AT216312B - Aus einem Blechstreifen hergestellter Spaten - Google Patents

Aus einem Blechstreifen hergestellter Spaten

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AT216312B
AT216312B AT218060A AT218060A AT216312B AT 216312 B AT216312 B AT 216312B AT 218060 A AT218060 A AT 218060A AT 218060 A AT218060 A AT 218060A AT 216312 B AT216312 B AT 216312B
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AT
Austria
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spade
springs
sheet
blade
metal
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AT218060A
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Karl August Dueppengieser
Karl August Dueppengiesser
Original Assignee
Karl August Dueppengiesser
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus einem Blechstreifen hergestellter Spaten 
Die Erfindung betrifft einen aus einem Blechstreifen hergestellten Spaten. 



   Es sind Spaten bekannt, die aus einem Stück Stahl hergestellt werden. Sie haben den Nachteil, dass sie entweder in komplizierten Warmverfahren hergestellt werden müssen oder aber unterhalb des Blattes eine den Einstich hemmende und zur Verschmutzung neigende Rinne oder aber vorstehende Ansätze aufweisen. Alle bekannten Typen bedürfen ausserdem einer Nacharbeit und können nicht ohne Materialabfall hergestellt werden. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen in der Herstellung völlig neuen Typ eines Spatens zu schaffen, der in sehr einfacher Weise ohne Materialabfall aus einem Blechstreifen im Kaltverfahren hergestellt werden kann. Trotzdem weist er die Vorteile bekannter Bauarten auf, wie völlig glattes Spatenblatt ohne vorspringenden, leicht verbiegbaren Stieltüllenansatz, so dass ein gerader Stiel Verwendung finden kann. 



   Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass das Spatenblatt auch oberhalb völlig glatt, also ohne Tüllenansatz, ausgebildet ist und beim Graben die Erdschollen seitlich von den vorderen Federkanten angeschnitten werden. 



   Insbesondere kann der erfindungsgemässe Gegenstand sowohl als leichter, verhältnismässig billiger Kinder- und Frauenspaten, wie auch als schwer beanspruchbarer Drainagespaten ohne zusätzliche Arbeitgänge in der Herstellung ausgebildet werden. Ausserdem schliesst der Erfindungsgegenstand sinngemäss die Möglichkeit zur Anfertigung von leichten und schweren Blechschaufeln ein. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die zu Stieltüllen geformten Spatenfedern jeweils unmittelbar aufeinanderfolgend aus den Randteilen des Blechstreifens gebildet sind und das Spatenblatt im wesentlichen die durch die Stanzform der nächstfolgenden Spatenfedern vorgegebene Form besitzt. 



  Die Federn befinden sich also zunächst seitlich rechts und links vom   eigentlichen'Spatenblatt,   so dass die Breite des Blechbandes der Breite von Spatenblatt und Federn entspricht. 



   Die Federn werden dann annähernd rechtwinkelig zum Spatenblatt abgebogen. Die Enden der Federn werden halbrund geformt und zusammengebogen, so dass sich die Tülle zur Aufnahme des Holzstieles ergibt. Die rechts und links abgebogenen Federn können zum   Spatenstiel hin   entsprechend länger ausgeführt und von oben her an das Spatenblatt angedrückt werden, so dass sich ein Blatt mit beliebig weit rundum laufendem Steg, also eine Schaufel ergibt. 



   Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert, in welcher Fig.   l   ein Blechband mit eingezeichneten Ausschnitten, Fig. 2 einen Ausschnitt : Spatenblatt mit annähernd rechtwinkelig abgebogenen Federn im Auf- und Grundriss, Fig. 3 einen Spaten nach den Fig.   l   und 2, jedoch mit halbgerundeten Federenden und Spatenblatt mit Trittkante im Grundriss und im Schnitt nach der Linie   A-B, Fig. 4   einen Spaten nach den Fig. l-3, jedoch mit fertiggebildeter Stieltülle im Grundriss und Fig. 5 einen Spaten nach den Fig.   1 - 4   mit eingesetztem Holzstiel sowie Fig. 6 einen Spaten nach den Fig. l und 2, jedoch mit aussenliegender, aus den Stegen gebildeter Trittkante, beide gleichfalls im Grundriss, zeigen. 



   In den Figuren weisen die Bezugszeichen 1 auf das SpÅatenblatt, das zusammenhängend mit den Spatenfedern 2 ausgestanzt wird, 3 auf die halbrund verformten Federenden, 4 auf den Federansatz am Spatenblatt, der gleichzeitig zum Abstechen der Erdscholle dient, 5 auf die zwischen den Federn liegende, 

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 am Spatenblatt abgewinkelte Trittkante und 6 auf die durch das Andrücken der Federn an die Oberkante des Spatenblattes gebildete, ausserhalb der Federn liegende Trittkante hin. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aus einem Blechstreifen hergestellter Spaten, dadurch gekennzeichnet, dass die zu Stieltüllen geformten Spatenfedern (2) jeweils unmittelbar aufeinanderfolgend aus den Randteilen des Blechstreifens gebildet sind und das Spatenblatt   (1)   im wesentlichen die durch die Stanzform der nächstfolgenden Spatenfedern (2) vorgegebene Form besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Spaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er über seine gesamte obere Schaufelbreite eine Trittkante (5) aufweist.
    3. Spaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trittkante (6) von einem Teil der Spatenfedern (2) gebildet ist.
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