AT203807B - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Gegenständen

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AT203807B
AT203807B AT735957A AT735957A AT203807B AT 203807 B AT203807 B AT 203807B AT 735957 A AT735957 A AT 735957A AT 735957 A AT735957 A AT 735957A AT 203807 B AT203807 B AT 203807B
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Description


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  Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Gegenständen 
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, bei denen mittels eines Bolzens mehrere Gegenstände miteinander verbunden werden, indem er in übereinstimmende Öffnungen dieser Gegenstände eingeführt wird. 



   Derartige Vorrichtungen sind bereits in mehreren   Ausführungsformen   bekannt. Eine dieser bekannten Ausführungsformen weist den Nachteil auf, dass Teile von ihr durch das Befestigen an den zu verbindenden Gegenständen deformiert werden und nicht wiederholt verwendbar sind. Bei   ändern dagegen werden U-för-   mige Bügel zum Zusammenhalten der Gegenstände zusammen mit einem Bolzen verwendet und sind daher nur am Rande z. B. von Blechen anwendbar. Bei einer andern bekannten Vorrichtung zum Verbinden   von Gegenständen ist es nicht möglichen Bö] zen von. der gleichen Seite aus einzubringen und zu lösen,   so dass ihre Anwendung z. B. im Flugzeug beim Nieten von einer Seite unzugänglichen Teilen nicht möglich ist. 



  Auch ist die Kraft, durch welche die zu verbindenden Gegenstände zusammengepresst werden, durch eine Feder begrenzt, die ihrerseits wieder so bemessen werden muss, dass sie von Hand zusammengedrückt werden kann. Ferner wird durch diese Vorrichtung keine Presskraft auf die verbindenden Teile ausgeübt. 



   Diese Nachteile werden bei einer Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Maschinenteilen, insbesondere von Blechen, die mit miteinander übereinstimmenden Bohrungen versehen sind, mittels eines in die Bohrungen eingesetzten Bolzens dadurch vermieden, dass sie erfindungsgemäss die folgende Kombination an sich bekannter Merkmale aufweist : a) im Bolzen gelagerte und in bezug auf die Bolzenachse radial bewegliche Sperrkugeln, welche durch die Radialbewegung zum Eingriff mit den zu verbindenden Teilen gebracht werden, b) ein im Bolzen gelagerter, längsverschiebbarer und unter Federwirkung stehender Schaft, dessen Längsverschiebung die radiale Verschiebung der Sperrkugeln bewirkt. 



   Anstelle der frei beweglichen Stahlkugeln können   auch Stahlstäbe   verwendet werden, die zylindrisch sind oder deren innere Enden eine andere geeignete Form besitzen, um mit dem Stössel zusammenzuwirken. 



   Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der   nachfolgenden Erläuterung   der Zeichnung, in der schematisch und beispielsweise verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dorn nach einer ersten   Ausführung-   form, Fig. 2 die Stirnansicht bei Betrachtung der Fig. 1 von links, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Dorns nach Fig. 1, in der jedoch die Elemente die dem Einbringen entsprechende Stellung einnehmen, Fig. 5 eine Aussenansicht des Dorns nach Fig. 4 bei gleichzeitiger Verwendung einer Haltescheibe, Fig. 6 eine Aussenansicht eines Doms nach einer weiteren Ausführungsform, Fig. 7 einen Längsschnitt nach Fig. 6, wobei die Organe ihre normale Stellung einnehmen, Fig.

   8 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt, der jedoch die Organe in derjenigen Stellung zeigt, die sie einnehmen, wenn der Stössel nach links verschoben ist, Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt, der die Organe derjenigen Stellung zeigt, die sie einnehmen, wenn der Stössel nach rechts gezogen ist, Fig. 10 eine Aussenansicht einesDorns nach einer   weiteren Ausführungsform,   Fig. 11 einen Längs- 

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 schnitt nach Fig. 10, Fig. 12 eine Abart der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 im Aufriss, Fig. 13 und 14 Schnitte nach   denLinienXIII-XIII undXIV-XIV   in Fig. 12, Fig. 15 einen Schnitt durch einen als Drehzapfen dienenden Dorn gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 16 und 17 zwei Abwandlungen der Ausführungsform nach   Fig. 15, Fig.

   18   einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Dorns, Fig. 19 eine   Aussenansicht   einer weiteren Ausführungsform des Domes, Fig. 20 einen entsprechenden Längsschnitt durch die Achse, Fig. 21 einen Längsschnitt durch einen Dorn mit Sperrvorrichtung, in der gesperrten Stellung,   Fig.22 einen   Längsschnitt nach Fig. 21 in der entsperrten Stellung. Fig. 23 
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 doch auf andere Weise als in Fig. 22 bewirkt ist. 



   Der in Fig.   1 - 5   dargestellte Dorn bzw. Zapfen weist ein Rohr 1 mit zwei verschiedenen Durchmessern auf, wobei der Teil mit dem grösseren   Durchmesser Jen   an einem Ende befindlichen Kopf la bildet, während das andere Ende vorzugsweise konisch ausläuft   (l b). Das Rohr l   besitzt eine zentrale Bohrung, die nahe dem konischen Ende endigt und innerhalb des Kopfes einen grösseren Durchmesser aufweist, wie aus Fig. 1 hervorgeht.

   Nahe dem konischen Ende sind eine oder mehrere radiale Löcher vorgesehen, die in die zentrale Bohrung einmünden, und in jedem dieser Löcher kann sich eine Kugel 2 od. dgl. frei bewegen, die gewöhnlich aus der Oberfläche des Rohres 1   herausrag..,   aus dem sie jedoch nicht herausfallen kann, da der Durchmesser der radialen Löcher an der Aussenseite des Rohres verengt ist. 



   In der Hauptbohrung 18 ist eine in der   Längsrichtung   verstellbare Stange bzw. ein Stössel 3 untergebracht, der an der Site des konischen Endes einen Kopf 4 aufweist, der im Inneren der Hauptbohrung leicht gleiten kann und sich mit einem konischen Teil 4a an die Stange 3 anschliesst. Das andere Ende der Stange 3 steht in Eingriff mit einem Kopf 5, der frei im Inneren der Bohrung mit dem grösseren Durchmesser gleiten kann ; einc Feder 3a ist zwischen dem Teil mit dem kleineren Durchmesser des Rohres 1 und diesem Kopf 5 angeordnet und drückt letzteren und die Stange 3 gewöhnlich nach aussen, wobei diese Bewegung dadurch begrenzt ist, dass die Ränder des Kopfes des Rohres eingezogen sind, im wesentlichen wie aus der Zeichnung ersichtlich. Die Stange 3 kann eine Verlängerung der Feder 3a sein.

   Ein Reifen 6, der gegenüberliegende Vorsprünge 6a aufweist ist um den Kopf la herum angeordnet, um die Handhabung zu erleichtern, derart, dass mit zwei Fingern um die   Voprunge   6a gefasst und der Daumen zur Aus- übung eines Druckes auf den Kopf 5 verwendet werden kann.   11.   der normalen Stellung befindet sich der Kopf 4 der Stange bzw. des Stössels 3 gegenüber der odei den Kugeln 2 und hält sie so fest, dass sie über die Oberfläche des Rohres 1 vorstehen. Sobald man jedoch mit einem Finger einen Druck auf den Kopf ausübt, um die Stange 3 in der Achsrichtung zu verschieben, bewegt sich der Kopf 4 des Stössels an der oder den Kugeln 2 vorbei und ermöglicht so, dass diese sich nach innen bewegen und nicht mehr über die Oberfläche des Rohres vorstehen, welche Stellung in Fig. 4 dargestellt ist.

   Wenn der Fingerdruck aufhört, werden die Organe durch die Wirkung der Feder 3a in ihre normale Stellung zurückgeführt. 



   Um zwei oder mehr Teile miteinander zu verbinden, wird mit dem Finger ein Druck auf den Kopf 5 ausgeübt und das Rohr 1 in die fluchtenden Öffnungen eingeführt, worauf der Kopf 5 losgelassen wird. 



  Wenn der Zapfen entfernt werden soll, wird ebenfalls auf den   Kiiopf   5 gedruckt und das Rohr 1 aus den fluchtenden Öffnungen herausgezogen. 



   Wenn die miteinander zu verbindenden Teile zu grosse Öffnungen haben, um die Berührung mit den Kugeln 2 zu gestatten, kann eine Buchse oder Scheibe 7 über den Zapfen geschoben werden, nachdem dieser in die Öffnungen eingeführt worden ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung stellt einen Zapfen oder Stift dar, der dazu dient, eine schnelle Verbindung von zwei beliebigen Elementen oder Teilen solcher Elemente bzw. deren Lösung vorzunehmen, indem sie vorübergehend miteinander durch ein Organ verbunden werden, das sich deckende Öffnungen durchdringt. 



   Gemäss der inFig.   6-9 dargestellten Ausführungsform   weist der Dorn oder Stift ein Rohr 1 auf, dessen Ende   1b   zugespitzt ist, während das andere Ende mit   einem Umfangsflansch 8 at s einemStück besteht   bzw. mit einem solchen versehen ist. An dem Flanschende des Rohres 1 sind einander gegenüberliegende Schlitze 9 und 10 vorgesehen, während nahe dem zugespitzten Ende ein oder mehrere radiale Löcher 11 ausgebildet sind, die je eine Kugel 2 enthalten, welche aus dem Loch nicht austreten kann. In der Bohrung des Rohres ist ein in Längsrichtung verschiebbarer Stössel 3 angeordnet : in der Nähe des einen Endes des Stössels 3 sind zwei Aussparungen 12 und 13 oder   Einschnürungen vorgesehen, wahrend   in der Nähe des andern Endes des Stössels zwei weitere Aussparungen 14 und 15 vorgesehen sind.

   Am gleichen Ende des Stössels kann auch eine Öffnung für die Aufnahme eines geschlitzten Ringes 16   od. dgl.   angeordnet sein. 



   Ausserhalb des Rohres ist eine Schraubenfeder 17 angeordnet, die mit dem einen Ende durch den 

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 Schlitz 9 hindurch in die Aussparung 15 eindringt, während dab andere Ende durch den Schlitz 10 hindurch in die Aussparung 14 eindringt. Wenn die   verschiedenenOrgane   sich in ihrer in Fig. 7 dargestellten normalen Stellung befinden, übt die Feder 17 mit ihren Enden gleiche Drücke auf die entgegengesetzten Seiten der Aussparungen 14 und 15 aus, so dass sie bestrebt ist, den Stössel 3 in der Stellung zu halten, bei welcher der zwischen der, Aussparungen 12 und 13 liegende Teil des Stössels die Kugel 2 in der Lage hält, in der sie teilweise über die   Oberfläche   des Rohres vorsteht. 



   Wenn gemäss der Darstellung in Fig. 8 der Stössel 3 sich durch einen in Richtung des Pfeils ausgeübten Druck verschiebt, wird durch das Ende der Aussparung 15 die Feder 17 zusammengedrückt, während das andere Ende der Feder sich in der Aussparung 14 verschiebt. Die Aussparung 13 befindet sich somit jetzt unterhalb der Kugel 3, die in die Aussparung eintritt und somit nicht mehr über die Oberfläche des Rohres vorsteht. Der Dorn kann demzufolge in eine Öffnung oder in sich   deckende Öffnungen eingeführt   werden. Wenn man aufhört auf der Stössel zu drücken, entspannt sich die feder 17 und bringt die Teile in ihre normale Stellung nach Fig. 7 zurück. 



   Wenn gemäss der Fig. 9 der Stössel 3 durch Ziehen in Richtung des Pfeils verschoben wird, beispielsweise durch Einführen eines Fingers in den Ring 16, wird durch das Ende der Aussparung 14, die Feder 17 zusammengedrückt, während das andere Ende der Feder sich frei in der Aussparung 15 verbchiebt. 



  Die Aussparung 12 befindet sich somit jetzt unter der Kugel 2, die wie zuvor in die Aussparung eintritt, so dass der Dorn aus der Öffnung bzw. den übereinstimmenden Öffnungen entfernt werden kann. Sobald die Zugkraft aufhört, entspannt sich die Feder 17 und bringt die Teile in ihre Normalstellung zurück. 



   Offensichtlich können die beiden Enden der Feder 17 denselben Schlitz durchdringen, und in diesem Fall ist nur ein einziger Schlitz erforderlich ; an Stelle einer einzigen Kugel 2 können auch mehrere Kugeln vorgesehen sein ; ferner kann ein zusätzlicher Flansch nahe dem andern Ende der Feder angeordnet   sein ; ausserdem können   weitere andere Änderungen   an dieser zweiten Ausführungsform   vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



   In   Fiv. lao   und 11 ist eine weitere Ausführungsform des Dorns nach der Erfindung dargestellt. Diese 
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  Eine Kugel 2 kann sich in einem radialen Loch 11 bewegen, das in dem Rohr 1 ausgebildet und dessen äusserer Rand eingezogen ist, um das   vollständige   Entweichen der Kugel zu verhindern. In der in Fig. 10   und     ;11 da-gestellten Lage   wird die Kugel durch den Stössel 3 in einer solchen Stellung gehalten, dass sie über die Oberfläche des Rohres 1 vorspringt und so einen Anschlag in der Längsrichtung bildet. 



   Eine Wendelfeder 17 umgibt den Kopf am Ende des Rohres 1. Das Ende 17a dieser Feder sitzt in einer Nut, die am Ende des Rohres 1 ausgebildet ist, und das andere Ende 17b der Feder dringt radial durch einen Schlitz 20 im Rohr 1 in ein diametrales Loch   des Stössels   3, so dass sie auf diese Weise an dem Stössel verankert   ist. Wie inFig.   10 und 11 dargestellt, liegt die letzte innere Windung der Feder an einem Kragen 21 an, der mit dem Rohr 1 aus einem Stück besteht und einen Anschlag für die Längsbewegung des Stössels bildet. Wenn der Stössel nach rechts gezogen wird, bewegt sich die Feder mit   itim   und wird   zusammengedrückt.   



   Wenn der Stössel aus dem Rohr herausgezogen wird, kommt seine Ausnehmung 22 hinter die Kugel 2 zu liegen, so dass diese sich frei radial nach innen bewegen kann, bis sie nicht mehr über die Oberfläche des Rohres vorsteht. Der Dorn kann alsdann in übereinstimmende Öffnungen eingeführt werden, die in zwei oder mehreren miteinander zu verbindenden Teilen, beispielsweise zwei Blechen, ausgebildet sind. 



  Die linke Seite des Kragens 21 bildet einen Längsanschlag für die benachbarte Seite der zu verbindenden Elemente, und wenn der Stössel freigegeben und durch die Feder in seine Normalstellung zurückgeführt wird, bildet die Kugel 2 einen gleichen Anschlag für die entgegengesetzte Seite. 



   Verschiedene Abänderungen dieser Ausführung sind denkbar, ohne die Einfachheit und Billigkeit der Konstruktion zu beeinträchtigen. Beispielsweise Kann der Dorn betätigt werden, indem der Stössel nach innen gedrückt wird anstatt ihn nach aussen zu ziehen, wenn der Einschnitt 22 rechts von der Kugel 2 anstatt am Ende ausgebildet ist, und das äussere Ende der Feder in dem   Stö ! 3el verankert   ist. Ferner kann an Stelle der Ausnehmung 22 an dem Stössel eine   Schrägfläche   ausgebildet sein, längs welcher die Kugelbei der Verschiebung des Stössels gleiten kann. An Stelle einer einzigen Kugel können zwei oder mehr Kugeln vorgesehen sein, von denen jede in einem radialen Loch beweglich ist.

   Schliesslich kann, um jeden Metallverlust beim Abdrehen zu vermeiden, der Kragen 21 durch einen besonderen Ring gebildet werden, der auf das Rohr 1 aufgeschrumpft oder aufgelötet sein kann. 



   Bei der in Fig.   12 - 14   dargestellten abgewandelten Ausführungsform besteht der Dorn aus einem 

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 der Bohrung 18   desRohres l   bewegen kann ; der Stössel wird gedrückt und ist mit einem Einschnitt 22 in der Nähe seines Endes versehen. Der Kopf des Rohres hat einen grösseren Durchmesser und weist zwei Flanschen 23 und 24 und einander gegenüberliegende Längsschlitze 25 und 23 auf. Der Kopf des Rohres ist vo. i einer Schraubenfeder 17 umgeben, die mit dem einen Ende aen Schlitz durchdringt und in dem Stössel 3 verankert ist. Im Inneren des Kopfes hat die Bohrung 18a einen grösseren Durchmesser   al : im Schaft. Of-   fensichtlich kann dieser Dorn nicht auf einfache Weise   betätigt'.'erden und kann   daher nur absichtlich und mit Vorbedacbt gelöst werden.

   Zu seiner   Betätigung   muss entweder ein Schraubenzieher benutzt werden, der in die Schlitze 25 und 26 eingeführt werden kann und   de-t Stössel   in der Zeichnung nach links zu verschieben gestattet, oder ein   rundes Werkzeug,   das in die   Bohiung   18a eingeführt wird. 



   Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Kopf der Vorrichtung derart bemessen und ausgebildet,   dass   sie mit dem Daumen nicht bedient werden kann, damit die Vorrichtung nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann. Es wird auf    diese-, leise   eine Befestigungsvorrichtung mit Sicherheitseinrichtung   ge-   schaffen. 



   In den Fig.   15 - 17   ist noch eine weitere Art der   Ausführung   der Erfindung dargestellt. Bei der einfachsten Ausführungsform   hie von nach Fig. 15 besteht   der   Dorn aus einem Rohr ,   der das Auge eines Gestängekopfes 27   durchdringt ; das Pohr   weist eine   zylindrische Aussenfläche   und in der Mitte zwei radiale Löcher 11 auf, die je eine Kugel 2   aufnehmern,   welche Kugeln nicht herausfallen können, weil die Mündung des Loches 11 verengt ist. Der Stangenkopf 27 weist eine innere Nut 28 auf, in welche die Kugeln 2 einrasten, so dass durch diesen Eingriff von Kugeln und Nut der Dorn in der   Längsrichtung   genau festgelegt ist.

   Die Kugeln werden nach aussen in die Nut durch einen Stössel 3 gedrückt, dei sich in der Längsrichtung in der Bohrung des Rohres gegen die Wirkung einer Feder 17 verschieben kann und eine Nut   29   aufweist, in welche die Kugeln 2 einfallen können, wenn der Stössel gegen die Wirkung der Feder einwärts gedrückt wird. Um zu verhindern, dass der Stössel 3 durch die Feder aus dem Rohr   ausgestossen   wird, weist das äussere Ende des Stössels eine Eindrehung auf, die einen Absatz bildet, de : an einem Ring 30 zur Anlage kommt, der am Ende der Bohrung des Rohres befestigt ist und einen Halteflansch bildet. 



   Bei dieser einfachen Ausführungsform können die Kugeln 2 durch jegliche gleichwertige Elemente ersetzt   werden ; die Anzahl   der radialen Löcher und Nuten kann verändert werden, wobei in gewissen Anwendungsfällen ein einziges Loch genÜgen kann,   während in andern   Fällen mehr als zwei Löcher und Kugeln notwendig sein können. Der Stössel 3 kann   in-Inneren des   Rohres durch beliebige andere Hilfsmittel als den Haltering 30 gehalten werder. Die Nut 29 kann durch eine Aussparung oder Aussparungen von jeder andem geeigneten Form ersetzt werden, und wenn es nicht notwendig ist, dass der   Stössel   ganz im Inneren des Rohres untergebracht ist, kann er einen Bedienungsknopf oder-ring aufweisen und durch Zug anstatt durch Druck wie bei dem vorhergehenden Beispiel betätigt werden. 



   Fig. 16 zeigt als Abart ein alsDrehzapfen dienendesRohr an einem Kolben 31, wobei das Rohr 1 stark dem Rohr nach Fig. 15 ähnelt, doch sind in diesem Fall zwei Gruppen von radialen Löchern, nämlich je eine nahe jedem Ende des Rohres, vorgesehen, von denen jede Giuppe mit einer Nut 32 in der Oberfläche der Bohrung des Kolbens 31, in welcher der Drehzapfen angeordnet ist, zusammenwirkt. Bei dieser Abart sind zwei Schieber 3a und 3b vorhanden, zwischen denen eine einzige Feder 17 angeordnet ist. Um den Dom bzw. Zapfen einzusetzen oder freizugeben, müssen die beiden Schieber bzw. Stössel 3a und 3b einwärts bewegt werden, wobei die Feder zwischen ihnen zusammengedrückt wird und die beiden Gruppen vonKugeln2dannnachinnenzurücktretenkönnen. InFig.16wirdeinGestängekopfaufdemDornbzw. 



  Zapfen gehalten. 



   Gegebenenfalls kann bei einer Ausführung wie derjenigen nach Fig. 16 das Gestänge selbst in der Längslage gegenüber dem Zapfen festgehalten werden, indem drei Gruppen von Kugeln vorgesehen sind und eine Innennut an dem Gestänge ausgebildet ist, d. h. indem die Ausführungen nach Fig. 15 und 16 kombiniert werden, so dass der in Fig. 17 dargestellte Dorn bzw. Zapfen entsteht. Wie ersichtlich, sind hier zwei Stössel vorhanden, ein linker Stössel 3b, der mit der linken Kugelgruppe, und ein rechter Stössel 3a, der mit zwei andern Gruppen von Kugeln zusammenwirkt und demzufolge mit zwei Nuten 29 und 29a versehen ist. 



   Die oben an Hand von Fig. 15 beschriebene Abwandlung kann offensichtlich im Prinzip auf andere Ausführungen angewendet werden, ferner kann bei den in Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungen auch nur ein einziger Stössel vorgesehen sein. 



   Gemäss einer in Fig. 18 wiedergegebenen Ausführungsform wird der Dorn von einer einfachen langen Stange 32 gebildet, die mit einem Kopf 32a versehen ist. Die Stange durchdringt die Öffnungen, die in denSchenkeln33 und33a an   dem gabelförmigen Ende   des einen der zu verbindendenElemente ausgebildet 

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 sind, sowie ein Auge in dem andern Element   34, welches   zwischen den beiden Schenkeln der Gabel angebracht ist. Ein domförmiger Teil 35 ist auf die Aussenseite des Schenkels 33a aufgeschweisst, so dass an dieser Seite ein Hohlraum 36 entsteht, in dem zwei Kugeln 2 hineinragen, um den Dorn in seiner Lage zu verriegeln.

   Die Kugeln können sich in radialen Löchern 11 bewegen, die in der Stange 32 ausgebildet sind, können jedoch aus diesen nicht vollständig austreten, weil die Mündung jedes dieser Löcher 11 etwas eingezogen ist. Die Kugeln 2 werden in die nach aussen vorstehende Lage durch einen Stössel 3 getrieben, der sich in der Längsrichtung in einer Bohrung 37 des zu einem Kopf geformten Endes der Stange bewegen kann und der einen eingeschnürten Teil 38 aufweist. Der obere Teil des Stössels 3 ist von einer Feder 17 umgeben, die in einer Erweiterung 37a der Bohrung 37 untergebracht ist, und ist durch eine Schraube 3. 9 mit einer Kappe 40 verbunden, die einen hohlen Schaft 41 aufweist,   der mit einem   Absatz an einem Innenflansch 42 zur Anlage kommt, der an der Mündung der Erweiterung 37a der Bohrung 37 ausgebildet ist.

   Wenn ein Längsdruck auf die Kappe 39 ausgeübt wird, bewegt sich der Stössel 3 abwärts und die Einschnürung 38 hinter die Kugeln 2, so dass diese sich in den radialen Löchern 11 einwärts bewegen können. Sobald dies erfolgt ist, kann der Dorn leicht eingesetzt und herausgenommen werden, und sobald die Kappe 39 wieder losgelassen. wird, wird der Stössel durch die Feder 17 in seine Grundstellung zurückgebracht und drückt alsdann die Kugeln 2 wieder nach aussen. 



   Um die Bedienung zu erleichtern, ist eine Nut 135 um den Kopf der Stange herum angeordnet, so dass die Finger der Bedienungsperson hier   angreifen können,   während ihr Daumen auf die Kappe 39 drückt. 



   In   Fig. 19   und 20 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Dorn einen rohrförmigen Schaft 1 besitzt, der einen zugespitzten Endteil la und unmittelbar hinter demselben radiale Löcher 11 aufweist. Eine Kugel 2 ist in jedem der Löcher untergebracht, ohne aus diesen nach aussen austreten zu können, weil das äussere Ende jedes Loches eingezogen ist, so dass es einen kleineren Durchmesser als die Kugel aufweist. Ein in der Längsrichtung verstellbarer Stössel in Form einer Stange 3, der eine Nase 40 von kleinerem Durchmesser und eine Ausnehmung 41 aufweist, kann im Inneren des Schaftes gleiten.

   Der zwischen der Nase 40 und der Ausnehmung 41 befindliche Teil 42 liegt gewöhnlich hinter den Kugeln 2 und drückt diese nach aussen, so dass sie Anschläge in der Längsrichtung bilden, welche den Dorn in seiner Lage halten, nachdem er mit seinem Endteil la in eine Öffnung von etwas grösserem Durchmesser als der Durchmesser des Schaftes 1 eingeführt worden ist. 



   Der Schaft 1 und der Stössel 3 sind durch eine bogenförmige Blattfeder 43 verbunden, die in ihrer Mitte an das Ende des Stössels 3 angenietet ist und deren freie Enden an der Aussenseite des Rohrschaftes anliegen und hier durch einen Ring 44 gehalten werden. Eine Nut 45 ist um die Aussenseite des   Rohrschaf-   tes 1 herum ausgebildet, um die genaue Lage des Ringes 44 und damit der Enden der Feder sicherzustellen. 



   Bei der Benutzung muss der Stössel 2 in der   Längsrichtung   verschoben werden, damit die Kugeln 2 sich radial nach innen bewegen können, indem entweder die Nase 40 oder die Ausnehmung 41 vor die Löcher 11   g-. ; b : acht wnd, Die   Kugeln wirken dann nicht mehr als Anschlag und der Dorn kann durch die übereinstimmenden   Öffnungen   in den beiden miteinander zu verbindenden Teilen eingeführt werden, bis die Löcher 11 sich hinter der zur Feder 3 entgegengesetzten Seite der beiden Elemente befinden. Die Organe   vierden   alsdann in die dargestellte Lage zurückgebracht, in der die Kugeln 2 als Längsanschläge wirksam sind.

   Am andernEnde bilden die freien Enden der Feder 43 einen zweiten Längsanschlag, doch kann gegebenenfalls zu diesem Zweck ein Kragen od. dgl. auf der Aussenseite des Schaftes 1 vorgesehen werden. 



   Falls man den Dorn durch Druck betätigen will, braucht man nur auf die Mitte der bogenförmigen Feder 43 zu drücken, so dass ihre Flanken sich nach aussen auswölben, wenn der Stössel 3 weiter in den Schaft 1 eindringt. Wenn der Dorn durch Zug betätigt werden soll, werden die Flanken der Feder zueinander gedrückt, und die dabei sich ergebende Verformung der Feder lässt den Stössel weiter aus dem Schaft heraustreten. In dem einen oder andern Fall wird beim Freigeben der Feder durch diese der Dorn unverzüglich in seine Grundstellung zurückgeführt, in welcher die Kugeln 2 nach aussen gedrückt werden und als Anschläge wirksam sind. 



   Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Arten können augenblicklich aus der Sperrstellung durch Ziehen an einem Ring oder Drücken auf einen Knopf gelöst werden, der den unter dem Einfluss der Feder stehenden Stössel verschiebt. Bei manchen Anwendungen der Vorrichtung ist es jedoch nachteilig, dass sich der Stössel zufällig verschieben und das Befestigungsglied unabsichtlich lösen kann. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden,   dass der Stössel   einerseits durch ein Gesperre in seinersperrlage gehalten wird, so dass erst dieses Gesperre, vorzugsweise von Hand, gelöst werden muss, bevor der Stössel verschoben werden kann. 

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 EMI6.1 
 bolzen 110 bzw. 111, der einen   Kopf oder äusseren Flansch   112   und einen Fortsat : 113 aufweist. In einer   Aussparung 114 des Fortsatzes ist ein mit Handgriff versehener Nocken 115 drehbar auf einem Stift 116 gelagert, der in dem Fortsatz 113 befestigt ist. Der Stift 116 durchdringt eine Bohrung 120 des Nockens und schliesst an seinen beiden Enden mit der   Aussenfläche des Fortsatzes   113 glatt ab.

   In dem Nocken 115 ist quer zur Boh- 
 EMI6.2 
 Kopf 124 hat einen Fortsatz 125. Eine Druckfeder 126 ist in der Erweiterung 122 angeordnet, so dass sie mit dem einen Ende am Kopf 124des Stössels 123 und mit dem andern Ende an den inneren Absatz 127 desHohlbolzens 111 anliegt. 



   In der Nähe des Endes des Hohlbolzens 110 bzw. 111 sind ein oder mehrere radiale Durchbrüche 128 ausgebildet, die sich bis zur axialen Bohrung 121 erstrecken. Sperrglieder 129, beispielsweise Kugeln oder Stössel, sind beweglich in den radialen Durchbrüchen 128 angeordnet, welche an der Aussenseite des Hohlbolzens 111 einen kleineren Durchmesser haben, so dass das Herausfallen der Sperrglieder verhindert ist Ausserdem ist an dem Stössel 123 ein nockenartiger Hals oder eine ringförmige Einschnürung 130 ausgebildet, die in einen zweiten Kopf 131 übergeht, der denselben Durchmesser wie der ubrige in der Bohrung 121 sitzende Teil des Stössels 123 hat. Der Fortsatz 125 kann in die Bohrung 118 des Nockens 115 eindringen. 



  Wenn das Befestigungsglied sich in der Sperrstellung befindet,   d. h.   wenn die Achse des Nockens 115 quer zur Achse des Stössels 123 liegt   (Fig. 21),   treibt die Druckfeder 126 durch Druck auf den Kopf 124 den Fortsatz 125 in die Bohrung 118 des Nockens, wodurch der Knopf 119 um den Unterschied zwischen den Durchmessern der Bohrung 120 und des Stiftes 116 nach aussen verschoben wird. Der Nocken 115 ist damit so lange verriegelt, als der Fortsatz 125 in die Bohrung 118 eingreift. 



   Um   dasBefestigungsglied   zu lösen, wird der Knopf 119 gegen die Wirkung der Feder eingedrückt, bis der Fortsatz 125 des Stössels 123 aus der Bohrung 118 des Nockens 115 austritt und so den letzteren freigibt ; der Nocken 115 kann darauf gedreht werden, so dass er den Stössel 123 um ein weiteres Stück in die entsperrte Lage bewegt, in der die   Kugeln 129   in   Jen Hohlbolzen   111 zurücktreten können, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Das Befestigungsglied kann nunmehr in die fluchtenden Öffnungen der zu verbindenden Teile eingesetzt oder aus diesen entfernt werden, um die Teile zu verbinden oder zu trennen. 



   Der Stössel 123 kann auch nach der andern Drehrichtung des Knopfes 119 in die entsperrte Lage gebracht werden, indem der Knopf 119 eingedrückt und darauf der Hebel od. dgl. am Nocken 115 in der in Fig. 24 dargestellten Richtung bewegt wird. 



   Die Anordnung eines von Hand zu betätigenden Nockens bei schnell lösbaren Befestigungsgliedern ist besonders vorteilhaft, wenn die Kugeln schwere Belastungen auszuhalten haben. Es hat sich gezeigt, dass Zugringe sich verformen können, wenn das Befestigungsglied aus den Öffnungen in den miteinander verbundenen Teilen herausgezogen wird. 



   Das Herausfallen derSperrglieder 129 kann auch auf andere als auf die dargestellte Weise verhindert werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Gegenständen, insbesondere von Blechen, die mit miteinander übereinstimmenden Bohrungen versehen sind, mittels eines in Bohrungen derselben eingesetzten Bolzens, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter   Merkmale :     a)   im Bolzen gelagerte und in bezug auf die Bolzenachse radial bewegliche Sperrkugeln, welche durch die Radialbewegung zum Eingriff mit den zu verbindenden Teilen gebracht werden. b) ein im Bolzen gelagerter, längsverschiebbarer und unter Federwirkung stehender Schaft, dessen Längsverschiebung die radiale Verschiebung der Sperrkugeln bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schaft im Bereich der Sperrkugeln Ausnehmungen (4, 12, 13, 22, 29, 37, 40, 41, 130) angeordnet sind, zu dem Zweck, die Sperrkugeln im ausgerasteten Zustand aufzunehmen, während im Bolzen Querbohrungen (11,128) angeordnet sind, zu dem Zweck, die Sperrkugeln teilweise aus dem Bolzenumfang austreten zu lassen.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung elasti- <Desc/Clms Page number 7> sehe Mittel (3a, 17, 43, 126) aufweist, zu dem Zweck, den Schaft relativ zum Bolzen in mindestens einer bestimiMcn Stellung zu halten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkugeln bei entspannten elastischen Mitteln in Eingriff sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem von den radial beweglichen Sperrkugeln gebildeten einziehbaren Längsanschlag ein fester Längsanschlag (la., 21, 8, 23, 32a, 44, 112, 30) vorgesehen ist, der von dem Bolzen gebildet oder gehalten wird (Fig. 1 - 20, 21 - 24).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkugeln durch einen auf den Schaft ausgeübten Druck ausser Eingriff bringbar sind (Fig. 1 - 5, 12 - 14, 15, 18, 21 - 24).
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft quer zu seiner Längsrichtung geteilt ist, wobei zwischen beiden Teilen (3a, 3b) eine Feder (17) angeordnet ist, so dass die Sperrkugeln durch einen auf die Schäfte (3a, 3b) gleichzeitig ausgeübten, gegeneinander gerichteten Druck ausser Eingriff bringbar sind (Fig. 16, 17).
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkugeln (2) durch einen am Schaft (3) wirkenden Zug ausser Eingriff bringbar sind (Fig. 10,11).
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkugeln (2) sowohl durch einen am Schaft (3) wirkenden Zug als auch wahlweise durch einen auf ihn einwirkenden Druck ausser Eingriff sind (Fig. 6-9, 19,20).
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel durch eine im Kopf (la) des Bolzens (1) angeordnete Druckfeder (3a) gebildet sind (Fig. 1 - 5).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopf (la) des Bolzens (1) eine EMI7.1 tung dient und deren innere Stirnfläche einen Längsanschlag für die Druckfeder (3a) bildet (Fig. 1 - 5).
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Kopfes (la) ein Ringwulst (6a) angeordnet ist, der dazu dient, die Betätigung der Kappe (5) zu erleichtern (ei l-5). EMI7.2 Ansprüche 1 bis 6, 8 und 9, dadurch gekennzeich-net, dass die elastischen Mittel durch eine Schraubenfeder (17) gebildet sind, die um den Bolzenherum zi--, ist u-tid deren Enden durch einen oder je einen Schlitz (9) in der Wand des Bolzens (l) in Aus- es Schaftes (3) eindringen (Fig. 6-14).
    14. Vfilchtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlbolzen (1) Ausnehmungen (25,26) vorgesehen sind, welcne die Einführung eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, zwecks Verschiebung des Schaftes (3) gestatten (Fig. 12-14).
    15, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der als fizz körper von gleichförmigem Aussendurchmesser ausgebildete Bolzen (1) mit seinem mittleren Teil i, i'.''ru g eines Maschinenteils (27) angeordnet ist und mit radial beweglichen Sperrkugeln (2) in ent- sprechende Aussparungen (29, 29a) an der Innenseite der Bohrung eingreift (Fig. 15,17).
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung in einem der zu verbindenden Maschinenteile (33a) durch einen an der Aussenseite desselben befestigten domförmigenTeil (35) mit einer zentralen Öffnung für den Durchtritt des Bolzens (32) gebildet ist (Fig. 18).
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) mit dem Bolzen (1) durch eine bogenförmige Blattfeder (43) verbunden ist (Fig. 19,20).
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (43) in ihrer Mitte mit dem Ende des Schaftes (3) verbunden ist, und ihre freien Enden an der Aussenseite des Bolzens (1) anliegen, wo sie durch einen den Bolzen umschliessenden Ring (44) festgehalten werden (Fig. 19, 20).
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3) zwei Eindrehungen (40, 41) aufweist und der dazwischen liegende Schaftteil (42) die radial beweglichen Sperrorgane (2) in Eingriffslage hält, so dass das Verschieben des Schaftes (3) sowohl in dem einen als auch in dem andem Sinne die Sperrorgane ausser Eingriff bringt (Fig. 19, 20).
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Bewegung des Schaftes verriegelnde Sperre (116, 119, 120), welche erst von Hand gelöst werden muss, bevor der Schaft (123) durch Betätigung seiner Handhabe (115) aus der Sperrstellung verschiebbar ist (Fig. 21-24).
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand zu lösende Sperr- <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014112591A1 (de) * 2014-09-02 2016-03-03 Jens Schmidt Verbindungselement

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