflageseite aus in den Steg ein oder mehrere Löcher gebohrt werden, in welche Sohlenbefestigungsstifte eingetrieben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhbeschlag, bestehend aus einem die Nägel bildenden und durch Stifte am Schuh befestigten Bande, das in beliebiger Länge gewalzt und entsprechend der benötigten Benagelungslänge abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des mit T-förmigem Querschnitt gewalzten Bandes zwischen seinen als Nagelköpfe (-) verbleibenden Teilen durch Entfernen des Materials bis auf Flanschhöhe ausgenommen .und der eine durchlaufende, zur Anlage an den Sohlen- oder Absatzrand dienende Flansch (6) senkrecht abgebogen ist, während der andere Flansch (q.) auf der Sohlen- oder Absatztrittfläche aufliegt und zwecks Ermöglichung des Biegens des Bandes um den Sohlen- oderAbsatzrand beliebiger Krümmung mit an sich bekannten keilförmigen Ausschnitten (5) versehen ist. z. Schuhbeschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anlage an der Seitenfläche der Sohle oder des Absatzes bestimmte durchlaufende Flansch (6) bereits bei der Walzung des Bandes senkrecht auf den zweiten auf der Sohle oder dem Absatz aufliegenden Flansch gestellt wird. 3. Schuhbeschlag nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (5) in dein auf der Sohle oder dem Absatz aufliegenden Flansch (d.) bis zum abgebogenen Flansch reichen. q.. Schuhbeschlag nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Flanschen (q., 6) an den Stellen, wo die Löcher für die Befestigungsstifte vorgesehen werden, Längsrillen (ii) vorgesehen sind. 5. Schuhbeschlag nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Benagelungsprofil aus einem Band gleicher Stärke mit hohlem Steg gewalzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT576491X | 1931-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576491C true DE576491C (de) | 1933-05-11 |
Family
ID=3676857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG82796D Expired DE576491C (de) | 1931-06-10 | 1932-06-04 | Schuhbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576491C (de) |
-
1932
- 1932-06-04 DE DEG82796D patent/DE576491C/de not_active Expired
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