DE3005277A1 - Kabelhalter insbesondere fuer betonbauteile - Google Patents

Kabelhalter insbesondere fuer betonbauteile

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DE3005277A1 DE19803005277 DE3005277A DE3005277A1 DE 3005277 A1 DE3005277 A1 DE 3005277A1 DE 19803005277 DE19803005277 DE 19803005277 DE 3005277 A DE3005277 A DE 3005277A DE 3005277 A1 DE3005277 A1 DE 3005277A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
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Description

  • Kabelhalter insbeondere für Betonbauteile
  • Die Erfindung betrifft einen Kabelhalter, insbesondere für Einbau in Betonbauteile, mit einer Tragschiene, an welcher wenigstens ein, insbesondereXnehrere Kabelhalter lösbar angeordnet sind, die einen mit der Tragschiene verbindbaren Tragarm aufweisen. Der Ausdruck "lösbar" beinhaltet eine wahlweise Einsetzbarkeit.
  • Solche Kabelhalter werden insbesondere für aus Beton ausgeführte Kabelschächte verwendet und die Tragschienen sind in der bekannten AusffIhrung mit Haltestiften versehen, die in die Betonwand eingebettet werden. Dabei ist die bekannte Ausführung so ausgebildet, daß die Tragschienen außerhalb des Betonbauteiles verbleiben müssen, weil sie mit Öffnungen in Form von Langschlitzen ausgeführt sind, in die entsprechende Hakenelemente eines rohrförmigen Tragarmes aus Stahlrohr einhängbar sind. Diese bekannte Ausfuehrung ist problematisch einerseits in der Herstellung und andererseits in der Anwendung. Die Tragschienen müssen mit den Ansätzen versehen sein, die im allgemeinen stiftartig ausgeführt sind und insofern hinsichtlich der Befestigung an der Verbindungsstelle Schwachpunkte aufweisen. Wenn in den Tragschienen nur die Schlitze angeordnet sind, dann besteht ein Problem darin, daß bei der Anbringung der Tragschienen am Betonbauteil ein genügender Abstand eingehalten wird, damit überhaupt Hakenelemente die Tragschienen hintergreifen können. Weil eine solche Abstandseinstellung zu den Betonbauteilen praktisch ohne großen Aufwand gegebenenfalls unter Verwendung von Hintorlegungsschalungen nicht einzuhalten ist, wird an den bekannten Tragschienen ein zusätzlicher Aufwand dadurch getrieben, daß die Langlöcher bildenden Schlitze gehäuseschalenartig hinterlegt sind.
  • Dabei kommt es nicht darauf an, ob die verhältnismäßig kleinen Gehäuseschalen unmittelbar am Betonbauteil anliegen oder mit eingebettet werden. Sie stellen aber bei der Herstellung der Tragschienen einen erheblichen Aufwand dar und tragen als reine Abdeokungsmaßnahme infolge ihrer geringen Tiefe nicht nur nichts zur Festlegung der Tragschienen an eiñeietonbauteil bei, sondern sie schwächen praktisch die Halterung, weil die effektive Tiefe der stiftartigen Halterungselemente um die Höhe der Abdeckungen vermindert wird.
  • Weiterhin ergibt sich bei der bekannten Ausführung der Nachteil, daß die Tragsohienen, mit denen die Tragarme in direkten Eingriff kommen, aus Metall bestehen, so daß Korrosionserscheinungen auftreten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Tragarme, insbesondere die rohrförmigen Tragarme, aus Stahlrohr bestehen, damit sie überhaupt eine ausreichende Festigkeit zur Aufnahme der Lasten von Kabeln aufweisen, wobei zu berücksichtigen ist, daß diese Tragarme nur einseitig festgelegt sind.
  • Die Erfindung bezieht rohrförmige Tragarme aus Stahlrohr ein.
  • Es ist bekannt, auf solchen Tragarmen drehbar jeweils eine Konsole zu lagern, die eine flächige und sich anpassende Unterstützung für Kabel bildet. Die Anordnung einer solchen und so gelagerten Konsole bezieht die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelhalter der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Tragschiene und ihre Eingriffsmittel eine einwandfreie Isolation des Tragarmes vom Beton bilden und keine zusätzlichen Elemente für die Halterung durch Einbettung im Betonbauteil vorgesehen sein müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Tragschiene als Befestigungsmittel für jeweils einen Tragarm Steckstutzen angeordnet sind, in die ein Tragarm einsteckbar ist und daß Haltemittel zwischen Steckstutzen und Tragarm durch Relativbewegung eines Tragarms im Steckstutzen schiebbar sind.
  • Die Steckstutzen fassen das eingeführte'Ende des Tragarmes ein und bilden dabei abdeckende Isolierung des Tragarmes. Die Relativbewegung kann durch aufeinander abgestimmte Eingriffsmittel leicht durchgeführt werden.
  • Bei der Erfindung sind die als Steckstutzen ausgeführten Befestigungsmittel für den Tragarm vor der Tragschiene als einbettungsfähige Halterungsmittel für den Kabelhalter in einem Betonbauteil vorgesehen. Hierdurch tragen die Steckstutzen zur einwandfreien Verankerung bei Einbettung in Beton bei, wobei es vorteilhaft ist, daß die Tragschlene nicht auf der Außenseite eines Betonbauteils, gegebenenfalls in definiertem Abstand, angeordnet sein muß, sondern in ihrer flächigen Erstreckung als am tiefsten eingebetteter Teil vorliegt. Hierdurch wird eine wesentliche Verbesserung erreicht.
  • Wenn von Steckstutzen und einsteckbarem Tragarm die Rede ist versteht sich zunächst, daß einbezogen wird, daß nur ein Steckstutzen an einer Tragschiene angeordnet ist. Dabei bildet die Tragschiene eine Verankerungsplatte. Einbezogen wird auch, daß der Steckstutzen und der Tragarm im Querschnitt eckig, insbesondere mehreckig, ausgeführt sind. Hierbei können die Haltemittel insbesondere durch Kippbewegungen des eingeführten Tragarmes in Eingriff gebracht werden.
  • Besonders bevorzugt wird aber, daß der wenigstens eine Steckstutzen rund als Rohrstutzen ausgeführt und als Relativbewegung eine Drehbewegung des rohrförmigen Tragarmes vorgesehen ist.
  • Dadurch lassen sich die Teile leicht auch mit notwendigen Toleranzen herstellen und der Eingriff wird mit Sicherheit gewährleistet, wobei er durch die Eigenbelastung lösbar gehalten ist.
  • Dies gilt auch für eine AusfUhrung, bei der die Tragschiene am offenen Ende der Steckstutzen angeordnet und jeweils mit einer entsprechenden öffnung versehen ist. Auch dabei tragen die Steckstutzen zur Verankerung bei der Einbettung in Beton bei.
  • Bevorzugt wird, daß mehrere Rohrstutzen mit Abstand an der Tragschiene vorgesehen und zwischen benachbarten Rohrstutzen und der Tragschiene Verbindungsstege angeordnet sind. Dadurch wird auch bei Ausführung aus verhältnismäßig schwachem Material, insbesondere Kunststoff, eine hohe Festigkeit erreicht, wobei der Kunststoff in Verbindung mit den Rohrstutzen eine praktisch buchsenförmige Isolierung von aus Stahl bestehenden Tragarmen bildet.
  • Insoweit kann die Tragschiene plattenförmig ausgeführt und ein flächig verteiltes Muster aus Rohrstutzen tragen. In der vorteilhaften Ausführungsform ist jedoch auf der Tragschiene eine Reihenanordnung aus Rohrstutzen vorgesehen ist und die Verbindungsstege verlaufen entlang einer Mittelebene der Reihenanordnung und sind zum benachbarten Rohrstutzen zur Tragschiene hin bogenförmig vertieft. Dadurch ist insbesondere bei der senkrechten Anordnung der Tragschienen an ein Betonbauteil in Stützrichtung eine erhebliche Festigkeit erreicht, die gerade durch die stegartige Ausbildung zwischen den Rohrstutzen bekannten Ausführungen überlegen ist.
  • Es wird bevorzugt, daß als Haltemittel ineinander verschiebbare Profilierungen am Tragarm vorspringend und am Steckstutzen zurücktretend vorgesehen und in einer nach Einsatz des Tragarms übereinstimmenden Stellung seitlich abgewinkelte Hohlprofilierungen am Steckstutzen zur Verdrehung des Tragarmes vorgesehen sind.
  • Die ineinander verschiebbaren Profilierungen können in verschiedener Weise ausgeführt sein. Sie stellen aber in jedem Falle eine robuste Halterung zwischen gegebenenfalls auch grob ausgeführten Eingriffsprofilierungen her.
  • Dabei wird bevorzugt, daß die Haltemittel als Steckverbindungsmittel ausgeführt sind und die Rohrstutzen eine nach innen offene Nut aufweisen, in die ein Vorsprung am rohrförmigen Tragarm einschiebbar ist. An sich sind solche Steckverbindungen bekannt, sie stellen aber in der Anwendung an Kabelhaltern eine Uberraschend günstige und bisher nicht in ihren Vorteilen erkannte Lösung dar. Auch im Hinblick auf die isolierende Eigenschaft wird bevorzugt, daß die Nut nach außen geschlossen ist und ein im Querschnitt U-förmiger Ansatz am Rohrstutzen gebildet ist. Dieser U-förmige Ansatz springt nach außen über den Rohrstutzen vor und trägt zur Befestigung der Tragschiene in einem Betonbauteil bei, wobei insbesondere auch einer Neigung zu Verwindungen entgegengewirkt wird.
  • Zweckmäßig verläuft die Nut bis zum Boden des Rohrstutzens in einer Axialrichtung und ist vor dem gegebenenfalls durch die Tragschiene gebildeten Boden abgewinkelt und geht in einen Umfangsabschnitt über. Dieser erstreckt sich in einer vorteilhaften Ausführung über im wesentlichen 1800 in bezug zur Achse des Rohrstutzens, wobei der in Axialrichtung verlaufende IJ-förmige Ansatz seitlich bezüglich der Reihenanordnung vorgesehen ist.
  • Hierbei wird nach Einfügung und Drehung eine automatische Halterung erreicht.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführung ist der U-förmige Ansatz längs der Mittelebene der Reihenanordnung oben bezüglich jedes Rohrstutzens vorgesehen und der Umfangsabschnitt über etwa 900 geführt. Dabei liegt der U-förmige Ansatz in der Ebene der Verbindungsstege, jedoch der Umfangsabschnitt kann kürzer ausgeführt sein. Bezüglich der beschriebenen Ausführungen wird bemerkt, daß ein vom U-förmigen Ansatz entferntes Ende des Umfangsabschnittes einen Boden als Widerlager für den Vorsprung aufweist. Hierbei kann dieser Boden mit einer besonderen Profilierung versehen sein. Ein besonderes Merkmal liegt darin, daß der abgewinkelte Umfangsabschnitt, insbesondere vor seinem Boden, in der Höhe abnimmt, so daß bei Verdrehung des Tragarmes eine Verklemmung des Vorsprunges stattfindet.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung sind die Haltemittel als Gewinde ausgeführt, wobei die Rohrstutzen Innengewinde aufweisen und an dem rohrförmigen Tragarm wenigstens Vorsprünge zum Eingriff in das Gewinde angeordnet sind.
  • Einbezogen wird auch eine Art Kippverbindung, insbesondere bei mehreckiger Ausführung des Rohrstutzens und des Tragarmes, wenn letzterer zunächst unter axialer Neigung in den mit Übermaß ausgeführten Rohrstutzen eingesteckt und dann ausgerichtet wird, so daß insbesondere mehrere Vorsprünge in entsprechend am Rohrstutzen vorgesehene und nach innen offene Profilierungen eingreifen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in der bevorzugten Ausführungsform die Tragschiene und die Rohrstutzen aus Kunststoff ausgeführt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Teildarstellung einer gegenüber Figur 1 abgewandelten Aus führungs form auch in auseinandergezogener Darstellung.
  • Figur 1 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung, bei der an einer Tragschiene 1 die als Kunststoffflächenstreifen ausgeführt ist, zwei Rohrstutzen 2, 3 mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die strichpunktierte Linie 17 zeigt, daß auch eine Ausführungsform einbezogen wird, bei der nur ein Rohrstutzen 2 an einem flächigen Element als Tragschiene 1 befestigt ist.
  • Tragschiene 1 und Rohrstutzen 2, 3 bestehen insbesondere aus Kunststoff. Sie dienen zur Aufnahme eines aus Stahl bestehenden, in den Zeichnungen verkürzt dargestellten rohrförmigen Tragarmes 5. Dieser besitzt in der dargestellten Ausführung#einen radial abstehenden Vorsprung 6 am inneren Ende. In der Wand 7 der Rohrstutzen 2, 3 ist eine nach innen offene und zunächst axial verlaufende Nut 8 angeordnet, in die der Vorsprung 6 eingeführt wird, wenn der Tragarm 5 in den Rohrstutzen 2 eingesteckt wird. Diese Nut 8 kann an sich im Wandteil 7 ausgebildet sein und braucht nicht über diesen Wandteil heraus zureichen.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Wandteil 7 verhältnismäßig dünn ausgebildet, so daß an ihm ein U-förmiger Ansatz 9 über der Nut 8 angeordnet ist, der nach außen geschlossen ist.
  • In der gezeigten Ausführung mit dem Vorsprung am inneren Ende des Tragarmes 5 erstreckt sich die Nut 8 bis zu dem durch die Tragschiene 1 gebildeten Boden des Rohrstutzens 2 in seiner Axialrichtung. Vor dem Boden ist die Nut 8 abgewinkelt und geht in einen Umfangsabschnitt 10 über, der entsprechend durch einen Ansatz 11 nach außen abgedeckt sein kann. Dieser Umfangsabschnitt erstreckt sich nach Figur 1 über etwa 900, so daß der Vorsprung 6 durch sein Eigengewicht am Boden 12 der Abwinklung gehalten wird. Dieser Boden dient dabei als Widerlager. Zweckmäßig ist die Höhe der Nut in der Abwinklung 11 vor dem Boden vermindert, so daß bei Verdrehung des Tragarmes 5 eine Verklemmung des Vorsprunges 6 erreicht wird. Ferner wird darauf hingewiesen, daß in einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung,wie am Rohrstutzen 3 gestrichelt eingezeichnet ist, in der Nut 8 eine an sich nach innen vorspringende Blattfeder 13 als Rastmittel angeordnet sein kann, das eine Festlegung des Tragarmes bewirkt.
  • Vorteilhaft sind zwischen den Rohrstutzen und an ihren Außenseiten in Richtung der Reihenanordnung Verbindungsstege 14, 15, 16 vorgesehen, die mittig zwischen Rohrstutzen zur Tragschiene 1 eingezogen sind und damit unter Einsatz von möglichst wenig Material zur Verfestigung beitragen.
  • An Hand der Figur 1 ist auf deia Rohrstutzen eine gestrichelte Doppellinie dargestellt. Diese zeigt, wie weit die Anordnung unter vertieften Einsatz der Tragschiene beispielsweise in einem Betonbauteil eingebettet wird, um eine sichere Verankerung unter Ausnutzung der Rohrstutzen als Verankerungsmittel, aber auch als Isolierbuchsen, für den Tragarm 5 zu erreichen Gemäß Figur 2 ist ein an einer Tragschiene 1 angeordneter Rohrstutzen 4 seitlich, das heißt um 900 gegenüber der senkrechten in Einbaulage mit einer Nut 8 versehen, die durch einen U-förmigen axialen Ansatz abgedeckt ist. Die entsprechend abgedeckte Abwinklung 18 erstreckt sich dabei über 1800, so daß der in die Nut 8 zunächst in Seitenausrichtung eingeführte Vorsprung 6 eines rohrförmigen Tragarmes 5 bei der Herstellung der Verriegelung um 1800 in dem abgewinkelten Umfangsabschnitt 18 verdreht wird, um dann eine genügende Verankerung am Boden der Abwinklung zu finden.
  • Die gezeigte vorteilhafte Ausführung führt nicht nur zu einer verbesserten Verankerung und einwandfreier Isolierung bei besonders leichter Auswechselbarkeit auch nach hohen Belastungen der Tragarme 5, sondern die Belastbarkeit selbst ist durch die Steckverbindung mit buchsenartigen Eingriffsmitteln höher als bei den bekannten Ausführungen.
  • Bei der Anordnung der Tragschiene an der offenen Seite der Rohr-bzw. Steckstutzen trägt die dann vor dem Boden des Stutzens angeordnete Abwinkelung 11 in ihrer vorspringenden Höhe zu einer Verankerung in der Betriebslage bei.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Kabelhalter, insbesondere für Eetonbauteile, mit einer Tragschiene, an welcher wenigstens ein, insbesondere mehrere belhalter lösbar angeordnet sind, die einen mit der Tragschiene verbindbaren Tragarm aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragschiene (1) als Befestigungsmittel für jeweils einen Tragarm (5) Steckstutzen (2 - 4) angeordnet sind, in die ein Tragarm (5) einsteckbar ist und daß Haltemittel (6, 8-10, 13) zwischen Steckstutzen und Tragarm durch Relativbewegung eines Tragarms (5) im Steckstutzen schiebbar sind.
  2. 2 . Eabelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Steckstutzen (3-4) ausgeführten Befestigungsmittel für den Tragarm (5) vor der Tragschiene (1) als einbettungsfihige Halterungsmittel für den Kabelhalter in einem Betonbauteil vorgesehen sind.
  3. 3. Kabelhalter nach Anspruch 1, dadurch #ekernzeichnet, daß der wenigstens eine Steckstutzen (3-4) rund als Rohrstutzen ausgeführt und als Relativbewegung eine Drehbewegung des rohrförmigen Tragarmes (5) vorgesehen ist.
  4. 4. Kabelhalter nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohrstutzen (3-4) mit Abstand an der Tragschiene(i vorgesehen und zwischen benachbarten Rohrstutzen und der Tragschiene Verbindungsstege (14-16) angeordnet sing.
  5. 5. Kabelhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragschiene (1) eine Reihenanordnung aus Rohrstutzen (3-4) vorgesehen ist und die Verbindungsstege (14-ló) entlang einer Mittelebene der Reihenanordnung verlaufen m1d zum benachbarten Rohrstutzen zur Tragschiene hin bogentörm-g vertieft sind.
  6. 6. Sabelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel ineinander verschiebbare Profilierungen (6,8,9) am Tragarm (5) vorspringend und am Steckstutzen (2-4) zurücktretend vorgesehen und in einer nach Einsatz des Tragarms (5) übereinstimmenden Stellung seitlich abgewinkelte Hohlprofilierungen (10) am Steckstutzen zur Verdrehung des Tragarmes (5) vorgesehen sind
  7. 7. I-belhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als Steckverbindungsmittel ausgeführt sind und die Rohrstutzen (3-4) eine nach innen offene Nut (8) auSweisen, in die ein Vorsprung (6) am rohrförmigen Tragarm (5) einschiebbar ist.
  8. 8. Kabelhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut nach außen geschlossen ist und ein U-förmiger Ansatz (9, 11) am Rohrstutzen (2-4) gebildet ist.
  9. 9. Kabelhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (8) bis zum Boden des Rohrstutzens (2-4) in einer kYialrichtung verläuft und vor dem gegebenenfalls durch die Tragschiene (i) gebildeten Boden abgewinkelt ist und in einen Umfangsabschnitt (10, 18) übergeht.
  10. 10. iCabelhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Umfangsabsohnitt (18) über im wesentlichen 1800 erstreckt und der U-förmige Ansatz (9) seitlich bezüglich .der Reihenanordnung vorgesehen ist.
  11. 11. Kabelhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Ansatz (9) längs der Mittelebene der Reihenanordnung oben bezüglich jedes Rohrstutzens (2-4) vorgesehen ist und der Umfangsabschnitt (10) über etwa 900 geführt ist.
  12. 12. Kabelhalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom U~förmigen Ansatz entferntes Ende des Umfangsabschnittes (10, 18) einen Boden (12) als Widerlager für den Vorsprung aufweist.
  13. 13. Kabolhalter nach einem der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der abgewinkelte Umfangsabschnitt (10S 18) insbesondere vor seinem Boden (12) in der Höhe abnimmt und bei Verdrehung des Tragarmes (5) eine Verklemmung des Vorsprunges (6) stattfindet.
  14. 14. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 7 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (8) Rastmittel (13) fur den Vorsprung (6), insbesondere inPorm einer nach innen vorspringenden Blattfeder, angeordnet sind.
  15. 15. Kabelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als Gewinde ausgeführt sind, wobei die Rohrstutzen (2-4) Innengewinde aufweisen und an dem rohrfrnigen Tragarm (5) wenigstens Vorsprünge zum Eingriff in das Gewinde angeordnet sind.
  16. 16. Kabelhalter nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) und die Rohrstutzen (2-4) aus Kunststoff ausgeführt sind.
  17. 17. Kabelhalter nach einem der Ansprilche 1 und 3 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene am offenen Ende der Steckstutzen (3 - 4) angeordnet und jeweils mit einer entsprechenden öffnung versehen ist.
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