CH241887A - Verschluss für Kleider, Schuhe, Zelte und dergleichen. - Google Patents

Verschluss für Kleider, Schuhe, Zelte und dergleichen.

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CH241887A
CH241887A CH241887DA CH241887A CH 241887 A CH241887 A CH 241887A CH 241887D A CH241887D A CH 241887DA CH 241887 A CH241887 A CH 241887A
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CH
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Inventor
Wende Hermann
Egle Arthur
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Wende Hermann
Egle Arthur
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    • A44B19/16Interlocking member having uniform section throughout the length of the stringer

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Description


  Verschluss für Kleider, Schuhe, Zelte und dergleichen.    Einen Nut- und einen     Wulstrand    aus ela  stischem     Material    aufweisende Verschlüsse  für Kleider, Schuhe, Zelte und dergleichen,  bei denen der     WuIst    von Hand oder mittels  Schiebers mit der Nut gekuppelt wird, sind       bekannt.     



  Diese Art von Verschlüssen erweisen sich  für manche Zwecke als zu schwach.  



  Um die Widerstandsfähigkeit solcher  Verschlüsse gegen unbeabsichtigtes Öffnen  unter dem Einfluss von quer zu den Rändern       gerichteten        Zugkräften    zu erhöhen, ist beim  erfindungsgemässen     Verschluss,    der     ebenfalls     einen elastischen Nut-, einen elastischen       Wulsfrand    und einen Kupplungsschieber auf  weist, der eine der beiden Ränder beidseitig  einer Mittelebene mit     mindestens    einer par  allel zur     Verschlusskante        laufenden    Längs  nute und der andere mit einer in die Nute  passenden Längsfeder versehen.  



  Ein solcher Verschluss kann relativ hohen  quer zu den Rändern gerichteten Zugkräf  ten standhalten, gleichgültig, ob die Längs  nuten in dem     Nutrand    oder indem Wulst  rand angeordnet sind.    Zur Vergrösserung der Widerstandsfähig  keit des gekuppelten Verschlusses gegen  über Öffnungsversuchen und zur Erhöhung  der Wasserdichtigkeit können die auf der       einen;    Seite einer     Mittelebene    des Nut- und  des     Wulstrandes    angeordnete Längsnute und  Feder gegenüber der auf der andern     Seite          angeordneten    Nute und Feder versetzt sein.  



  Bei beispielsweise für schwere Zeltbah  nen bestimmten Verschlüssen kann zur     Er-          höbung    der     Gasdichtigkeit    an der Stirnseite  des     Wulstrandes    noch eine Nut und im Grund  des     Nutrandes    eine in diese Nut des Wulst  randes passende- Feder angeordnet sein.  



  Das Kuppeln und Entkuppeln der     Ver-          schlussränder    muss durch einen Kupplungs  schieber erfolgen.  



  Im     weiteren    kann der     Wulstrand    auf sei  ner der     Verschlusskante    abgekehrten Seite  abgesetzt und von einem Stoffstreifen um  fasst und mit diesem verklebt sein, so dass der  freibleibende Rand des Stoffstreifens mit  dem einen Teil des mit dem Verschluss zu       versehenden        Gegenstandes    vernäht werden  kann.

        Anderseits kann der     Nurtrand    auf seiner  der     Verschlusskante    abgekehrten Seite eine  schlitzartige Nut aufweisen, in die ein Stoff  streifen eingeführt und mit den Lappen der  Nut verklebt ist, so dass der freibleibende  Rand dieses Stoffstreifens mit dem andern  Teil des mit dem Verschluss zu     versehenden     Gegenstandes vernäht werden kann.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in mehreren Ausführungsbeispie  len dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen     Querschnitt    durch eine Aus  führungsform, geschnitten nach der Linie       II-II    der     Fig.    4 durch den     Schieber,          Fig.    2 einen Querschnitt durch eine  andere Ausführungsform ohne den Schieber,       Fig.    3 einen Querschnitt durch eine wei  tere Ausführungsform,

         Fig.    4 einen     Längsschnitt    durch den  Schieber allein der     Ausführungsform    nach       Fig.    1 nach der Linie     I-I    der     Fig.    1 ge  schnitten,       Fig.    5 eine Stirnansicht des Schiebers     iri     Richtung des     Pfeils    A in     Fig.    4 gesehen und       Fig.    6 eine Stirnansicht des Schiebers in  Richtung des Pfeils     B    in     Fig.    4     gesehen.     



  1 ist der     Wulstrand    aus elastischem Ma  terial, beispielsweise aus Kautschuk oder  einem Kunststoff. 1' und 1" sind im Wulst  rand beidseitig der Mittelebene     1-I    in     Fig.    1  parallel zur     Verschlusskante    laufende und  gegeneinander versetzt angeordnete 'keilför  mige     Längsnuten-    2 ist der     Nutrand,    2"' der  Grund des     Nutrandes,

      2' und 2" sind eben  falls beidseitig der Mittelebene     I-I    in     Fig.    l  am     Nutrand    parallel zur     Verschluss'kante    laue       fende    und     gegeneinander    versetzt angeord  nete Längsfedern, die in die     Längsnuten    1.'  und 1" passen.

   3 ist eine am     Nutrand    auf  dessen der     Verschlusskante        abgekehrten    Seite  vorgesehene schlitzartige Nut für die Auf  nahme des Stoffstreifens 4, der einerseits mit  den die Nut bildenden Lappen des     Nutrandes     2 verklebt ist,     anderseits    mit dem     diesen    Teil  des Verschlusses tragenden Teil 6' des Gegen  standes vernäht wird.  



  In ähnlicher Weise wird der     Wulstrand    1  auf seiner der     Verschlusskante    abgekehrten    Seite von einem Stoffstreifen 5 umfasst, der  einerseits mit ihm verklebt ist und ander  seits mit dem diesen Teil des Verschlusses  tragenden Teil 6 des Gegenstandes vernäht  wird.  



  Der Kupplungsschieber wie er in den       Fig.    4-6     passend    für die Ausführungsform  nach     Fig.    1 dargestellt ist, weist zwei durch  eine einseitig offene Keilhülse 8 verbundene  Schilde 7 und 7' auf; er ist derart ausge  bildet, dass sich die Schilde 7 und 7' in der  Längsrichtung erweitern und gleichzeitig ihr  Abstand zunimmt. Die einseitig offene Keil  hülse 8, welche die Schilde 7 und 7' ver  bindet, weist entsprechend, den     Längsnuten     und Federn geformte, parallel zur Stirnwand  der Keilhülse verlaufende Vorsprünge 10  und 10' auf.  



  Die mit den Vorsprüngen 10 und 10' ver  sehene einseitig offene Keilhülse 8 erstreckt  sich nicht bis zu den stirnseitigen Schieber  begrenzungskanten, so     da,ss    den beiden durch  die Keilhülse des Schiebers gekuppelten     Ver-          schlussrändern    durch die Schilde noch eine  verlängerte Führung erteilt wird.  



  Die Schilde 7 und 7' sind an den freien  Längskanten 7" umgebogen. Die beiden  andern Längskanten der Schilde sind mit den  Lappen 9 und 9' der Keilhülse 8 verbunden.  Die Vorsprünge 10 und 10' führen bei Be  tätigung des Schiebers durch Zug am Griff  11 im kuppelnden Sinne bei     Bewegung    des  Schiebers in Richtung des Pfeils A in     Fig.    4  die Nuten 1 und 1" des     Wulstrandes    1 in  die Federn 2' und 2" des     Nutrandes    2- ein       (Fig.    1). Bei Zug in     entgegengesetzter    Rich  tung erfolgt die Entkupplung.  



  Die Aufbringung des     Kupplungssehie-          bers    auf den Nut- und     Wul.strand    2 und 1  erfolgt durch Aufschieben desselben auf die  einen Enden der Ränder, mit der erweiterten  Schildseite voran, wobei nach Durchtritt des  Nut- und     Wulstrandes    durch den .Schieber  die betreffenden Enden der Ränder mitein  ander fest verbunden sind.  



  Bei der     Ausführung    nach     Fig.    2 besitzen  die Nuten 1' und 1" des     Wulstrandkopfes    1"'  des     Wulstrandes    1 und die Federn 2' und 2" des           Nutrandes    2 im Querschnitt die Form einer       Schwalbenschwanzhälfte.    Die Längsnuten  und Längsfedern könnten auch halbkreisför  migen Querschnitt aufweisen.  



  Zur Erhöhung der Gasdichtigkeit des  Verschlusses ist nach     Fig.    3 auf dem Grund       \?"'    der Nut des     Nutrandes    2 noch eine Fe  der 13 angeordnet, die mit ihrem Kopf 14       hi    eine Nut 12 an der Stirnseite des Wulst  randkopfes     1"'    des     Wulstrandes    1 eingreift.  Auch diese Nut 12 wird mit der Feder 13/14  analog den andern     Längsnuten    und Federn  durch die     entsprechend        geformte    Keilhülse  des Schiebers beim Kuppeln des Verschlusses  in Eingriff gebracht. (In der Zeichnung  nicht näher dargestellt.)

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versohluss für Kleider, Schuhe, Zelte und dergleichen mit elastischem Nut- und ela stischem Wulstrand und mit Kupplungs schieber, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Ränder beidseitig einer Mit telebene mit mindestens einer parallel zur Verschlusskante laufenden Längsnute und der andere mit einer in die Nute passenden Längsfeder versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an dem Nut- und dem Wulstrand parallel zur Verschluss- kante laufenden Längsnuten und Längs federn keilförmigen Querschnitt aufweisen. 2. Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an dem Nut- und dem Wulstrand parallel zur Verschluss kante laufendenLängsnuten undLängsfedern halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. 3.
    Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an dem Nut- und dem Wulstrand parallel zur Verschluss kante laufenden Längsnuten und Längs federn im Querschnitt die Form einer 8chwal- bensehwanzhälfte aufweisen. 4. Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die auf der einen Seite einer Mittelebene des Nut- und des Wulstrandes angeordnete Längsnute und Längsfeder gegenüber der auf der andern Seite angeordneten Nute und Feder versetzt sind. 5.
    Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Wulstrandes noch eine Nut und im Grund des Nutrandes eine in diese Nut des Wulstrandes passende Feder angeordnet ist. 6. Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber zwei Schilde aufweist, die sich in der Längsrich tung erweitern, wobei gleichzeitig ihr Ab stand zunimmt, und dass die einseitig offene Keilhülse, welche die beiden Schilde verbin det, entsprechend den Längsnuten und Fe dern geformte, parallel zur Stirnwand der Keilhülse verlaufende Vorsprünge aufweist. 7.
    Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Keilhülse des Schiebers sich nicht bis zu den stirnseitigen Schieberbegrenzungskanten erstreckt. B. Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wulstrand auf seiner der Verschlusskante abgekehrten Seite abgesetzt und von einem Stoffstreifen umfasst und mit diesem verklebt ist, so dass der freibleibende Rand des Stoffstreifens mit dem einen Teil des mit dem Verschluss zu versehenden Gegenstandes vernäht werden kann. 9.
    Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Nutrand auf seiner der Verschlusskante abgekehrten Seite eine schlitzartige Nut aufweist, in die ein Stoffstreifen eingeführt und mit den Lap pen der Nut verklebt ist, so dass der freiblei bende Rand dieses Stoffstreifens mit dem andern Teil des mit dem Vemehluss zu ver- sehenden Gegenstandas vernäht werden kann.
CH241887D 1943-07-15 1943-07-15 Verschluss für Kleider, Schuhe, Zelte und dergleichen. CH241887A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2606351A (en) * 1948-02-09 1952-08-12 Bernard E Smith Slide fastener slider having pressure extensions
US2671257A (en) * 1951-05-04 1954-03-09 Waldes Kohinoor Inc Slider-operated separable fastener
DE931101C (de) * 1953-08-20 1955-08-01 Trans Europ G M B H Reissverschluss
DE932962C (de) * 1952-12-17 1955-09-12 Trans Europ G M B H Schieber zum OEffnen und Schliessen von Reissverschluessen mit Zangenprofil- und Kopfprofil-Verschlussleisten
DE953424C (de) * 1951-10-03 1956-11-29 Svenska Aktiebolaget Polva Reissverschluss
DE975934C (de) * 1948-12-23 1962-12-13 Albert Raymond Reissverschluss, bestehend aus zwei gleichprofilierten Verschlussstreifen elastischen Materials

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