DE511753C - Zur Angabe fehlender Waren fuer den Haus- und Kuechengebrauch bestimmte Merktafel - Google Patents

Zur Angabe fehlender Waren fuer den Haus- und Kuechengebrauch bestimmte Merktafel

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DE511753C
DE511753C DEG75929D DEG0075929D DE511753C DE 511753 C DE511753 C DE 511753C DE G75929 D DEG75929 D DE G75929D DE G0075929 D DEG0075929 D DE G0075929D DE 511753 C DE511753 C DE 511753C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels
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Description

  • Zur Angabe fehlender Waren für den Haus- und Küchengebrauch bestimmte Merktafel Die Erfindung betrifft eine Merktafel für fehlende `'Waren für den Haus- und Küchengebrauch; sie ist mit einem Kalender versehen, und auf einem Warenverzeichnis wird der fehlende Gegenstand durch Marken bezeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß am Kopfende einer Lochplatte ein mit dem Warenverzeichnis versehener, als fortlaufendes Band ausgebildeter Kalender zu einer Rolle aufgewickelt ist und über diesem an beiden Seiten der Lochplatte Führungen für unter Federdruck stehende, einen Druckknopf besitzende Locheisen angebracht sind, die nach Eindrücken zum Bezeichnen des fehlenden Gegenstandes durch Lochen der jeweiligen Stelle in dem Warenverzeichnis in der niedergedrückten Lage durch eine Sperrvorrichtung gehalten werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ward darin gesehen, daß die durch ein mit einem Handgriff versehenes Hebelgestänge auslösbare Sperrvorrichtung gleichzeitig eine obere und eine untere Feststellschiene für das Kalenderblatt verriegelt, von denen die untere angeschärft ist.
  • Gegenüber bereits bekannten Anordnungen weist der Erfindungsgegenstand den Vorzug auf, daß die Hausfrau in der Lage ist, beim Einkauf den mit dem Vermerk über die fehlenden Waren versehenen Papierstreifen mitzunehmen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht; Abb. 3 bis 5 stellen im größeren Maßstabe einen und denselben Schnitt bei Linie A-B der Abb. i dar, jedoch bei verschiedener Einstellung der Tafel, und Abb.6 veranschaulicht einen abgerissenen Papierstreifen mit Lochung.
  • Die Merktafel setzt sich aus der eigentlichen Lochplatte i, den Führungen 2 mit unter Federdruck stehenden Locheisen und'der Kalenderrolle 3 mit Lagerung und Feststellvorrichtung zusammen.
  • Ein Locheisen selbst ist in Abb. 3 bis 5 deutlich veranschaulicht. Es ist ein am unteren Ende angeschärfter Stift 4. mit Kopf 5, der durch eine Feder 6 stets nach auswärts gedrückt wird und außerdem noch einen nach unten angeschrägten Bund 7 besitzt.
  • Ferner sind in diesen Abbildungen außer den Führungen 2 für die Locheisen Stangen 8 mit angesetzten schmalen Blattfedern 9 und io dargestellt. Die Verlängerung dieser auf beiden Seiten der Tafel liegenden Stangen 8 tragen, wie im Aufriß Abb. i und Seitenriß Abb. 2 ersichtlich, unten eine Anzugvorrichtung 1i, 12, 13, 14, welche beim Anziehen das zu lochende Blatt i9 festlegt und ein Abreißen des bereits gelochten Blattes ermöglicht, gleichzeitig aber auch in der festgezogenen Lage ein Zurückgehen der niedergedrückten Locheisen 4. verhindert. Sie besteht aus zwei Hebeln ii, die auf den erwähnten Stangen 8 befestigt sind und durch zwei Bolzen 12 und Gewindestangen 13 in Verbindung stehen. Diese Stangen tragen Rechts- und Linksgewinde, so daß beim Drehen des Handgriffes 14 mit Gewindemuffe die Hebel ii eine Umstellung nach innen bzw. nach außen erfahren.
  • Außer der in den Lagern 15 drehbaren Welle 16 für die Kalenderrolle 3 sind dann noch die beiden Feststellschienen 17 und 18 zu erwähnen, von denen die untere eine Anschärfung erhält.
  • Die Flächenverteilung und Bedruckung des Papierstreifens ig, der abgerollt auf der Lochplatte i liegt, ist aus der Zeichnung zu entnehmen.
  • Die Wirkungsart des Merktafelkalenders ist folgende: Soll ein fehlender Stoff an der Tafel gekennzeichnet werden, so geschieht dieses ganz einfach durch das Herabdrücken des Locheisens 4 über der den fehlenden Stoff betreffenden Rubrik. Das Locheisen drückt hierbei ein Loch in den zwischen den Schienen 17 und 18 festgespannten Papierstreifen ig und verharrt in der in Abb.4 dargestellten Stellung, da die Feder io wohl ein Herabdrücken, nicht aber ein W iederzurückgehen gestattet. Somit hebt sich der herabgedrückte Knopf durch das Tieferliegen deutlich von den anderen ab, ein zweimaliges Bezeichnen ist daher ausgeschlossen und eine gute Übersicht gewährleistet.
  • Sind nun im Laufe eines Tages mehrere fehlende Stoffe durch das Herabdrücken der Locheisen 4 im Papierstreifen ig bleibend festgehalten, so wird sich die Hausfrau entschließen, Einkäufe zu besorgen, und zu diesem Zweck den Papierstreifen ig von der Tafel nehmen. Dies Abreißen geschieht fast ebenso leicht wie das Entfernen eines gewöhnlichen Kalenderblattes. Hebel 14 wird hierbei mit der linken Hand in die strichpunktierte Lage (Abb.2) gebracht, und dadurch lösen sich die Feststellschienen 17 und 18, da die durch diese Bewegung eingeleitete Drehung der Stangen 8 die gegen die Schienen gepreßten Federn g zur Seite geschwenkt hat. Gleichzeitig werden durch dieses Schwenken der Stangen 8 die Bunde 7 der Locheisen 4 freigegeben. Sämtliche herabgedrückten Locher schnellen somit durch Feder 6 in ihre ursprüngliche Lage zurück; Abb. 5 gibt diese Stellung wieder. Alsdann wird Blatt zg am vorstehenden Ende 2o mit der rechten Hand um eine Tafelhöhe nach unten gezogen, darauf Hebel 14 wieder mit der linken Hand in die ursprüngliche Lage zurückgedrückt und Blatt ig wieder mit der rechten Hand an der nach unten angeschärften Feststellschiene 18 abgerissen. Da bei vorstehend beschriebenen Bewegungen die linke Hand am Griff 14 und die rechte am Blattende 2o bleibt, entsteht kein unnötiges Hinundhergreifen.
  • Durch Herabziehen des Papierstreifens um eine Tafelhöhe und durch Herabdrücken des Griffes 14 ist die Merktafel wieder gebrauchsfertig. Diese Stellung veranschaulicht Abb. 3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Angabe fehlender Waren für den Haus- und Küchengebrauch bestimmte Merktafel, die mit einem Kalender versehen ist und bei der auf einem Warenverzeichnis der fehlende Gegenstand durch Marken bezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende einer Lochplatte (i) ein mit dem Warenverzeichnis versehener, als fortlaufendes Band ausgebildeter und zu einer Rolle (3) aufgewickelter Kalenderstreifen (ig) und über diesem an beiden Seiten der Lochtafel (i) Führungen (2) für unter Federdruck (6) stehende, einen Druckknopf (5) besitzende Locheisen (4) angebracht sind, die nach dem Einwärtsdrücken zum Bezeichnen des fehlenden Gegenstandes durch Lochen der jeweiligen Stelle in dem Warenverzeichnis in der niedergedrückten Lage durch eine Sperrvorrichtung (8, g, io) gehalten werden.
  2. 2. Merktafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein mit einem Handgriff (14) versehenes Hebelgestänge (8, 11, 12, 13) auslösbare Sperrvorrichtung (8, g, io) gleichzeitig eine obere (17) und eine untere (18) Feststellschiene für das Kalenderblatt (ig) verriegelt, von denen die untere (18) angeschärft ist.
DEG75929D 1929-03-19 1929-03-19 Zur Angabe fehlender Waren fuer den Haus- und Kuechengebrauch bestimmte Merktafel Expired DE511753C (de)

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