DE1951448A1 - Klemmschloss - Google Patents
KlemmschlossInfo
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- DE1951448A1 DE1951448A1 DE19691951448 DE1951448A DE1951448A1 DE 1951448 A1 DE1951448 A1 DE 1951448A1 DE 19691951448 DE19691951448 DE 19691951448 DE 1951448 A DE1951448 A DE 1951448A DE 1951448 A1 DE1951448 A1 DE 1951448A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/10—Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
- F16G11/105—Clamps holding in one direction only
- F16G11/108—Clamps holding in one direction only using a ball or a cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Dr.-Inq. QOTTHOLD KOSCHOLKE
α dosseldorf-oberkassel 11. Oktober 19β9
ZAPIRA - PRANCE S.A.R.L. und Charles MORANSAIS
in La Boisse, Ain /Prankreich
Klemmschloß
Die.Erfindung bezieht sich auf ein Klemmschloß für Seile
oder dgl., bei dem das Seil zwischen zwei gegeneinander gedrückten Teilen eingespannt oder eingeklemmt wird.
Solche Klemmschlösser weisen allgemein ein rohrförmiges Gehäuse mit einem zur Aufnahme des Seiles dienenden Durchlaßt
auf. Mittels eines beweglichen Teiles ±n Gestalt eines Nockens kann dabei das Seil gegen die Innenwand dieses
Durchlasses gepreßt werden. Jeder Zug auf das Seil bewirkt dann eine Erhöhung der Klemmkraft.
Bei den bisher bekannten Klemmschlössern dieser Art hat das Gehäuse die Form eines Rohres mit Kreisquerschnitt, in
dem ein von innen nach außen verlaufender geneigter Durchlaß für den Durchtritt des Seiles vorhanden ist. Eine im
wesentlichen kugelförmige bewegliche Nuß wird durch eine
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" Zeit.
Feder in diejenige Richtung gedrückt, in der sie das in
den Durchlaß eingeführte Seil einklemmt, derart, daß praktisch eine Verkeilung eintritt, sobald die Nuß an das
Seil angedrückt wird.
Bei derartigen Klemmschlössern muß die kugelförmige Nuß mit zwei Flügeln ausgestattet werden, die sich zur Außenseite
des Rohres hin erstrecken und sich in zwei in dem Rohr vorgesehenen länglichen öffnungen bewegen können, um
es dadurch dem Benutzer zu ermöglichen, die kugelförmige Nuß zurückzuschieben und somit die Einführung des Seiles
in seinen Durchlaß vornehmen zu können.
Solche seitlichen Flügel erhöhen jedoch die Herstellungskosten der Vorrichtung. So ergeben sich durch ihr Vorhandensein
Kosten für Befestigungsmittel (Keile od.dgl.) sowie für die erforderliche Bearbeitung der Teile wie auch
Kosten durch die zum Zusammenbau der Vorrichtung benötigte
Dieser letztgenannte Posten fällt besonders ins Gewicht, weil es sich um verhältnismäßig billige Artikel handelt
und die Arbeiten des Zusammensetzens den Preis derselben wesentlich belasten, zumal diese Artikel üblicherweise
spanlos aus Kunststoff hergestellt werden, etwa durch Gießen.
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Ziel der Erfindung ist es, bisher bestehende Nachteile und Unzulänglichkeiten zu beheben und ein Klemmschloß zu
schaffen, das eine einfache und vorteilhafte Ausbildung aufweist und sich leicht handhaben läßt.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung bei einem Klemmschloß der eingangs genannten Art vor, die Nuß nicht kugelförmig,
sondern zylindrisch auszubilden und einen sie aufnehmenden Raum nicht mehr kreisförmig, sondern rechteckig zu gestalten,
derart, daß sich die Nuß um sich selbst drehen kann.
Ge'mäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die zylindrische
Nuß an beiden Enden seitliche Verlängerungen auf, insbesondere in Form von zwei Vorsprüngen, Ansätzen
od.dgl., die in länglichen, in dem rohrförmigen Gehäuse vorgesehenen Fensteröffnungen hin- und hergehen können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen
Klemmschlosses sind diese seitlichen Verlängerungen groß genug, um die Nuß an einem Heraustreten aus
dem rohrförmigen Gehäuse zu hindern, andererseits aber kurz genug, um ein Einsetzen der Nuß in Schräglage in das
rohrförmige Gehäuse zu ermöglichen, ohne daß es erforderlich ist, außer den beiden kleinen Vorsprüngen irgendwelche
Betätigungsglieder oder Handhabungsorgane vorzusehen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von in der Zeich-
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nung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Pig. 1 ein Klemmschloß in seiner Gesamtheit in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das Klemmschloß,
nach der Linie II - II in Fig. k,
Fig. 3 einen horizontalen Längsschnitt nach der Linie III
P - III in Fig. 2, welcher zugleich das Einsetzen der
Nuß veranschaulicht, und
Fig. 4 einen horizontalen Längsschnitt, der das Klemmschloß in seiner Gebrauchsstellung zeigt.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist das Klemmschloß ein rohrförmiges
Gehäuse 1 auf, das z.B. aus thermoplastischem. Kunststoff besteht. Am Ende desselben ist ein Haken 2 vorgesehen.
Dieses rohrförmige Gehäuse kann insbesondere durch einen Gießprozeß hergestellt werden.
Ein im Inneren des Gehäuses befindlicher Längskanal 3
(vgl. z.B. Fig. 2) hat kreisförmigen Querschnitt und ermöglicht das Einsetzen einer Feder 4.
Der vordere Teil des Längskanals bildet eine Kammer 5,
die einen rechteckigen Querschnitt aufweist. An einer Seite
des Gehäuses ist ein Durchlaß β vorgesehen, der das Hindurchführen eines Seiles 7 gestattet.
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Zu beiden Seiten des Durchlasses 6 sind in dem rohrförmigen
Gehäuse zwei längliche Fenster 8a und 8b angeordnet, die sich vom hinteren Teil der denrechteckigen Querschnitt
aufweisenden Kammer 5 bis zu einer verhältnismäßig weit
yorne liegenden Stelle 9 erstrecken.
Eine zylindrische Nuß 10, die zwei kleine zylindrische
seitliche Ansätze 11a und 11b aufweist, läßt sich in Schräglage in die Kammer 5 mit dem rechteckigen Querschnitt einführen
und dann in eine solche Lage bringen, daß die kleinen Achsen oder Vorsprünge 11a und lib in die Fenster 8a
und 8b eingreifen.
Dazu sei noch bemerkt, daß die seitlichen kreisförmigen
Ränder 12a und 12b der zylindrischen Nuß es derselben er-.möglichen,
innerhalb der Fenster 8a und 8b eine schräge Lage einzunehmen, wie dies in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien
angegeben ist.
Ist die Feder H an ihre Stelle gebracht, so läßt'sie sich
mittels eines durch die Fenster 8a und 8b hindurchgesteckten Teiles P zurückhalten, worauf sich dann die Nuß 10
über die in unterbrochenen Linien wiedergegebene Lage leicht und einfach einführen läßt. Nach anschließendem Loslassen
der Feder befindet, sich dann das Klemmschloß sogleich in gebrauchsfertigem Zustand. Es arbeitet dann so,
daß die Nuß 10 das Seil 7 gegen die verstärkte Wandung 13
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.■■■■■ - β - - :
des rohrförmigen Gehäuses drückt, wobei jeder Zug auf das Seil in Richtung des Pfeiles F (Fig. 2) eine Erhöhung
der von der Nuß 10 auf das Seil ausgeübten Klemmwirkung zur Folge hat.
Die kleinen Achsen oder Ansätze 11a und 11b sind so lang,
daß sie bequem ergriffen werden können, wie Fig. 4 zeigt, P ohne daß es erforderlich ist, irgendwelche Beschläge zu
beiden Seiten der Nuß 10 anzuordnen oder sonstige Hilfsmittel
zu verwenden. Demzufolge läßt sich das gesamte Klemmschloß sehr schnell montieren, wobei die Nuß 10 gleich
nach dem Einsetzen von der Feder 4 gegen die vorderen Enden 9 der Fenster 8a und 8b gedrückt wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt. So läßt sich u.a. beispielsweise
der Haken 2, der an das Ende des rohrförmigen Gefc häuses angegossen Oder angeschraubt sein kann, auch durch
ein beim Gießen vorgesehenes einfaches Loch ersetzen, das · in das Innere des Gehäuses führt.
Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführung, bei der sich die Nuß in das Gehäuse durch die Vorderseite
oder Mündung desselben hindurch einführen läßt, kann es insbesondere auch so sein, daß die Nuß von der Seite her
in Querrichtung einführbar ist. Dabei kann namentlich am hinteren Ende eines der Fenster 8a oder 8b eine Eintrittsöffnung 1*1 vorgesehen sein, deren Durchmesser demjenigen
des Zylinders der Nuß 10 entspricht. 009850/1309
Claims (4)
- Patentansprüche(1.JKlemmschloß für Seile od.dgl. mit einem rohrförmigen Gehäuse j dessen Wandung von einem schräg verlaufenden Durchlaß für das Seil durchquert wird, und mit einer im Inneren des Gehäuses vorgesehenen beweglichen Nuß, die elastisch in Richtung auf dasjenige Gehäuseende hin gedrückt wird, an dem der Seildurchlaß sich zum Gehäuseinneren hin öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (5) im Inneren des rohrförmigen Gehäuses (1) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß die Nuß (10) durch einen Zylinder gebildet wird, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als die Höhe des rechteckigen Querschnitts der Kammer (5)·
- 2. Klemmschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zylinders der Nuß (10) geringfügig kleiner ist als die andere Abmessung des rechteckigen Querschnitts der Kammer (5).
- 3. Klemmschloß nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welchem das rohrförmige Gehäuse zwei in Längsrichtung verlaufende, beiderseits des Seildurchlasses diametral gegenüberliegende Fensteröffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Nuß (10) an seinen Enden mit Verlängerungen (Ha, lib) versehen ist, die jeweils in die Fensteröffnungen (8a, 8b) eingreifen, wobei diese Verlängerungen009850/130 9T951U8(lla, lib) kurz genug sind, um durch eine Schrägstellung der Nuß (10) in der Kammer (5) aus den Fensteröffnungen (8a, 8b) herausbewegt zu werden, und andererseits lang genug sind, um zum überstehen über das rohrförmige Gehäuse (1) nach außen gebracht zu werden.
- 4. Klemmschloß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende einer der in Längsrichtung verlaufenden Fensteröffnungen (8a, 8b) eine kreisförmige Öffnung (14) vorgesehen ist, deren Durchmesser dem der zylindrischen Nuß (10) entspricht.009850/1309L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6917990A FR2032563A5 (de) | 1969-06-02 | 1969-06-02 |
Publications (2)
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ID=9034962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951448A Granted DE1951448B2 (de) | 1969-06-02 | 1969-10-13 | Klemmvorrichtung für Seile o.dgl |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1951448B2 (de) |
FR (1) | FR2032563A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5237889A (en) * | 1991-06-17 | 1993-08-24 | Ford Motor Company | Self-locking accelerator pedal cable-carburetor throttle lever mechanism |
US10855005B2 (en) | 2013-09-24 | 2020-12-01 | Vekcus, Llc | Method and apparatus for locking assemblies |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8708661U1 (de) * | 1987-06-22 | 1987-09-10 | Lacrex Brevetti S.A., Orselina | Vorrichtung zum lösbaren Klemmen, Nachspannen und Sichern von Seilen, Kabeln, Drähten, Riemen od.dgl. |
-
1969
- 1969-06-02 FR FR6917990A patent/FR2032563A5/fr not_active Expired
- 1969-10-13 DE DE1951448A patent/DE1951448B2/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5237889A (en) * | 1991-06-17 | 1993-08-24 | Ford Motor Company | Self-locking accelerator pedal cable-carburetor throttle lever mechanism |
US10855005B2 (en) | 2013-09-24 | 2020-12-01 | Vekcus, Llc | Method and apparatus for locking assemblies |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2032563A5 (de) | 1970-11-27 |
DE1951448B2 (de) | 1975-11-13 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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