DE410570C - Ansteck-Etikett zum Auszeichnen von Stoffen, Waren u. dgl. - Google Patents

Ansteck-Etikett zum Auszeichnen von Stoffen, Waren u. dgl.

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DE410570C
DE410570C DEZ14551D DEZ0014551D DE410570C DE 410570 C DE410570 C DE 410570C DE Z14551 D DEZ14551 D DE Z14551D DE Z0014551 D DEZ0014551 D DE Z0014551D DE 410570 C DE410570 C DE 410570C
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DE
Germany
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needles
label
clip
wire
tips
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Application number
DEZ14551D
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Zander & Co Fa
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Zander & Co Fa
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Ansteck-Etikett zum Auszeichnen von Stoffen, Waren u. dgl. Das Ansteck-Etikett zum Auszeichnen von Stoffen, Waren u. dgl. vorliegender Erfindung hat zwei starr mit dem Etikett verbundene Drahtnadeln, die entweder die Enden eines Drahtbügels bilden oder einzeln am Etikett befestigt sein können, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkte der beiden Nadeln in einem derartigen Abstande voneinander stehen, daß die Nadeln nach dem Durchstechen des Stoffes gleichzeitig durch von außen nach innen wirkenden Fingerdruck völlig gegeneinander umgelegt und hierbei mit ihren Spitzen fest an den Stoff angedrückt bzw. in letzteren eingedrückt werden können, ohne daß die das Umlegen der Nadeln bewirkenden Finger sich gegenseitig behindern. Hierdurch wird erreicht, daß das Umlegen der Nadeln ohne Berührung der Nadelspitzen, also ohne jede Verletzungsgefahr erfolgen kann, was gegenüber den bekannten Nadeletiketten, bei denen die Drahtnadeln so eng zusammenstehen. daß sie durch Aufgreifen auf die Nadelspitzen nach außen umgebogen werden müssen, einen ganz wesentlichen Vorteil bedeutet.
  • Um ein sicheres An- bzw. Eindrücken der Nadelspitzen zu ermöglichen und hierdurch ein die Finger und Waren gefährdendes Abstehen der Nadelspitzen von dem Stoff zu verhindern, können die die starre Verbindung der Drahtnadeln mit dem Etikett bewirkenden Drahtteile, also entweder der die Nadeln verbindende und zweckmäßig um den Etikettenrand herumgebogene Bügel oder die Fußwindung der Einzelnadeln in geringer Entfernung von den Nadeln selbst in den Raum zwischen den beiden Nadeln hineinreichen, was zur Folge hat, daß die besagten Drahtteile den Nadeln bei deren Umlegen gegeneinander je eine erhöhte Auflage bieten, die bei dem Andrücken der gegeneinander umgelegten Nadeln an den Stoff eine Krümmung der Nadeln veranlaßt und damit das Eindringen der Spitzen in den Stoff begünstigt.
  • Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß die beiden Drahtnadeln schon an und für sich mit einer Krümmung nach außen versehen werden. Die Nadelspitzen können sich in diesem Falle beim Umbiegen der Nadeln gegeneinander nicht flach auf den Stoff auflegen, sondern müssen sich bei Ausübung eines gewissen Fingerdruckes unbedingt in den Stoff eindrücken. Auch bewirkt die Krümmung der beiden Nadeln, daß ihre Spitzen nach dem Umbiegen der Nadeln vertieft zwischen den durch die Krümmungen gebildeten Erhöhungen liegen und so geschützt werden.
  • Der auf der Rückseite des Etiketts liegende, die beiden Nadeln verbindende Drahtbügel kann in seinem sich zwischen die Nadeln erstreckenden Teile Einbuchtungen aufweisen, in denen die Nadeln stehen, und die so dicht an letztere heranrücken, daß sie ihnen beim Umlegen gegeneinander als )A'iderlager und Stütze dienen und so unter anderem ein. Einreißen des Etikettenstoffes verhindern.
  • Ferner kann der auf der Rückseite des Etiketts liegende Drahtbügel mit einer von der Etikettenebene abstehenden Aufbiegung versehen sein, hinter die die Spitzen der Nadeln nach dem Umbiegen gegeneinander zu liegen kommen und die also die Spitzen noch besonders abdeckt.
  • ,Um ein recht tiefes Eindringen der Spitzen in den Stoff zu erzielen, kann an der Stelle des Etiketts, an der die Nadelspitzen nach dem Umbiegen auftreffen, noch eine Aushöhlung angebracht sein.
  • Es ist so ein Ansteck-Etikett geschaffen, das an jeder beliebigen Stelle des Stoffes oder Warenstückes angebracht werden kann, sehr bequem und vollständig ungefährlich zu gebrauchen ist, da die Drahtnadeln ohne Berührung ihrer Spitzen durch von außen nach innen wirkenden Fingerdruck gleichzeitig völlig gegeneinander umgelegt werden können, das ferner zufolge der sich in den Stoff eindrückenden Nadelspitzen jegliche Fingerverletzung und Warenbeschädigung unmöglich macht und schließlich zufolge des verhältnismäßig großen Abstandes der beiden Nadeln voneinander sehr fest und unverrückbar am Stoffe sitzt.
  • Einige Ausführungsformen dieses Ansteck-Etiketts sind auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gebracht.
  • Abb. i zeigt das Ansteck-Etikett mit dem auf der Rückseite des Etiketts liegenden Drahtbügel in Rückansicht, Abb. 2 in Vorderansicht, Abb. 3 im Längsschnitt nach A-B, Abb. 4 im Querschnitt nach C-D, nach dem Umbiegen der Anstecknadeln, Abb. 5 eine Ansicht von oben.
  • Abb.6 und ; -neigen eine weitere Ausführungsform eines Etiketts ohne Drahtbügel mit zwei für sich bestehenden, starr mit dem Etikett verbundenen Anstecknadeln. Abb.8 bis io zeigen eine «eitere Ausführungsform, bei welcher der Drahtbügel eine Aufbiegung auf der Rückseite aufweist.
  • Zur Ausführungsform Abb. i bis 5: i ist das Ansteck-Etikett, 2 der Drahtbügel, der in die beiden Nadeln 3 mit den Spitzen .l ausläuft. Der Drahtbügel liegt auf der Rückseite des Ansteck-Etiketts auf und ist um die Oberkante 6 des Etiketts herumgebogen. Die Nadeln 3 sind in einem derartigen Abstande voneinander durch das Etikett hindurchgeführt, daß sie sich durch von außen nach innen wirkenden Fingerdruck gleichzeitig völlig gegeneinander umlegen und hierbei mit den Spitzen auf den Stoff aufdrücken lassen. Der Bügel 2 reicht in den Raum zwischen den beiden Nadeln hinein, um den -Nadeln bei deren Umlegen gegeneinander je eine erhöhte Auflage zu bieten. die bei dem Andrücken der gegeneinander umgelegten Nadeln eine Krümmung der letzteren bewirkt. Die Drahtnadeln ; sind außerdem nach außen gekrümmt und zweckmäßig derart in Stellung zur Etikettenebene gebracht, daß ihre Spitzen -. trotz der Nadelkrümmung den Stoff 7 ungefähr in gerader Richtung durchdringen. Der Drahtbüge12 hat auf der Rückseite des Etiketts, auf welcher er aufliegt, Einbuchtungen 8, in denen die Anstecknadeln stehen und die ihnen beim Umlegen gegeneinander als. Widerlage und Stütze dienen. Das Etikett i hat nun an der Stelle, wo die Spitzen .l der Nadeln 3 nach dem Umbiegen auftreffen, eine Aushöhlung 9, wodurch erreicht wird, daß die Spitzen sich um so tiefer in den Stoa eindrücken lassen. Der Drahtbügel 2 ist in einem Bogen io um diese Aushöhlung 9 herumgeführt, um den Fingerspitzen Raum zum Eindrücken der Nadelspitzen zu geben.
  • Abb.6_ und 7 zeigen eine Ausführungsform unter Verwendung zweier einzelner, starr mit dem Etikett verbundener Nadeln 3, die an ihrem Fuße mit Windungen 1.1 versehen sind, in denen die Nadeln stehen und die ihnen beim Umlegen gegeneinander je eine erhöhte Auflage bieten.
  • Abb.8 bis io zeigen ein Ansteck-Etikett nach Abb. i bis 5 in der Abänderung, daß der Drahtbügel an der Stelle, an der die Spitzen 4 der umgebogenen Nadeln ; sich auf den Stoff auflegen, eine von der Etikettenebene abstehende Aufbiegung 13 aufweist, derart, daß die Nadelspitzen nach dem Umbiegen der Nadeln hinter diese sich durch den Ansteckstoa hindurch bemerklich machende Aufbiegting zu liegen kommen und so durch die letztere gedeckt werden.

Claims (5)

  1. PATENT-AxsPRüciiE: i. Ansteck-Etikett zum Auszeichnen von Textilstoffen, Waren u. dgl. mit zwei starr mit dem Etikett verbundenen Drahtnadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkte der Nadeln (3) in einer derartigen Entfernung voneinander stehen, daß die Nadeln gleichzeitig durch von außen nach innen wirkenden Fingerdruck völlig gegeneinander umgelegt und hierbei mit den Spitzen fest an den Stoff angedrückt bzw. in den Stoff eingedrückt werden können.
  2. 2. Ansteck-Etikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die starre Verbindung der Drahtnadeln (3) mit dem Etikett bewirkenden Drahtteile, also entweder der die Nadeln verbindende und zweckmäßig um den Etikettenrand herumgebogene Bügel (2) oder die Fußwindungen der einzelnen Nadeln in geringer Entfernung von den Nadeln selbst in den Raum zwischen den beiden Nadeln hineinreichen, um den Nadeln bei deren Umlegen gegeneinander je eine erhöhte Auflage zu bieten, die bei dem Andrücken der gegeneinander umgelegten Nadeln eine Krümmung der letzteren und damit ein Anlegen der Nadelspitzen gegen die Rückseite des: Etiketts veranlaßt oder begünstigt.
  3. 3. Ansteck-Etikett nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtnadeln (3) nach außen gekrümmt sind, so daß ihre Spitzen (q.) nach dem Durchdringen des Stoffes bei dem darauffolgenden Umlegen der Nadeln gegeneinander sich in den Stoff eindrücken.
  4. Ansteck-Etikett nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (2) in nächster Nähe der Nadeln in seinem sich zwischen die Nadeln erstreckenden Teile Einbuchtungen (8) aufweist, die beim Umlegen der Nadeln gegeneinander diesen als Widerlage und Stütze dienen.
  5. 5. Ansteck-Etikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nadeln verbindende Bügel (2) auf der Rückseite des Etiketts eine von der Etikettenebene abstehende Aufbiegung (13) an solcher_Stelle aufweist, daß die Nadelspitzen nach dem Befestigen des Etiketts an der Ware durch die Aufbiegung (13) überhöht und noch besonders abgedeckt werden.
DEZ14551D Ansteck-Etikett zum Auszeichnen von Stoffen, Waren u. dgl. Expired DE410570C (de)

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