CH310488A - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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CH310488A
CH310488A CH310488DA CH310488A CH 310488 A CH310488 A CH 310488A CH 310488D A CH310488D A CH 310488DA CH 310488 A CH310488 A CH 310488A
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helical springs
zipper
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dependent
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Strauss Georg
Oesch Bernhard
Hutter Jakob
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Strauss Georg
Oesch Bernhard
Hutter Jakob
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Description


      Reissverschluss.       Die Erfindung betrifft einen     Reissver-          sehluss    mit gegenläufigen     Sehraubenf.edern    an  den beiden     Verschlussleisten.       Die bekannten     Reissverschlüsse    dieser Art  haben     denNachteil"dass    die     Leisten    im Schliess  zustand nicht fest     genug    aneinander haften.

    Man ist deshalb schon dazu übergegangen, die  Schraubenfeder der einen     Reissverschlussleiste     an ihrer Schliessseite mit Ein- und     Abbiegun-          nen    ihrer Gangwindungen zu versehen, um so  einen besseren gegenseitigen Halt der     zusam          mengefügten        Verschlussleisten    zu erzielen. Ein  derartiges Herrichten der einen Schrauben  feder erschwert und verteuert aber ihre Her  stellung und     Anbringung    an der Verschluss  leiste und     birgt    auch die Gefahr von     Ver-          klemmungen    in sich.  



  Der     erfindungsgemässeReissversehluss    zeich  net sich dadurch aus, dass die Verschluss  glieder der einen     Verschlussleiste    durch wenig  stens zwei unmittelbar     aneinander    und inein  ander liegende Schraubenfedern gleichen  Drehsinnes gebildet sind.  



  Ein besonders leichtes     Ineinandergreifen     und trotzdem sicheres gegenseitiges Fest  halten der beiden     Verschlussleisten    des Reiss  versehlusses wird bei einem Ausführungsbei  spiel der Erfindung dadurch erreicht, dass  man die eng aneinander und ineinander lie  genden Schraubenfedern gleichen     Drehsinnes     ungleich stark macht.         Vorteilhaft    gibt man der stärkeren dieser  beiden Schraubenfedern die gleichen Abmes  sungen wie sie die (beispielsweise)     einzelne     gegenläufige     Schraubenfeder    .der     andern          Reissverschlussleiste    aufweist.

   Bei einer bevor  zugten Ausführungsform der     Erfindung    sind  jedoch die     gegenläufigen        Schraubenfedern     beider     Reissverschlussleisten    als Doppel- oder       Mehrfachschraubenfedern    gleichen     Drehsinnes     ausgebildet.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise     dargestellt,        imd    zwar zeigen:       Fig.1    schematisch die zwei einander gegen  überliegenden gegenläufigen Schraubenfe  dern der beiden     Reissverschlussleisten,          Fig.    2 einen waagrechten Schnitt durch  den     Verschlussschieber    in Draufsicht,       Fig.    3 einen Schnitt     durch    den     Verschluss-          schieber    nach der Linie     III-III    der     Fig.    .2,

         Fig.    4 und 5 zwei schaubildliche Darstel  lungen eines teilbaren     Reissverschlusses        mit     beiderseitigen     Doppelschraubenfedern,    wobei  in     Fig.    5 die eine     Verschlussleiste    weggelassen  ist.  



  In     Fig.    1 sind die beiden     R,eissverschluss-          leisten        _4        und    B schematisch durch die       einander    gegenüberliegenden, gegenläufigen       Schraubenfedern,    welche die     Versehlussglieder     bilden, dargestellt.

   Eine dieser     Verschlusslei-          sten,    hier die Leiste     g,    besteht abweichend  von der bisher üblichen Bauweise derartiger  Reissverschlüsse aus zwei unmittelbar anein-           ander    und ineinander liegenden Schrauben  federn 1, 2, die verschiedene Stärke<I>c, d</I> auf  weisen. Die der Leiste A gegenüberliegende  Leiste B hat nur eine     Sehraubenf.eder    3,  zweckmässig von der gleichen Stärke c, wie sie  die stärkere Feder 1 der Doppelfeder 1, 2  aufweist.  



  Der     Zwischenraum        ca        zwischen    den Win  dungen der Doppelfeder 1, 2 ist gleich oder  kleiner als die Stärke c der Einzelfeder 3,  und der Zwischenraum     b    zwischen den Win  dungen der Einzelfeder 3 ist gleich oder klei  ner als die Summe e der Einzelstärken c, d  der Doppelfeder 1, 2.  



  Die eng aneinander und     ineinander    lie  genden     Schraubenfedern    1, 2 der     Reissver-          schlussleiste    A (Fug. 1) werden zweckmässig  mit einer gewissen     Vorspannung    ineinander       gewunden,    so dass sie dicht und etwas federnd  aneinander liegen. Dabei     können    die Win  dungen der schwächeren Feder 2 - in Rich  tung der Federachse gesehen - je nach Be  lieben vor oder hinter .den Windungen der  stärkeren Feder 1 angeordnet sein.  



  Schon im Interesse des gleichmässigen       Aussehens    des Reissverschlusses empfiehlt es  sich, die Aussendurchmesser f aller verwen  deten     Schraubenfedern    1, 2, 3 gleich gross zu       inaehen.     



  Die Ausbildung der     Doppelsehrauben-          feder    aus zwei Schraubenfedern 1, 2 mit  gleichen Aussendurchmessern f, aber von ver  schiedenen Stärken c, d, ergibt einen Höchst  wert des     Aneinanderhaftens    der beiden Reiss  verschlussleisten A, B im Schliesszustand.  Trotz der hierbei erzielten ausserordentlich  starken     Verklemmung    ist die -Elastizität des  Reissverschlusses wesentlich grösser als bis  her. Bei geeigneter Wahl der gegenseitigen       Verspannung    der ineinander verwundenen  Federn 1, 2 hat der Verschluss das Bestreben,  auf seiner ganzen Länge gerade zu bleiben.  



  Der zum Öffnen und Schliessen des Reiss  verschlussec verwendete Schieber 4 (Fug. 2)  hat die üblichen zwei     Einläufe    5 und erhält  in der gemeinsamen Schliessnut 6 eine oder  mehrere     Rillen    r am     Schieberspalt.    Dabei ist  der Abstand, die     Rillenbreite    und die Rillen-    tiefe den     Windungszwischenräumen    und  Drahtstärken der betreffenden Einfach-,  Doppel- oder     Mehrfachscluaubenfedern    3  bzw. 1, 2 entsprechend gewählt, wodurch der  Schieber an jeder Stelle fest stehen bleibt.  



  Wie aus den     Fig.    4 und 5 zu ersehen ist,  kann ein solcher Reissverschluss nicht nur       unteilbar,        sondern    auch teilbar sein. Diese  Figuren zeigen die bevorzugte Ausführungs  form der Erfindung, bei der beide     Reissver-          schlussleisten    10 bzw. 11 mit     Doppelschrau-          benfedern    1, 2 bzw. 3, 3' unter sich gleichen  Drehsinnes versehen sind, über die der mit  tels des Handgriffes 4' zu     betätigende    Schie  ber 4 gleitet.  



  Die eine Doppelfeder 3, 3' der     Reissver-          schlussleiste    11 ist über ein Endstück 8 mit.  dem Halteglied 9 verbunden, das zur lösbaren  Aufnahme des am Ende der Doppelfeder 1, 2  der Leiste 10 sitzenden Endstückes 7 unter  Zuhilfenahme des Schiebers 4 dient. Die Be  tätigung eines derartig ausgebildeten und  teilbaren Reissverschlusses entspricht der     Be-          r_utzungsweise    der bekannten teilbaren Reiss  verschlüsse älterer Art.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reissverschluss mit gegenläufigen Schrau benfedern an den beiden Verschlussleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss glieder der einen Verschlussleiste durch we nigstens zwei unmittelbar aneinander und in einander liegende Schraubenfedern. gleichen Drehsinnes gebildet sind. UNTERANSPRMHE 1. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder bei der Leisten (10, 11) durch wenigstens zwei unmittelbar aneinander und ineinander lie gende Schraubenfedern (1, 2 bzw. 3, 3') glei chen Drehsinnes gebildet sind. 2.
    Reissverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander liegenden Schraubenfedern (1, 2 bzw. 3, 3') gleichen Drehsinnes ungleich stark sind. 3. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die stärkere (1) der beiden ineinander liegenden Schrauben federn (1, 2) in ihren Abmessungen mit der einzigen gegenläufigen Schraubenfeder (3) der andern Leiste übereinstimmt. 4. Reissverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander liegenden Schraubenfedern (1, 2 bzw. 3, 3') verschieden starke Vorspannung haben. 5.
    Reissverschluss nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen durchmesser (f) .aller verwendeten Schrau benfedern (1, 2, 3, 3') ,gleich gross sind. 6. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :
    dass der Schieber (4) in der Schliessnut (6) Rillen (r) im Schie- berspalt hat mit Abständen, Rillenbreiten und Rillentiefen, die den Windungszwischenräu- men und, Drahtstärken der zugehörigen Schraubenfedern entsprechen. 7.
    Reissverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass die Schrauben federn (1, 2 bzw. 3, 3') der- beiden Reissver- schlussleisten (10 bzw. 11) je ein Endstück (7 bzw. 8) tragen, von denen das eine (8) mit einem Halteglied (9) fest verbunden ist, das zur lösbaren Aufnahme des andern End stückes (7) dient.
CH310488D 1952-05-09 1952-12-18 Reissverschluss. CH310488A (de)

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DE310488X 1952-05-09

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CH310488A true CH310488A (de) 1955-10-31

Family

ID=6124590

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CH310488D CH310488A (de) 1952-05-09 1952-12-18 Reissverschluss.

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CH (1) CH310488A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083762B (de) * 1957-08-12 1960-06-23 Georg Strauss Schraubenfederreissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1610423B1 (de) * 1965-10-30 1971-01-07 Scovill Manufacturing Co Sperrschieber fuer einen Reissverschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083762B (de) * 1957-08-12 1960-06-23 Georg Strauss Schraubenfederreissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung
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