DE1283025B

DE1283025B - Verschluss mit einem steckerfoermigen und einem huelsenfoermigen Teil, insbesondere fuer Schmuckgegenstaende

Info

Publication number: DE1283025B
Application number: DEM61438A
Authority: DE
Inventors: Andre Marosy
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-21
Filing date: 1964-06-19
Publication date: 1968-11-14

Description

Verschluß mit einem steckerförmigen und einem hülsenförmigen Teil, insbesondere für Schmuckgegenstände Die Erfindung geht aus von einem Verschluß mit einem steckerförmigen und einem hülsenförmigen Teil, bei dem der mitwenigstens einerNase versehene Stift des steckerförmigen Teils gegen die Kraft einer im Inneren des hülsenförmigen Teils geführten Feder durch eine den hillsenförmigen Teil abschließende Schlitzplatte hindurchsteckbar und durch Drehen verriegelbar ist, insbesondere für Schmuckgegenstände.
Die durch die Erfindung demgegenüber noch zu lösende Aufgabe besteht darin, Verschlüsse der genannten Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung einer möglichst einfachen Handhabung beim Schließen und öffnen des Verschlusses eine möglichst große Sicherung gegen unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß zwischen Feder und Schlitzplatte eine Muffe drehfest in dem hülsenförmigen Teil geführt ist, die mit wenigstens einer mit der Nase zusammenwirkenden Schrägfläche versehen ist, deren ani weitesten von der Schlitzplatte entfernt liegender Teil quer zum Schlitz angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird so erreicht, daß bei Beibehaltung einer möglichst einfachen Handhabung beim Schließen und öffnen des Verschlusses eine mö lichst große Sicherung gegen unbeabsichtigtes 9 C öffnen des Verschlusses erreicht ist. Durch die Schrägfläche ist eine einfacheHandhabung zum leichten Verdrehen in die richtige Winkelstellung, also in jene Winkelstellung des Verschlußstöpsels, die 90 Grad zum Schlitz in der Hülse bedeutet, ermöglicht. Die quergestellten Nasenteile beim Verschlußstecker gleiten an den Schrägflächen beim Zusammenstecken des Verschlusses leicht in die richtige Einbaulage, wobei wohl die Federkraft überwunden werden muß.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnug näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Kupplung in der geschlossenen Stellung an zwei Enden einer Kette, F i g. 2 einen Schnitt durch die Kupplung der F i g. 1 nach der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Kupplung im rechten Winkel im Schnitt der F i g. 2 nach der Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt durch die Kupplung der F i g. 1 nach Linie 4-4 der F i g. 2, F i g. 5 einen Schnitt durch die Kupplung nach der Linie 5-5 der F i g. 2, F i g. 6 einen Schnitt durch die Kupplung nach den Linien 6-6 der F i g. 2, F i g. 7 eine Ansicht der Kupplung nach F i g. 1 in getrennter Stellung, F i g. 8 eine Teildarstellung im Schnitt ähnlicher derjenigen der F i g. 3 zur Darstellung des oberen Kupplungsteils um 90 Grad gedreht, F i g. 9 eine perspektivische Darstellung des Gleitkörpers, welcher sich innerhalb des aufnehmenden Kupplungskörpers bewegt.
F i g. 10 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Kupplung in die Enden einer Halskette eingearbeitet ist, F i g. 11 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Kupplung gemäß der Erfindung, F i g. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11, F i g. 13 eine perspektivische Darstellung des aufnehmenden Kupplungskörpers der F i g. 11 mit im Interesse der Klarheit fortgebrochenen Teilen und F i g. 14 eine perspektivische Darstellung der Kupplung der F i g. 11 zur Darstellung der Art, in welcher die Kupplungskörper aneinander befestigt sind.
In der Zeichnung ist der Verschluß mit einem steckerförmigen Teil 1, 2 und einem hülsenförmigen Teil 3, 4, bei dem der mit wenigstens einer Nase 5, 6 versehene Stift 7, 8 des steckerförmigen Teiles 1, 2 gegen die Kraft einer ira Inneren des hülsenförmigen Teiles 3, 4 geführten Feder 9, 10 durch eine den hülsenfönnigen Teil 3, 4 abschließende Schlitzplatte 11, 12 hindurchsteckbar und durch Drehen verriegelbar ist, insbesondere für Schmuckgegenstände, zu erkennen.
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
Zwischen Feder 9, 10 und Schlitzplatte 11, 12 ist eine Muffe 13, 14 drehfest in dem hülsenförmigen Teil 3, 4 geführt, die mit wenigstens einer mit der Nase 5, 6 zusammenwirkenden Schrägfläche 15, 16 versehen ist, deren am weitesten von der Schlitzplatte 11, 12 entfernt liegender Teil quer zum Schlitz 17, 18 angeordnet ist.
Die der Schlitzplatte 11 zugekehrte Stirnseite der Muffe 13 ist als V-förmige Nut ausgebildet.
Die der Schlitzplatte 12 zugekehrte Stirnseite der Muffe 14 ist als V-förmiger Vorsprung 19, 20 ausgebildet, dessen Scheitel 21, 22 gegenüber dem Schlitz 18 etwas versetzt angeordnet ist.
Die Muffe 14 ist mit einer Bohrung zur Aufnahme des Stiftes 8 des steckerförmigen Teiles 2 versehen.

Claims

Patentansprüche: 1. Verschluß mit einem steckerförmigen und einem hülsenförmigen Teil, bei dem der mit wenigstens einer Nase versehene Stift des steckerförmigen Teils gegen die Kraft einer im Inneren des hülsenförmigen Teils geführten Feder durch eine den hülsenförmigen Teil abschließende Schlitzplatte hindurchsteckbar und durch Drehen verrieggelbar ist, insbesondere für Schmuckgegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Feder (9, 10) und Schlitzplatte (11, 12) eine Muffe (13, 14) drehfest in dem hülsenförmigen Teil (3, 4) geführt ist, die mit wenigstens einer mit der Nase (5, 6) zusammenwirkenden Schrägfläche (15, 16) versehen ist, deren am weitesten von der Schlitzplatte (11, 12) entfernt liegender Teil quer zum Schlitz (17, 18) angeordnet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schlitzplatte (11) zugekehrte Stirnseite der Muffe (13) als V-förmige Nut ausgebildet ist. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schlitzplatte (12) zugekehrte Stirnseite der Muffe (14) als V-förmiger Vorsprung (19, 20) ausgebildet ist, dessen Scheitel (21, 22) gegenüber dem Schlitz (18) etwas versetzt angeordnet ist. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) mit einer Bohrung zur Aufnahme des Stiftes (8) des steckerförmigen Teils (2) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 880 665; USA.-Patentschrift Nr. 1044 590.