AT166685B - Linienschaltgerät - Google Patents

Linienschaltgerät

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AT166685B
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AT
Austria
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switching device
guide rail
paper sheet
line switching
paper
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English (en)
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Josef Krall
Original Assignee
Josef Krall
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Linienschaltgerät 
 EMI1.1 
 wird durch eine Feder 6 gegen einen Anschlag 7 im Druckorgan 5 gedrückt, welch letzteres selbst wieder durch eine Feder 8 gegen einen fixen Anschlag 9 zur Anlage gebracht wird. 



  Durch Niederdrücken des Druckorgans 5 wird über die Schaltklinke 4 das Sperrzahnrad 3 und damit das Schaltrad 2 entsprechend der Verstellung des Druckorgans bewegt. Nach Freigabe des Druckorgans 5 wird dieses vermittels der Feder 8 in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Dabei ratscht die Schaltklinke über den nachgerückten Zahnrücken und klinkt in die anschliessende Zahnlücke ein. 



   In die Führungsschiene 1 wird der Rand des Papierblattes bis zum Verbindungssteg der beiden U-Schenkel eingeschoben. Die obere
Schenkelleiste der Schiene weist einen Schlitz für den Durchgriff des Schaltrades 2 auf, welches mit seiner Lauffläche auf dem innerhalb der
Führungsschiene liegenden Randbereich des
Papierblattes aufsitzt. Damit das Schaltrad das
Einführen des Papierblatts nicht hindert, ist das Schaltrad   höhenverstellbar   gelagert.   Gemäss  
Fig. 1 erfolgt ein Abheben des Schaltrades vermitteis eines federbelasteten Hebels 10. Für die Verstellbarkeit des Schaltrades 2 können naturgemäss auch andere Mittel gewählt werden. 



   Der ganze Schaltmechanismus samt dem Schalt- rad ist durch ein auf die Führungsschiene 1 aufschiebbares oder aufsetzbares Gehäuse 11 abgedeckt. Das Gehäuse wird vorzugsweise aus Kunststoff gepresst. Es lässt sich z. B. der
Form eines Füllbleistiftes nachbilden. 



   Der hervorstehende Druckknopf 5 a kann bei
Nichtgebrauch des Gerätes in einer im Gehäuse versenkten Stellung festgehalten werden, ebenso auch das Betätigungsorgan für die Höhen- verstellung des Schaltrades. 



   Die Führungsschiene 1 trägt ein querliegendes
Lineal 12.   Gemäss   Fig. 1 ist es als Stahlband 12 ausgebildet, welches nach Art eines Rollmass- stabes auf einer im Gehäuse 11 untergebrachten
Trommel 13 aufwickelbar-ist, die über eine
Handbetätigung 14 verstellt werden kann. Im
Bereich dieser Trommel ist der Abstand beider
U-Schenkelleisten der   Führungsschiene   etwas erweitert und ist die starre Führung 12 a für die Querlage des Stahlbandlineales zur Führungs- schiene zwischen der oberen und unteren
Schenkelleiste in der Weise vorgesehen, dass das Lineal sowohl ober-als auch unterseitig 

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 des eingeführten Papierblattes liegen kann.

   An Stelle eines Roll-Lineals kann auch ein starres Lineal zur Führungsschiene quer verstellbar und verschiebbar zur Anwendung kommen, wie dies beispielsweise in der Fig. 5 ersichtlich ist. 



   Um verschiedene Linien-oder Zeilenabstände schalten zu können, ist das Sperrzahnrad 3 auswechselbar ausgeführt. Es kann aber auch, wenn die Schaltzähne klein gehalten sind, der Linienabstand von der Anzahl der Drücke auf das Druckorgan abhängig gemacht werden (s. Fig. 3). Ebenso ist es möglich, die Hubhöhe des Druckorgans 5 verschieden einstellbar auszuführen. 
 EMI2.1 
 und 6 besteht das Gerät aus einer Unterlagsplatte 15 mit einer Anschlagleiste. An dieser Anschlagleiste ist der Oberschenkel der Schiene mit dem Scharnier 16 befestigt, u. zw. so, dass Ober-und Unterschenkel der Schiene, welch letzterer in diesem Falle als Unterlagsplatte ausgebildet ist, ihren erforderlichen Schenkelabstand zum Einführen und Bewegen des Blattes beibehalten. Hiebei kann der Oberschenkel auch unter Federspannung stehen.

   Zum Einführen des Papierblattes ist lediglich ein Aufschwenken des Oberschenkels samt Schaltrad und Schaltmechanismus erforderlich. Eine Höhenverstellbarkeit des Schaltrades kann in diesem Falle entfallen. 



   Die Funktionsweise des Linienschaltgerätes ist folgende : Das Papierblatt wird bei etwas gehobenem Schaltrad 2 in die Führungsschiene 1 eingeführt. Je nachdem, ob das querliegende Lineal 12 ober-oder unterseitig des Papierblattes liegen soll, ist das Papierblatt im Bereich des Querlineals ober oder unter der Führung 12 a im erweiterten Schenkelbereich einzuführen. Nachdem das Papierblatt in die Führungsschiene eingeschoben ist und mit seinem Rand an dem als Anschlagleiste dienenden Schenkelverbindungssteg anliegt, wird das Schaltrad auf das Papier aufgesetzt. Gemäss den Fig. 5,6 erfolgt das Aufsetzen des Schaltrades auf das Papierblatt durch das Zurückschwenken des aufgeklappten Oberschenkels der Schiene 1. 



  Nach Einstellung des Querlineals auf die Papierblattbreite kann nunmehr durch Betätigung des Druckorgans 5 das Fortschalten des Papierblattes um den gewünschten Linien-oder Zeilenabstand erfolgen. Durch entsprechende Schräglagerung des Schaltrades 2, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist, wird erreicht, dass das Papierblatt während der Schaltbewegung längs der Führungsanschlagleiste anliegend bleibt. Soll das Papierblatt längs der Führungsleiste um grössere Abstände verschoben werden, braucht das Schaltrad nur etwas abgehoben werden. 



  Bei der   Ausführungsform   nach den Fig. 5 und 6 braucht lediglich der Oberschenkel der Schiene etwas aufgeschwenkt werden. 



   Dieses Linienschaltgerät eignet sich besonders 
 EMI2.2 
 wie schon angegeben, unterhalb des Papierblattes eingeschoben. Für diesen Fall ist die Ausbildung des Lineales als Stahlbandlineal vorzuziehen. Soll das Gerät zum Ablesen oder Abschreiben beschriebener Blätter verwendet werden, muss das Blatt am oberen oder unteren Rand festgespannt werden. Bei Betätigung des Tasters Ja bleibt das Papierblatt unbeweglich und das eingeschobene Gerät verschiebt sich entsprechend der ausgelösten Schaltbewegung. 



  Das Schaltrad wälzt sich am Papier ab. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Linienschaltgerät dadurch gekennzeichnet, dass eine als Randauflage und seitlicher Anschlag für ein eingeschobenes bzw. aufgelegtes Papierblatt dienende, mit einem querliegend befestigten Lineal (12) versehene   Führungsschiene   mit einem in an sich bekannter Weise über Sperrzahnrad (3), Schaltklinke   (4)   und feder- 
 EMI2.3 
 das eine Gummilauffäche aufweisende Schaltrad auf den von der Führungsschiene unterstützten Blattrand einwirkend bei seiner Schaltdrehung das Papier um einen entsprechenden 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Linienschaltgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) als U-Profilschiene ausgebildet ist, wobei der obere Schenkel das Lagergehäuse (11) für den Schaltmechanismus trägt und mit einem Schlitz für den Eingriff des Schaltrades (2) auf das in die Führungsi chiene eingreifende Papierblatt versehen ist.
    3. Linienschaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad (2) senkrecht zur Papierblattebene höhenverstellbar gelagert ist.
    4. Linienschaltgerät nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) mit dem Schaltmechanismus auf einer Papierunterlagsplatte (15) mit Randanschlagleiste für das Papierblatt aufschwenkbar gelagert ist.
    5. Linienschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Querlineal (12) als Stahlband ausgebildet ist, welches im Gehäuse (11) um eine von aussen betätigbare Trommel (13) aufgewickelt ist. r. "ienschaltgerät nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungschiene (1) im Bereich der Querlinealbefestigung erweitert ist, so dass eine ober-und unterseitige Lage des Papierblattes in bezug auf das Lineal möglich ist.
    7. Linienschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad (2) schräg zur Führungsschiene gelagert ist, so dass bei jeder Schaltbewegung der Papierblattrand längs der Anschlagleiste der Führungsschiene (1) geführt bleibt.
AT166685D 1949-01-17 1949-01-17 Linienschaltgerät AT166685B (de)

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AT166685B true AT166685B (de) 1950-09-11

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