DE95401C - - Google Patents

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DE95401C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/04Arrangements of bearings of knife-edge bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Alle bisher benutzten sogenannten spielenden Pfannen für Waagen sind entweder aus gewalztem Profilstahl hergestellt oder aus Gufsstahl nach Modell geformt und gegossen. Beide Herstellungsarten erfordern bekannter Weise eine beträchtliche und kostspielige Hand- und Maschinenarbeit, und da die Massenvertheilung in jeder einzelnen Pfanne eine ungleichmäfsige ist, so kommt es natürlich häufig vor, dafs beim Härten ein unverhältnifsmäfsig hoher Theil der Pfannen durch Rissigwerden oder auch Zerspringen unbrauchbar wird.
Um ferner die auf obige Weise hergestellten Pfannen in den Lagern zu halten, d. h. um sie gegen Herausfallen beim Montiren und Justiren der Waagen oder gegen Verlust während des Transports zu sichern, bedarf es stets besonderer Arretirvorrichtungen (Stiftschrauben, Vorlagen u. s. w.), was wiederum eine Vertheuerung der Waagen mit sich bringt.
Allen diesen Mängeln soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden, und zwar geschieht dies dadurch, dafs die Pfannen aus Stahlblech im Wege des Stanzens, Drückens oder auch Walzens hergestellt werden.
In beiliegender Zeichnung ist in den Fig. 1, 2 und 3 die Anordnung einer Pfanne aus Stahlblech in einem Hängelager (Zaum, Gehänge etc.) veranschaulicht.
Fig. 4 zeigt die Pfanne in einem Stehlager. ■ Fig. 5 und 6 geben die Bleche in Ansicht und Schnitt wieder, wie sie für zwei Ausführungsformen der Pfanne in Benutzung kommen.
Wie aus den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, werden die Pfannen ρ aus einem Stück Stahlblech α von passender Länge hergestellt, indem man diese Blechstücke zunächst durch geeignete Stanz- und Druck- oder auch Walzvorrichtungen in die zweckentsprechende Form bringt und alsdann härtet. Auf diese Weise erhält man Pfannen von gleicher Wandstärke, bei denen das Rissigwerden beim Härten oder ein Zerspringen durch ungleichmäfsiges Zusammenziehen nicht eintreten kann.
In den Fig. 1, 2, 3 und 4 bezeichnet a einen Hebel mit Schneide irgend einer Waage und b das Hänge- oder Stehlager, in welches die Pfanne ρ aus Stahlblech untergebracht wird. Die Spur der Pfanne, in der die Schneide al liegt, ruht auf einer für das' seitliche Spiel der Pfanne vorgesehenen Wölbung c (Fig. 2 und 4) des Lagers und die Führung dieser Pfanne in dem Lager erfolgt mittelst der Aussparungen d d an den Langseiten der Bleche und den Endlängskanten ee derselben an dem Lagerkörper b (Fig. 1 bis 4).
Die Pfanne ρ wird nun zweckdienlich so gebogen, dafs sie etwas federnd wirkt, d. h. ihre Endlängskanten e e haben das Bestreben, sich zu nähern. Wird dann eine solche Pfanne in ihre Lagerung eingesetzt und gewaltsam über die am Lagerkörper b vorgesehenen kleinen Wulste i i geschoben, so ist sie gegen Herausfallen vollkommen gesichert.
Die vorstehend beschriebenen Pfannen aus Stahlblech gestatten bei Schwankungen der zugehörigen Waagenhebel den in ihnen liegenden Schneiden keine Sicherung gegen das Einfressen der Schneiden in das weiche Lagermaterial. Um eine solche Sicherung gegen
seitliches Einfressen zu schaffen, wird an den Stellen, wo die seitlichen Führungen dd für die Pfannen sonst herausgestanzt sind (Fig. 5), keine Ausstanzung von der Breite dieser Führungen vorgenommen, sondern es werden an den bez. Stellen nur entsprechende Einschnitte gemacht und die dazwischen stehen gebliebenen Lappen d1 hochgebogen. Diese Lappen d1 nehmen beim Einlegen der Pfanne in das Lager die Kanten der Schneiden zwischen sich auf und verhindern, dafs sich letztere seitlich in das weichere Lager b einpressen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine aus Stahlblech durch Ausstanzen und mittelst Druckvorrichtungen hergestellte Pfanne (p) für Waageschneiden.
    Eine Ausführungsform einer spielenden Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs an den Langseiten der Bleche, wo sonst Aussparungen (dd) sind, Lappen (d1 d1) ausgedrückt werden, die nach Einsetzung der Pfanne (p) in ein Lager (b) die Schneide (a1) gegen Einfressen in das Lagermaterial schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209837B (de) * 1960-10-24 1966-01-27 Landis & Gyr Ag Schneidenlagerung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209837B (de) * 1960-10-24 1966-01-27 Landis & Gyr Ag Schneidenlagerung

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