DE7226877U - Kettengeschirr - Google Patents

Kettengeschirr

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DE7226877U
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DE
Germany
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DE7226877U
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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Publication of DE7226877U publication Critical patent/DE7226877U/de
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Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER
B MÖNCHEN 80(BOGENHAUSEN) KCLBERGER STRASSE 21 Telefon: 0811/9827 04
DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE
reply to:
1 BERlIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 0311/8324066
Telegramme: Consideration Be.Hn
280/13.678 DE 14. Juli 1972
G-ibrauchsusteranmeldung
der Firma
RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz
Unterkochen/Württ. Ke tt enge schirr "
Die Neuerung "betrifft ein Kett enge sehirr zum Heben oder Ziehen von Lasten mit einem Aufhängeglied, einem Übergangsglied und einem in letzteres einhängbaren Kettenstrang, bei dem das Übergangsglied lose, aber unverlierbar mit dem Aufhängeglied verbunden ist.
03
Postscheckkonto Berti Pi A8A1AZWVi ,-Berll"«' Bank AG., Oeposite
nkasso 1
DIPL-INC- DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BONINC PATENTANWÄLTE
Bekannt sind Kettengeschirre der vorstehenden Art, bei denen das Übergangsglied von einem ovalen, durch Schweißen geschlossenen Kettenglied gebildet wird., welches gegenüber dem Aufhängeglied reduzierte Abmessungen aufweist. Die verwendung eines geschlossenen Übergangsgliedes hat zur Folge, daß zum Anschließen des Kettenstranges an das Übergangsglied Kettenschlösser erforderlich sind, deren einer Teil mit dem Übergangsglied und deren anderer Teil mit dem Anschlußglied des Kettenstranges verbunden werden kann.
Bei einem anderen bekannten Kettengeschirr wird das Übergangsglied von einem Schäkel gebildet, der in das Aufhängeglied einhängbar 1st. um die Schäkelöffnung hier an die Nenndicke der Glieder des anzuschließenden Kettenstranges anzupassen, ist es erforderlich, das Aufhängeglied an einer Stelle mit einer Abflachung zu versehen; die das Einführen des Schäkels gestattet. Das zweite bekannte Kettengeschirr vermag deshalb nicht voll zu befriedigen, weil ein Austausch der Schäkel möglich ist und die Gefahr besteht, daß ein unterdimensioniertes Aufhängeglied mit einer zu starken Kette kombiniert wird.
Schließlich sind Kettengeschirre bekannt, bei denen das Aufhängeglied mit einem gabelartigen Ansatzstück versehen ist, in das ein Anschlußglied eines Kettenstranges einhängbar ist. Diese Lösung birgt den Nachteil in sich, daß die erwünschte allseitige Beweglichkeit an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Elementen des Kettengeschirrs im Bereich des gabelförmigen Ansatzstückes verlorengeht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettengeschirr der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen einzelne Elemente sich ungehindert zueinanderbewegen können und bei dem die Gewähr dafür gegeben ist, daß dem Aufhängeglied eine richtig proportionierte Anschlußkette zugeordnet wird. Diese Aufgabe wir neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Übergangsglied als Ring=
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gabel ausgebildet ist, in deren von den Gabelzinken begrenzten Einführspalt das Anschlußglied des Kettenetranges einführbar ist.
Das neuerungsgemäße Kettengeschirr bietet den Vorteil, daß die Ringgabel sich frei um den Schenkel des Aufhängegliedes drehen kann, gleichwohl aber unverlierbar mit diesem verbunden ist. Ungeachtet der unverlierbaren Verbindung kann ein Kettenstrang unmittelbar an das Übergangsglied angeschlossen werden, wobei der Einführschlitz der Ringgabel die Funktion einer Lehre übernimmt, welche die Henndicke der Glieder des einzuhängenden Kettenetranges definiert.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein« AnsciiluSstslls zwischen einem Kettenstrang und einem Aufhängeglied eines bekannten Kettengeschirrs;
Fig. 2 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf die Anschlußstelle eines Kettengeschirrs nach der Neuerung und
Fig. 3 die Seltenansicht der Anschlußstelle gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist 11 das Aufhängeglied eines Kettengehänges, mit dem letzteres beispielsweise in einen Kranhaken einhängbar ist. Hit dem Aufhängeglied 11 ist unverlierbar, aber beweglich, ein eingeschweißtes Übergangsglied 12 verbunden. Ein Übergangsschloß 13 dient zum Kuppeln des übergangsglledes 12 mit dem AnschluBglied 14 eines Kettenstranges· Das übergangssohloß ist von bekannter Bauart. Ss besteht aus zwei U-fBrmlgen HalbgXiedern 15» 16, die durch zwei einander gegenüberliegende Halte schale η 17 zusammengehalten werden, welche mit Hilfe einer Schraube 18 miteinander verbunden sind.
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Die bekannte Lösung vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein erster Grund besteht darin, daß der Aufbau dea überganeaschloeees vergleichsweise kompliziert und aufwendig 1st. Bin zweiter Grund 1st der, eaß der Benutzer des Kettengeschirrs es In der Hand hat, das Übergangsschloß 13 gegen ein anderes Kettenschloß auszutauschen und an das Übergangsglied 12 Kettenstränge anzuschließen, deren Abmessungen In keinem ausgewogenen Verhältnis zum Übergangsglied und zum Aufhängeglied stehen.
Die angedeuteten Nachteile der bekannten Konstruktion treten bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten neuerungsgemäßen Anordnung nicht auf. Auch hier wird ein Aufhängeglied 11 verwendet, an die Stelle des Übergangsgliedes ist jedoch eine Ringgabel 19 getreten* Diese Ringgabel 19 erfüllt nicht nur die Funktion des Übergangsgliedes 12, sondern auch die
Funktion des Übergangsschloss?*> 13.
Die Ringgabel ist unverlierbar mit dem Aufhängeglied 11 verbunden. Sie kann sich gegenüber diesem allerdings bewegen, da der Durchmesser D^ der Ringöffnung 20 größer als der Durchmesser D^ des Aufhängegliedes 11 ist. Die Weite V des von den Zinken 21 und 22 der Ringgabel begrenzten Einführschlitzes 23 begrenzt die Nenndicke dg des Anschlußgliedes 14 des eingehängten Kettenstranges. Die Weite W des Einführschlitzes 23 ist vorzugsweise kleiner oder gleich dem halben Durchmesser D^ ihrer Ringöffnung 20.
Um die Gelenkigkeit des Kettengeschirrs im Bereich der Ring gabel nicht zu beeinträchtigen, erweist es sich als zweckmäßig, der Ringgabel eine sehr gedrungene Bauform zu geben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Teilung t^ der Ringgabel kleiner oder gleich der 1,25fachen Summe aus der Weite W ihres Eiaführschlitzes 23 und dem Durchmesser
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ihrer Ringöffnung 20. Dieser Wert entspricht etwa dem 4,5-fachen Wert der Nenndicke dj, des eingehängten Anschlußgliedes 14. Sie ist mithin kleiner als die Teilung genormter Übergangsglieder 12, die etwa gleich der 5,4fachen Nenndicke der Glieder des angeschlossenen Kettenstranges ist.
Zum Zusammenkuppeln des Anschlußgliedes 14 und der Ringgabel 19 verwendet man einen Haltebolzen 24, der an beiden Enden im Bereich der in den Gabelzinken 21,22 vorgesehenen Aufnahmebohrungen mit umlaufenden Nuten 25 versehen ist. Im Zinken 21 befindet sich eine Querbohrung für ein Sicherungselement 26. Da der Haltebolzen an beiden Enden Nuten 25 aufweist, ist stets die Gewähr dafür gegeben, daß das Sicherungselement 26 in eine der Nuten 25 greift und der Haltebolzen sich in den Aufnahmen drehen kann,

Claims (4)

DIPL-INCDIETERJANDER DR.-INC-MANFRED BONINC PATENTANWÄLTE . 6 Schutzansprüche:
1. Kettengeschirr zum Heben oder Ziehen von Lasten mit einem Aufhängeglied, einem Übergangsglied und einem in dieses einhängbaren Kettenstrang, bei dem das Übergangsglied lose, aber unverlierbar mit dem Aufhängeglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Übergangsglied als Ringgabel (19) ausgebildet ist, in deren von den Gabelzinken (21,22) begrenzten Einführspalt (23) das Anschlußglied (14) des Kettenstranges einführbar ist.
2. Kettengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite W des Einführschlitzes (23) der Ringgabel (19) kleiner oder gleich dem halben Durchmesser IX1, ihrer Ringöffnung (20) ist.
3. Ketteagerchirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung tR der Ringgabel (19) kleiner oder gleich der 1,25fachen Summe aus der Weite W ihres Einführschlitzes (23) und dem Durchmesser Dn ihrer Ringöffnung (20) ist.
4. Kettengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einführschlitz (23) der Ringgabel (19) durch einen Haltebolzen (24) für das Anschlußglied (14) des einzuhängenden Kettenstranges überbrückt wird, der im Bereich seiner in den Aufnahmebohrungen der Gabelzinken (21,22) liegenden Abschnitte mit umlaufenden Nuten (25) für ein in einer Gabelzinke angeordnetes, die Aufnahmebohrung seitlich schneidendes Sicherungselement (26) versehen ist.
MBsID
DE7226877U 1971-09-21 Kettengeschirr Expired DE7226877U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1375671 1971-09-21
DE2235512 1972-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7226877U true DE7226877U (de) 1973-07-26

Family

ID=1283049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7226877U Expired DE7226877U (de) 1971-09-21 Kettengeschirr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7226877U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749445A1 (de) * 1976-11-05 1978-05-11 American Hoist & Derrick Co Hochbelastbarer schaekel und verfahren zu dessen herstellung
DE202020106980U1 (de) 2020-12-03 2022-03-09 Thiele Gmbh & Co Kg Ringgabel
DE102022110660B3 (de) 2022-05-02 2023-05-04 Thiele Gmbh & Co Kg Ringgabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2749445A1 (de) * 1976-11-05 1978-05-11 American Hoist & Derrick Co Hochbelastbarer schaekel und verfahren zu dessen herstellung
DE202020106980U1 (de) 2020-12-03 2022-03-09 Thiele Gmbh & Co Kg Ringgabel
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