DE2235512B2 - Kettengeschirr - Google Patents
KettengeschirrInfo
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- DE2235512B2 DE2235512B2 DE19722235512 DE2235512A DE2235512B2 DE 2235512 B2 DE2235512 B2 DE 2235512B2 DE 19722235512 DE19722235512 DE 19722235512 DE 2235512 A DE2235512 A DE 2235512A DE 2235512 B2 DE2235512 B2 DE 2235512B2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
- F16G15/06—Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein KeU. .!geschirr zum Heben
oder Ziehen von Lasten, mit einem Aufhängeglied, einem Übergangsglied und einem in dieses einhängbaren
Kettenstrang, wobei das Übergangsglied lose, aber unverlierbar mit dem Aufhängeglied verbunden ist.
Bekannt sind Kettengeschirre der vorstehenden Art, bei denen das Übergangsglied von einem ovalen, durch
Schweißen geschlossenen Kettenglied gebildet wird, welches gegenüber dem Aufhängeglied reduzierte
Abmessungen aufweist. Die Verwendung eines geschlossenen Übergangsgliedes hat zur Folge, daß zum
Anschließen des Kettenstranges an das Übergangsglied Kettenschlösser erforderlich sind, deren einer Teil mit
dem Übergangsglied und deren anderer Teil mit dem Anschlußglied des Kettenstranges verbunden werden
kann.
Bei einem anderen bekannten Kettengeschirr wird das Übergangsglicd von einem Schäkel gebildet, der in
das Aufhangeglied einhängbar ist. Um die Schäkelöffnung hier an die Nerindicke der Glieder des
anzuschließenden Kettenstranges anzupassen, ist es erforderlich, das Aufhängeglied an einer Stelle mit einer
Abflachung zu versehen, die das Einführen des Schäkels gestattet. Das zweite bekannte Kettengeschirr vermag
deshalb nicht voll zu befriedigen, weil ein Austausch der Schäkel möglich ist und die Gefahr besteht, daß ein
unterdimensioniertes Aufhängeglied mit einer zu starken Kette kombiniert wird.
Schließlich sind Kettengeschirre bekannt, bei denen das Aufhangeglied mit einem gabelartigen Ansatzstück
versehen ist, in das ein Anschlußglied eines Kettenstranges einhängbar ist. Diese Lösung birgt den Nachteil in
sich, daß die erwünschte allseitige Beweglichkeit an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Elementen
des Kettengeschirrs im Bereich des gabelförmigen Ansatzstückes verlorengeht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettengeschirr der eingangs genannten Art zu schaffen,
s dessen einzelne Elemente sich ungehindert zueinanderbewegen können und bei dem die Gewähr dafür
gegeben ist, daß dem Aufhängeglied eine richtig proportionierte Anschlußkette zugeordnet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst ίο daß das Übergangsglied als Ringgabel ausgebildet ist, in
deren von den Gabelzinken begrenzten und durch einen Haltebolzen überbrückbaren Einführspalt das Anschlußglied
des Kettenstranges einführbar ist
Das erfindungsgemäße Kettengeschirr bietet den i" Vorteil, daß die Ringgabel sich frei um den Schenkel des
Aufhängegliedes drehen kann, gleichwohl aber unverlierbar mit diesem verbunden ist Ungeachtet der
unverlierbaren Verbindung kann ein Kettenstrang unmittelbar an das Obergangsglied angeschlossen
werden, wobei der Einführspalt der Ringgabel die Funktion einer Lehre übernimmt, welche die Nenndicke
der Glieder des einzuhängenden Kettenstranges definiert
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Anschlußstelle zwischen einem Krmenstrang und einem Aufhängeglied
eines bekannten Kettengeschirrs;
Fig.2 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf die Anschlußstelle eines Kettengeschirrs nach der Erfindung
und
Fig.3 die Seilenansicht der Anschlußstelle gemäß
Fig. 2.
In Fig. 1 ist 11 das Aufhängeglied eines Kettengeschirrs,
mit dem letzteres beispielsweise in einen Kranhaken einhängbar ist. Mit dem Aufhängeglied U
ist unverlierbar, aber beweglich, ein eingeschweißtes Übergangsglied 12 verbunden. Ein Übergangsschloß 13
dient zum Kuppeln des Übergap^sgliedes 12 mit dem Anschlußglied 14 eines Kettenstranges. Das Übergangsschloß ist von bekannter Bauart Es besteht aus zwei
U-förmigen Halbgliedern 15, 16, die durch zwei einander gegenüberliegende Halteschalen 17 zusammengehalten
werden, welche mit Hilfe einer Schraube 18 miteinander verbunden sind.
Die bekannte Lösung vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein erster Grund besteht darin,
daß der Aufbau des Übergangsschlosses 13 vergleichsweise kompliziert und aufwendig ist. Ein zweiter Grund
ist der, daß der Benutzer des Kettengeschirrs es in der Hand hat, das Obergangsschloß 13 gegen ein anderes
Kettenschloß auszutauschen und an das Übergangsglied 12 Kettenstränge anzuschließen, deren Abmessungen in
keinem ausgewogenen Verhältnis zum Übergangsglied und zum Aufhängeglied stehen.
Diese Nachteile der bekannten Konstruktion treten bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen
Anordnung nicht auf. Auch hier wird ein Aufhängeglied U verwendet, an die Stelle des Übergangsgliedes ist
jedoch eine Ringgabel 19 getreten. Diese Ringgabel 19 erfüllt nicht nur die Funktion des Übergangsgliedes 12,
sondern auch die Funktion des Übergangsschlosses 13.
Die Ringgabel 19 ist unverlierbar mit dem Aufhängeglied Il verbunden. Sie kann sich gegenüber diesem
allerdings bewegen, da der Durchmesser Dr der
Ringöffnung 20 größer als der Durchmesser DA des
Aufhangegliedes ti ist. Die Weite W des von den Zinken 21 und 22 der Ringgabel begrenzten Einführ-
Spaltes 23 begrenzt die Neimdicke dK des Anschlußgliedes
14 des eingehängten Kettenstranges, Die Weite W des Einführspaltes 23 ist vorzugsweise kleiner oder
gleich dem halben Durchmesser Dg ihrer Ringöffnung 20.
Um die Gelenkigkeit des Kettengeschirrs im Bereich der Ringgabel nicht zu beeinträchtigen, erweist es sich
als zweckmäßig, der Ringgabel eine sehr gedrungene Bauform zu goben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Teilung fe der Ringgabel kleiner oder gleich der l,25fachen Summe aus der Weite W ihres
Einführspaltes 23 und dem Durchmesser Dr ihrer Ringöffnung 20. Dieser Wert entspricht etwa dem
4,5fachen Wert der Ntnndicke άκ des eingehängten
AnschluQgliedes ν4. Sie ist mithin kleiner als die Teilung
genormter Übergangsglieder 12, die etwa gleich der 5,4fachen Nenndicke der Glieder des angeschlossenen
Kettenstranges ist.
Zum Zusammenkuppeln des Anschlußgliedes 14 und der Ringgabel 19 verwendet man einen Haltebolzen 24,
der an beiden Enden im Bereich der in den Gabelzinken 21, 22 vorgesehenen Aufnahmebohrungen mit umlaufenden
Nuten 25 versehen ist. Im Zinken 21 befindet sich eine Querbohrung für ein Sicherungselement 26. Da der
Haltebolzen an beiden Enden Nuten 25 aufweist, ist stets die Gewähr dafür gegeben, daß das Sicherungselement
26 in eine der Nuten 25 greift und der Haltebolzen sich in den Aufnahmen drehen kann.
Claims (4)
1. Kettengeschirr zum Heben oder Ziehen von Lasten, mit einem Aufhängeglied, einem Obergangsglied
und einem in dieses einhängbaren Kettenstrang, wobei das Obergangsglied lose, aber
unverlierbar mit einem Aufhängeglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergangsglied
als Ringgabel (19) ausgebildet ist, in deren von den Gabelzinken (21,22) begrenzten und
durch einen Haltebolzen (24) überbrückbaren Einführspalt (23) das Anschlußglied (14) des
Kettenstranges einführbar ist
2. Kettengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (W) des Einführspaltes
(23) der Ringgabel (19) kleiner oder gleich dem halben Durchmesser (Dr) ihrer Ringöffnung (20) ist
3. Kettengeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (tg) der Ringgabei
(19) kleir-^r oder gleich der l,25fachen Summe aus
der Weüu (W) ihres Einführspaltes (23) und dem
Durchmesser (Dr) ihrer Ringöffnung (20) ist
4. Kettengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (24) für das
Anschlußglied (14) im Bereich seiner in den Aufnahmebohrungen der Gabelzinken (21, 22)
liegenden Abschnitte mit umlaufenden Nuten (25) für ein in einer Gabelzinke angeordnetes, die
Aufnahmebohrung seitlich schneidendes Sicherungselement (26) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1375671A CH553354A (de) | 1971-09-21 | 1971-09-21 | Kettengeschirr. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235512A1 DE2235512A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2235512B2 true DE2235512B2 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=4395041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722235512 Ceased DE2235512B2 (de) | 1971-09-21 | 1972-07-14 | Kettengeschirr |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT322922B (de) |
CH (1) | CH553354A (de) |
DE (1) | DE2235512B2 (de) |
FR (1) | FR2153885A5 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2335131B2 (de) * | 1973-07-06 | 1976-06-10 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz, 7080 Aalen | Baukasten aus rundgliederketten und mit diesen kuppelbaren organen |
SE409351B (sv) * | 1976-03-19 | 1979-08-13 | Bergs Smide Ab K A | Kopplingselement for endlenk i en ketting |
DE2730838C2 (de) * | 1977-07-08 | 1985-07-04 | Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn | Aufhängekopf für laststrang-orientierte Anschlagkettensysteme |
-
1971
- 1971-09-21 CH CH1375671A patent/CH553354A/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-07-14 DE DE19722235512 patent/DE2235512B2/de not_active Ceased
- 1972-07-25 AT AT638272A patent/AT322922B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-08-11 FR FR7229169A patent/FR2153885A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT322922B (de) | 1975-06-10 |
FR2153885A5 (de) | 1973-05-04 |
CH553354A (de) | 1974-08-30 |
DE2235512A1 (de) | 1973-03-29 |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8235 | Patent refused |