DE2235512B2 - Kettengeschirr - Google Patents

Kettengeschirr

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DE2235512B2
DE2235512B2 DE19722235512 DE2235512A DE2235512B2 DE 2235512 B2 DE2235512 B2 DE 2235512B2 DE 19722235512 DE19722235512 DE 19722235512 DE 2235512 A DE2235512 A DE 2235512A DE 2235512 B2 DE2235512 B2 DE 2235512B2
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Application number
DE19722235512
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DE2235512A1 (de
Inventor
Werner Dipl.-Ing. 7084 Unterkochen Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Original Assignee
RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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Publication of DE2235512A1 publication Critical patent/DE2235512A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein KeU. .!geschirr zum Heben oder Ziehen von Lasten, mit einem Aufhängeglied, einem Übergangsglied und einem in dieses einhängbaren Kettenstrang, wobei das Übergangsglied lose, aber unverlierbar mit dem Aufhängeglied verbunden ist.
Bekannt sind Kettengeschirre der vorstehenden Art, bei denen das Übergangsglied von einem ovalen, durch Schweißen geschlossenen Kettenglied gebildet wird, welches gegenüber dem Aufhängeglied reduzierte Abmessungen aufweist. Die Verwendung eines geschlossenen Übergangsgliedes hat zur Folge, daß zum Anschließen des Kettenstranges an das Übergangsglied Kettenschlösser erforderlich sind, deren einer Teil mit dem Übergangsglied und deren anderer Teil mit dem Anschlußglied des Kettenstranges verbunden werden kann.
Bei einem anderen bekannten Kettengeschirr wird das Übergangsglicd von einem Schäkel gebildet, der in das Aufhangeglied einhängbar ist. Um die Schäkelöffnung hier an die Nerindicke der Glieder des anzuschließenden Kettenstranges anzupassen, ist es erforderlich, das Aufhängeglied an einer Stelle mit einer Abflachung zu versehen, die das Einführen des Schäkels gestattet. Das zweite bekannte Kettengeschirr vermag deshalb nicht voll zu befriedigen, weil ein Austausch der Schäkel möglich ist und die Gefahr besteht, daß ein unterdimensioniertes Aufhängeglied mit einer zu starken Kette kombiniert wird.
Schließlich sind Kettengeschirre bekannt, bei denen das Aufhangeglied mit einem gabelartigen Ansatzstück versehen ist, in das ein Anschlußglied eines Kettenstranges einhängbar ist. Diese Lösung birgt den Nachteil in sich, daß die erwünschte allseitige Beweglichkeit an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Elementen des Kettengeschirrs im Bereich des gabelförmigen Ansatzstückes verlorengeht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettengeschirr der eingangs genannten Art zu schaffen, s dessen einzelne Elemente sich ungehindert zueinanderbewegen können und bei dem die Gewähr dafür gegeben ist, daß dem Aufhängeglied eine richtig proportionierte Anschlußkette zugeordnet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst ίο daß das Übergangsglied als Ringgabel ausgebildet ist, in deren von den Gabelzinken begrenzten und durch einen Haltebolzen überbrückbaren Einführspalt das Anschlußglied des Kettenstranges einführbar ist
Das erfindungsgemäße Kettengeschirr bietet den i" Vorteil, daß die Ringgabel sich frei um den Schenkel des Aufhängegliedes drehen kann, gleichwohl aber unverlierbar mit diesem verbunden ist Ungeachtet der unverlierbaren Verbindung kann ein Kettenstrang unmittelbar an das Obergangsglied angeschlossen werden, wobei der Einführspalt der Ringgabel die Funktion einer Lehre übernimmt, welche die Nenndicke der Glieder des einzuhängenden Kettenstranges definiert
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Anschlußstelle zwischen einem Krmenstrang und einem Aufhängeglied eines bekannten Kettengeschirrs;
Fig.2 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf die Anschlußstelle eines Kettengeschirrs nach der Erfindung und
Fig.3 die Seilenansicht der Anschlußstelle gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist 11 das Aufhängeglied eines Kettengeschirrs, mit dem letzteres beispielsweise in einen Kranhaken einhängbar ist. Mit dem Aufhängeglied U ist unverlierbar, aber beweglich, ein eingeschweißtes Übergangsglied 12 verbunden. Ein Übergangsschloß 13 dient zum Kuppeln des Übergap^sgliedes 12 mit dem Anschlußglied 14 eines Kettenstranges. Das Übergangsschloß ist von bekannter Bauart Es besteht aus zwei U-förmigen Halbgliedern 15, 16, die durch zwei einander gegenüberliegende Halteschalen 17 zusammengehalten werden, welche mit Hilfe einer Schraube 18 miteinander verbunden sind.
Die bekannte Lösung vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein erster Grund besteht darin, daß der Aufbau des Übergangsschlosses 13 vergleichsweise kompliziert und aufwendig ist. Ein zweiter Grund ist der, daß der Benutzer des Kettengeschirrs es in der Hand hat, das Obergangsschloß 13 gegen ein anderes Kettenschloß auszutauschen und an das Übergangsglied 12 Kettenstränge anzuschließen, deren Abmessungen in keinem ausgewogenen Verhältnis zum Übergangsglied und zum Aufhängeglied stehen.
Diese Nachteile der bekannten Konstruktion treten bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung nicht auf. Auch hier wird ein Aufhängeglied U verwendet, an die Stelle des Übergangsgliedes ist jedoch eine Ringgabel 19 getreten. Diese Ringgabel 19 erfüllt nicht nur die Funktion des Übergangsgliedes 12, sondern auch die Funktion des Übergangsschlosses 13.
Die Ringgabel 19 ist unverlierbar mit dem Aufhängeglied Il verbunden. Sie kann sich gegenüber diesem allerdings bewegen, da der Durchmesser Dr der Ringöffnung 20 größer als der Durchmesser DA des Aufhangegliedes ti ist. Die Weite W des von den Zinken 21 und 22 der Ringgabel begrenzten Einführ-
Spaltes 23 begrenzt die Neimdicke dK des Anschlußgliedes 14 des eingehängten Kettenstranges, Die Weite W des Einführspaltes 23 ist vorzugsweise kleiner oder gleich dem halben Durchmesser Dg ihrer Ringöffnung 20.
Um die Gelenkigkeit des Kettengeschirrs im Bereich der Ringgabel nicht zu beeinträchtigen, erweist es sich als zweckmäßig, der Ringgabel eine sehr gedrungene Bauform zu goben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Teilung fe der Ringgabel kleiner oder gleich der l,25fachen Summe aus der Weite W ihres Einführspaltes 23 und dem Durchmesser Dr ihrer Ringöffnung 20. Dieser Wert entspricht etwa dem 4,5fachen Wert der Ntnndicke άκ des eingehängten AnschluQgliedes ν4. Sie ist mithin kleiner als die Teilung genormter Übergangsglieder 12, die etwa gleich der 5,4fachen Nenndicke der Glieder des angeschlossenen Kettenstranges ist.
Zum Zusammenkuppeln des Anschlußgliedes 14 und der Ringgabel 19 verwendet man einen Haltebolzen 24, der an beiden Enden im Bereich der in den Gabelzinken 21, 22 vorgesehenen Aufnahmebohrungen mit umlaufenden Nuten 25 versehen ist. Im Zinken 21 befindet sich eine Querbohrung für ein Sicherungselement 26. Da der Haltebolzen an beiden Enden Nuten 25 aufweist, ist stets die Gewähr dafür gegeben, daß das Sicherungselement 26 in eine der Nuten 25 greift und der Haltebolzen sich in den Aufnahmen drehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kettengeschirr zum Heben oder Ziehen von Lasten, mit einem Aufhängeglied, einem Obergangsglied und einem in dieses einhängbaren Kettenstrang, wobei das Obergangsglied lose, aber unverlierbar mit einem Aufhängeglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergangsglied als Ringgabel (19) ausgebildet ist, in deren von den Gabelzinken (21,22) begrenzten und durch einen Haltebolzen (24) überbrückbaren Einführspalt (23) das Anschlußglied (14) des Kettenstranges einführbar ist
2. Kettengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (W) des Einführspaltes (23) der Ringgabel (19) kleiner oder gleich dem halben Durchmesser (Dr) ihrer Ringöffnung (20) ist
3. Kettengeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (tg) der Ringgabei (19) kleir-^r oder gleich der l,25fachen Summe aus der Weüu (W) ihres Einführspaltes (23) und dem Durchmesser (Dr) ihrer Ringöffnung (20) ist
4. Kettengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (24) für das Anschlußglied (14) im Bereich seiner in den Aufnahmebohrungen der Gabelzinken (21, 22) liegenden Abschnitte mit umlaufenden Nuten (25) für ein in einer Gabelzinke angeordnetes, die Aufnahmebohrung seitlich schneidendes Sicherungselement (26) versehen ist.
DE19722235512 1971-09-21 1972-07-14 Kettengeschirr Ceased DE2235512B2 (de)

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CH1375671A CH553354A (de) 1971-09-21 1971-09-21 Kettengeschirr.

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Publication Number Publication Date
DE2235512A1 DE2235512A1 (de) 1973-03-29
DE2235512B2 true DE2235512B2 (de) 1980-02-07

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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335131B2 (de) * 1973-07-06 1976-06-10 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz, 7080 Aalen Baukasten aus rundgliederketten und mit diesen kuppelbaren organen
SE409351B (sv) * 1976-03-19 1979-08-13 Bergs Smide Ab K A Kopplingselement for endlenk i en ketting
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Publication number Publication date
AT322922B (de) 1975-06-10
FR2153885A5 (de) 1973-05-04
CH553354A (de) 1974-08-30
DE2235512A1 (de) 1973-03-29

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