DE880665C - Verschluss fuer Schmuck- und Gebrauchsgegenstaende - Google Patents
Verschluss fuer Schmuck- und GebrauchsgegenstaendeInfo
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- DE880665C DE880665C DED9728A DED0009728A DE880665C DE 880665 C DE880665 C DE 880665C DE D9728 A DED9728 A DE D9728A DE D0009728 A DED0009728 A DE D0009728A DE 880665 C DE880665 C DE 880665C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2057—Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
- A44C5/2061—Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners combined with spring means
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Description
- Verschluß für Schmuck- und Gebrauchsgegenstände Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Schmuck- und Gebrauchsgegenstände, wie Halsketten, Ketten, Armbänder u. dgl., mit zwei an den I-nden des zu schließenden Gegenstandes zu befestigenden und ineinanderfügbaren Teilen, von denen der äußere Teil einen Ouerbolzen und der innere Teil einen zu seiner Äufnahme dienenden Bajonettschlitz aufweist, in dem er durch eine Schraubenfeder gehalten wird. Bei der bekannten Ausführung durchdringt der Bajonettschlitz den inneren Teil völlig, der dadurch in zwei Teile gespalten und sehr geschwächt wird, so daß leicht Verbiegungen der beiden Teile eintreten können. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden, indem der als Hülse ausgebildete äußere Teil wenigstens einen an seiner inneren Seite angebrachten radial gerichteten Zapfen aufweist und der zu seiner Aufnahme dienende Bajonettschlitz des inneren Teils als eine Nut ausgebildet ist. Dabei können mehrere radiale Zapfen angeordnet sein, von denen jeder eine Länge, die kleiner als der halbe Durchmesser der Hülse ist, aufweist, wobei die zu ihrer Aufnahme dienenden Bäjonettnuten nur so tief sind, daß sie den Innenteil mindestens in seiner Stirnwand nicht völlig durchschneiden. Eine im Innern des die Bajonettnuten aufweisenden Teils untergebrachte Schraubenfeder wird einerseits von der beide Längsnuten trennenden Wand und andererseits von dem Boden des Teils gehalten, gegen den sie sich stützt. Diese Feder wirkt auf den Teil mit den Zapfen und hält diese in den Bajonettnuten, nachdem der Bajonetteil vom Ende her in den -anderen Teil eingeschoben ist und beide Teile ein wenig gegeneinandergedreht sind. Die Verbindung bleibt so lange erhalten, bis man die Teile im entgegengesetzten Sinne bewegt, um den Versghluß zu öffnen.
- In der Zeichnung ist schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den einen Teil des Verschlusses, Fig. 2 einen -Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht des anderen Verschlußteils, Fig: q_ eine Stirnansicht des Teils nach Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht der ineinandergefügten Teile des Verschlusses, teilweise im Schnitt.
- Der Verschlüß nach den Fig, i bis 5 umfaßt zwei Hauptteile i und 2, die an den Enden eines Schmuckgegenstandes, z. B. einer Halskette, befestigt werden sollen. Diese Teile können in Anpassung an den Gegenstand, für den sie als Verschluß dienen sollen, jede beliebige Form und Größe haben. In der dargestellten Ausführungsform hat der Teil i die Form einer Hülse mit ein wenig größerem Durchmesser als dem des Teils 2, so daß dieser ohne Spiel in jenen eingeschoben werden kann.
- Die Befestigungsmittel sind auf diese beiden Teile folgendermaßen verteilt: Der Teil i weist nahe seinem offenen Ende zwei radial gerichtete, an der Innenseite seiner Wand angebrachte Zapfen 3 und 3' auf, wie Fig. 2 zeigt. Der Teil 2 zeigt zwei Längsnuten q. und q.', die sich über einen Teil seiner Länge erstrecken und in deren offene Enden die Zapfen 3 und 3' beim Einschieben des Teils :2 in den Teil i eintreten können. Das andere Ende dieser Nuten hat die Form eines Bajonettqüerschlitzes. Auf diese Weise kann man, sobald die Zapfen 3 und 3' an das Ende der Längsnuten q. und q.' gekommen sind, den Teil 2 ein wenig im Teil i drehen und so die Zapfen 3 und 3' in die Sitze 5 und 5' führen, von denen einer in der Zeichnung sichtbar ist. Auf diese Weise greifen die Zapfen 3 und 3' in den Teil 2 ein und halten ihn in der Schließstellung mit Hilfe einer Gegenfeder 6, die in dem Teil 2 angeordnet ist, sich auf den Boden dieses Teils stützt und auf die Zapfen des Teils i wirkt. Die im Teil 2 angeordnete Feder könnte auch im Teil z untergebracht sein, indem sie am Boden des Teils i abgestützt ist und auf das Ende des Teils 2 wirkt.
- Das Schließen des Verschlusses geht in folgender Weise vor sich: Man führt den Teil :2 in den Teil i ein, wobei die Zäpfen 3 und 3' in den Längsnuten q. und q.' gleiten, und dreht zum Schluß unter Zusaminendrücken der Feder 6 die beiden Teile so weit gegeneinander, bis die Zapfen in die Sitze 5 und 5' einschnappen. Dann werden bei Nachlassen des ausgeübten Druckes die Zapfen von der Feder in den Sitzen 5 und 5' gehalten.
- Zum Öffnen des Verschlusses geht man umgekehrt vor, indem man zuerst die Feder zwecks Herausschiebens - der Zäpfen aus ihren Sitzen zusammendrückt, dann einen der Teile dreht, um die Zapfen in die Nuten q: und 4' zu überführen, worauf .die sich entspannende Feder 6 die beiden Teile auseinanderdrückt und so den Verschluß öffnet.
- Durch die geschilderte doppelte Bewegung der Teile bietet der Verschluß volle Sicherheit, weil das Öffnen nur durch zwei aufeinanderfolgende Bewegungen in verschiedener Richtung erreicht werden kann, die nicht unabsichtlich vor sich gehen können.
- Die Teile i und 2 sind mit Ringen 8 bzw. S' öder irgendeinem anderen Mittel zürBefestigung an dem Gegenstand versehen, an dem sie als Verschluß dienen sollen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Schmuck- und Gebrauchsgegenstände, wie Halsketten, Ketten, Armbänder u. dgl., mit zwei an den Enden des zu schließenden Gegenstandes zu befestigenden und ineinanderfügbaren Teilen, von denen der äußere einen Querbolzen und der innere einen zu seiner Aufnahme dienenden Bajonettschlitz aufweist, indem er durch eine Schraubenfeder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hülse (i) ausgebildete äußere Teil wenigstens einen an seiner Innenseite angebrachten radial gerichteten Zapfen (3; 3') aufweist und der zu seinerAufnahme dienendeBajonettschlitz des inneren - Teils als eine . Nut (q.) ausgebildet ist.
- 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmig.- Außenteil (i) mehrere radial angeordnete Zapfen (3,3') von geringererLänge als der halbe Innendurchmesser der Hülse aufweist und die zu ihrer Aufnahme dienenden Bajonettnuten (.4) nur so tief sind, daß sie den Innenteil (2) mindestens in seiner Stirnwand nicht völlig durchschneiden. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr: 258 659; deutsche Patentschrift Nr. 294 588.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH880665X | 1950-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880665C true DE880665C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=4544816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED9728A Expired DE880665C (de) | 1950-07-05 | 1951-07-05 | Verschluss fuer Schmuck- und Gebrauchsgegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880665C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1951-07-05 DE DED9728A patent/DE880665C/de not_active Expired
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