DE1475105B1 - Blindniet - Google Patents

Blindniet

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DE1475105B1
DE1475105B1 DE19651475105 DE1475105A DE1475105B1 DE 1475105 B1 DE1475105 B1 DE 1475105B1 DE 19651475105 DE19651475105 DE 19651475105 DE 1475105 A DE1475105 A DE 1475105A DE 1475105 B1 DE1475105 B1 DE 1475105B1
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DE
Germany
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ring
locking bolt
rivet
hollow rivet
flange
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19651475105
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English (en)
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
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Olympic Screw and Rivet Corp
Original Assignee
Olympic Screw and Rivet Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
    • F16B19/1054Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like the pull-mandrel or the like being frangible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Blindniet, bestehend einer Reihe von aufeinanderfolgenden Schritten beim
aus einem Schließbolzen und einem Hohlnietschaft, Setzvorgang,
dessen zugängliches Ende einen Flansch aufweist und Fig. 16 den Blindniet gemäß Fig. 12 bis 15 in dessen anderes Ende durch Zurückziehen des Schließ- vollständig gesetztem Zustand,
bolzens mittels eines an diesem angreifenden Setz- 5 F i g. 17 eine weitere Ausführungsform eines Blindwerkzeuges aufgeweitet wird, wobei der Hohlniet- nietes, teilweise im Schnitt,
schaft innenseitig mit einer umlauf enden Ausnehmung Fig. 18 und 19 den Blindniet gemäß Fig. 17 in
und der Schließbolzen mit einer konischen Ring- einer Reihe von aufeinanderfolgenden Schritten beim
schulter versehen sind und in die Ausnehmung ein Setzvorgang,
den Schließbolzen umgebender Ring aus plastisch io Fig. 20 der Blindniet gemäß Fig. 17 bis 19 in
verformbarem Material eingesetzt ist. vollständig gesetztem Zustand.
Es ist bereits ein derartiger Blindniet bekannt, bei Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen einen Hohlweichem der plastisch verformbare Ring nachträglich niet 20, bestehend aus einem Hohlnietschaft 22, der in die Aussparung des Nietschaftes mit Hilfe eines an einem Ende einen Flansch 24 trägt. Dieser ist mit zusätzlichen Setzwerkzeuges eingefügt wird. Der be- 15 einer umlaufenden Schulter 26 versehen, die dem kannte Blindniet macht deshalb die Verwendung eines freien Ende des Hohlnietschaftes 22 zugekehrt ist.
speziellen, verhältnismäßig komplizierten Setzwerk- Innerhalb des Flansches 24 ist eine ringförmige zeuges notwendig. Darüber hinaus ist damit zu rech- Ausnehmung angeordnet, die etwa die Form einer nen, daß der in seiner Ausgangslage gegenüber dem kreisförmigen Nut 28 aufweist. Diese Nut hat einen Fügegut vorstehende Ring seitlich ausweichen kann, ao verhältnismäßig tiefen Bereich 30, der der Stirnfläche da er beim Eindrücken nicht geführt ist. Hierbei ist 32 des Flansches 24 zugekehrt ist. Der Bereich 30 der zu berücksichtigen, daß der Ring erst nachträglich, Nut 28 wird von einer ringförmigen Schulter 34 bealso nach Beendigung des eigentlichen Setzvorganges, grenzt, die gegenüber der Stirnfläche 32 des Flansches in die innenseitige Ausnehmung des Hohlnietschaftes 24 in axialer Richtung versetzt ist und zu dieser pareinzupressen ist, wobei ein erheblicher Reibungs- und 25 allel verläuft. Die Nut 28 umfaßt weiterhin einen Fließwiderstand des zu verformenden Ringes zu über- gegenüber der Stirnfläche 32 des Flansches 24 verwinden sind. Außerdem ist durch das nachträgliche setzten flacheren Bereich 36.
Einpressen des Ringes nicht in allen Fällen eine ein- Der F i g. 3 ist zu entnehmen, daß innerhalb der
wandfreie Blockierung des gesetzten Nietes zu er- Nut 28 im Flansch 24 des Hohlnietes 20 ein Ring 40
reichen. 30 angeordnet ist. Dieser dient, wie später noch dar-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zulegen sein wird, der Verriegelung des gesetzten
vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden. Ins- Nietes.
besondere soll der Ring zugleich auch als Begren- Hinsichtlich seiner Querschnittsabmessungen
zungsmittel für die Bewegung des Blindnietes beim stimmt er in etwa mit der Form der Nut 28 überein.
Setzvorgang dienen. 35 Insbesondere weist der Ring 40 einen Bereich 42 auf,
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung der an der ringförmigen Schulter 34 innerhalb des
vor, daß der Ring vor dem Setzvorgang durch den Flansches 24 anliegt. Auch die anderen Bereiche des
Schließbolzen in seiner im wesentlichen endgültigen Ringes 40 liegen an den übrigen Wandteilen der Be-
Lage angeordnet ist. Auf Grund dieser Ausgestaltung reiche 30 und 36 der innenseitig umlaufenden Nut 28
kann eine einwandfreie Blockierung des gesetzten 40 an. Der Außendurchmesser jedes Bereiches des Rin-
Blindnietes erzielt werden, da der Ring nicht erst ges 40 stimmt im wesentlichen überein mit dem
nachträglich, also nach Beendigung des eigentlichen Durchmesser der entsprechenden Bereiche der Nut 28.
Setzvorganges, eingepreßt wird. Außerdem besteht Der Ring 40 füllt somit die Nut vollständig aus. Er
die Möglichkeit, ein Setzwerkzeug einfacher Bauart ist mit einer axialen Durchbrechung 44 versehen,
zu verwenden. 45 deren Durchmesser so bemessen ist, daß er einen
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele noch zu beschreibenden Bolzen aufnehmen kann,
dargestellt. Es zeigt Um den Ring 40 in der Lage gemäß F i g. 3 der
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Hohlniet, Zeichnung aufnehmen zu können, wird der Hohlniet
Fig. 2 die Seitenansicht eines in den Hohlniet ge- 20 zunächst so geformt, wie es in Fig. 1 der Zeich-
mäß F i g. 1 einzusetzenden Ringes, 5° nung dargestellt ist. Der Flansch 24 ist dabei mit
F i g. 3 einen Teil des Hohlniets gemäß F i g. 1 mit einer Durchbrechung 52 versehen, die den gleichen
darin eingesetztem Ring gemäß F i g. 2, Durchmesser aufweist wie der tiefere Bereich 30 der
F i g. 4, 5 und 6 eine zweite Ausführungsform in späteren Nut 28. Diese Durchbrechung bzw. Boh-
den F i g. 1 bis 3 entsprechenden Darstellungen, rung 52 ist, wie in F i g. 1 erkennbar, von einem in
F i g. 7 die Seitenansicht eines Teils eines Schließ- 55 axialer Richtung sich erstreckenden ringförmigen
bolzens für die Ausführungsform gemäß F i g. 3 Flansch 54 umgeben. Hohlniet 30 und Ring 40 wer-
oder 6, den in der Weise zusammengesetzt, daß letzterer in
F i g. 8 die Seitenansicht eines vollständigen Blind- die Durchbrechung 52 eingeschoben und danach der
niets, teilweise im Schnitt, ringförmige Flansch 54 z. B. durch Drücken um-
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung. 60 geschlagen wird. Auf diese Weise entsteht die Aus-
wobei der Niet jedoch bereits teilweise gesetzt ist, bildung gemäß F ΐ g. 3.
Fig. 10 eine der F i g. 9 entsprechende Darstellung, Die F i g. 4 bis 6 zeigen ein anderes Ausf ührungs-
wobei der Niet jedoch vollständig gesetzt ist, beispiel, das den gemäß F i g. 1 und 3 sehr ähnlich ist.
Fig. 11 eine Darstellung gemäß Fig. 10, wobei Übereinstimmende Teile sind in den Fig. 4 und 5 mit
jedoch die Gesamtstärke des Fügegutes größer ist, 65 entsprechenden, jeweils um 100 größeren Bezugs-
F i g. 12 die Seitenansicht einer weiteren Ausfüh- zeichen versehen,
rungsform eines Blindnietes, teilweise im Schnitt, Der Hohlniet 120 wird von vornherein in seine
Fig. 13 bis 15 den Blindniet gemäß Fig. 12 in endgültige Form gemäß Fig. 4 gebracht. Der Ring
140 ist an einer Seite in diagonaler Richtung gespalten, wie bei 152 dargestellt, so daß er zur Verringerung seines Außendurchmessers 154 zusammengedrückt werden kann, und zwar auf eine Abmessung, die etwas geringer ist als der Innendurchmesser 156 des Hohlnietschaftes 122. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, den Ring 140 in die Innennut 128 durch das freie Ende des Hohlnietschaftes einzuführen, wobei der Ring die in F i g. 6 der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt.
Der Aufbau der Teile in den Fig. 3 und 6 stimmt somit überein, abgesehen von der diagonalen Aufspaltung 152 des Ringes 140. Diese diagonale Aufspaltung hat jedoch keinerlei Funktion mehr zu erfüllen, sobald der Ring 140 in die innere umlaufende Nut 128 des Flansches 124 eingesetzt ist. Nachdem die Ringe 140 und 40 in die jeweiligen Nuten 128 und 28 eingesetzt worden sind, werden die beiden Hohlnietschaft-Ring-Kombinationen in der gleichen Weise benutzt. Aus diesem Grund wird der weiteren Betrachtung lediglich die Kombination 20-40 zugrunde gelegt.
Im Hohlniet ist ein Schließbolzen 50 (F i g. 7 und 8) angeordnet, der auch den Ring 40 durchgreift und an der zugänglichen Seite des Hohlnietes mit einem Griffteil 60 versehen ist, an dem die Greifeinrichtung 62 eines einen Zug ausübenden Setzwerkzeuges 64 angreift. Letzteres weist ein Druckstück 66 auf, das an der Stirnfläche 32 des Flansches 24 anliegt.
Der Schließbolzen 50 weist an seinem dem Griffteil 60 abgekehrten Ende im Bereich 70 und 72 größeren Durchmessers auf, durch die der Hohlnietschaft 22 bis zur Anlage an der Wandung der Durchbrechungen im Fügegut 74 aufgeweitet und das freie Ende des Hohlnietschaftes wulst- oder kugelförmig erweitert wird, so daß es an der Blindseite des Fügegutes anliegt. Der Bereich größeren Durchmessers 70 weist ein Schaftteil 76 auf, dessen Durchmesser größer ist als der eigentliche Schließbolzen 50. Der Bereich 72, der in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die wulst- oder kugelförmige Erweiterung bewirkt, besteht aus einem Kopf 78 am Schaft 76, wobei der Kopf einen größeren Durchmesser aufweist als der Schaft. Der Schaft 76 geht in den Bereich kleineren Durchmessers des Schließbolzens 50 über eine konische ringförmige Schulter 80 über, die in Richtung auf das mit dem Griffteil versehene Ende des Schließbolzens abnimmt. In gleicher Weise ist der Kopf 78 mit dem Schaft 76 über eine konische ringförmige Schulter 82 verbunden, die ebenfalls in Riehtung auf das zugängliche Ende des Schließbolzens abnimmt. Der Schließbolzen 50 soll an der Stelle 84, an welcher die Schulter 80 in den Bereich kleineren Durchmessers des Schließbolzens 50 übergeht, abbrechen, wenn der Setzvorgang beendet ist (vgl. Fig. 10 und 11). Um das Abbrechen des Schließbolzens 50 bei 84 zu erleichtern, kann an dieser Stelle eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einschnürung vorgesehen sein.
Die konische ringförmige Schulter 80, die den Schaft 76 mit dem Bereich des Schließbolzens 50 kleineren Durchmessers verbindet, ist außenseitig mit einer ringförmigen Nut 86 versehen, die, wie in den Fig. 10und 11 dargestellt, der inneren ringförmigen Nut 28 im Flansch 24 des Hohlnietes 20 gegenüberliegt, wenn der Niet gesetzt ist. In dieser Lage ist das Material des Ringes 40, das in größerem Ausmaß deformierbar oder streckbar ist als die den Hohlniet 20 und den Schließbolzen 50 bildenden Materialien, so deformiert, daß er sich innerhalb der inneren kreisförmigen Nut 28 des Hohlnietes und der äußeren kreisförmigen Nut 86 des Schließbolzens befindet. Das Volumen dieses Ringes 40 ist so gewählt, daß es im wesentlichen dem Raum entspricht, der von den beiden Nuten 28 und 86 gemeinsam gebildet wird. Somit füllt das Material des Ringes bei Vorliegen der Voraussetzungen gemäß Fig. 10 und 11 die Nuten28 und 86 vollständig aus, so daß der Schließbolzen eindeutig im Hohlniet 20 verriegelt ist und mithin eine weitere axiale Bewegung des Schließbolzens gegenüber dem Hohlniet 20 verhindert wird, wodurch der Schließbolzen bei 84 abbricht.
Im einzelnen verläuft der Vorgang so, daß, wie ein Vergleich der Fig. 8 und 9 zeigt, der Schließbolzen 50 in axialer Richtung des Hohlnietes 20 gezogen wird, wobei der Schaft 76 zunächst den Hohlnietschaft 22 aufweitet und zur Anlage am Fügegut 74 bringt. Wenn die konische ringförmige Schulter 82 in das freie Ende des Hohlnietschaftes 22 eintritt, vergrößert es dasselbe wulstartig, so daß das freie Ende an der Blindseite des Fügegutes zur Anlage kommt. Ein Vergleich der F i g. 9 und 10 zeigt weiterhin, daß das Material des Ringes 40 in die Nut 86 zu fließen beginnt, sobald diese in der Schulter 80 angeordnete Nut in den Bereich der inneren ringförmigen Nut 28 des Hohlnietes 20 kommt. Dieser Vorgang setzt sich mit der axialen Bewegung des Schließbolzens 50 fort, bis die Nut 86 völlig ausgefüllt ist. Nunmehr ist der Schließbolzen 60 eindeutig und zuverlässig im Hohlniet 20 verriegelt, da beide Nuten 28 und 86 vollständig ausgefüllt sind. Gleichzeitig wird dadurch eine weitere axiale Verschiebung des Schließbolzens 50 gegenüber dem Hohlniet 20 verhindert, so daß der Schließbolzen bei 84 abbricht. Dabei ist festzustellen, daß das Teil 42 des Ringes 40 während der gesamten Zeit an der Schulter 34 der Nut 28 anliegt und daß der Schließbolzen 50 während dieses Vorganges Kontakt mit dem Umfang der Schulter 34 hat. Dadurch wird sichergestellt, daß das Material des Ringes 40 innerhalb der Nuten 28 und 86 bleibt.
Wenn Schließbolzen 50 und Hohlniet 20 ihre relative Endlage gemäß F i g. 10 erreicht haben, sind der von der Nut 28 und 86 gebildete Raum und das Volumen des Ringes 20 gleich, so daß das Material des Ringes die Nuten vollkommen ausfüllt. Dadurch ist eine einwandfreie Verriegelung gewährleistet. Weiterhin wird auf diese Weise erreicht, daß der Schließbolzen bei 84 in dem Augenblick abbricht, in dem der Hohlniet vollständig gesetzt ist.
Ein Vergleich der Fig. 10 und 11 zeigt, daß der Kopf 78 des Schließbolzens 50 in axialer Richtung deformierbar ist. Auf diese Weise ist eine Anpassung am Fügegut 92 möglich, das eine größere Gesamtdicke hat als das Fügegut 74, wobei der konische Verlauf der ringförmigen Schulter 82 eine solche axiale Verformung zuläßt. Fig. 10 stellt etwa die kleinste und Fig. 11 etwa die größte Abmessung des Fügegutes dar, für die dieses Ausführungsbeispiel anwendbar ist. In beiden Fällen bricht der Schließbolzen 50 dann ab, wenn die Nuten 28 und 86 einander gegenüberliegen und im wesentlichen vollständig mit dem Material des Ringes 40 ausgefüllt sind. Somit bestimmt und kontrolliert der Ring 40 unabhängig von der Stärke des Fügegutes das Setzen des Hohlnietes.
In den Fig. 10bis 16 ist ein Blindniet offenbart, der aus einem Hohlniet 220 und einem in diesen hin-
5 6
einzuziehenden Schließbolzen 250 besteht, wobei bolzens 250 über eine konische ringförmige Schulter diese Teile dem Hohlniet 20 und dem Schließbolzen 280 über, die sich in Richtung auf das zugängliche 50 entsprechen. Der Hohlniet 220 weist einen Hohl- Ende des Schließbolzens verjüngt. In ähnlicher Weise nietschaft 222 mit einem Flansch 224 auf, wobei letz- ist der Kopf 278 mit dem Schaft 276 verbunden, terer außenseitig mit einer ringförmigen Schulter 226 5 Auch hier ist eine konische ringförmige Schulter 282 versehen ist, die dem freien Ende des Hohlnietschaftes vorgesehen, die sich ebenfalls in Richtung auf das zuzugekehrt ist. gängliche Ende des Schließbolzens 250 verjüngt. Die-
Innerhalb des Flansches 224 ist an der zugänglichen ser bricht an der Verbindung 284 zwischen der Schul-
Endseite 232 innenseitig eine ringförmige Ausneh- ter 280 und dem eigentlichen Schließbolzen ab, wenn
mung 228 angeordnet. Diese besteht aus einem zylin- io der Hohlniet 220 gesetzt ist (vgl. F i g. 16). Um das
drischen Bereich 234, der sich an der Stirnfläche 232 Abbrechen des Schließbolzens 250 bei 284 in jedem
des Flansches 224 befindet, und einem konischen Be- Fall zu gewährleisten und zu erleichtern, kann an
reich 236, der sich in Richtung auf das freie Ende des dieser Stelle eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Hohlnietschaftes 222 verjüngt. Die Bereiche 234 und Einschnürung vorgesehen sein.
236 bilden an der Stelle, an der sie ineinander über- 15 Die konische ringförmige Schulter 80, die den
gehen, einen ringförmigen Sitz 238, der in dieselbe Schaft 76 mit dem Bereich des Schließbolzens 50
Richtung weist wie die Stirnfläche 232 des Flan- kleineren Durchmessers verbindet, ist außenseitig mit
sches 224. einer ringförmigen Nut 286 versehen, die, wie in
Der Schließbolzen 250 ist von einem Ring 240 aus Fig. 16 dargestellt,der inneren ringförmigen Nut228 plastisch, also bleibend verformbarem Material um- 20 im Flansch 224 des Hohlnietes 220 gegenüberliegt, geben, der sich in radialer Richtung in die ringförmige wenn der Niet vollständig gesetzt ist. In dieser Lage Ausnehmung 228 erstreckt und außenseitig ungefähr ist das Material des Ringes 240, das in größerem die gleiche Ausbildung aufweist wie die Ausnehmung Ausmaß deformierbar und streckbar ist als die den 228. Insbesondere hat der Ring 240 eine axiale Hohlniet 220 und Setzbolzen 250 bildenden Materia-Durchbrechung oder Bohrung 242, die etwas größer as lien, so deformiert, daß es sich innerhalb der inneren ist als der durch sie hindurchgreifende Schließbolzen kreisförmigen Nut 228 des Hohlnietes und der 250. Der Ring 240 ist an seinem äußeren Ende mit äußeren Nut 286 des Setzbolzens befindet. Das einem ringförmigen Flansch 244 versehen, der in den Volumen dieses Ringes 240, das es im wesentlichen zylindrischen Bereich 234 der Ausnehmung 228 ein- dem Ring entspricht, der von den beiden Nuten 228 führbar und schließlich mit dem ringförmigen Sitz 238 30 und 286 gemeinsam gebildet wird. Somit füllt das in Eingriff kommt. Der Ring 240 weist weiterhin Material bei Vorliegen der Voraussetzungen gemäß einen konischen Teil246 auf, der etwa dem konischen Fig. 16 die Nuten 228 und 286 vollständig aus, so Bereich 236 der Ausnehmung 228 entspricht. Der daß der Schließbolzen 250 eindeutig im Hohlniet 220 Ring 240 läuft an seinem inneren Ende in einen zylin- verriegelt ist und eine weitere axiale Bewegung des drischen Teil 248 aus, der zwischen Schließbolzen 250 35 Schließbolzens gegenüber dem Hohlniet verhindert und Hohlnietschaft 222 des Hohlnietes 220 einführ- wird, wodurch der Schließbolzen bei 284 abbricht,
bar ist. Im einzelnen verläuft der Vorgang so, daß, wie zu-
Wie in Fig. 12 dargestellt, wird der Ring240 zu- nächst ein Vergleich der Fig. 12und 13 zeigt, das nächst nur leicht in das Innere des Hohlnietschaftes Druckstück 266 dem Ring 240 axial in den Hohlniet 222 und die innere Ausnehmung 228 eingedrückt. 40 hineindrückt, bis der ringförmige Flansch 244 des Der ringförmige Flansch 244 liegt somit nicht am Ringes 240 am ringförmigen Sitz 238 anliegt, sobald ringförmigen Sitz 238 an und steht in axialer Richtung die Greifer 262 des Setzwerkzeuges 264 damit beginaußenseitig über die Stirnfläche 232 des Flansches nen, den Schließbolzen in den Hohlnietschaft hinein-224 geringfügig vor. Der Schließbolzen 250 erstreckt zuziehen. Danach füllt der Ring 240 die umlaufende sich durch den Hohlniet 220 und den darin befind- 45 Ausnehmung 228 vollständig aus. Das Druckstück liehen Ring 240. Am zugänglichen Ende des Nietes 266 liegt jetzt an der Stirnfläche 234 des Flansches ist er mit einem Griffteil 260 versehen, an dem eine 224 des Hohlnietes an (vgl. F i g. 13).
einen Zug ausübende Greifeinrichtung 262 eines Setz- Ein Vergleich der Fi g. 14 und 13 zeigt, daß weitewerkzeuges 264 angreift. Letzteres weist ein Druck- res Hineinziehen des Schließbolzens 250 in den Hohlstück 266 auf, das zunächst am ringförmigen Flansch 5° nietschaft hinein eine zunehmende Aufweitung des-244 des Ringes 240 und schließlich an der Stirnfläche selben zufolge hat, so daß der Hohlnietschaft 222 mit 232 des Flansches 224 anliegt. den Wandungen der Löcher im Fügegut in Berührung
An dem dem Griffteil 260 abgekehrten Ende ist kommt. Weiterhin wird in zunehmendem Maß das
der Schließbolzen 250 mit Bereichen größeren Durch- freie Ende des Hohlnietschaftes 222 wulstartig erwei-
messers 270 und 272 versehen. Der Bereich 270 wei- 55 tert, so daß es an der Blindseite des Fügegutes zur
tet den Hohlnietschaft 222 bis zur Anlage an die Anlage kommt. Zur selben Zeit beginnt die Deformie-
Lochwandungen des Fügegutes 274 auf, wohingegen rung des inneren Endes des Ringes 240. wobei es zu-
der Kopf 272 das freie Ende des Hohlnietschaftes gleich in die außenseitige ringförmige Nut 286 in der
derart erweitert, daß es an der Blindseite des Füge- konischen ringförmigen Schulter 280 eindringt,
gutes anliegt. Der Bereich 270 umfaßt einen Schaft 60 Ein Vergleich der Fig. 14 und 15 zeigt, daß die
276, der einen größeren Durchmesser aufweist als der zunehmende Erweiterung des Hohlnietschaftes 222
eigentliche Schließbolzen 250. Der Abschnitt 272, der fortgesetzt wird, wobei die Wulst am freien Ende des
bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- Hohlnietschaftes größer wird. Zugleich ist die Defor-
beispiel das freie Ende des Hohlnietschaftes wulst- mierung des inneren Endes des Ringes 240 in die Nut
oder kugelartig aufweitet, ist als Kopf 278 am Schaft 65 286 hinein nahezu vollendet.
276 ausgebildet, wobei der Kopf einen größeren Ein Vergleich der Fig. 15 und 16 zeigt, daß der
Durchmesser hat als das Schaftteil 276. Dieses geht in Schließbolzen 250 das Aufweiten des Hohlnietschaf -
den Bereich kleineren Durchmessers des Schließ- tes 220 und die wulstartige Erweiterung an der Blind-
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seite des Fügegutes 274 vollendet hat. Weiterhin ist Schließbolzen 350 mit Bereichen größeren Durchder Ring 240 in die äußere umlaufende Nut 286 im messers 370 und 372 versehen. Der Bereich 270 wei-Schließbolzen 250 so weit hineingedrückt worden, tet den Hohlnietschaft 322 bis zur Anlage an den daß er sowohl diese Nut als auch die umlaufende Lochwandungen des Fügegutes 374 auf, wohingegen Ausnehmung 228 im Hohlniet 220 vollständig aus- 5 der Kopf 372 das freie Ende des Hohlnietschaftes füllt. Jetzt ist der Schließbolzen 250 eindeutig und derart erweitert, daß es an der Blindseite des Fügesicher mit dem Hohlniet 220 verriegelt, so daß eine gutes anliegt. Der Bereich 370 umfaßt einen Schaft weitere Relativverschiebung zwischen beiden Teilen 376, der einen größeren Durchmesser aufweist als nicht möglich ist. Der Schließbolzen bricht nunmehr der eigentliche Schließbolzen 350. Der Abschnitt 372, an der Stelle 284 ab. io der bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
Wenn Schließbolzen 250 und Hohlniet 220 ihre rungsbeispiel das freie Ende des Hohlnietschaftes relative Endlage gemäß Fig. 16 erreicht haben, sind wulst- oder kugelartig aufweitet, ist als Kopf 378 am der von den Nuten 228 und 286 gebildete Raum Schaft 376 ausgebildet, wobei der Kopf einen größeeinerseits und das Volumen des Ringes 240 anderer- ren Durchmesser hat als das Schaftteil 276. Dieses ist seits gleich, so daß das Material des Ringes die Nuten 15 mit dem Bereich kleineren Durchmessers des Schließvollkommen ausfüllt. Dadurch ist eine einwandfreie bolzens 350 durch eine konische ringförmige Schul-Verriegelung gewährleistet. Weiterhin wird auf diese ter280 verbunden, die sich in Richtung auf das zu-Weise erreicht, daß der Schließbolzen bei 284 in dem gängliche Ende des Schließbolzens verjüngt. Die Ko-Augenblick abbricht, in dem der Hohlniet vollständig nizität der Schulter 380 ist dabei unterschiedlich. In gesetzt ist. Mithin bestimmt der Ring 240 die end- ao gleicher Weise ist der Kopf 378 mit dem Schaft 376 gültig verriegelte Lage der beiden Teile 250 und 220. verbunden. Auch hier ist eine konische ringförmige
In den F i g. 17 bis 20 der Zeichnung ist ein Blind- Schulter 382 vorgesehen, die sich ebenfalls in Richniet offenbart, der aus einem Hohlniet 320 und einem tung auf das zugängliche Ende des Schließbolzens 250 in diesen hineinzuziehenden Schließbolzen 350 be- verjüngt. Dieser bricht an der Verbindung 384 zwisteht, wobei diese Teile dem Hohlniet 20 und dem 25 sehen der Schulter 380 und dem eigentlichen Schließ-Schließbolzen 50 entsprechen. Der Hohlniet 320 weist bolzen ab, wenn der Hohlniet 320 gesetzt ist einen Hohlnietschaft 322 mit einem Flansch 324 an (vgl. Fig. 20). Um das Abbrechen des Schließbolzens einem Ende auf, wobei letzterer außenseitig mit einer 350 bei 384 jedem Fall zu gewährleisten und zu erringförmigen Schulter 326 versehen ist, die dem freien leichtern, kann an dieser Stelle eine in der Zeichnung Ende des Hohlnietschaftes zugekehrt ist. 30 nicht dargestellte Einschnürung vorgesehen sein.
Innerhalb des Flansches 324 ist an der zugang- Die mit unterschiedlicher Konizität ausgebildete
liehen Endseite 323 innenseitig eine ringförmige Aus- konische Schulter 380, die den Schaft 376 mit dem
nehmung 328 angeordnet. Diese besteht aus einem Bereich des Schließbolzens 350 kleineren Durchmes-
äußeren konischen Bereich 334, der sich an der sers verbindet, ist außenseitig mit einer ringförmigen
Stirnfläche332 des Flansches 324 befindet, und einem 35 Nut 386 versehen, die gemäß Fig. 20 der inneren
konischen Bereich 336, wobei beide Bereiche 334 und ringförmigen Ausnehmung 328 im Flansch 324 des
336 sich in Richtung auf das freie Ende des Hohl- Hohlnietes 320 gegenüberliegt, wenn der Niet voll-
nietschaftes 322 verengen. Der eingeschlossene Win- ständig gesetzt ist. In dieser Lage ist das Material des
kel des inneren Bereiches ist dabei größer als der des Ringes 40, das in größerem Ausmaß deformierbar
äußeren Bereiches. Die beiden Bereiche 334 und 336 40 oder streckbar ist als die den Hohlniet 320 und den
bilden einen ringförmigen Sitz 338 an der Stelle, an Schließbolzen 350 bildenden Materialien, so defor-
der sie ineinander übergehen, wobei dieser ring- miert, daß es sich innerhalb der inneren kreisförmigen
förmige Sitz in dieselbe Richtung weist wie die Stirn- Nut 328 des Hohlnietes und der äußeren kreisförmi-
fläche332 des Flansches 324. gen Nut 386 des Schließbolzens befindet. Das VoIu-
Der Schließbolzen 350 ist von einem Ring 340 aus 45 men dieses Ringes 340 ist so gewählt, daß es im plastisch verformbarem Material umgeben, der sich wesentlichen gleich dem Raum ist, der von den beiin radialer Richtung in den äußeren konischen Be- den Nuten 328 und 386 gemeinsam gebildet wird, reich 334 erstreckt und außenseitig geringfügig we- Somit füllt das Material des Ringes 40 bei Vorliegen niger konisch ausgebildet ist als der Konus des äuße- der Voraussetzungen gemäß Fig. 20 die Nuten 328 ren Bereiches 334 der Ausnehmung 328. Insbesondere 5° und 386 vollständig aus, so daß der Schließbolzen hat der Ring 340 eine axiale Durchbrechung oder 350 eindeutig im Hohlniet 320 verriegelt ist und eine Bohrung 342, die etwas größer ist als der durch sie weitere axiale Bewegung des Schließbolzens gegenhindurchgreifende Schließbolzen 360. Wie in Fig. 17 über dem Hohlniet verhindert wird, wodurch der dargestellt, erstreckt sich das äußere Ende des Ringes Schließbolzen bei 384 abbricht.
340 zunächst axial nach außen über die äußere Stell- 55 Im einzelnen verläuft der Vorgang so, daß, sobald fläche 332 des Flansches 324. Das innere Ende liegt der Greifer des Setzwerkzeuges 364 beginnt, den Setzam ringförmigen Sitz 338 an. Der Ring 340 wird zu- bolzen 350 in den Hohlnietschaft 322 hineinzuziehen, nächst lediglich leicht in den äußeren konischen Be- das Druckstück 366 zuerst gegen den Ring 340 gereich 334 der inneren Ausnehmung 328 eingepreßt. preßt, ohne die äußere Fläche 332 des Flansches 324 Der Schließbolzen 350 erstreckt sich durch den 60 zu berühren. Diese Pressung hat zur Folge, daß der Hohlniet 320 und den darin befindlichen Ring 340. Ring 340 den äußeren konischen Bereich 334 der Am zugänglichen Ende des Nietes ist er mit einem inneren ringförmigen Ausnehmung 328 vollkommen Griffteil 360 versehen, an dem eine nicht dargestellte ausfüllt (vgl. Fig. 18).
Greifeinrichtung eines Setzwerkzeuges 364 angreift. Ein Vergleich der Fig. 19 mit Fig. 18 zeigt, daß Letzteres hat ein Druckstück 366, das zunächst am 65 das Ziehen des Schließbolzens 350 in den Hohlniet äußeren Ende des Ringes 340 und später an der Stirn- 320 hinein eine zunehmende Aufweitung des Hohlfläche 332 des Flansches 324 anliegt. nietschaftes 322 zur Folge hat, so daß dieser an der
An den dem Griffteil 360 abgekehrten Ende ist der Wandung der im Fügegut 374 befindlichen Löcher
zur Anlage kommt. Außerdem erfolgt eine zunehmende wulstartige Erweiterung des freien Endes des Hohlnietschaftes 322, so daß dieses an der Blindseite des Fügegutes anliegt. Zur selben Zeit beginnt die Deformierung des Ringes 340 in die äußere ringförmige Nut 386 der konischen Schulter 380 hinein, da das Druckstück 366 dem Ring weiter in die innere Ausnehmung 328 hineinpreßt.
Ein Vergleich der Fig. 20 mit Fig. 19 zeigt, daß der Schließbolzen 350 so weit eingezogen worden ist, daß die Aufweitung des Hohlnietschaftes 322 und die wulstartige Erweiterung an der Blindseite des Fügegutes 374 vollendet ist. Weiterhin ist auch der Ring 40 in die äußere Nut 386 des Schließbolzens 350 hinein deformiert worden, und zwar in einem solchen Maße, daß er beide Nuten 386 und 328 vollständig ausfüllt, wobei das Druckstück 366 jetzt an der Außenfläche 332 des Flansches 324 anliegt. Jetzt ist der Schließbolzen 350 eindeutig und zuverlässig innerhalb des Hohlnietes 320 verriegelt, so daß eine so weitere axiale Bewegung des Schließbolzens gegenüber dem Hohlniet verhindert wird. Die Folge ist, daß der Schließbolzen bei 384 abbricht.
Wenn Schließbolzen 350 und Hohlniet 320 ihre relative Endlage gemäß Fig. 20 erreicht haben, sind der von den Nuten 328 und 386 gebildete Raum einerseits und das Volumen des Ringes 340 andererseits gleich, so daß das Material des Ringes beide Nuten vollständig ausfüllt. Dadurch ist eine einwandfreie Verriegelung gewährleistet. Weiterhin wird auf diese Weise erreicht, daß der Schließbolzen bei 384 in dem Augenblick abbricht, wenn der Hohlniet vollständig gesetzt ist. Der Ring 340 bestimmt somit die Voraussetzung, unter welcher der Hohlniet 320 vollkommen gesetzt ist, welche Tatsache von erheblicher Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blindniet, bestehend aus einem Schließbolzen und einem Hohlnietschaft, dessen zugängliches Ende einen Flansch aufweist und dessen anderes Ende durch Zurückziehen des Schließbolzens mittels eines an diesem angreifenden Setzwerkzeuges aufgeweitet wird, wobei der Hohlnietschaft innenseitig mit einer umlaufenden Ausnehmung und der Schließbolzen mit einer konischen Ringschulter versehen sind und in die Ausnehmung ein den Schließbolzen umgebender Ring aus plastisch verformbarem Material eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (40) vor dem Setzvorgang durch den Schließbolzen (50) in seiner im wesentlichen endgültigen Lage angeordnet ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19651475105 1964-07-13 1965-07-09 Blindniet Withdrawn DE1475105B1 (de)

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